Mexiko unter Lazaro Cárdenas (1934-40) - Ein typischer Fall von Populismus?


Dossier / Travail de Séminaire, 2006

22 Pages, Note: 1,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

I. Einfuhrung und Konzeptualisierung
1. Einleitung
2. Populismus - Ein umstrittenes Konzept
3. Operationalisierung

II. Mexiko unter Lazaro Cardenas
1. Der politische Stil
2. Mobilisierung und Bewegung
a) Die Bauern
b) Die Arbeiterschaft
c) Die Koalition
3. Die Strategie der Machterhaltung und -konsolidierung
a) Institutionalisierung der Koalition
b) Politik mit sozialistischer Färbung
c) Agrarreform als Prestigesache
d) Cárdenas’ Gegner

III. Fazit und zuruck zum Konzept
1. Zusammenfassung
2. Mexikanischer Populismus als Subtyp?

IV. Literatur

I. Einfuhrung und Konzeptualisierung

1. Einleitung

„At its very core, Mexican populism addressed to the needs of the people, mainly the poorest classes. Populist policies made the masses winners in the political game, rather than loosers…Mexican populism also contained nationalism and corporatism. The former meant promoting economic development using mainly Mexican capital. The latter entailed efforts by the government to build up labor, farmer middle-class and even business-associations and to integrate them into the state itself…”1

Auf diese Weise charakterisierte Jorge Basurto, ein Kenner der politischen Landschaft Mexikos, verschiedene politische Regime in der Geschichte seines Landes. Mit seinen Worten nimmt er zumindest keine negative Einschätzung von Populismus vor. Gleichzeitig werden viele der wichtigen Themenbereiche in kompakter Form angedeutet. Einzelne Elemente dieses mexikanischen Populismus sollen Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sein. Zur besseren Eingrenzung soll ihr Fokus auf der Präsidentschaft Lazaro Cárdenas’ (1934-40) liegen. Der Mann wird von Basurto als Mexikos meist gefeierter und als führender Populist des Landes bezeichnet.2

Doch was ist überhaupt Populismus? Darunter stellt sich jeder etwas anderes vor. Um sich dem mexikanischen Populismus von Cárdenas nähern zu können, müssen Analyseinstrumente entwickelt werden. Sie sollen auf den Einzelfall angewendet werden und zu genaueren Aussagen hinführen. Weiß man mehr über diese als „besonders populistisch“ charakterisierte Zeit, sind möglicherweise Rückschlüsse auf ein Gesamtkonzept möglich.

Für den theoretischen Rahmen lehnt sich die Arbeit an Nohlens Lexikonartikel3 sowie dem Eintrag „Populism“ in der International Encyclopedia of the Social and Behavioral Sciences4 an. Als Literaturgrundlage für Mexiko dient vor allem das monumentale Werk der beiden Colliers über den lateinamerikanischen Populismus5. Die Ergänzungen leisten zahlreiche Zeitschriftenaufsätze oder Beiträge zu Sammelbänden.

2. Populismus - Ein umstrittenes Konzept

Sucht man in der Fachliteratur nach einer universalen, allgemein akzeptierten Definition für „Populismus“, wird man enttäuscht. Dies ist umso erstaunlicher wenn man sich vor Augen führt, welch inflationäre Verwendung der Begriff in vielen Bereichen fand und findet. Um konzeptionell mit dem Begriff arbeiten zu können, ist man demnach gezwungen, sich einer Interpretation unter mehreren anzuschließen. Im Lexikon der Politik benennt Nohlen „Populismus“ als „mehrdeutig verwendete[n] Begriff extrem unterschiedlicher Bewertung“.6

Einmal wird er als ein Politikstil verstanden, der negativ oder positiv interpretiert werden kann. Negativ betrachtet wird er als „Gieren nach Zustimmung des Volkes“, ein mit demagogischen Parolen „dem Volke nach dem Munde“ Reden, ein Appellieren an Instinkte und ein Propagieren von einfachen Lösungen wahrgenommen. Positiv gesehen nimmt populistische Politik die Probleme der „kleinen Leute“ ernst, artikuliert diese und vollzieht sich in direkter Kommunikation mit dem Volk.

