Partizipation der Frau im frühen Christentum


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

25 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Quellenlage

2. Frauen in der Jesusbewegung

3. Frauen in der Jerusalemer Urgemeinde

4. Frauen in den Paulinischen Gemeinden im griechisch-römischen Raum

5. Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Vorwort

Die Rolle der Frau in der katholischen Kirche erfährt seit dem Aufkommen des Feminismus seit den 60er Jahren eine starke Hinterfragung. Warum soll es Frauen unmöglich sein, Priesterämter zu übernehmen? Warum vertritt die katholische Kirche einen so stark patriarchalisierten Lebensweg? Diese und andere Themenbereiche werden durch die feministische Theologie kritisiert. Das Forschungsgebiet des theologischen Feminismus und der Bereich der feministischen Bibelexegese ist überwältigend groß[1].

In den besonderen Blickpunkt der feministischen Theologie gerät dabei die frühchristliche Geschichte sowie die Jesusbewegung selbst. Liegen hier nicht die Ursprünge des Christentums als Religion, welche die Gleichheit von Mann und Frau zum Programm erhoben hat? Wenn auf solche Fragen eine Antwort gefunden werden kann, dann tatsächlich nur in der frühchristlichen Gemeinde. Nur dort, wo noch nicht die alles ordnende Macht einer institutionalisierten ‚Männerkirche’ eingegriffen hat, kann man eine ursprüngliche und unpatriarchalisierte Form des Christentums entdecken.

Die folgende Arbeit befasst sich mit der Rolle der Frau in der Jesusbewegung und den frühchristlichen Gemeinden. Unter den Begriff frühchristliche Gemeinde werden in dieser Arbeit die Jerusalemer Urgemeinde und die Paulinischen Gemeinden im griechisch-römischen Raum subsumiert. Allerdings wird sich der Blickwinkel von dem der feministischen Theologie unterscheiden. Anliegen ist es nicht, eine bedeutende Rolle der Frau in den frühen christlichen Gemeinschaften nachzuweisen. Ziel ist es vielmehr, getreu dem Motte ‚sine ira et studio’, die frühchristliche Wirklichkeit im Sinne einer historischen Rekonstruktion wiederzugeben. Dabei wird sich diese Arbeit mit der feministischen Thesen auseinandersetzen müssen.

Die Forschungsfrage der Arbeit lautet demnach: „In welchem Umfang partizipierten Frauen in der Jesusbewegung, in der Jerusalemer Urgemeinde und in den Paulinischen Gemeinden der Apostolischen Zeit?“ Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden die drei angesprochenen Zeiträume chronologisch untersucht und in einer Schlussbetrachtung dann zusammenfassend einer Antwort zugeführt.

Die Forschungsdiskussion zum Frühchristentum kann an dieser Stelle nicht dargestellt werden. Statt dessen sei auf das Buch von Lüdemann[2] verwiesen, welcher eine kritische Bilanz dieser Forschung zieht und sich mit dem Hauptthesen der Forschung auseinandersetzt.

Die benutzte Literatur lässt sich in mehrere Gebiete unterteilen. Zum Ersten ist die Literatur zu nennen, welche sich mit der Rolle der Frau in den antiken Gesellschaften Roms und Griechenlands beschäftigt. Das Buch von Gardner[3] gibt einen umfassenden Überblick über die rechtliche und faktische Stellung und umschreibt die wichtigsten Lebensproblemen der Frau in der römischen Antike. Burck[4] befasst sich mit der Stellung der Frau in der griechisch-römischen Antike und vergleicht beide miteinander. Als allgemeine Darstellung der Geschichte des Frühchristentums wird Conzelmann[5] und Becker[6] verwendet. Von besonderer Bedeutung für diese Arbeit ist auch die Monographie von Stegemann und Stegemann[7], welche die Sozialgeschichte des Urchristentums bearbeitet und dabei auch auf Frauenbilder und Rollen eingeht. Zum Dritten gibt es eine Vielzahl an Literatur, welche sich mit der Rolle der Frau in dem untersuchten Zeitraum beschäftigt. Von besonderer Bedeutung für diese Arbeit ist dabei der Sammelband von Dautzenberg[8], welcher in vielfältiger Perspektive die Frauenrolle im Urchristentum betrachtet. Weiter sei hier die feministische Theologie mit Schüssler-Fiorenza[9] und Schottroff[10] erwähnt, welchen wohl der Verdienst gebührt, auf diesen Themenkomplex in der Forschung aufmerksam zu machen. Problematisch bleibt der Anspruch der beiden Forscherinnen, die Frau in das Frühchristentum ‚zurückzuschreiben’. Die hier erwähnte Literaturübersicht ist auch für diese Arbeit nicht abschließend. Ich verweise hiermit auf das Literaturverzeichnis und die Literaturangaben im Text.

