Where no man has gone before - Star Trek und die Religion(en)


Diploma Thesis, 2001

89 Pages, Grade: 2,3


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Sozialethische Visionen der Zukunft
1.2 „Star Trek“: Zug zu den Sternen
1.3 Sternenphilosophie

2 Kurze Theorie der Filmanalyse
2.1 Das Visuelle
2.2 Das Auditive
2.3 Die Narration
2.4 Die Darstellung
2.5 Die Gattung
2.6 Verwendete Technik

3 Star Trek V - The final frontier
3.1 Religiöse Inhalte & Szenen
3.2 Schauplatz des Films
3.3 Die Darstellung von „Gott“
3.4 Die Interaktion der Hauptdarsteller
3.5 Die Wirkung der Filmmusik

4 Der Erfolg von Star Trek
4.1 Geschichte einer abgesetzten Fernsehserie
4.2 Vorstellung des Star Trek - Universums
4.3 Die Spielfilme der Originalserie
4.4 Die Hauptdarsteller der Originalserie
4.5 Die Charaktere
4.6 deR Autor: Gene RoddenberrY
4.6.1 Das Leben des Autors
4.6.2 Das Menschenbild des Autors
4.7 Darstellung des Menschenbildes in der Serie
4.8 Das Menschenbild in der Gegenwart

5 Weltsicht des Star-Trek-Universums
5.1 Konzept
5.2 Weltanschauung
5.3 Inspiration
5.4 Die Prime Directive
5.5 Star Trek und Religion
5.5.1 Mythos Star Trek
5.5.2 Wissenschaftsmythos
5.5.3 Natur und technische Kultur
5.5.4 Künstliche Intelligenz
5.5.5 Intuition
5.5.6 Problematik
5.6 Beurteilung der Star-Trek-Welt
5.6.1 Weltereignisse der Gegenwart
5.6.2 Zeitgeist

6 Ausblick
6.1 Roddenberrys Vision
6.2 Zum Schluss

7 Literaturverzeichnis

8 Medienverzeichnis

9 Abkuerzungsverzeichnis

10 Anhang
10.1 Auswertung des Fragebogens
10.2 Filmprotokoll

1 Einleitung

1.1 Sozialethische Visionen der Zukunft

Die Science-Fiction-Serie „Star Trek“ wurde Mitte der sechziger Jahre von dem Amerikaner Gene Roddenbery geschaffen. Neben der sogenannten „Classic“-Serie, die zwischen 1966 und 1969 entstand, gab es im Laufe der Jahre drei sehr erfolgreiche Nachfolger: „Star Trek – The next generation“, „Star Trek – Deep Space Nine“ und „Star Trek – Voyager“. Eine neue Fernsehserie mit dem Titel „Enterprise“ läuft seit Herbst 2001 im amerikanischen Fernsehen. Daneben sind zwischen 1979 und 1998 neun abendfüllende und erfolgreiche Kinofilme entstanden. Der zehnte Film ist derzeit bereits in Produktion.

1.2 „Star Trek“: Zug zu den Sternen

Das Neue an „Star Trek“ war, dass zum einen Science Fiction diesmal nicht primär als „Monster of the week“-Show genutzt wurde, sondern sich mit der Sendung auch gewisse Inhalte verbanden. Der andere Faktor war die gemischtrassige Crew der Enterprise, welche neben einem amerikanischen Captain einen halb-außerirdischen ersten Offizier, einen Südstaaten-Doktor, einen russischen Navigator, einen japanischen Steuermann, eine Afrikanerin als Kommunikationsoffizier und einen Schotten als Chefingenieur aufzuweisen hatte; eine Mischung, welche für die damalige, von Rassenunruhen geprägte Zeit, einzigartig war. Nach der Absetzung der Serie entwickelte sich eine derartige Anhängerschaft, dass bis heute fünf Nachfolgeserien und neun Kinofilme entstanden sind.

1.3 Sternenphilosophie

„Star Trek“ präsentiert uns eine Gesellschaft ohne Klassenunterschiede, ohne Armut, ohne Geld - ein utopisches Bild, das nicht mehr viel mit der Gesellschaft des 20. Jahrhunderts gemein hat. Die Erde ist Teil einer galaktischen Föderation, die Serien und Filme konzentrieren sich auf die Erlebnisse der Angehörigen der Sternenflotte (Starfleet). Abgesehen von der utopischen Prämisse jedoch beschäftigt sich „Star Trek“, wie jede gute Science Fiction, mit menschlichen Problemen des 20. Jahrhunderts, die quasi allegorisch in die Zukunft übertragen werden. Dieser allegorische Charakter wirkt sich auch und vor allem auf die Darstellung der außerirdischen Rassen aus; diese sind zwar in der Fiktion außerirdisch, repräsentieren aber eher menschliche Eigenschaften. So sind die Klingonen eine kriegerische, aggressive, aber sehr auf Ehre bedachte Rasse, welche in der ersten Serie wohl als Sinnbild für die ehemalige UdSSR gestanden hat. Der Friedensschluss und die Allianz von Föderation und Klingonen in „Star Trek VI – The undiscovered country“[1] treffen zeitlich mit dem Ende des Kalten Krieges auf der Erde des 20. Jahrhunderts überein. Die Darstellung der Ferengi, einer primär auf Geldgewinn orientierten Spezies, lässt antikapitalistische Tendenzen in „Star Trek“ erkennen.

