Der Konservatismus der Nachkriegszeit - nicht nur 60 Jahre CDU/CSU


Wissenschaftlicher Aufsatz, 2005

25 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


I. Vorbemerkung (Juli/August 2005)

II. Der Konservatismus in der Nachkriegszeit
II.1. Der Pragmatismus der Nachkriegszeit
II.2. Vom “Gärtnerkonservatismus zur “Tendenzwende”
1 Organisationen
2 Zeitschriften und Periodika
II.3 Die Re-Ideologisierung des Konservatismus seit der “Tendenzwende”
II.4 Der deutsche Imperativ - der Konservatismus der achtziger Jahre

Anmerkungen:

I. Vorbemerkung (Juli/August 2005)

Die CDU wird in dieser Jahreszeit 60 Jahre alt. Das heißt zurück zu blicken auf 36 Jahre Regierungsmacht in der Bundesrepublik Deutschland. Die CDU stellte vier Bundeskanzler.

Konrad Adenauer regierte von 1949-1963. Widerwillig wurde der ”Alte von Röhndorf” 1963 im Alter von 87 Jahren abgelöst von Ludwig Erhard (Kanzler 1963-1966). Als die FDP 1966 das Handtuch warf, folgte Kurt Georg Kiesinger als Chef der Großen Koalition von 1966-1969. Die längste Kanzlerschaft war Helmut Kohl zugedacht von 1982-1998.

Länger als die Union im Westen regierte im Osten Deutschlands, in der DDR, nur die SED von 1949-1989.

In diesen Jahren hat die CDU/CSU die Weichen der Republik zu stellen vermocht. Aus der Nachkriegszeit erwuchs der Weststaat BRD mit dem Wirtschaftswunder, dem nachholenden Aufschwung der Nachkriegsjahrzehnte, integriert in das Nordatlantische Bündnissystem, die Gemeinschaft der westlichen Demokratien und die Europäische Gemeinschaft. Helmut Kohl oblag die Realisierung der ihm weltgeschichtlich zufällig zufallenden Einheit der Deutschen, ein Highlight in der vormals eher tristen Phase seiner Regierungszeit, abgerundet durch die Fortentwicklung der EWG zur Europäischen Union.

Auch dieser folgende Artikel entstammt meiner Forschungstätigkeit der Jahre 1987-1991 und ist meinem Buch ” Konservatismus und nationale Identität in der Bundesrepublik Deutschland” aus dem Jahr 1989 entnommen. Auch hier gilt, dass ich die Gliederung und die Quellenangaben neu beziffert habe. Das Originalkapitel beginnt im Übrigen auf der Seite 60.

II. Der Konservatismus in der Nachkriegszeit

Es ist unter dieser Überschrift nicht der Versuch zu verstehen, eine Geschichte der CDU/CSU in einer weiteren Ausgabe zu kreieren. Strukturen und Organisationen konservativen Denkens und konservativer Politik sind nicht mit den Parteigrenzen von CDU und CSU deckungsgleich. ”Die Geschichte des Konservatismus als politisch-geistige Strömung, die sehr komplexer Natur ist, ist nicht identisch mit der Geschichte konservativer Parteien, Verbände und Institutionen. Letztere sind und waren wesentliche Bestandteile: als Träger und Kristallisationspunkte der politischen Ideologie... von Klasseninteressen/Klassenbewußtsein und Herrschaftspraxis (1)

II.1. Der Pragmatismus der Nachkriegszeit

Caspar von Schrenck-Notzing, geboren 1927, Herausgeber von `Criticon` (die zu den führenden konservativen Zeitschriften zu zählen ist), und Großaktionär in mehreren Siemens-Unternehmen und der WMF (2), betrachtet den ”Ausdruck ´konservativer Politiker` ... wegen der beiden in ihm enthaltenen und miteinander kaum zu vereinbarenden Komponenten” auch heute noch als problematisch (3).

Die CDU stellt für konservative Theoretiker keinesfalls per se eine konservative Partei dar. Dies trifft um so mehr auf die Nachkriegs-CDU zu, die zunächst als ein Sammelbecken der verschiedenen konfessionell gebundenen Parteien wie dem ”Zentrum” und ihres Milieus, der nationalistisch-protestantischen DNVP und der diversen regionalen Organisationen der Weimarer Republik entstand. Die CDU verzeichtete lange Jahre auf eine systematische Organisationsbildung und nahm so den Charakter eines Kanzlerwahlvereins für Konrad Adenauer an, wie es von 1949 bis 1963 häufig hieß. Mohler bezeichnet als konservative Parteien oder gar nur als Ansätze dazu die ”Deutsche Partei” (DP), die von 1947 bis 1961 unter der langjährigen Führung von Joachim von Merkatz und Heinrich Hellwege stand, sowie die bayerische CSU, jeweils aber nur ”streckenweise”. (4).

