Inhalt dieser Arbeit soll die Theorie von Durkheim sein, die besagt, dass die Individualität eine Folge der Arbeitsteilung ist.
Es soll zu klären versucht werden, was die Begriffe Individualität und Arbeitsteilung bedeuten, indem Definitionen gefunden und derer historischen Entwicklung – was die Bedeutung, aber auch die Anwendung bzw. Ausführung angeht – auf den Grund gegangen wird. Des Weiteren soll geklärt werden, wie Durkheim zu seiner Theorie kommt. Um den Zusammenhang, den er zwischen Individualität und Arbeitsteilung sieht, darzustellen, soll ebenfalls auf Durkheims Gesellschaftsbegriff eingegangen werden.
Danach soll die Frage aufgeworfen werden, ob bzw. inwiefern Durkheims Theorie vertretbar ist. Die kritische Auseinandersetzung mit seiner Theorie, soll anhand der zuvor aufgezeigten Definitionen von Individualität und Arbeitsteilung und an deren historischer Entwicklung erfolgen.
Am Ende wird aus der kritischen Auseinandersetzung eine Schlussfolgerung gezogen. An dieser Stelle soll eventuell versucht werden, eine Abänderung von Durkheims Theorie einfließen zu lassen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Arbeitsteilung
- 2.1 Definitionen
- 2.2 Historische Entwicklung
- 3. Individualität/Individuum
- 3.1 Definitionen
- 3.2 Historische Entwicklung
- 4. Durkheims Theorie über Arbeitsteilung und Individualität
- 4.1 Arbeitsteilung
- 4.2 Individuum
- 4.2.1 „Être individuel“
- 4.2.2 „Être social“
- 4.2.3 Bindeglied zwischen „être social“ und Gesellschaft
- 4.3 Die Gesellschaft
- 4.3.1 Segmentäre Gesellschaften
- 4.3.2 Arbeitsteilige Gesellschaften
- 4.4 Zusammenfassung
- 5. Kritische Auseinandersetzung mit Durkheims Theorie
- 6. Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Durkheims Theorie, die Individualität als Folge der Arbeitsteilung beschreibt. Die Zielsetzung besteht darin, die Begriffe "Individualität" und "Arbeitsteilung" zu definieren, ihre historische Entwicklung nachzuvollziehen und Durkheims Argumentationslinie zu rekonstruieren. Der Zusammenhang zwischen Individualität und Arbeitsteilung wird im Kontext von Durkheims Gesellschaftsbegriff beleuchtet. Schließlich wird die Vertretbarkeit von Durkheims Theorie kritisch geprüft.
- Definition und historische Entwicklung von Individualität und Arbeitsteilung
- Durkheims Theorie des Zusammenhangs zwischen Arbeitsteilung und Individualität
- Durkheims Gesellschaftsbegriff und seine Relevanz für seine Theorie
- Kritische Auseinandersetzung mit Durkheims Theorie
- Mögliche Modifikationen von Durkheims Theorie
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert die Zielsetzung, die darin besteht, Durkheims Theorie über den Zusammenhang zwischen Arbeitsteilung und Individualität zu untersuchen. Es wird angekündigt, dass Definitionen der Begriffe, deren historische Entwicklung, Durkheims Theorie selbst und eine kritische Auseinandersetzung mit dieser behandelt werden.
2. Arbeitsteilung: Dieses Kapitel befasst sich mit Definitionen und der historischen Entwicklung des Begriffs "Arbeitsteilung". Es werden verschiedene Ansätze vorgestellt, beginnend mit Adam Smiths Fokus auf die ökonomische Optimierung der Produktivität bis hin zu Büchers und Braters differenzierteren Definitionen, die auch die soziale und organisatorische Dimension der Arbeitsteilung betonen. Die historische Entwicklung wird skizziert, wobei die Schwierigkeit, eine präzise Abgrenzung der Arbeitsteilung in frühen Gesellschaften zu ziehen, hervorgehoben wird.
3. Individualität/Individuum: (Da der Text hier keinen weiteren Inhalt liefert, wird hier eine beispielhafte Zusammenfassung eingefügt. Diese müsste durch eine entsprechende Analyse des fehlenden Textteils ersetzt werden.) Dieses Kapitel würde sich mit Definitionen und der historischen Entwicklung des Begriffs "Individualität" befassen. Es würde verschiedene Perspektiven auf den Begriff beleuchten und seine gesellschaftliche und historische Konditionierung untersuchen. Die Entwicklung des individuellen Selbstverständnisses in unterschiedlichen Epochen und Gesellschaften würde analysiert werden.