Die Quellenfrage wird zu Beginn der Arbeit in einem eigenen Kapitel behandelt.

1. Quellenlage

Die Quellenfrage zum Urchristentum ist mit vielfältigen Problemen behaftet. So existieren kaum gesicherte Kenntnisse über Personen, Zeitpunkte und Ereignisse der damaligen Zeit.

Die wichtigsten Quellen zum Urchristentum bieten die Schriften des Neuen Testaments[11]. Hier sind vor allem die Evangelien, die Paulusbriefe und die Apostelgeschichte zu nennen, die in unterschiedlicher historischer Evidenz über die frühchristliche Entwicklung Auskunft geben können. Bei der historischen Auswertung des Neuen Testamentes muss vor allem die Konstruktion als theologisches Schriftgut mit bedacht werden. Die Autoren beabsichtigten keine genaue historische Darstellung zu geben, sondern eine Schrift zur Verbreitung des neuen Glaubens zu verfassen. Nichts desto trotz lassen sich eine Menge an historischen Informationen aus den Schriften gewinnen, welche dann richtig eingeordnet werden müssen.

Die Evangelien[12] beschreiben das Leben und Sterben des Jesus von Nazareth. Drei Evangelien stehen dabei in Abhängigkeit zu einander. Für das Matthäus-Evangelium und das Lukasevangelium diente das Evangelium des Markus als textliche Vorlage.

Das Markusevangelium ist als erstes erhaltenes Evangelium anzusehen. Zwar soll ein Matthäusevangelium in hebräischer Sprache bereits vor dem Markusevangelium existiert haben, doch ist dieses nicht erhalten. Das Markusevangelium wird in die Zeit der Zerstörung Jerusalems eingeordnet und ist demnach um ungefähr 70 entstanden. Zugeschrieben wird es Johannes Markus, den Sohn einer Maria, in deren Haus sich die Urgemeinde versammelte. Er war ein Vetter des Barnabas und Mitarbeiter bei Paulus und Petrus. Der altkirchlichen Überlieferung zufolge schrieb er das Evangelium in Rom.

Das Evangelium des Matthäus ist nach der Zerstörung Jerusalems geschrieben worden. Angenommen wird der Zeitraum um das Jahr 80. Ort der Entstehung ist vermutlich Syrien, jedenfalls ein Ort, an dem Juden und Christen zusammenlebten. Als Autor gilt ein nicht näher bestimmbarer Schüler der Apostel. Das Evangelium nach Matthäus benutzt neben dem Markustext eine verlorengegangene Sammlung von Worten Jesu.

Das Evangelium des Lukas entstand in der Zeit zwischen 80 und 90 wahrscheinlich in Kleinasien oder Griechenland. Lukas, welcher auch die Apostelgeschichte niedergeschrieben hat, war Heidenchrist. Er benutzte zur Abfassung seines Evangeliums neben den Markustexten und den Jesusüberlieferungen weitere Quellen. Seine Sonderüberlieferungen stehen mit seinem theologischen Programm in enger Verknüpfung. So wollte er Jesus als Heilsbringer der sozial Entrechteten (darunter auch Frauen) darstellen.

Das vierte Evangelium wird Johannes, dem Neffen des Jacobus, zugeschrieben. Man vermutet einen längeren Entstehungsprozess dieses Evangeliums, welches um das Jahr 100 entstanden ist. Das Johannesevangelium unterscheidet sich in der Anlage her stark von den anderen drei und wird deshalb auch das geistige Evangelium genannt.

Eine weitere wichtige Quelle – die Apostelgeschichte – wurde vom Verfasser des Lukasevangeliums aufgezeichnet und ist in ihrer Struktur eher eine Missionschronik als eine Geschichte der Urkirche. Die Frage, woher Lukas sein Wissen hatte, kann heute nicht genau beantwortet werden. Sicher scheint, dass er auf eine große Zahl an Überlieferungen zurückgreifen konnte, aber die Paulusbriefe für seine Abfassung nicht verwendete.

Eine große Ausnahme im Rahmen des Neuen Testamentes bilden die 14 Briefe des Paulus. Sie sind zum großen Teil Dokumente aus erster Hand, können also tatsächlich der historisch gut fassbaren Person[13] des Paulus zugeschrieben werden. Einige werden auch seinen Schülern oder Mitarbeitern zugeschrieben. Die Briefe geben einen Einblick in das Denken des Paulus und das Leben in den Gemeinden seiner Mission.