Für Mohler ist entscheidend, dass es analog zur Weimarer Republik keine ”Rechte” im politischen Spektrum gab, da über den breiten Nenner des Antikommunismus hinaus keine wirklich konservativen Akzente gesetzt worden seien. Tatsächlich, bei aller für Konrad Adenauer bezeugten Wertschätzung, wird diesem jedoch vorgeworfen, dass er sich nicht konsequent für eine nationale Wiedervereinigung stark gemacht habe und stattdessen den Weg nach Westen einschlug. “Es ist ein Charakteristikum der deutschen Rechten, daß in ihr ´Konservatismus` und ´Nationalismus` ... scharf voneinander getrennt sind.” (5) Mohlers Kritik, die von anderen Mitstreitern geteilt wird, richtet sich gegen den Pragmatismus der Nachkriegsjahre. Dieser Pragmatismus ist historisch die Reaktion auf die Kompromittierung in den Jahren der Zerstörung der Weimarer Republik; der Vorwurf der aktiven Sterbehilfe, die der Demokratie von Konservativen in Form der jungkonservativen Ideologien von Moeller van den Bruck bis Carl Schmitt, durch die Teilnahme an der `Harzburger Front` und durch die Beteiligung an Präsidialkabinetten und an der “Regierung der nationalen Erhebung” Hitler - von Papen geleistet wurde, stand wie ein Schlagschatten drohend hinter jeder konservativen Regung. “Auf die Buß- Klage der unmittelbaren Nachkriegszeit antwortete ihre breite Mehrheit mit der kollektiven Flucht in jenen eigenartig passiven Gärtner- und Demutskonservatismus, der die Konservativen damals zu einer harmlosen, höchstens belächelten Arabeske des Wirtschaftswunders schrumpfen ließen.” (6) Damit nimmt Mohler auf die Flucht zahlreicher Konservativer vor den Konsequenzen aus ihrer Haltung zum Nationalsozialismus Bezug. Er, der als Historiker, “Die konservative Revolution in Deutschland 1918-1932” untersuchte und 1950 als Buch veröffentlichte, beschrieb das Dilemma der aktivistischen, elitären, autoritärstaatlich und völkisch orientierten Jungkonservativen, denen er unter anderem als Privatsekretär Ernst Jüngers begegnete (7), als Annäherungsprozess, der “zu einer beunruhigenden Nähe zu einer neuartigen Massenbewegung, die sich mindestens einer jener Realitäten, nämlich der nach Identität dürstenden Nation, weit effektvoller anzunehmen weiß (8), führte. Seine Erklärung für die konservative Katastrophe von 1931-1933 lautet, dass “ die Hitlerbewegung (...) damals die einzige Alternative zum Kommunismus (war); als Gewächs aus eigenem Boden mußte sie notwendig als das kleinere Übel erscheinen.” (9) Dies um so mehr, zumal “der Nationalsozialismus eine ganze Reihe paralleler Züge” zur konservativen Revolution aufwies wie etwa die Auffassung von der “Wesensgleichheit von Aufklärung und Geldmacht.” (10)

Die Konservativen in den Nachkriegsjahren verarbeiteten die moralische und politische Katastrophe durch den Rückzug aus der Politik und Hinwendung zu konservativen Attitüden der Vergangenheit, “in Zeiten, wo Konservativsein noch honorig war ... in der lässigen Attitüde eines englischen Landedelmannes ... oder ...als theresianischer Hofrat.” (11)

Die durch Armin Mohler geprägten, in ihrem Zynismus für sich selbst sprechenden Termini vom “Gärtner-“ und “Demutskonservatismus” zielen auf den Kern beider Haltungen. Wo es dem “Gärtnerkonservatismus”, worunter Mohler explizit das protestantisch-konservative Milieu im Umkreis der “Deutschen Partei” versteht, um das Bewahren und Hegen im Sinne von Edmund Burkes aristokratisch-pragmatischer Demokratiekritik angelegen war, verbirgt sich hinter dem “Demutskonservatismus” die Treue zum katholisch-konservativen Pragmatismus: Zu Philosophieren sei “unfein”, Intellekt diente ausschließlich zur Abwehr gegnerischer Ideen, die “konservativen Quartiere” unterwarfen sich dem “Ideologieschreck”. (12)