Wie ist es nun zu erklären, dass dieses sich immer weiter ausbreitende Fernsehuniversum nach über 30 Jahren auf dem Bildschirm immer noch so fesselnd für die Zuschauer ist? Die religiösen Inhalte, sowie die Sozialethik, die bereits in der Originalserie[2] vermittelt wurde, spielen meiner Meinung dabei eine bedeutende Rolle.

2 Kurze Theorie der Filmanalyse

2.1 Das Visuelle

Bevor es Filme gab, war ein Bild, z.B. ein Foto, ohne Bewegung und an einen ganz bestimmten Zeitpunkt gebunden. Ein Film durchbricht diese Grenze. Obwohl die in einem Film gezeigten Bilder nur zweidimensional sind, wirken sie dennoch in einer gewissen Weise dreidimensional. Dies wird zum einen bewirkt durch die Bewegung im Raum. Zum anderen halten sie nicht einen bestimmten Moment fest, sondern unterliegen zeitlich keinerlei Einschränkung.

Kameraeinstellung

Acht Einstellungen sind in der Kameratechnik von Bedeutung, um einzelne Szenen auf besondere Weise zu arrangieren:

- Weit: Hier wird dem Zuschauer ein weiträumiger Blick gegeben. Eine Szene wird durch diese Einstellung vorbereitet.
- Totale: Hier wird ein Überblick des Wesentlichen für eine folgende Aktion gegeben.
- Halbtotale: Der Mensch ist von Kopf bis Fuß zu sehen.
- Amerikanisch: Nur der Oberkörper ist zu sehen. Wichtig sind die Hände und vor allem der Gesichtsausdruck.
- Halbnah: Der Mensch ist ab der Hüfte aufwärts zu sehen. Wichtig ist hier die jeweilige Situation.
- Nah: Der Mensch wird vom Kopf bis zur Hälfte des Oberkörpers gezeigt. Diese Einstellung wird gerne bei Diskussionen gewählt.
- Groß: Der Kopf wird abgebildet. Hier soll der mimische Ausdruck besonders hervorgehoben werden.
- Detail: Ein Ausschnitt des Gesichtes oder auch eines Gegenstandes wird gezeigt. Dies bewirkt eine erhöhte Spannung. Zudem erzeugt diese Kameraeinstellung Nähe und auch Distanz zum Gezeigten.

Kamerasicht

Der Zuschauer wird zusätzlich durch die Kamerasicht gelenkt. Das Geschehene wird dadurch weitgehend gedeutet. Folgende drei Kamerasichten werden meist verwendet:

- Augenhöhe: Entspricht der Kamerahöhe. Die Ansicht des Bildes wirkt für den Zuschauer normal.
- Vogelperspektive: Der Zuschauer blickt auf das Geschehene herab. Einerseits wird dadurch Überlegenheit suggeriert, andererseits auch Gefahren.
- Froschperspektive: Alles wirkt für den Zuschauer größer und bedrohlicher. Er selbst fühlt sich unterlegen und klein.

Formate

Bis Anfang der sechziger Jahre wurden die meisten Filme in der sogenannten „Academy Rate“ produziert, die einem Seitenverhältnis von 1:1,33 entspricht. Als das Fernsehen mit dem gleichen Format aufkam, wurde schnell klar, dass der Kinofilm nur dann eine Chance hat, wenn er in Bildgröße und –format mehr bieten kann als das Fernsehen.

Bis in die Gegenwart haben sich in Folge dessen drei Breitwand-Formate durchgesetzt, die auf den Leinwänden in der Regel zu sehen sind:

- Das europäische Breitwandformat. Seitenverhältnis 1:1,66. Wird erreicht durch das Abkaschen des oberen und unteren Bildrandes. Nachteil: Ein Teil des 35mm-Negativs wird nicht verwendet.
- Das amerikanische Breitwandformat. Seitenverhältnis 1:1,85. Wird ebenfalls durch das Abkaschen der Bildränder erreicht. Nachteil wie oben.
- Das anamorphotische Breitwandformat. Früher bekannt als Cinemascope, heute Panavision. Bei der Aufnahme wird das Bild gestaucht, damit es auch im Format auf den 35mm-Film passt. Bei der späteren Projektion wird das Bild durch eine spezielle Optik wieder entstaucht. Damit wird ein Seitenverhältnis von 1:2,35 erreicht. Vorteil: 35mm-Negativ wird voll ausgenutzt. Nachteil: Bildfehler vergrößern sich.

2.2 Das Auditive

Meistens wird dem Visuellen eine größere Bedeutung beigemessen als dem Auditiven. Dabei spielt der Ton bei einem Film, gerade in der heutigen Zeit der digitalen Mehrkanalton-Technik, eine entscheidende Rolle. Er trägt, oft unbewusst, viel wesentlicher zu den Szenen eines Films bei, als angenommen. Dabei erzeugt er Stimmungen und hebt diese besonders hervor. Ohne den Ton könnten solche Stimmungen überhaupt nicht mit Wirkung erzielt werden. Erst die Verbindung von Bild und Ton macht den Film in seiner Ganzheit aus.