In einer zweiten Bedeutung bezeichnet Populismus eine „soziopolitische Bewegung mit Massenbasis und einer Zentrierung auf politische Personen“, die in Phasen raschen gesellschaftlichen Wandels mit Auflösung traditioneller oder autoritärer Herrschaftsstrukturen entsteht. Ihre Träger sind gesellschaftliche Gruppen, die von der sozialen oder politischen Ordnung benachteiligt werden. Häufig fungieren Angehörige höherer Schichten als ihre Führer oder Kader. Sie stellen vor allem nationalistische Forderungen und verlangen nach mehr wirtschaftlicher Entwicklung und einer ihrer Situation angemessenen politischen Beteiligung.

Als dritte Bedeutung nennt Nohlen eine „Mobilisierungs- und Konsenssicherungsstrategie politischer Eliten und einzelner Führungspersonen“, die politische Gewissheiten, existenzielle Befindlichkeiten und Selbstverständlichkeiten nationaler, moralischer und wirtschaftlicher Art für sich reklamierten. Diese, so werde unterstellt, bedürften keiner öffentlichen Erörterung mehr, da die Masse sie bereits kennte. Die Strategie arbeitet mit Gegenüberstellungen wie „die einfachen Leute“ vs. die Machtstrukturen des Verbands, „konkrete und verständliche“ vs. „abstrakte und undurchsichtige Aussagen“ sowie mit Appellen an die „popular morality“, „our way of life“ und die „instincts of ordinary people“. Soweit Nohlen im Lexikon der Politik.7

Das Verständnis des Begriffes ist also mehrdimensional. Er bietet für eine Untersuchung keine klassischen Grundlagen, weil der Populist statt auf Programme, Institutionen und formale Akteure eher auf Bewegungen, Gesten, Symbole, Stimmungen und Mobilisierung setzt.8

Auf der Suche nach einem gemeinsamen Kern von Populismus hat Margret Canovan verschiedene Bewegungen unter einem Konzept zusammen zu fassen versucht und mehrere Ausprägungen erarbeitet.9 Grundsätzlich unterscheidet sie zwischen agrarischen und politischen Populismen. Unter agrarischen Populismus fasst sie den farmer’s radicalism in den USA, osteuropäische Bauernbewegungen und den intellektuell inspirierten agrarischen Sozialismus (Russland) zusammen. Als politische Populismen werden die populistische Diktatur von Peron in Argentinien, die populistische Demokratie in der Schweiz, reaktionärer Populismus und Populismus der Politiker bezeichnet. Letztlich ist ihr Versuch aber vor allem ein Plädoyer dafür, Populismus nicht als Phänomen zu begreifen, sondern eher von verschiedenen Populismen als Ausprägungen von Bewegungen oder bestimmten Regimes zu sprechen. Denn als Kern eines populistischen Phänomens würde nichts übrig bleiben als der Appell an das Volk kombiniert mit dem Misstrauen gegenüber den Eliten.10

Wissenschaftliche Einigkeit besteht lediglich in dem Grundkanon verschiedener historischer Beispiele, deren Ausprägungen als besonders populistisch charakterisiert werden. Der Konsens umspannt die Farmerbewegung in den USA am Ende des 19. Jahrhunderts, die narodniki in Russland11, zahlreiche Regime in Lateinamerika bis hin zum neuen Rechtsextremismus in Westeuropa. Die Bandbreite dieser politischen Bewegungen ist groß. Weder lassen sie sich einheitlich auf einem links - rechts Kontinuum einordnen, noch ist die Frage, ob die Bewegungen von oben oder von unten angestoßen werden, einheitlich zu beantworten.12