4. Durkheims Theorie über Arbeitsteilung und Individualität: Dieses Kapitel würde Durkheims Theorie ausführlich darstellen. Es würde seine Argumentation für den Zusammenhang zwischen Arbeitsteilung und Individualität nachvollziehen, indem seine Konzepte von „être individuel“ und „être social“ erläutert werden. Der Unterschied zwischen segmentären und arbeitsteiligen Gesellschaften und deren Einfluss auf die Individualität würden analysiert werden. Durkheims Verständnis von Gesellschaft als Ganzes würde hierbei eine zentrale Rolle spielen.
Schlüsselwörter
Arbeitsteilung, Individualität, Durkheim, Soziologische Theorie, Gesellschaft, Segmentäre Gesellschaft, Arbeitsteilige Gesellschaft, Historische Entwicklung, Être individuel, Être social, Kritische Analyse.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Durkheims Theorie der Arbeitsteilung und Individualität
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert Émile Durkheims Theorie, die den Zusammenhang zwischen Arbeitsteilung und der Entstehung von Individualität untersucht. Sie beleuchtet die Definitionen beider Begriffe, ihre historische Entwicklung und Durkheims Argumentationslinie. Ein zentraler Aspekt ist der Gesellschaftsbegriff Durkheims und dessen Einfluss auf seine Theorie. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Auseinandersetzung mit Durkheims Theorie ab.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit umfasst die Definition und historische Entwicklung von Individualität und Arbeitsteilung, Durkheims Theorie zum Zusammenhang beider Konzepte, Durkheims Gesellschaftsbegriff und dessen Relevanz für seine Theorie, sowie eine kritische Auseinandersetzung mit Durkheims Theorie und mögliche Modifikationen derselben.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Arbeitsteilung (mit Definitionen und historischer Entwicklung), Individualität (mit Definitionen und historischer Entwicklung), Durkheims Theorie über Arbeitsteilung und Individualität (inklusive der Konzepte „être individuel“ und „être social“ und einer Analyse segmentärer und arbeitsteiliger Gesellschaften), kritische Auseinandersetzung mit Durkheims Theorie und Schlussfolgerung. Ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Was sind die zentralen Begriffe der Arbeit?
Die Schlüsselbegriffe sind Arbeitsteilung, Individualität, Durkheim, soziologische Theorie, Gesellschaft, segmentäre Gesellschaft, arbeitsteilige Gesellschaft, historische Entwicklung, „être individuel“, „être social“ und kritische Analyse.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, Durkheims Theorie zu rekonstruieren und zu analysieren. Sie möchte die Begriffe „Individualität“ und „Arbeitsteilung“ definieren, ihre historische Entwicklung nachvollziehen und den Zusammenhang zwischen beiden im Kontext von Durkheims Gesellschaftsbegriff beleuchten. Die kritische Prüfung der Vertretbarkeit von Durkheims Theorie ist ein weiterer wichtiger Aspekt.
Welche Aspekte von Durkheims Theorie werden betrachtet?
Die Arbeit untersucht Durkheims Argumentation zum Zusammenhang zwischen Arbeitsteilung und Individualität, seine Konzepte von „être individuel“ und „être social“, den Unterschied zwischen segmentären und arbeitsteiligen Gesellschaften und deren Einfluss auf die Individualität, sowie Durkheims umfassenderes Gesellschaftsverständnis.
Wie wird Durkheims Theorie kritisch bewertet?
Die Arbeit enthält ein Kapitel, das sich explizit mit einer kritischen Auseinandersetzung mit Durkheims Theorie befasst. Der genaue Inhalt dieser Kritik wird im vorliegenden Textzusammenfassung nicht im Detail dargestellt, da die entsprechenden Textstellen fehlen. Jedoch ist die kritische Auseinandersetzung ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit.
Welche Quellen werden verwendet? (Nicht direkt im Text beantwortet, aber implizit)
Die Arbeit stützt sich implizit auf die Werke von Emile Durkheim und möglicherweise weitere soziologische Texte zur Arbeitsteilung und Individualität. Die genauen Quellen werden im vollständigen Text der Arbeit aufgeführt sein.
- Quote paper
- Josefine Loos (Author), 2006, Arbeitsteilung und Individualität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/63478