Über viele Jahre war die Mehrkanaltechnik der Firma Dolby, bekannt als Dolby Stereo, im Heimbereich als Dolby Surround, bestimmend in Sachen Filmton auf der ganzen Welt. Anfang bis Mitte der neunziger Jahre kamen einige bedeutende digitale Mehrkanalton-Techniken auf den Markt: Dolby Digital, Digital Theatre Sound (DTS), unterstützt von dem amerikanischen Filmverleih Universal und dem Regisseur Steven Spielberg, und SDDS von der Firma Sony.

Filmton „muss“ inzwischen eigentlich immer digital sein. Viele kleine Kinos, die dieser technischen Entwicklung nicht folgen konnten, haben häufig schließen müssen.

Der Trend geht in jeder Hinsicht zu großen „Multiplex“-Palästen mit großen Leinwänden und Digitaltontechnik.

2.3 Die Narration

Eine Story, die in einem Film erzählt wird, findet ihre Bedeutung durch die Betrachtung der Zuschauer, welche die Filmvorführung in Bild und Ton erleben und ihr eine Bedeutung beimessen, die letzten Endes dem Film einen Sinn gibt. Der Zuschauer greift dabei auf bestimmte Zeichen im Film zurück, die er aus seinen wirklichen Lebenserfahrungen wieder erkennt.

2.4 Die Darstellung

Schauspieler geben einem Film wahrheitsgetreue Züge und versuchen sich mit ihrer Rolle zu identifizieren. Sie verkörpern immer auch die Sehnsüchte des Zuschauers in den ihnen entsprechenden Lebenseinstellungen. Ein Zuschauer kann sich mit einem oder mehreren Filmhelden identifizieren. Dabei spricht man dann von den Protagonisten eines Films. Meist sind Filme so konstruiert, dass es genauso auch Charaktere gibt, die man ablehnt oder die ein Feindbild darstellen. Hier spricht man dann von einem Antagonisten.

2.5 Die Gattung

Der Kinofilm ist zum Großteil von Hollywoodfilmen geprägt. So auch „Star Trek V – The final frontier“. Der Film ist sicher in die Kategorie „Science Fiction“ einzuordnen, aber auch die Begriffe „Abenteuer“ und „Fantasy“ sind zumindest vom Genre her hier auch möglich.

2.6 Verwendete Technik

„Star Trek V – The final frontier“ ist in Panavision gedreht, also Seitenverhältnis 1:2,35. Auch auf der verwendeten Laserdisc ist die volle Bildbreite zu sehen. Der Ton kommt in Dolby Stereo, auf der Laserdisc entsprechend in Dolby Surround.

3 Star Trek V - The final frontier

Der Film wurde in einer fachhochschulinternen Abendveranstaltung gezeigt, an die sich eine Auswertungsrunde mit Fragebögen anschloss[3]. Leider konnten trotz Vorankündigung und Einladungen nur wenige Studierende zum Kommen bewegt werden, so dass nur wenige Ergebnisse in Form von Fragebögen zur Auswertung vorhanden sind. In den folgenden Ausführungen werden auch Eindrücke und Meinungen dieser Rezipienten aufgenommen und untersucht.

3.1 Religiöse Inhalte & Szenen

Bereits die Eröffnungsszene des Films bietet Religiöses: Der Vulkanier Sybok kommt mit einem weißen Umhang bekleidet eine Wüste entlang geritten. Er erinnert dabei an einen der sieben apokalyptischen Reiter, die in verschiedenen religiösen Mythen auftauchen. Gleich darauf „heilt“ Sybok den Farmer J’onn von seinem „Seelenschmerz“. Hier wird möglicherweise auf die verschiedenen Heilungsgeschichten Jesu in den vier Evangelien angespielt. Sybok tritt hier fast wie eine Art Prophet oder eben auch wie ein Erlöser auf. Im Laufe des Filmes bringt Sybok durch diese „Heilungen“ eine ganze Gefolgschaft hinter sich, eine von ihm sogenannte „Armee des Lichts“. Hier könnte man gut und gerne auch von Syboks „Jüngern“ reden. Der Begriff „Armee des Lichts“ hat eigentlich eher eine mittelalterliche Prägung. Hier wird womöglich ein Bogen vom Mittelalter in die Zukunft des „Star Trek“-Universums gezogen. Später zieht Sybok mit seiner Gefolgschaft in die Stadt „Paradise City“ auf dem Planeten Nimbus III ein. Dies erinnert ein wenig an den Einzug Jesu in Jerusalem, wie er im Matthäus- und Lukasevangelium zu finden ist[4].

Allerdings unterscheiden sich diese „Heilungsszenen“ auch von den Wundern und Heilungen Jesu. Jesus hat nach den Evangelien Menschen von ihren Krankheiten befreit, und nicht von ihrem Seelenschmerz. Jesus geht es auch nicht darum, durch seine Heilungen Menschen auf seine Seite zu ziehen, sondern diese folgen ihm aus Überzeugung im Zusammenhang mit der Botschaft, die er verkündigt.