Berücksichtigt man dieses mehrdimensionale Verständnis des Begriffs (Stil, Bewegung, Strategie) und den verschwindend geringen Kern von Gemeinsamkeiten verschiedener „populistisch“ genannter Bewegungen, wird schnell klar, warum sich die Politikwissenschaft mit einem Konzept so schwer tut: Tindall rief 1972 eine „semantic identity crisis“ aus13. Werz schreibt 2003 in der Einleitung seines Sammelbandes: „Eine definitive Klärung dessen, was Populismus ist, dürfte nicht möglich sein[.] ‚Den Populismus gibt es nicht, sondern nur dessen vielgestaltige Erscheinungsformen’.“14 Um dennoch sinnvoll mit dem Konzept „Populismus“ zu arbeiten, schlägt Collier die mittels Abgrenzungen die Bildung von Subtypen vor, die von ihrer Dynamik und Logik her Gemeinsamkeiten aufweisen, um diese dann zu analysieren.15 Ausgehend vom Einzelfall Mexiko unter seinem Präsidenten Lazaro Cárdenas (1934-40) soll deshalb versucht werden, Aussagen über den Subtypen „klassischer lateinamerikanischer Populismus“ zu treffen. Doch welche Analyseinstrumente können dafür herangezogen werden?

3. Operationalisierung

Ausgehend von Nohlens Definition müssen alle drei Dimensionen von Populismus untersucht werden. Am Beispiel der Präsidentschaft Mexikos unter Cárdenas sollen also erstens der politische Stil, zweitens die Charakteristika der Bewegung und drittens auch die Strategie der Mobilisierung und der Konsenssicherung beleuchtet werden. Welchen Führungsstil pflegte also Cárdenas? Um dies beantworten zu können, muss sein Werdegang unter Beachtung des historischen Kontextes rekonstruiert werden. Antworten auf die Fragen, inwieweit seine Person im Vordergrund stand und welches Ausmaß die Personalisierung annahm, lassen Schlüsse auf die Intensität des populistischen Stils zu. Kennzeichnete ihn zudem ein besonderes Charisma, das ihn auf irgendeine Weise zur Massenbeeinflussung prädestiniert haben könnte? War überhaupt die Verbindung zwischen dem Präsidenten und seinem „Gefolge“ direkt oder mediatisiert (durch Institutionen, Medien o.ä.)? Wie könnte Cárdenas’ Rhetorik bezeichnet werden? Lassen sich „platte Parolen“, die Propagierung simpler Lösungen, opportunistische Kehrtwenden etc. ausmachen?

Wenn es eine Bewegung gab, muss es auch eine Mobilisierung gegeben haben. Wo hatte diese ihre Wurzeln? Hatte sie ihren Ursprung im Volk (von unten) oder starteten einflussreiche Machthaber diesen Vorgang interessengeleitet (von oben)? Wie setzte sich die Koalition der Bewegung zusammen und welche Interessen oder Motivationen verbanden die Mitglieder?

Eine Analyse der Strategie muss vor allem zeigen, ob, und wenn ja, auf welche Weise versucht wurde, eine inklusive, integrative Machtbasis zu begründen. Was lässt sich über Cárdenas Politik sagen? Überlagerten emotionale und moralische Aspekte programmatisch zielgerichtete und interessengeleitete? Zielte seine Wirtschaftspolitik auf den Gewinn und Erhalt politischer Unterstützung ab (z.B. Verteilung, Wachstumsorientierung) oder war sie im Gegenteil restriktiv (Steuererhöhung, Marktbeschränkung)?

II. Mexiko unter Lazaro Cardenas

1. Der politische Stil

Lazaro Cárdenas, geboren 1895 in einer provinziellen Kleinstadt in Michoacán, entstammte einer kleinbürgerlichen Familie. Nach zahlreichen Gelegenheitsarbeiten war er während des Bürgerkriegs als Druckereigehilfe für eine lokale Zeitung beschäftigt, die die Präsidentschaft Francisco Maderos unterstützte. Im Jahr 1913 schloss er sich der Bauernarmee von Revolutionsführer Emiliano Zapata an. Möglicherweise wurde Cárdenas in dieser Zeit für die Probleme und Forderungen der Landbevölkerung sensibilisiert. Im Verlauf des Bürgerkriegs wechselte er mehrmals die Fronten und fand sich schließlich unter dem Kommando des späteren Präsidenten Plutarco Elías Calles wieder. Während des Maximato (1928 bis 1934)16 blieb er diesem gegenüber loyal, was ihm das Amt eines Gouverneurs in seinem Heimatstaat Michoacán einbrachte. Schon dort führte er auf bundesstaatlicher Ebene eine Landreform durch, woraufhin ihm die Indios seines Heimatstaates den Ehrennahmen „ Tata Lazaro “ (Vater Lazaro) verliehen.

