Jacopo Sansovino: La Loggetta


Hausarbeit, 2005

33 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhalt:

1. Einleitung
1.1. Quellenlage und Forschungsstand

2. Die Loggetta – Architektur im Wandel

3. Das allegorische Programm und die Serenissima

4. Ein urbanistisches Konzept? Die Rolle der Loggetta in der Gesamtkomposition der Piazza San Marco

1. Einleitung

„[…] in Venedig […] sieht man gute Gebäude, seit Giacomo Sansovino als Bildhauer und Architekt von großem Ruf, als erster die schöne Bauweise bekannt machte […]“[1]

Dies schrieb Andrea Palladio in seinen Vier Büchern zur Architektur, veröffentlicht im Jahre 1570. Sansovinos Baukunst erfreute sich bereits bei Zeitgenossen größter Beliebtheit. Rückblickend fällt sogar das Wort „modern“[2] im Zusammenhang mit seinen Bauwerken.

Als Jacopo Sansovino 1527 nach Venedig kam fand er dort eine Architekturweise vor, die ihre eigenen Regeln befolgte. Von der mittelitalienischen Renaissance noch relativ unberührt – sogar von „architektonischem Entwicklungsland“[3] ist die Rede - war die Bauweise in der Lagunenstadt weitestgehend gotisch beziehungsweise veneto-byzantinisch geprägt. Eine Einheitlichkeit, die das streng hierarchische und über lange Zeit konstante Herrschaftssystemsystem der venezianischen Oligarchie gut widerzuspiegeln vermochte. Venedig war keine römische Gründung und sah insofern in der Wiederbelebung und Neuinterpretation der klassischen Antike zunächst vermutlich keine geeignete Ausdrucksweise für ihre städtische Identität. So begnügte man sich in der Stadt, die größer als das zeitgenössische Rom und Florenz war, in der Zeit vor 1930 mit der Zitierung der eigenen Geschichte.

Jacopo Sansovino war 1527 zeitgleich mit einigen anderen Künstlern[4] vor dem Überfall der Truppen Karls V. auf Rom, dem so genannten ‚sacco di roma’ nach Venedig geflohen. Ursprünglich stammte er aus dem Herzogtum Toskana. Als Jacopo Tatti 1486 in Florenz geboren, begann er im Jahre 1502 eine Ausbildung bei dem Bildhauer Andrea Sansovino, dessen Familiennamen er später übernahm. 1505 ereilte seinen Meister ein Ruf nach Rom, wo er den Auftrag für die Ausfertigung des Grabmals des Kardinal Ascanio Sforza bekam.[5] Jacopo folgte ihm wenig später auf

Einladung von Giuliano da Sangallo und erhielt eine Anstellung am päpstlichen Hof.[6] Dort wurde der junge Künstler und Architekt mit der Restauration altertümlicher Bauwerke beauftragt und hatte die Möglichkeit antike Architektur zu studieren. In den Jahren in Rom pflegte Sansovino enge Kontakte zu vielen Künstlern. Rom war in jenen Jahren Heimstätte für so bedeutende Renaissancekünstler wie Michelangelo, Fillipino Lippi und Bramante, der mehr als jeder Andere zu jener Zeit die Grammatik des alten Rom an Bauten wieder zur Geltung brachte. Mit letzterem verbanden ihn auch einige gemeinsame Freunde. In den Jahren von 1511 bis 1516 hielt sich Jacopo Sansovino in Florenz auf. Dort war er unter anderem am Bau einer provisorischen Fassade für den Dom beschäftigt.[7] Wieder zurück in Rom erhielt er erstmalig größere Aufträge, bis er schließlich anlässlich der Plünderungen der habsburgischen Truppen die Stadt verlassen musste. All diese Stationen waren nicht ohne Einfluss auf Sansovinos künstlerisches Schaffen gewesen. In Florenz und Rom studierte er die Antike und nahm die Wiedergeburt derer auf, während man in Venedig noch mit den Folgen der Kriegswirren gegen die Liga von Cambrai zu kämpfen hatte. Bedeutende Werke der Architekturtheorie, zum Beispiel die erste Illustrierte Ausgabe von Vitruvs Dell´Architettura libri decem von Fra Giocondo, wurde zwar schon 1511 publiziert, in Venedig rezipierte man es jedoch aufgrund der bereits oben genannten Auswirkungen der Kriege der vergangenen Jahre erst rund zwanzig Jahre später[8], also just zum Zeitpunkt des Wirkens Sansovinos beziehungsweise durch das wirken Sansovinos. Jacopo Sansovino wurde nur zwei Jahre nach seiner Ankunft in Venedig von den Procuratores de Supra zum Protomagister, zum höchsten Bauherrn ernannt worden und dominierte die „Architekturszene“[9] der Lagunenstadt.