Der Name der Stadt auf einem der Planeten in „Star Trek V – The final frontier“, und dieser Planet selbst sind bereits religiös geprägt. Der Planet „Nimbus III“ trägt den Beinamen „Planet des galaktischen Friedens“. Seine Hauptstadt trägt den Namen „Paradise City“. Hier treffen drei Rassen, welche die Galaxie des Star-Trek-Universums maßgeblich bestimmen und bevölkern aufeinander, nämlich die Romulaner, die Klingonen, sowie die Terraner. Hier fällt eine Parallele zur religiösen Kultur auf der Erde unserer Gegenwart auf: in der heiligen Stadt Jerusalem treffen die drei Weltreligionen aufeinander, die Juden, die Muslime und die Christen.

Auch das Thema „Tod und Sterben“ wird angesprochen: McCoy schimpft am Lagerfeuer mit Kirk, ob er sich denn bewusst war, dass er bei seinem Versuch den Berg im Yosemite Nationalpark zu besteigen, hätte sterben können. Kirk antwortet ihm, dass er sich ganz sicher war, nicht zu sterben, weil er und Spock und bei ihm waren. Er habe immer gewusst, dass er allein sterben würde. McCoy meint daraufhin spöttisch, er würde Kirk in „Walhall“[5] ein Einzelzimmer reservieren.

Kurz angemerkt sei hier die Szene, als Uhura in der Wüste leicht bekleidet singt, um die Männer mit den Pferden „anzulocken“. Weitläufig könnte man hier von Götzenanbetung sprechen.

Die humanoiden Lebewesen in diesem Film sind auf der Reise ins Zentrum der Galaxis. Es liegt der Vergleich nahe, dass sie damit auf der Suche nach dem Sinn des Lebens überhaupt sind, aber auch nach Wissen über die Ewigkeit und das Universum selbst. Dazu kommt noch, dass sie in diesem Zentrum der Galaxie Gott vermuten. Es geht darum, Grenzen, bzw. die Grenze zu überschreiten.

Sybok hält diesbezüglich auf der Enterprise auch eine wunderbare, sehr pathetische Ansprache, die gut und gerne dem Vergleich mit einer christlichen Predigt standhält. Er stellt die Frage „Woher kommen wir, wohin gehen wir?“, und stellt in diesem Zusammenhang die Frage nach der letzten Wahrheit.

Hinzu kommt noch, dass eine Art Barriere, die sog. „große Barriere“ überwunden werden muss, um ins Zentrum der Galaxis, und damit zu Gott zu kommen. Hier liegt der Vergleich zu dem Vorhang im jüdischen Tempel, bzw. der jüdischen Synagoge nah, der die Menschen von dem Allerheiligsten trennt. Als nach dem Tod Jesu der Vorhang reißt, ist nichts Trennendes mehr zwischen Gott und den Menschen[6]. Auch hier liegen Vergleiche zu verschiedenen biblischen Worten nahe, welche die Suche nach Gott oder auch die Suche nach Jesus Christus zum Inhalt haben[7].

Allein schon die Vorstellung des Planeten „Sha-Ka-Ree“ bietet einen Vergleich mit der Vorstellung des Paradieses, oder auch des Himmels bzw. des Reichs Gottes.

Die Anordnung aus Steinfingern innerhalb des Kraters auf dem Planeten, in dessen Zentrum sich das „Gott“-Wesen zeigt, erinnert irgendwie an den Ort „Stonehenge“ in Süd-England, dem man auch Übersinnliches nachsagt. Die Anordnung dieser Steinfinger erinnert an die Knochen eines menschlichen Brustkorbs. Im englischen Drehbuch wird diese Anordnung sogar als „Kathedrale“ bezeichnet. Damit liegt der Vergleich mit den Jochbögen des Kirchenschiffs einer Kathedrale nahe. Durch diese „Kathedrale“ wird ein Bogen von der Kunst und Bauweise des Mittelalters in die Zukunft des „Star Trek“-Universums gezogen.

Zu Religion gehört wohl immer auch das kritische Hinterfragen einer Lehre oder Behauptung. Kirk stellt hier die berechtigte Frage, wozu Gott denn überhaupt ein Raumschiff benötige.

Am Ende des Films fragen sich Spock und McCoy, ob Gott wohl wirklich in der endlosen Weite des Universums zu finden sei. Kirk gibt darauf eine wunderbare Antwort, die auch in verschiedenen esoterischen Lehren weit verbreitet ist: Vielleicht ist Gott nicht in der Weite des Alls zu finden, sondern in den Herzen eines jeden Lebewesens.

Auch die „große Barriere“ hat ihre Bedeutung. Vielleicht findet sich in ihr eine moderne Deutung des Gebotes Gottes, sich keine Bilder von ihm zu machen. Denn was haben unsere drei oder auch vier Protagonisten erlebt: Sie haben hinter die „große Barriere“ geschaut und sind enttäuscht worden. Vielleicht eine Aussage, die meint, man soll auch als Forscher und Entdecker des 23. Jahrhunderts, aber auch der heutigen Zeit, nicht alles meinen erforschen zu müssen.