Später wurde er Führer des von Calles gegründeten Partido Nacional Revolucionario (PNR), Innenminister und schließlich, 1933, Kriegsminister. Im Alter von nur 39 Jahren wurde er 1934 mit Calles Zustimmung offiziell zum PNR - Kandidaten für die Präsidentschaft nominiert.17 Dabei stand die institutionalisierte Mehrheit der PNR nicht hinter ihm. Cárdenas’ Wirkung über die Partei hinaus und seine erwiesene Loyalität ließen

Calles aber hoffen, dass dieser Kandidat neue Kräfte in die Partei integrieren könnte.18

Cárdenas hatte laut eigener Aussage eben diese Absicht. Am 5. Juni 1933 äußerte er:

„Ich bin sicher, dass der demokratische Kampf zu dem Ergebnis führen wird, daß alle Meinungsgruppierungen der Revolution, die mich gegenwärtig unterstützen, sich in unseren politischen Organismus eingliedern werden, damit in ihm der Wille des Volkes bekannt wird.“19

Cárdenas machte also deutlich, dass er sich als Repräsentant neuer Kräfte fühlte, die damals noch nicht in die Partei eingebunden waren. Für das Programm seiner Amtszeit sah er sich jedoch nicht zuständig, denn es sei Aufgabe der Partei, für ein solches zu sorgen. Cárdenas bewies also Parteidisziplin, legte hier aber auch ein Zeugnis seines personenzentrierten Politikverständnisses ab.20

Mit der Verabschiedung des plan sexenal (Sechsjahresplan21 ) wurde Cárdenas jedenfalls als Erneuerer und Reformer der Öffentlichkeit präsentiert. Vor allem Jugendliche bestritten sinnbildlich dazu die Wahlkampfreden. Dies hing vermutlich auch damit zusammen, dass rhetorisches Talent eindeutig nicht zu Cárdenas’ hervorstechenden Eigenschaften zählte.22 Cárdenas suchte auf andere Weise den direkten Kontakt zum Volk: Während des Wahlkampfes reiste er mehr als 16 000 Meilen durch alle Staaten Mexikos, auch in sehr entlegene Gebiete, um dort mit lokalen Herrschaftsträgern (Caciques), den Kommandeuren der Armeegarnisonen, aber auch mit der einfachen Bevölkerung - im Rahmen sogenannter audiencias auf den Plazas - zu sprechen. Die Wirkung dieser Auftritte auf die ländliche oder kleinstädtische Bevölkerung muss erheblich gewesen sein, führt man sich vor Augen, dass dort kaum jemand bis dahin je einen Präsidentschaftskandidaten, geschweige denn einen Präsidenten, gesehen hatte.23

Von einer solchen audiencia berichtet eine Episode aus mündlicher Überlieferung: Während eines zu seinen Ehren vorbereiteten im Freien stattfindenden Banketts in der Stadt Pisaflores, weigerte sich Cárdenas, am Essen teil zu nehmen. Stattdessen schlenderte er in eine Ecke der Plaza zu einer alten Frau, die dort Getränke verkaufte. Für jeden sichtbar nahm er einen Schokoriegel aus seiner Tasche und bestellte bei ihr ein Glas Wasser.24

[...]


1 Basurto, Jorge (1999): Populism in Mexico. From Cárdenas to Cuauhtémoc, in: Conniff, Michael L.: Populism in Latin America, Tuscaloosa/Alabama, S. 75.

2 Vgl. ebd.

3 Nohlen, Dieter (1998): Populismus, in: Nohlen, Dieter/ Schultze, Rainer-Olaf/ Schüttemeyer, Suzanne S. (Hgg.): Lexikon der Politik, Band 7: Politische Begriffe, München, S. 514-515.