Betrachtet man nun den Hintergrund Sansovinos und seine Kenntnisse der römischen Antike verbunden mit den Einflüssen der mittelitalienischen Renaissance, so stellt sich die Frage, welche Innovationen der florentinische Baumeister mit in die Lagunenstadt brachte. Was war das „Moderne“ an seiner Architektur? Eines der Gebäude an welchem die Denk- und Bauweise Sansovinos und die Bauweise Venedigs besonders gut erläutert werden kann ist die Logetta (Abb.1). Welche

Eindrücke der römischen Renaissance schlugen sich in dem Bauwerk am Fuße des Campanile nieder und wie verbanden sich dieselben mit den vorherrschenden lokalen Bautraditionen? Eine große Rolle spielt hierbei auch das Selbstbild Venedigs, welches sich im allegorischen Bildprogramm des Gebäudes zeigt. Präsentierte sich die Lagunenstadt als ‚neues Rom’?[10] Dieser Aspekt ist untrennbar mit der Figur Andrea Grittis – von 1523 bis 1538 Doge der Stadt – verbunden, dessen Pläne einer „renovatio urbis“[11] darauf schließen lassen könnten, dass die Bauprojekte Sansovinos einem urbanistischen Gedanken folgten.

Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Logetta von Jacopo Sansovino eingebettet in die architekturhistorischen Zusammenhänge zu betrachten und am Beispiel dieses Bauwerks die bis anhin hier gestellten Fragen zu beantworten.

1.1. Quellenlage und Forschungsstand

Als Quelle zur Baugeschichte und Rezeption der Logetta liegt uns der Stadtführer Venetia, città nobilissima et singolare, verfasst von Francesco Sansovino, dem Sohn Jacopos, vor. Im Jahre 1546 veröffentlicht – also noch zu Lebzeiten seines Vaters – gibt das Buch einen Einblick in die Planungsgedanken Sansovinos. So erläuterte der Künstler dem Autoren persönlich das allegorische Figurenprogramm der Logetta.

Als weitere Quelle zum Leben Sansovinos dient Giorgio Vasaris Vita aus dem Jahre 1568.[12] Darin beschreibt der Maler und Architekt das Werk Sansovinos. Über die Logetta in Venedig schrieb er nieder: „Fece ancora Iacopo la fabrica della Loggia della piazza di San Marco, d'ordine corinto, che è a' piedi del campanile di detto San Marco, con ornamento ricchissimo di colonne, e quattro nicchie, nelle quali sono quattro figure grandi quanto il naturale, di bronzo e di somma bellezza.“[13]

In der Sekundärliteratur dominiert die Meinung, dass Sansovinos Logetta Teil eines urbanistischen Projektes, angestoßen durch den Dogen Andrea Gritti, sei. In der ‚renovatio urbis’ habe dieser. Ist zum Beispiel bei Howard nachzulesen, wenn auch sie sagt, Sansovino sei nicht der erste Architekt im Italien der Renaissance gewesen, welcher „a radical renewal of an urban complex“[14] unternommen habe. Auch Manfredo Tafuri und Paul Davies schließen sich der urbanistischen Interpretation der Sansovinianischen Bauten auf dem Markusplatz an. Manuela Morresi hingegen lehnt in ihrer Mongrafie Sansovino den urbanistischen Gedanken ab. Ihrer Meinung nach spricht die lange Dauer der Umgestaltung der Piazza und der Piazzetta gegen ein einheitliches städteplanerisches Projekt. Auch gebe es keine architektonische Interdependenz zwischen Logetta, Libreria und Zecca. Die Logetta stellt für sie ein „ogetto di arredo“[15] dar. Damit nähert sie sich der These Eugene Johnsons, der den Markusplatz sozusagen als Bühne und somit seine Bauten als Bühnenbild betrachtet. In seinem Aufsatz Jacopo Sansovino, Giacomo Torelli and the Theatricality of the Piazzetta in Venice vergleicht er die Anordnung der Gebäude auf der Piazzetta mit zeitgenössischen Stichen theatraler Architektur.

Natürlich gilt als primäre Quelle das Gebäude selbst. In diesem Falle aber muss beachtet werden, dass auch die Logetta über die Jahrhunderte nicht von baulichen Veränderungen verschont geblieben ist. So wurde das Gebäude über die Jahrhunderte mehrfach in Mitleidenschaft gezogen, als in Gewitterstürmen der Blitz in den Campanile Einschlug und Steinschlag verursachte. Den größten Schaden erfuhr die Logetta im Jahre1902, als in den frühen Morgenstunden des 14. Juli der Campanile vollständig in sich zusammenstürzte und die Logetta unter sich begrub. Die Wiederaufbau-Arbeiten zogen sich bis zum Jahre 1912 hin, über die Hälfte der ursprünglichen Materialien der Logetta konnten wieder verwendet werden (Abb.3). Doch wurden bei der Rekonstruktion einige Veränderungen vorgenommen, wie die folgenden Abbildungen nebst Erläuterungen zeigen.