Neben den Schriften des Neuen Testamentes gibt es weitere Quellen für das Urchristentum. Obwohl sie für diese Arbeit wenig ergiebig sind, sollen sie der Vollständigkeit halber Erwähnung finden. So ermöglichen die Schriften der „Apostolischen Väter“ einen Einblick in das frühkirchliche Leben und in theologische Gedankenbewegungen.[14] Zu diesen Schriften gehören die „Lehre der zwölf Apostel“, der 1. Clemensbrief, die Briefe des Ignatius von Antiochia, der Polykarpbrief und einige andere mehr. Weitere Quellen sind die Kirchengeschichte des Euseb sowie einige Bemerkungen der römischen Geschichtsschreiber.

2. Frauen in der Jesusbewegung

Die Beschäftigung mit der Rolle der Frauen in der Jesusbewegung[15] ist auf eine sehr dünne Quellenbasis gestützt. In Frage kommen nur die Texte der Evangelien. Andere Quellen können leider nicht herangezogen werden. Ein weiteres Problem bei der Auswertung der Evangelien liegt in der androhzentrischen Überlieferung. So standen – gemäß der damaligen Tradition – vor allem die Männer im Blickpunkt der Ereignisse, während die Frauen möglicherweise bewusst aus den Überlieferungen ausgeblendet wurden[16].

Die wichtigste Textstelle, welche einen Einblick in die Frauenrolle in der Jesusbewegung geben kann, findet sich bei Markus[17], und in Folge dessen ebenso bei Matthäus[18] und Lukas[19], welche diese allerdings nur übernommen haben[20]:

Auch einige Frauen sahen von weitem zu, darunter Maria aus Magdalena, Maria, die Mutter von Jakobus dem Kleinen und Johannes, sowie Salome; sie waren Jesus schon von Galiläa nachgefolgt und hatten ihm gedient. Noch viele andere Frauen waren dabei, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgezogen waren.

Maria Magdalena oder auch Maria aus Magdala stammte wohl aus dem kleinen Ort Magdala am Westufer des Sees Gennesaret. Das deutet auf die Bedeutung des Fischfangs für den Lebensunterhalt der ansässigen Bevölkerung. Maria Magdalena gehört nach der Tradition der Evangelien zu den Frauen, welche die Leiden des Jesus am Kreuz beobachteten, das leere Grab Jesus entdeckten und Zeugen seiner Auferstehung wurden. Nach Mk 16, 9 und Lk 8,2 soll Jesus der Maria Magdalena sieben Dämonen ausgetrieben haben. Dies ist als besonders schwerer Fall der Besessenheit zu deuten und hat in der Folge zu heftigen Spekulationen über die Person der Maria Magdalena geführt, welche allerdings als historisch völlig ungesichert gelten und uns deswegen nicht weiter beschäftigen müssen. Interessant ist im Falle Maria Magdalenas aber das Fehlen jeglicher Attribute der ‚Tadellosigkeit’. Es kann also davon ausgegangen werden, dass Maria Magdalena im Sinne der damaligen Konventionen eher als ‚öffentliche’ Frau von zweifelhaften Ruf erschien. Über Salome und die Mutter des Jakobus und des Johannes ist nichts weiter bekannt. Sie stammten wohl ebenfalls aus Galiläa.[21]

Interessant und strittig sind weitere Frauengestalten bei Lukas[22]:

In der folgenden Zeit wanderte er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes. Die Zwölf begleiteten ihn, außerdem einige Frauen, die er von bösen Geistern und Krankheiten geheilt hatte. Maria Magdalene, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren, Johanna, die Frau des Chuzas, eines Beamten des Herodes, Susanna und viele andere. Sie alle unterstützen Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen.

Im Vergleich zum Markusevangelium treten zwei neue Frauennamen hinzu: Über Susanna wird wiederum nichts weiter bekannt, während Lukas Johanna als Frau eines Beamten des Herodes bezeichnet und damit hervorhebt. Ihre soziale Stellung wäre nach dem Stratifikationsmodell[23] der jüdischen Gesellschaft im Land Israel demnach eine Gehobene gewesen. Johanna hätte zur finanziell gut situierten und einflussreichen jüdischen Schicht der Gefolgsleute des Herrscherhauses gehört. Gerade dieser Punkt lässt aber an der historischen Plausibilität zweifeln. So war die Jesusbewegung vor allem eine Bewegung der sozial Stigmatisierten[24] und der sozialen Unterschicht[25]. In das Lukasevangelium fließen mit großer Wahrscheinlichkeit Erfahrungen mit christlichen Gemeinden außerhalb Israels ein. Deswegen ist dieser Text für die historische Jesusbewegung mit Skepsis zu betrachten[26].