Gott ist in diesem Film gewissermaßen eine Täuschung, ein Schein. Dahinter verbirgt sich möglicherweise ein konstruktivistisches Weltbild[8]. Entweder Gott ist, oder er ist nicht. Eine Antwort bleibt uns der Film jedoch schuldig, bis auf die Aussage Kirks, Gott wohne in unseren Herzen, die aber auch sehr beliebig ist.

3.2 Schauplatz des Films

Die wirklich wichtigen Momente des Films spielen sich auf dem Aussichtsdeck ab. Hier finden wir einen getäfelten Raum mit Parkettboden, einem großen Aussichtsfenster durch die man in die Weite des Alls blicken kann, und ein historisches Steuerrad eines alten Schiffes. Die Schlüsselszenen finden hier statt: Spock, der von Sybok erzählt, die „Schmerz“-Szenen von McCoy und Spock, selbst die Abschiedsparty, als sich alle drei Hauptdarsteller für ein tiefgehendes Schlusswort versammeln. Ein gewissermaßen erzählerischer Mythos tritt immer dort auf, wo es Krisen gibt.

Hier findet sich auch abermals eine Verbindung von einer mittelalterlichen Darstellung bis hinein in die Zukunft des 23. Jahrhunderts. Das große alte Steuerrad ist ebenso ein Zeichen der Vergangenheit, wie auch die Gottesdarstellung, wie gleich noch zu sehen ist.

3.3 Die Darstellung von „Gott“

Der Gott von Sha-Ka-Ree, wie Sybok ihn nennt, ist auf einem Planeten im Zentrum der Galaxis gefangen. Er will Menschen auf brutale Weise dazu zwingen, ihm zu gehorchen, das zu tun, was sein Wille ist[9], und Macht ausüben. Zweifel an ihm lässt er nicht zu und bestraft diejenigen, die zweifeln.

Sybok vertritt jedoch ein anderes Gottesbild. Er spricht von Gott als dem Ziel des Menschen für das vollkommene Glück, die vollkommene Seligkeit, die wahre Erfüllung und Zufriedenheit, sowie die letzte Wahrheit. Allerdings ist dieser Gott nur für diejenigen zu finden, die ihn auch suchen.

Filmisch dargestellt wird das „Gott“-Wesen als ein Kopf, der von grellem blauem Licht umhüllt wird. Er ist außerdem in der Lage sein Aussehen zu verändern. Auffällig ist seine Darstellung, die er wählt, um der Vorstellung von Kirk und den anderen zu entsprechen, nämlich als alter Mann mit Rauschebart. Hierin findet sich eine Gottesdarstellung, die auf alten Bildern in vielen großen Kirchen ähnlich zu sehen ist. Einer der Rezipienten bezeichnete diese Darstellung als „altbacken“.

3.4 Die Interaktion der Hauptdarsteller

Interessant ist, dass Sybok der Halbbruder von Spock ist. Dies könnte man auch in einer nichtbiologischen Aussage deuten: Jeder für sich ist nur etwas Halbes, nur die Hälfte eines Ganzen. Dies wird umso deutlicher, wenn man sich einmal anschaut, was sich in diesen beiden Persönlichkeiten findet.

Auf der einen Seite Spock, der kühle Logiker, rational, (fast) emotionslos, wissenschaftlich. Auf der anderen Seite Sybok: wild, entschlossen, voller Emotionen. Der eine opfert sich, der andere bleibt. Nimmt man diese beiden Persönlichkeiten einmal zusammen, scheinen sich hier Geist und Körper zu einer Einheit zusammen zu finden.

Aber auch Kirk, Spock und McCoy sind eigentlich eine dreigeteilte Persönlichkeit: Kirk, der Draufgänger, der Dominante, Spock, wiederum der kühle Logiker, rein auf den Verstand ausgerichtet, und McCoy, das Gewissen, der leicht aufbrausende, der Gefühlvolle. Nicht umsonst bezeichnet Ralph Sander in seinem Buch „Das Star-Trek-Universum“ die drei als ein Triumvirat[10].

3.5 Die Wirkung der Filmmusik

Die Filmmusik zu „Star Trek V – The final frontier“ stammt von dem Komponisten und Dirigenten Jerry Goldsmith, der in Hollywood schon seit langem kein Unbekannter mehr ist. Zu seinen Werken gehören neben verschiedenen Kompositionen zu verschiedenen Star-Trek-Filmen auch Filme wie „Alien“ mit Sigourney Weaver, „Rambo“mit Sylvester Stallone, oder auch „Total recall“ mit Arnold Schwarzenegger und „Medicine Man“ mit Sean Connery. In Verbindung mit „Star Trek“ ist gerade sein Thema zum ersten Kinofilm „Star Trek – The motion picture“ bekannt geworden. Er verwendet es nicht nur abermals als Haupttitel-Thema in dem hier behandelten Film „Star Trek V – The final frontier“, sondern es ist auch das Haupttitel-Thema der Fernsehserie „Star Trek – The next generation“.