Auch die früheren baulichen Veränderungen, die die Logetta über die Jahrhunderte hinweg über sich ergehen lassen musste, dürfen nicht außer Acht gelassen werden. In der Dekade von 1653 bis 1663 wurde die niedrige Balustrade, die die Logetta von der Piazzetta abgrenzt, errichtet. Auch die beiden Fenster, die die mittlere Eingangstür flankierten, sind verändert worden.[16] Von 1733 bis 1742 schuf Antonio Gai das Bronzetor, welche die Terrasse vor der Logetta, den die Balustrade umklammert, abschließt. In diesem Zuge wurden auch einige Mängel am Stein der Logetta ausgebessert. Unter der Aufsicht von Giorgio Massari wird dann 1749 Hand an die Attika gelegt. Die sich zum Campanile hin verjüngende Treppenform wurde als architektonischer Mangel betrachtet und so fügte der Bildhauer in die äußeren Ecken links und rechts jeweils ein weiteres Relief mit Putti-Darstellungen ein. Der optische Eindruck der Fassade wurde durch diese Maßnahmen enorm beeinträchtigt. Ohne die äußeren Reliefplatten, hatte der Abschluss der Logetta exakt die Selbe Breite wie der Campanile; Die Überleitung von der Horizontalen in die Vertikale bildete ein harmonisches Element an der Scharnierecke von Piazza und Piazzetta. Zusammen mit der Terrasse und dem Tor war die Logetta nunmehr ein separates Gebäude und optisch „eingezäunt“ und losgelöst von der konzeptionellen Gestaltung der Piazzetta.

Ein Vergleich der Logetta auf dem Stich von Giacomo Franco aus dem Jahre 1610 und ein Photo aus dem Jahre 1991 verdeutlichen dies. (Abb.1 und 2) Ein weiteres verändertes Element sind die Seiten. (Abb.4) Die Fenster wurden nach 1902 einer

Renovation unterzogen und dabei in ihrer Struktur verändert. Wie man auf der vergleichenden Abbildung sieht, wurde die Flanke der Logetta wesentlich skulpturaler gestaltet, als der Originalzustand es geboten hätte.

Eine weiter Kontroverse bezüglich der Logetta manifestiert sich in der These, dass eine Bebauung rund um den Campanile geplant war; Also vier Loggien - an jeder Seite des Turmes eine. Vertreter dieser These ist unter anderem Thomas Hirthe.[17] Paul Davies bestreitet dies unter der Argumentation, dieser Plan hätte die gesamte Konzeption der Piazzetta geschwächt. Manuela Morresi gibt dazu kein endgültiges Urteil ab, sondern lässt in ihrer Arbeit über Sansovino zwei Hypothesen zu: Zum einen könnte es tatsächlich solche Pläne gegeben haben; Dafür spräche die „incompletezza dell’ attico e l’assenza di paramento marmoreo sui fianchi“[18] Die Zeichnung de Hollandas wäre dann nach den Arbeiten an der Logetta entstanden „che debbe circondare tutto il campanile“[19]. Zum andern schreibt Morresi, könnte Sansovino eine ähnliche Fassadengestaltung, wie sie sie bereits für das Fassadenprojekt von San Lorenzo in Florenz und San Giovanni die Fiorentini in Rom verwirklicht wurde, im Sinn gehabt haben.

Die Erörterung dieser Kontroverse würde jedoch in diesem Rahmen zu weit führen, wird also nicht Gegenstand dieser Arbeit sein und soll hier nur der Vollständigkeit halber angeführt werden.