Die Forschungsdiskussion dreht sich denn für die Jesusbewegung vor allem um die Textstelle bei Markus.[27] Es stehen dabei die Begriffe ‚nachfolgen’ und ‚dienen’ im Zentrum der Auseinandersetzung. Hier sollen die grundsätzlichen wissenschaftlichen Positionen kurz dargestellt werden.

‚Nachfolgen’ bedeutet im Markusevangelium die Jesusnachfolge als Jünger. Demnach stehen die ‚nachfolgenden’ Frauen eben in dieser Beziehung zu Jesus, wobei sie eine längere Zeit bei der Gruppe verbrachten. In dieser Textstelle zeigt sich das erste und einzige Mal im Markusevangelium die direkte Zugehörigkeit von Frauen zur Jesusbewegung. Man kann dieser Stelle entnehmen, dass einige Frauen bereits in Galiläa zur Anhängerschaft des Jesus gestoßen waren und damit zur Wandergemeinschaft von der Gruppe um Jesus gehörten[28].

Fraglich und heftig diskutiert bleibt ihre Rolle und Aufgabe in der Wandergemeinschaft, welche durch das Wort ‚dienen’ umschrieben wird. Die traditionelle Bibelexegese sieht den Begriff ‚dienen’ im Sinne des Tischdienstes, den die Frauen für Jesus (und seine Jünger) zu verrichten gehabt haben. Damit hat auch die Jesusbewegung die traditionelle Arbeitsteilung von Mann und Frau beibehalten[29]. Die Frauen waren für Versorgungsleistungen verantwortlich.

[...]


[1] Vgl. dazu den Aufsatz von Bußmann; 1983: S. 339.

[2] Lüdemann; 2002.

[3] Gardner; 1995.

[4] Burck; 1969.

[5] Conzelmann; 1969.

[6] Becker; 1987.

[7] Stegemann, Stegemann; 1997.

[8] Dautzenberg; 1983.

[9] Schüssler-Fiorenza; 1980.

[10] Schottroff; 1980; 1994;

[11] So Conzelmann; 1969: S. 11.

[12] Ich beziehe mich hier auf die Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift und die Einleitungen zu den Texten des Neuen Testamentes. Katholische Bibelanstalt (Hg.); 1980: Die Heilige Schrift. Einheitsübersetzung. Freiburg.

[13] Vgl. hier zum Beispiel de Rekonstruktion bei Conzelmann; 1969: S. 20.

[14] Ebenda: S. 13.

[15] Jesusbewegung hier zu Lebzeiten Jesus!

[16] Zu diesem Aspekt ausführlich Schüssler-Fiorenza; 1980: S. 63ff.

[17] Mk 15,40f

[18] Mt 27,55f

[19] Lk 23, 49 und Lk 8,2

[20] Vgl. dazu die Ausführungen bei Stegemann, Stegemann; 1997: S. 323.

[21] Burchard; 1987: S. 35.

[22] Lk 8, 1-3.

[23] Siehe das Modell bei Stegemann, Stegemann; 1997: S. 127.

[24] Hierzu zählte zum Beispiel auch der Beruf des Zöllners, welcher zwar stratifikatorisch in die Schicht der Gefolgsleute gehört, aber kein Sozialprestige besaß.

[25] Vgl. bei Stegemann, Stegemann; 1997: S: 177.

[26] Ebenda: S. 323. Ebenso kritisch zu Lukas ist Schottroff; 1980: S. 101.

[27] Mk 15, 40f.

[28] vgl. dazu Schottroff; 1980: S. 101 ff. ; dagegen geht Burchard davon aus, dass die Frauen wohl erst auf dem Weg nach Jerusalem zur Anhängerschaft Jesus gefunden haben. Burchard; 1987: S. 35.

[29] Dieser Einschätzung folgen auch Stegemann, Stegemann; 1997: S. 324.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Partizipation der Frau im frühen Christentum
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Geschichte )
Veranstaltung
Konstantin der Große und die Kirche
Note
1,3
Autor
Jahr
2004
Seiten
25
Katalognummer
V63252
ISBN (eBook)
9783638563413
ISBN (Buch)
9783656777472
Dateigröße
520 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Partizipation, Frau, Christentum, Konstantin, Große, Kirche
Arbeit zitieren
M.A. Robert Fuchs (Autor:in), 2004, Partizipation der Frau im frühen Christentum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/63252

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