Das Ziel dieser Arbeit liegt darin, die besonderen Anforderungen des Controllings in Netzwerken darzustellen und die Möglichkeiten und Grenzen des Netzwerkcontrollings als Führungsinstrument aufzuzeigen. Das zweite Kapitel konzentriert sich zunächst auf die Grundlagen. Dabei sollen verschiedene Controlling-Konzeptionen vorgestellt werden. Hierbei werden die spezifischen Merkmale herausgearbeitet, die schließlich die Basis für die organisatorische Gestaltung im darauf folgenden Kapitel sind. Weiterhin soll der Begriff der betriebswirtschaftlichen Netzwerkorganisation eingegrenzt und die Ziele dieser Organisationsform erläutert werden.
Das Kapitel 3 beschäftigt sich daraufhin mit der Ausgestaltung des Controllingsystems in Netzwerkorganisationen. Nachdem auf die spezifischen Anforderungen des Netzwerkcontrollings eingegangen wurde, sollen diverse Möglichkeiten der Institutionalisierung und der ablauforganisatorischen Implementierung des Controllings in Netzwerken dargestellt werden. Zum Abschluss soll das Kapitel 4 eine kritische Reflexion und einen Ausblick auf die Entwicklung des Controllings in Netzwerkorganisationen leisten.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung und Aufbau der Arbeit
- Theoretische Grundlagen und Begriffsbestimmungen
- Das Unternehmenscontrolling
- Controlling-Konzeptionen
- Aufgaben und Ziele des Unternehmenscontrollings
- Betriebswirtschaftliche Netzwerkorganisationen
- Begriff der betriebswirtschaftlichen Netzwerkorganisation
- Zielsetzungen von betriebswirtschaftlichen Netzwerkorganisationen
- Das Unternehmenscontrolling
- Ausgestaltung eines Controllingsystems für Netzwerkorganisationen
- Notwendigkeit eines Controllingsystems in Netzwerkorganisationen
- Ziele des Netzwerkcontrollings
- Aufgaben und Anforderungen des Netzwerkcontrollings
- Implementierung eines netzwerkbezogenen Controllingsystems
- aufbauorganisatorische Integrationsmöglichkeiten eines Controllingsystems in die Netzwerkorganisation
- ablauforganisatorische Ausgestaltung eines Controlling Systems in Netzwerkorganisationen
- Erfolgsaussichten und Grenzen des Controllings in Netzwerkorganisationen
- Kritische Würdigung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die spezifischen Anforderungen des Controllings in Netzwerkorganisationen. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Grenzen des Netzwerkcontrollings als Führungsinstrument aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet dabei verschiedene Controlling-Konzeptionen und deren Anwendbarkeit im Netzwerkumfeld.
- Controlling-Konzeptionen und deren Anwendbarkeit in Netzwerkstrukturen
- Charakteristika und Zielsetzungen betriebswirtschaftlicher Netzwerkorganisationen
- Anforderungen an ein effektives Netzwerkcontrollingsystem
- Möglichkeiten der Implementierung eines Netzwerkcontrollingsystems
- Erfolgsfaktoren und Limitationen des Controllings in Netzwerkorganisationen
Zusammenfassung der Kapitel
Problemstellung und Aufbau der Arbeit: Die Arbeit untersucht die Herausforderungen des Controllings in Netzwerkorganisationen, die aufgrund steigenden Kosten-, Wettbewerbs- und Anpassungsdrucks an Bedeutung gewonnen haben. Der zunehmende Verbund von Unternehmen verschwimmt die traditionellen Grenzen und erfordert neue Führungsinstrumente, insbesondere im Bereich des Controllings. Die Arbeit gliedert sich in theoretische Grundlagen, die Ausgestaltung eines Controllingsystems für Netzwerke und eine abschließende kritische Würdigung.
Theoretische Grundlagen und Begriffsbestimmungen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung des Netzwerkcontrollings. Es werden verschiedene Controlling-Konzeptionen (informationsorientiert, gewinnzielorientiert, koordinationsorientiert) vorgestellt und ihre jeweiligen Merkmale herausgearbeitet. Der Begriff der betriebswirtschaftlichen Netzwerkorganisation wird definiert und die Ziele dieser Organisationsform erläutert. Diese theoretischen Grundlagen bilden die Basis für die Analyse der organisatorischen Gestaltung des Controllings in Netzwerken im folgenden Kapitel.