2. Die Logetta – Architektur im Wandel

Im Jahre 1537 begannen die Arbeiten an der Logetta, gebaut nach Plänen Jacopo Sansovinos. An jener Stelle auf der Piazzetta – dem Platz zwischen Dogenpalast und Libreria und Mole und Markusplatz – hatte sich schon seit dem fünfzehnten Jahrhundert[20] ein Gebäude dieser Art befunden. Gebaut am Fuße des Campanile und errichtet zum Zwecke des Aufenthaltes des venezianischen Adels war es jeden Morgen bis um zwölf Uhr mittags geöffnet. Im Jahre 1581, als Francesco Sansovino seinen Reiseführer schrieb, war diese Tradition bereits erloschen, die Logetta war normalerweise geschlossen. Ausnahmen bildete der Sonntag. Dann waren dort die Prokuratoren, die höchsten Beamten der Republik, zugegen, während der Maggior Consiglio tagte – sie zeigten sich sozusagen korporativ als schützende Mannschaft in ihrem Aufenthaltsraum und hielten manchmal selbst ihre Treffen in der Logetta ab.[21]

Als Sansovino 1527 Venedig erreichte, dürfte der Markusplatz ein relativ heterogenes Bild abgegeben haben. Unter den beiden Säulen auf der Piazzetta befanden sich Buden und Latrinen, gegenüber dem Dogenpalast fand man Fleischerläden und Kneipen[22], vor der Arkatur des Gebäudes wo heute die Libreria prangt, waren Marktbuden aufgestellt und auch die Seiten des Campanile kann man sich von solchen Pavillons umgeben vorstellen. Ein Bild vom damaligen Gesicht der Logetta gibt ein Gemälde von Lazzaro Bastiani (Abb.5) aus dem 15. Jahrhundert. Es handelte sich um eine einfache Tripelarkade aus Stein und Holz. Der Impuls, das Gebäude zu erneuern ging einher mit den Plänen, die gesamte Piazza umzugestalten. Nachdem Sansovino also 1529 zum Protomagister ernannt wurde, führte er zunächst den Bau der alten Prokuratien an der Nordseite des Markusplatzes, 1512 von Bartolomeo Buon begonnen, fort. 1536 beschlossen die Prokuratoren den Bau einer neuen Unterkunft auf der Höhe der südlichen Ecke des Markusplatzes, an welcher Piazza und Piazzetta zusammenstoßen. Daraufhin folgte

[...]


[1] PALLADIO (1570) S.18

[2] BOUCHER (1991) S.75.

[3] KOHL (1994), S.156.

[4] Zeitgleich erreichte auch Sebastino Serlio aus Bologna und Michele Sanmicheli Venedig. S. HOWARD, Das goldene Zeitalter, S.318.

[5] BOUCHER (1991) Bd.I, S.5.

[6] Vgl. VASARI, VII, S.488. Aus: BOUCHER (1991) S.7, Anm.29.

[7] HOWARD (1975) S.1.

[8] „Um 1530 hatte sich die Republik sowohl wirtschaftlich als auch politisch vollkommen vom Drama der Kriege gegen die Cambrai-Liga erholt und das kulturelle Leben war in den ersten Jahren von Grittis Dogat durch eine Rom-orientierte Politik verändert worden“. Aus: HOWARD (1997) S.318.

[9] HOWARD (1997), S.316.

[10] Vgl. dazu: HOWARD (1997); JOHNSON (2000).

[11] HOWARD (1997) S.316.

[12] Die Erstausgabe erschien bereits 1550. Die zweite revidierte und heute üblicherweise konsultierte Edition erschien erst achtzehn Jahre später, also 1568.

[13] VASARI (1568), Volume VI, S.186.

[14] HOWARD (1975) S.16.

[15] MORRESI (2000) S.213.

[16] MORRESI (2000) S.217.

[16]FRADELETTO (1912), S.242.

[17] Hirthe bezieht sich seinerseits wiederum auf Temanza und Manfredi. S. MORRESI (2000), S.217.

[18] MORRESI (2000), S.219.

[19] MORRESI (2000), S.217.

[20] BOUCHER (1991) S.73. Belegt ist solch ein Versammlungsort für Adlige bereits seit dem 13. Jahrhundert. Dieser soll sich in der Nähe der Piazza San Marco befunden haben. S. Anm.1.; vgl. auch: FRADELETTO (1912), S.212: „una piccola costruzione a portico esisteva già da tempo immemorabile in quel posto ed era chiamata Loggia die Cavalieri, perchè luogo di ritrovo della nobiltà. La distrusse und fulmine nel 1489.”

[21] HOWARD (1975) S.30.

[22] HUSE/WOLTERS (1988) S.55.

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Jacopo Sansovino: La Loggetta
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Kunsthistorisches Institut)
Veranstaltung
Venedig in der Renaissance: Kunst, Kultur, Politik
Note
1,7
Autor
Jahr
2005
Seiten
33
Katalognummer
V61419
ISBN (eBook)
9783638548847
ISBN (Buch)
9783656780083
Dateigröße
2211 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jacopo, Sansovino, Loggetta, Venedig, Renaissance, Kunst, Kultur, Politik
Arbeit zitieren
Lucia Halder (Autor:in), 2005, Jacopo Sansovino: La Loggetta, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/61419

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