Robert Nozick Personale Identität in der Zeit


Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours, 2004

9 Pages, Note: 2,3


Résumé ou Introduction

In der folgenden Abhandlung soll der Aufsatz „Personale Identität in der Zeit“ von Robert Nozick betrachtet und der Versuch unternommen werden, den Argumentationsstrang Nozicks nachzuvollziehen. Die Formulierung einer konsistenten Auffassung über Identität und Nicht- Identität stellt das eigentliche Problem dar, an dem sich schon vor Robert Nozick Philosophen wie Bernard Williams, Sidney Shoemaker oder auch Derek Parfit versucht haben. Wie kann eine Entität, trotz Veränderung, seine Identität über einen gewissen Zeitraum bewahren und worin besteht diese Identität? Nozick versucht dieses Problem mit seiner Theorie des direkten Nachfolgers zu lösen. Demnach besteht Personale Identität in der Zeit durch einen direkten Nachfolger.

Damit y zum Zeitpunkt t2 der direkte Nachfolger von x zum Zeitpunkt t1 ist, muss y zum Zeitpunkt t2 „dieselben“ Eigenschaften haben wie x zum Zeitpunkt t1. Diese Eigenschaften müssen in kausaler Abhängigkeit von den Eigenschaften von x zum Zeitpunkt t1 stehen. Außerdem darf zum Zeitpunkt t2 kein weiteres z existieren, welches direkter oder gleich direkt von x zum Zeitpunkt t1 abhängt.

Um diese These beweisen zu können, beschreitet Nozick folgenden Argumentationsstrang. Die Direktheit des Nachfolgers wird durch eine Art Ähnlichkeitsmetrik der Eigenschaften bestimmt. Wobei hier das Problem der unscharfen Begrifflichkeit auftritt, welches nach Nozick zu einer Analyse des Sprachgebrauchs führen sollte. Diese Eigenschaften des direkten Nachfolgers wiederum, müssen in kausaler Abhängigkeit aus den Eigenschaften des Vorgängers resultieren. Die betrachteten Dinge, die direkten Nachfolger, befinden sich in einem späteren Stadium. Die raumzeitliche Kontinuität wird bei Nozick ebenfalls durch direkt aufeinander folgenden und kausalabhängigen Stadien erklärt. Im letzten Schritt soll dies dann zur Anpassung unserer Wahrnehmung an das Schema des direkten Nachfolgers führen. Die Theorie des direkten Nachfolgers Auf die Frage wie eine konsistente Auffassung über Identität und Nicht-Identität formuliert werden kann antwortet Robert Nozick zunächst mit der Zurückweisung der Williamsschen Prinzipien.

Résumé des informations

Titre
Robert Nozick Personale Identität in der Zeit
Université
University of Duisburg-Essen
Cours
Personale Identität in der analytischen Philosophie
Note
2,3
Auteur
Année
2004
Pages
9
N° de catalogue
V61363
ISBN (ebook)
9783638548359
ISBN (Livre)
9783656782179
Taille d'un fichier
434 KB
Langue
allemand
Annotations
In der Abhandlung wird der Aufsatz 'Personale Identität in der Zeit' von Robert Nozick betrachtet und der Versuch unternommen, den Argumentationsstrang Nozicks nachzuvollziehen.
Mots clés
Robert, Nozick, Personale, Identität, Zeit, Personale, Identität, Philosophie
Citation du texte
M.A. Markus Skuballa (Auteur), 2004, Robert Nozick Personale Identität in der Zeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/61363

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