Ausgestaltung eines Controllingsystems für Netzwerkorganisationen: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Ausgestaltung eines Controllingsystems speziell für Netzwerkorganisationen. Es werden die spezifischen Anforderungen des Netzwerkcontrollings beleuchtet, und es werden diverse Möglichkeiten der Institutionalisierung und Implementierung des Controllings in Netzwerken dargestellt, sowohl in Bezug auf die Aufbau- als auch die Ablauforganisation. Die Analyse betrachtet die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der dezentralisierten Struktur von Netzwerkorganisationen für das Controlling ergeben.
Schlüsselwörter
Controlling, Netzwerkorganisationen, Netzwerkcontrolling, Controlling-Konzeptionen, Informationsversorgung, Koordination, Implementierung, Führungsinstrumente, Erfolgsmessung, Grenzen des Controllings.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Controlling in Netzwerkorganisationen
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit den spezifischen Anforderungen des Controllings in Netzwerkorganisationen. Sie untersucht die Möglichkeiten und Grenzen des Netzwerkcontrollings als Führungsinstrument und beleuchtet verschiedene Controlling-Konzeptionen und deren Anwendbarkeit im Netzwerkumfeld.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit umfasst folgende Themenschwerpunkte: Controlling-Konzeptionen und deren Anwendbarkeit in Netzwerkstrukturen; Charakteristika und Zielsetzungen betriebswirtschaftlicher Netzwerkorganisationen; Anforderungen an ein effektives Netzwerkcontrollingsystem; Möglichkeiten der Implementierung eines Netzwerkcontrollingsystems; Erfolgsfaktoren und Limitationen des Controllings in Netzwerkorganisationen.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile: 1. Problemstellung und Aufbau der Arbeit; 2. Theoretische Grundlagen und Begriffsbestimmungen (inkl. Unternehmenscontrolling und betriebswirtschaftliche Netzwerkorganisationen); 3. Ausgestaltung eines Controllingsystems für Netzwerkorganisationen (inkl. Notwendigkeit, Ziele, Aufgaben und Anforderungen, Implementierung, Erfolgsaussichten und Grenzen); 4. Kritische Würdigung und Ausblick.
Welche Controlling-Konzeptionen werden betrachtet?
Die Arbeit stellt verschiedene Controlling-Konzeptionen vor, z.B. informationsorientiert, gewinnzielorientiert und koordinationsorientiert, und analysiert deren Merkmale und Anwendbarkeit in Netzwerkstrukturen.
Was sind die Ziele des Netzwerkcontrollings?
Die Arbeit untersucht die Ziele eines effektiven Netzwerkcontrollingsystems und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der dezentralisierten Struktur von Netzwerkorganisationen für das Controlling ergeben.
Wie wird die Implementierung eines Netzwerkcontrollingsystems behandelt?
Die Arbeit beschreibt verschiedene Möglichkeiten der Implementierung eines Netzwerkcontrollingsystems, sowohl in Bezug auf die Aufbau- als auch die Ablauforganisation. Sie berücksichtigt dabei die aufbauorganisatorische und ablauforganisatorische Integrationsmöglichkeiten.
Welche Erfolgsfaktoren und Limitationen des Netzwerkcontrollings werden diskutiert?
Die Arbeit analysiert die Erfolgsfaktoren und Limitationen des Controllings in Netzwerkorganisationen und bietet eine kritische Würdigung der Ergebnisse.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Controlling, Netzwerkorganisationen, Netzwerkcontrolling, Controlling-Konzeptionen, Informationsversorgung, Koordination, Implementierung, Führungsinstrumente, Erfolgsmessung, Grenzen des Controllings.
Welche Herausforderungen des Controllings in Netzwerkorganisationen werden angesprochen?
Die Arbeit adressiert die Herausforderungen des Controllings in Netzwerkorganisationen, die im Kontext steigenden Kosten-, Wettbewerbs- und Anpassungsdrucks an Bedeutung gewinnen. Der zunehmende Verbund von Unternehmen verschwimmt die traditionellen Grenzen und erfordert neue Führungsinstrumente.
- Citation du texte
- Christoph Siemer (Auteur), 2005, Controlling in Netzwerkorganisationen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/64965