Immer wenn im Film Szenen zu sehen sind, welche die unendliche Weite des Weltalls zeigen, ist eine sanfte, erhebende Musik zu hören, welche diese Weite noch unterstützen. Dies gilt auch für Szenen, die auf dem Aussichtsdeck spielen. In stressigen Szenen, gerade in Verbindung mit der Gefahr des klingonischen „Bird of prey“, ist eine laute marschähnliche Musik zu hören. Dabei handelt es sich um das „Klingon-Theme“, das Goldsmith ebenfalls bereits im ersten Kinofilm in der Eröffnungsszene mit klingonischen Raumschiffen verwandte.

4 Der Erfolg von Star Trek

4.1 Geschichte einer abgesetzten Fernsehserie

Kaum einer hätte an einen Erfolg gedacht, als die Science-Fiction-Serie „Raumschiff Enterprise“ am 27. Mai 1972 im ZDF, in Konkurrenz zur „Sportschau“ im Ersten, gestartet wurde. „Mittelmäßig spannend“ urteilte damals ein Fernsehkritiker der Frankfurter Rundschau. Mit dieser Beurteilung stand er nicht alleine. Im US-Fernsehen lief die Serie „Star Trek“ nur drei Jahre, nämlich von 1966 bis 1969. Schließlich wurde sie wegen sinkender Einschaltquoten vom US-Fernsehsender NBC abgesetzt. Als schließlich der Kultstatus der Serie entdeckt wurde, sicherten sich die Paramount Pictures die Rechte an „Star Trek“. In der Zwischenzeit hat sich „Star Trek“ zu einem riesigen Wirtschaftsunternehmen in der Fernsehbranche entwickelt. Eine Erklärung dafür ist sicher, dass sich die Serie als sehr anpassungsfähig behauptet hat, sowohl in Bezug auf die Technik, als auch auf die Weltanschauung. Der Erfinder von „Star Trek“, Gene Roddenberry, entwickelte immer neue Geschichten, die Ausdruck dieser Flexibilität waren.

4.2 Vorstellung des Star Trek - Universums

Die Entstehung von „Star Trek“ beginnt im Jahre 1964. Nach einigen Verzögerungen durch die Produktionsfirma verschob sich die Erstaustrahlung des Pilotfilmes auf 1966.

Im Jahre 1966 begann dann die Serie ,,Star Trek“. Die Serie lief bis zum 3.Juni 1969 erfolgreich und bestand aus 79 Folgen in drei sog. Seasons[11].

1987 war der Start der Serie ,,Star Trek - The Next Generation“. Dieser Ableger, auch von Roddenberry erfunden und geschrieben, war und ist bislang der Erfolgreichste. Die Serie lief bis 1994 mit insgesamt 178 Folgen in sieben Seasons. Eine Neuerung in dieser Serie war nun eine höhere Komplexität des Universums. Diese Serie ist eine Fortführung in der Zeitlinie von der Originalserie. Diese Serie spielt so in der Zukunft der Originalserie. In dieser Serie kommen mehr Rassen und es mehren sich die Konflikte in der Koexistenz. Es folgten weitere Ableger, die ebenso im „Star Trek“ - Universum spielen (,,Deep Space Nine“ von 1992-1999, „Voyager“ von 1995-2001, und „Enterprise seit 2001).

Neben den Fernsehserien wurden auch zahlreiche Spielfilme gedreht. Der erste Film (,,Star Trek- The motion picture“) kam 1979 in die Kinos. Auf ihn folgten dann acht weitere Filme, in einem Abstand von ca. zwei Jahren.

Die Idee ist, dass sich verschiedene Rassen und Völker von unterschiedlichen Planeten, eingeschlossen der Erde, sich in einer Organisation zusammengefunden haben, um sich für dieselben Ziele einzusetzen. Diese Organisation nennt sich Föderation. Diese Föderation erforscht den Weltraum und schützt ihr Territorium. Die Föderation ist militärisch organisiert und hat Vorstellungen, nach denen sie arbeitet. Diese Vorstellungen nennt man Direktiven. In diesen Direktiven ist unter anderem festgelegt, das fremde Zivilisationen geschützt werden sollen und diese Zivilisationen in ihrer natürlichen Entwicklung nicht gestört werden dürfen (Oberste Direktive und zugleich Hauptdirektive). Diese Direktiven legen auch gewisse Handlungsweisen fest und bilden sozusagen die Gesetzte der Föderation. Nach diesen Direktiven haben sich alle Angehörigen der Föderation zu richten.

In diesem vorgegebenen Rahmen spielen die Serien in verschiedenen Galaxien der Föderation. So ist der Ort der Handlung bei ,,Deep Space Nine“ eine Raumstation an der Grenze der Föderation. Die Enterprise mit ihrer Besatzung erkundet innerhalb des Territoriums der Föderation die noch unerforschten Gebiete. Inhalte der Folgen der Serien sind unter anderem ,,zwischenmenschliche“ Konflikte und Situationen in denen die Hauptdirektive nicht rational erscheint.

