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Lob, Tadel und Sympathiefähigkeit in Adam Smiths „The Theory of Moral Sentiments"

Anwendung in pädagogischen Lehr- und Lernsituationen

Titre: Lob, Tadel und Sympathiefähigkeit in Adam Smiths „The Theory of Moral Sentiments"

Dossier / Travail , 2006 , 16 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Henry Mayer (Auteur)

Pédagogie - Histoire de la Pédagogie
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Adam Smith hat sich in seinem Leben zwei Hauptgebieten gewidmet: Der Ökonomie und der Moralphilosophie. Der breiten Öffentlichkeit sind oftmals nur seine Arbeiten im Bereich der Wirtschaftsökonomie bekannt. Eine weitaus größere Bedeutung ist jedoch seinen moralphilosophischen Arbeiten zuzumessen, die von Smith selbst höher angesehen wurden als seine wirtschaftspolitischen Überlegungen: Smith verstand sich zeitlebens in erster Linie als Moralphilosoph und erst in Zweiter als Ökonom.
In seiner Abhandlung „The Theory of Moral Sentiments“ (TMS), der „Theorie der ethischen Gefühle“, erstmalig 1759 erschienen, entwickelt Smith seine ethischen Ansichten. Während die Ausführungen zur Nationalökonomie den Egoismus als Grundmotiv allen menschlichen Handelns darstellen, wird in der TMS das Gefühl der „Sympathie“ zur Grundlage seiner Ethik und der Mensch konsequenterweise zu einem altruistischen Wesen erklärt.
Diese Arbeit widmet sich dem Teil der Smith’schen Theorie, der sich mit den Prinzipien der Selbstbilligung bzw. der Selbstmissbilligung befasst. Um eine Grundlage für das Verständnis jener beiden Prinzipien zu schaffen, wird in einem ersten Schritt Smiths Sympathiekonzeption knapp umrissen, bevor dann in einem zweiten Schritt auf die erwähnten Prinzipien näher eingegangen wird. In diesem Zusammen-hang werden auch Smiths Annahmen zu Lob und Tadel bzw. zu Lobens- und Tadels-würdigkeit berücksichtigt. Grundlage der Untersuchung wird dabei die Frage sein, welche Hinweise bzw. Hilfen im Hinblick auf pädagogische Situationen aus den Überlegungen Smiths gewonnen werden können. Kann man mit Hilfe seiner „Theorie der ethischen Gefühle“ Anleitungen für pädagogische Lehrsituationen gewinnen, die ein moralisch richtiges Verhalten aller Akteure (der Lehrenden sowie der Schülerinnen und Schüler) aufzeigen? Dazu seine Ansichten auch kritisch hinterfragt werden. In einem dritten Schritt wird die Theorie auf ihre praktische Anwendung bezüglich pädagogischer Lehrsituationen hin untersucht, in dem die zuvor geschilderten Grundprin-zipien auf Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler angewendet werden. In einem vierten und letzten Schritt werden die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst und diesbezüglich ein Urteil über die Praktikabilität der TMS in Bezug auf Schule und Unterricht gegeben.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Adam Smith: Theory of Moral Sentiments
    • Die Sympathiekonzeption Adam Smiths
    • Das Prinzip der Selbstbilligung und der Selbstmissbilligung
    • Lob und Lobenswürdigkeit bzw. Tadel und Tadelnswürdigkeit
    • Schöne und unschöne Gefühle nach A. Smith
  • Smiths Theorie im Kontext pädagogischer Lehrsituationen
    • Anwendung auf Lehrende
    • Anwendung auf Schülerinnen und Schüler
  • Zusammenfassung und Kritik
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, Adam Smiths Theorie der ethischen Gefühle (TMS) hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf pädagogische Lehrsituationen zu analysieren. Der Fokus liegt dabei auf Smiths Konzepten der Selbstbilligung, Selbstmissbilligung, Lob und Tadel sowie seiner Sympathiekonzeption.

  • Die Rolle der Sympathie in Smiths Moralphilosophie
  • Die Prinzipien der Selbstbilligung und Selbstmissbilligung
  • Die Bedeutung von Lob und Tadel in der moralischen Beurteilung
  • Die Anwendung der TMS auf Lehrende und Lernende in pädagogischen Kontexten

Zusammenfassung der Kapitel

  • Vorwort: Dieses Kapitel bietet eine Einführung in Adam Smiths Leben und Werk, mit besonderem Fokus auf seine Moralphilosophie und die TMS.
  • Adam Smith: Theory of Moral Sentiments: Dieser Abschnitt stellt Smiths Sympathiekonzeption vor, erläutert die Prinzipien der Selbstbilligung und Selbstmissbilligung sowie die Bedeutung von Lob und Tadel. Smith stellt seine Definition von „schönen“ und „unschönen“ Gefühlen vor.
  • Smiths Theorie im Kontext pädagogischer Lehrsituationen: Dieses Kapitel untersucht, wie die TMS auf Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler in pädagogischen Kontexten angewendet werden kann.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselbegriffe dieser Arbeit sind: Adam Smith, Theorie der ethischen Gefühle, Sympathie, Selbstbilligung, Selbstmissbilligung, Lob, Tadel, Moral, pädagogische Lehrsituationen, Lehrende, Lernende.

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Résumé des informations

Titre
Lob, Tadel und Sympathiefähigkeit in Adam Smiths „The Theory of Moral Sentiments"
Sous-titre
Anwendung in pädagogischen Lehr- und Lernsituationen
Université
University of Freiburg  (EPG-Instititut)
Cours
EPG 1 Seminar
Note
1,0
Auteur
Henry Mayer (Auteur)
Année de publication
2006
Pages
16
N° de catalogue
V63904
ISBN (ebook)
9783638568388
ISBN (Livre)
9783638793148
Langue
allemand
mots-clé
Adam Smith Theory Moral Sentiments Eine Analyse Smiths Tadel Sympathiefähigkeit Anwendung Lehr- Lernsituationen Seminar
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Henry Mayer (Auteur), 2006, Lob, Tadel und Sympathiefähigkeit in Adam Smiths „The Theory of Moral Sentiments", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/63904
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Extrait de  16  pages
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