Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Deutschland in vier Teile aufgeteilt. In dieser Hausarbeit interessiert hauptsächlich die west- und ostdeutsch- besetzen Bereiche. 1949 wurde die Teilung Deutschlands formal vollzogen, da der westliche Teil zur Bundes- und der östliche Teile zur Demokratischen Republik wurde. Daher wurde schnell die Frage aufgeworfen, wie die Vertretung Deutschlands auf der internationalen Bühne des Sports vorgenommen werden sollte. Diese frage wurde über die Jahre hinweg unterschiedlich beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wahl Brundages zum IOC-Präsidenten und seine Haltung zur deutschen Frage
- Session in Mexiko City 1953
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Geschichte der Olympischen Bewegung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, insbesondere die Entwicklung der Gesamtdeutschen Mannschaften von 1956 bis 1968. Sie analysiert die politischen und sportlichen Herausforderungen, die mit der Teilung Deutschlands verbunden waren und wie diese die Teilnahme Deutschlands an den Olympischen Spielen beeinflussten.
- Die Rolle des IOC-Präsidenten Avery Brundage in der deutschen Frage
- Die politischen Spannungen zwischen Ost und West und deren Auswirkungen auf den Sport
- Die Bildung und der Erfolg der Gesamtdeutschen Mannschaften
- Der Sport als Instrument der Politik im Kalten Krieg
- Der Konflikt zwischen sportlicher Leistung und politischen Interessen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den historischen Kontext der Hausarbeit, die sich mit der Frage der deutschen Beteiligung an den Olympischen Spielen nach dem Zweiten Weltkrieg befasst. Sie beleuchtet die Teilung Deutschlands und die damit verbundenen Herausforderungen für die sportliche Repräsentation des Landes auf internationaler Ebene.
Wahl Brundages zum IOC-Präsidenten und seine Haltung zur deutschen Frage: Dieses Kapitel beschreibt die Wahl von Avery Brundage zum IOC-Präsidenten im Jahr 1952 und seine Haltung zur deutschen Frage. Brundage strebte eine gemeinsame deutsche Mannschaft an, um die olympische Idee zu fördern, stieß jedoch auf Widerstände aufgrund der politischen Spannungen zwischen Ost und West. Seine Vorurteile gegenüber der DDR und seine schlechten Erfahrungen mit der ostdeutschen Seite beeinflussten seine Entscheidungen maßgeblich. Die Weigerung, der DDR ein eigenes NOK zuzugestehen, führte zu einem Etappensieg für den Westen und verdeutlichte den Konflikt zwischen sportlicher Neutralität und politischen Realitäten. Der Kapitel beschreibt die unterschiedlichen Meinungen und Positionen innerhalb des IOC bezüglich der deutschen Frage und wie politische Interessen die Entscheidungen beeinflussten. Das Kapitel hebt die Schwierigkeiten hervor, die aus dem Versuch resultierten, Sport von Politik zu trennen, besonders inmitten des Kalten Krieges.
Session in Mexiko City 1953: (Eine Zusammenfassung zu diesem Kapitel fehlt im Ausgangstext und kann hier nicht erstellt werden.)
Schlüsselwörter
Olympische Spiele, Gesamtdeutsche Mannschaft, Kalter Krieg, IOC, Avery Brundage, Deutschland, DDR, Bundesrepublik Deutschland, Sportpolitik, politische Einflussnahme, Wiedervereinigung.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Olympische Bewegung und die deutsche Frage
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Geschichte der Olympischen Bewegung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, speziell die Entwicklung der Gesamtdeutschen Mannschaften von 1956 bis 1968. Sie analysiert die politischen und sportlichen Herausforderungen der deutschen Teilung und deren Einfluss auf die deutsche Teilnahme an Olympischen Spielen.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Rolle von IOC-Präsident Avery Brundage in der deutschen Frage, die politischen Spannungen zwischen Ost und West und deren Auswirkungen auf den Sport, die Bildung und den Erfolg der Gesamtdeutschen Mannschaften, den Sport als Instrument der Politik im Kalten Krieg und den Konflikt zwischen sportlicher Leistung und politischen Interessen.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit beinhaltet mindestens drei Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Wahl Brundages zum IOC-Präsidenten und seiner Haltung zur deutschen Frage, und ein Kapitel zur Session in Mexiko City 1953. Die Zusammenfassung zum Kapitel über die Session in Mexiko City fehlt jedoch im Ausgangstext.
Wie beschreibt die Hausarbeit die Rolle von Avery Brundage?
Die Hausarbeit beschreibt Brundages Bestreben nach einer gemeinsamen deutschen Mannschaft zur Förderung der olympischen Idee. Sie hebt jedoch auch seine Widerstände aufgrund der politischen Spannungen und seine Vorurteile gegenüber der DDR hervor. Seine Weigerung, der DDR ein eigenes NOK zuzugestehen, wird als Etappensieg für den Westen dargestellt, der den Konflikt zwischen sportlicher Neutralität und politischen Realitäten verdeutlicht.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Olympische Spiele, Gesamtdeutsche Mannschaft, Kalter Krieg, IOC, Avery Brundage, Deutschland, DDR, Bundesrepublik Deutschland, Sportpolitik, politische Einflussnahme, Wiedervereinigung.
Welche Quellen werden in der Hausarbeit verwendet? (Diese Frage kann nicht beantwortet werden, da die Quelle der Informationen nicht im HTML-Code angegeben ist.)
Die Quellenangaben fehlen im vorliegenden HTML-Code. Eine detaillierte Auskunft über die verwendeten Quellen ist daher nicht möglich.
- Arbeit zitieren
- Katrin Gewinner (Autor:in), 2005, Die Geschichte der Olympischen Bewegung in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts - Die Olympischen Spiele 1956 bis 1968: Die Gesamtdeutschen Mannschaften, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/64196