Star Trek Classic

Mit der Originalserie, der sogenannten „Classic“-Serie[12], und den Charakteren Kirk, Spock, McCoy, Scotty usw. fingen die Abenteuer an. Sehr schnell wurde deutlich, dass die Serie sehr tiefgründig und philosophisch die Reisen in die unendlichen Weiten behandelt. Dies unterschied sie von vielen Actionserien der 60er Jahre. Nach drei sogenannten „Seasons“ wurde die Serie 1969 aus dem Programm genommen.

Star Trek animated

Die stürmische Nachfrage nach „Star Trek“ führte von 1973 bis 1974 zu einer Zeichentrickversion[13]. Hier gaben die Originalschauspieler den animierten Bildern ihre Stimmen.

Star Trek – The next generation

Zwischen 1987 und 1994 kam dann „Star Trek – The next generation“[14]. Diese neue Serie versammelte viele alte und neue Fans der Serie um sich. Nach dem Erfolg der „Classic“-Serie konnte Gene Roddenberry nun seine Vision des Universums zur Vollendung bringen.

Star Trek – Deep Space Nine

Die nachfolgende Serie „Star Trek – Deep Space Nine“ führt die Zuschauer nun in eine Raumstation in der Nähe des Planeten Bajor und einem stabilen Wurmloch zu einem weit entfernt liegenden Sektor der Galaxie.

Star Trek – Voyager

Diese neue Serie zeigt die Abenteuer eines Sternenschiffs der Föderation, welches 70000 Lichtjahre von seiner Heimat weggeschleudert wurde und nun auf dem Weg nach Hause ist. Die Episoden der Voyager profitierten von einer der treuesten Fangemeinden der Fernsehgeschichte. Wie auch bei „Star Trek – Deep Space Nine“ finden sich gegenüber den ersten beiden Serien einen gesteigerten Anteil an Action. Dies zog wiederum neue Gruppen von Zuschauern an.

Enterprise

Über diese neue Fernsehserie, die seit Ende September 2001 im amerikanischen Fernsehkanal UPN wöchentlich zu sehen ist, kann man sich in Deutschland bisher nur über die offizielle Star-Trek-Homepage „www.startrek.com“ informieren. Die deutsche Synchronisation und damit auch die Veröffentlichung bzw. Ausstrahlung steht noch aus. Diese Serie spielt erstmals in einer gar nicht so fernen Zukunft, ungefähr am Beginn der zweiten Hälfte des 22. Jahrhunderts, also zeitlich etwa 100 Jahre vor der Originalserie. Kommandant dieses Raumschiffes Enterprise ist Captain Jonathan Archer. Die Technik ist natürlich noch nicht so weit entwickelt, wie in den Serien des 23. und 24. Jahrhunderts, wird aber, aufgrund eines höheren Budgets im Vergleich zur Originalserie aus den 60er Jahren, besser dargestellt. Die Crew der Enterprise erinnert, auch durch ihre Uniformen, mehr an Astronauten der NASA[15]. Nachdem die Vulkanier, als die Rasse, mit der die Erde den ersten außerirdischen Kontakt hatte, die Menschheit lange von Expeditionen ins Weltall zurückgehalten hat, startet nun das erste Raumschiff Enterprise zu seinen Raumflügen. Man trifft erstmals überhaupt auf die Klingonen, aber auch auf die Andorianer, eine weitere Rasse, die auch bereits in der Originalserie kurz zu sehen war.

4.3 Die Spielfilme der Originalserie

Die sieben Kinofilme mit Darstellern der Originalserie führen Handlungsstränge der Fernsehserie weiter. Die Spielfilmlänge verlieh der Komplexität des Universums besonderen Ausdruck[16].

Star Trek – The motion picture

Als sich eine fremde, todbringende Wolke durchs All auf die Erde zu bewegt, nimmt der zum Admiral beförderte James T. Kirk die Gelegenheit wahr und entzieht dem neuen Captain der völlig umgebauten U.S.S. Enterprise, Will Decker, das Kommando, um auf sein Schiff zurückkehren zu können. Mit der gleichen Anwendung seiner Befugnisse holt er McCoy zurück, obwohl dieser sich längst aus dem Dienst der Sternenflotte zurückgezogen hatte. Er lässt Kurs auf den Eindringling nehmen, umgeben von seiner bewährten Mannschaft und dem zum Ersten und Wissenschaftsoffizier degradierten Decker sowie einem Neuzugang, der Deltanerin Lt. Ilia. Nur Spock fehlt zu diesem Zeitpunkt. Der schließt sich seinen Freunden erst später an, da er auf Vulkan - wo er versucht hat, ein vollwertiger Vulkanier zu werden und seine menschliche Hälfte zu verneinen - die Gegenwart des unbekannten Eindringlings verspürt hat.

Er trifft auf die Enterprise, die zuvor nur knapp einer Katastrophe entgangen ist, nachdem Kirk gegen Scottys Einwände Warpgeschwindigkeit befohlen hatte, obwohl die neuen Maschinen noch nicht getestet worden waren. Spock hilft bei der Reparatur - bei gleichzeitiger Rückkehr in die Funktion des Wissenschaftsoffiziers, dann geht der Flug in Richtung Wolke weiter.