4 Collier, Ruth Berins (2001): Populism, in: Smelser, Neil & Baltes, Paul (Hgg.): International Encyclopedia of the Social & Behavioral Sciences, Bd. 17, Amsterdam, S. 11813-11816.

5 Collier, Ruth Berins & Collier, David (1991): Shaping the political Arena, Princeton.

6 Vgl. Nohlen, Populismus, S. 514-515.

7 Vgl. ebd.

8 Vgl. Werz, Nikolaus (2003): Populismus. Populisten in Übersee und Europa, Opladen, S. 9.

9 Canovan, Margret (1981): Populism, London. Zu beachten ist auch der gescheiterte Versuch von Ionescu, Ghita & Gellner, Ernest (Hgg.) (1969): Populism: It’s Meaning and National Characteristics, London.

10 Vgl. Canovan, Populism, S. 264.

11 Intellektuelle die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ländliches Leben als Schlüssel zum Sozialismus idealisierten

12 Vgl. Collier, Populism, S. 11813-11816.

13 Tindall, George Brown (1972): Populism: A semantic identity crisis, in: Virginia Quarterly Review, 48, S. 501-518.

14 Vgl. Werz, Nikolaus (2003): Einleitung: Populismus und Populisten, in: ders. (Hg.): Populismus. Populisten in Übersee und Europa, Opladen, S. 13. Integriertes, angelehntes Zitat stammt aus: Alter, Peter (1992): Nationalismus, in: Weidenfeld, Werner & Korte, Karl-Rudolf (Hgg.): Handwörterbuch der deutschen Einheit, Frankfurt, S. 495.

15 Vgl. Collier, Populism, S. 11813-11816.

16 In dieser Phase (1928-34) regierten drei Präsidenten nur de nomine. Die Macht in den Händen hielt der "jefe máximo“ Calles.

17 Vgl. Basurto, Populism, S. 75-79.

18 Vgl. Eickhoff, Georg (1999): Das Charisma der Caudillos: Cárdenas, Franco, Perón, Frankfurt/M., S. 32-33.

19 Vgl. ebd., S. 35.

20 Vgl. ebd.

21 Name des Parteiprogramms für die anstehende Legislaturperiode.

22 Vgl. Eickhoff, Charisma, S. 37 und ebd., Anm. 56.

23 Vgl. Knight, Alan (1998): Populism and Neo-Populism in Latin America, Especially Mexico, in: Journal of Latin American Studies, 30, S. 236.

24 Vgl. Schryer, Frans (1980): The Rancheros of Pisaflores (The Case History of a Peasant Bourgeoisie in Twentieth Century Mexico), Toronto, S. 92.

Fin de l'extrait de 22 pages

Résumé des informations

Titre
Mexiko unter Lazaro Cárdenas (1934-40) - Ein typischer Fall von Populismus?
Université
Johannes Gutenberg University Mainz
Cours
Politik in Lateinamerika
Note
1,0
Auteur
Année
2006
Pages
22
N° de catalogue
V61250
ISBN (ebook)
9783638547475
Taille d'un fichier
559 KB
Langue
allemand
Annotations
Gegenstand ist die Regierungszeit des in Mexiko bis heute glorifizierten Präsidenten Lazaro Cárdenas. Die Arbeit untersucht auf den ersten Blick eine einfache Frage, doch am derzeit inflationär gebrauchten Begriff "Populismus" scheiden sich in der Politikwissenschaft die Geister. Mit Hilfe einer möglichen Definition werden politischer Stil, Merkmale der soziopolitischen Bewegung und Strategie der Konsens- und Herrschaftssicherung untersucht und zu einem "mexikanischen Populismus" entwickelt.
Mots clés
Mexiko, Lazaro, Cárdenas, Fall, Populismus, Politik, Lateinamerika
Citation du texte
Stefan Röttele (Auteur), 2006, Mexiko unter Lazaro Cárdenas (1934-40) - Ein typischer Fall von Populismus?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/61250

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