Als die Enterprise die Wolke erreicht hat, wird Ilia von ihr absorbiert, um als Maschine in Menschengestalt zurückzukehren und um als Medium zwischen der Wolke, die sich V'ger nennt, und der Enterprise-Besatzung zu fungieren. Kirk erfährt von der künstlichen Ilia, dass V'ger die Erde ansteuert, um dort seinen Schöpfer zu finden, aber er erhält keine Informationen, wer V'ger und wer der Schöpfer ist. Daraufhin verlässt Spock ohne Erlaubnis und unbemerkt im Raumanzug die Enterprise, um unmittelbaren Kontakt mit V'ger aufzunehmen.

Das kostet ihn beinahe das Leben, aber auf der Krankenstation kann er von der Gedankenverschmelzung berichten, dass V'ger offenbar eine lebende Maschine ist. Er erkennt außerdem, dass sein Versuch auf Vulkan, seinen Gefühlen zu entsagen, falsch war. Denn V'ger ist das, was Spock geworden wäre, ein Wesen ohne Gefühle, nur logisch und mehr nicht. Mittlerweile hat die Wolke die Erde erreicht und beschließt, die Menschen, die V'ger als Kohlenstoffeinheiten bezeichnet, zu eliminieren, da sie alles infizieren und die Kontaktaufnahme mit dem Schöpfer behindern. Mit einem Bluff kann Kirk V'ger dazu bringen, eine unmittelbare Kontaktaufnahme zu gestatten.

Als Kirk, McCoy, Spock, Decker und Ilia die Enterprise verlassen, erkennen sie, wen sie wirklich vor sich haben: Voyager 6, eine alte NASA-Sonde, die nach einem Defekt von den Bewohnern eines Maschinenplaneten repariert und verbessert wurde, um ihre Aufgabe perfekt zu bewältigen: alles zu lernen, was es zu lernen gibt, alle verfügbaren Daten zu sammeln und dem Schöpfer zu übermitteln. Als Kirk den alten Code überträgt, der V'ger erkennen lässt, dass er dem Schöpfer gegenübersteht, schaltet sich dieser kurzerhand ab.

[...]


[1] „Star Trek VI – The undiscovered country“ („Star Trek VI – Das unentdeckte Land“), USA 1991.

[2] „Star Trek“ – The original television series („Star Trek“ – Die Original-Fernsehserie, in Deutschland „Raumschiff Enterprise“), USA

[3] siehe Anhang 10.1

[4] Mt 21, 1-11; Lk 19,

[5] Walhall: altnordisch Valhöll, Totenhalle der altnordischen Sage, in die Odin die gefallenen Krieger beruft. (Quelle: http://www.brockhaus.de)

[6] Mt 27,51

[7] Dt 4,29; 1Chr 16,10; 2Chr 30,19; Ps 24,6; Ps 34,5; Ps 69,33; Ps 77,3; Ps 105,3; Ps 119,10; Spr 8,17; Jes 55,6; Am 5,4; Sa 8,21; Mt 7,7; Kol 3,1; 1Pt 1,10; Heb 13,14

[8] Konstruktivismus: Richtung der bildenden Kunst, die nach 1913/14 in Moskau entstand und auf dem Bekenntnis zur modernen Technik und der Beschränkung auf einfache geometrische Formen beruht. In der Mathematik, speziell in der Logik ist Konstruktivismus Sammelbegriff für Strömungen, die nur solche Gegenstände als existent ansehen, die vermöge einer Konstruktion bereitgestellt werden.

[9] Im „Gebet des Herrn“, dem Vater unser (Mt 6,10b), lehrt Jesus seine Jünger auch um die Erfüllung von Gottes Willen zu beten. Allerdings lehrt Jesus kein Gottesbild, welches auf Gewalt und Zwang ausgerichtet ist.

[10] Ralph Sander – Das Star-Trek-Universum, München 1992.

[11] Seasons: In den USA laufen Fernsehserien immer vom Herbst bis ins Frühjahr, mit einer Sommerpause. Diesen Zyklus bezeichnet man als „Season“.

[12] In Deutschland: „Raumschiff Enterprise“.

[13] in Deutschland: „Die Enterprise“.

[14] in Deutschland: „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“.

[15] NASA: National Astronautic and Space Administration. Raumfahrtbehörde der USA.

[16] Als Beispiel gilt die Szene aus dem ersten Spielfilm „Star Trek“ – The motion picture, in der die umgerüstete und neu ausgestattete Enterprise fast zehn Minuten aus der Perspektive einer Raumfähre im Bild zu sehen ist. Hier bündelt sich die Faszination für die Technik der Enterprise, für die in der „Classic“-Serie nur wenig Platz war.

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Title
Where no man has gone before - Star Trek und die Religion(en)
College
University of Applied Sciences Freibug  (Soziale Arbeit, Diakonie und Religion)
Grade
2,3
Author
Year
2001
Pages
89
Catalog Number
V6307
ISBN (eBook)
9783638139113
ISBN (Book)
9783638697019
File size
742 KB
Language
German
Keywords
Where, Star, Trek, Religion(en)
Quote paper
Frank-Christian Raatz (Author), 2001, Where no man has gone before - Star Trek und die Religion(en), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6307

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