An dieser Perzeptionsweise sind grundsätzliche Bemerkungen der Kritik anzubringen. Zum einen spart Mohlers Konservatismusbetrachtung die CDU als Partei nahezu völlig aus. Dieses Insistieren auf einem “reinen Konservatismus”, nach dem es “konservative Politiker” wegen der Gegensätzlichkeit der beiden Begriffskomponenten schwerlich geben könne, erweist sich schon im historischen Kontext als zweifelhaft, denn auch die CDU setzte auf Pragmatismus und Katholizismus.. Nicht nur die ´reinen` Konservativen` oberhalb der Parteien, das heißt die nicht eng parteigebundenen, hatten “auf das Nationale, das ihnen eine Massenbasis hätte verschaffen können ... verzichtet.” (13) Auch die Politik Konrad Adenauers orientierte sich weniger an nationaler Identität und Wiedervereinigung, sondern an der Einbindung in die westliche Hemisphäre und an der Stabilisierung des Kapitalismus in der jungen Bundesrepublik. (14) Mohler geht es um die Resultate: Seine Intention besteht darin, durch Ausgrenzung der CDU aus dem Spektrum des Konservatismus der damaligen Etappe die Verantwortung für die Nachkriegsentwicklung, die die Eckpfeiler der Bundesrepublik Deutschland zementierte, abzuweisen, um so heute den Konservatismus leichter als die Strömung, welche der nationalen Identität als Einheitsbewegung der deutschen Staaten als einzige wirklich verpflichtet sei, populär machen zu können. Diese Grundhaltung ist von Vertretern des heutigen Liberalkonservatismus wie Lübbe und Stürmer angegriffen worden. (15)

Konsens in der Historiographie besteht zweifellos über die Charakterisierung des Konservatismus der Nachkriegsjahre bis in die Mitte der sechziger Jahre als einer wesentlich sich pragmatisch präsentierenden Strömung, deren Orientierungsraster in der Westbindung und im Wirtschaftswunderkapitalismus zu orten sind, selbst wenn ein Teil dieses Spektrums aus nationalkonservativer Motivation heraus diese Reduzierung, d.h. den Verzicht auf Nationalismus und mehr militärische Stärke beklagt.

II.2. Vom “Gärtnerkonservatismus zur “Tendenzwende”

Diese Pragmatismuskritik Mohlers und anderer Konservativer, zum Beispiel Schrenck-Notzing, bildet das erste Glied der Konstruktion eines historisch-politischen Deutungsmusters, das die “Achsenzeit”, genannt wird. Darunter verstehen sie die systematische Dreiteilung der Geschichte des Konservatismus in ein “erstes Stadium der kindlichen Unschuld., das Stadium der verlorenen Unschuld und zuletzt das Stadium der zweiten Unschuld.” (16)

Diese immer wiederkehrende Deutungsfigur besitzt in sich keinen teleologischen Finalismus; sie ist zyklisch, weshalb der Schluß naheliegt, daß der Konservatismus eine zweite verlorene Unschuld ansteuert, um dann in seine dritte Unschuld überzugehen et cetera.

Diese Logik bildet die realhistorische Entwicklung des Konservatismus nicht nur in dessen Geschichte bis 1933 und nach 1945 ab, sondern projiziert dieses Raster logisch auf die Entwicklung zwischen 1945 und etwa 1980 und folgende Jahre hin. Betrachtet man den Zeitraum dazwischen, so finden sich die erneute Sammlung in den sechziger Jahren, die Re- ideologisierung in den siebziger Jahren und die derzeit sich vollziehende Nationalisierung als organische Schritte auf eine neue Zuspitzung hin., die Mohler mit dem Prädikat “verlorene Unschuld” versieht. Claus Leggewie faßt analog die geistige Entwicklung Gerd-Klaus Kaltenbrunners dergestalt in Worte, daß dessen “freischwebende(s) Elite-Denken (...) hier den festen Hafen der Neuen Rechten an(steuert)” (17), die als Grauzone zwischen Konservatismus und Neofaschismus fungiert.

In den sechziger Jahren registrierte die politische Öffentlichkeit erste Neuakzentuierungen im Spektrum des Konservatismus. Ausgehend vom sich abzeichnenden Ende der Ära Adenauer ergriffen Publizisten und Wissenschaftler verstärkt die Feder und erweckten zunächst klassisches konservatives Gedankengut wieder zum Leben (Burke-Rezeption usw.), ohne aber prinzipiell neue Ansätze zu formulieren, worunter Mohler die Re-Nationalisierung verstanden wissen will. Diesen gewünschten Prozeß vollzog das Gros des Spektrums noch nicht mit, wie Mohler beklagt. (18)

Erst das Aufgreifen des die gesamte Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland aufwühlenden Themas der jüngeren Vergangenheit und ihrer Bewältigung brach den Bann: Bücher wie Mohlers “Was die Deutschen fürchten” und Schrenck-Notzings ”Charakterwäsche” aus dem Jahre 1965 knüpfen an den alten Gedanken des ´deutschen Sonderweges` an und beschreiben die Lage der Deutschen als die eines Opfers der “Siegerinteressen” in Ost und West, wobei hinter dem Vorwurf an die Alliierten, sie erhielten den Schuldvorwurf für den Zweiten Weltkrieg und die Judenvernichtung zum Zwecke der Niederhaltung der Deutschen aufrecht, die Absicht zu Nuklearisierung der BRD, mithin zur Konstituierung neuer Großmachtoptionen stand.(19)

Der Atomwaffensperrvertrag rückte in das Zentrum dieser Kritik. Mohler begrüßte Publikationen von Marcel Hepp und Hans- Dietrich Sander, die sich vehement für eine Atommacht BRD stark machten, mit den Worten: “diesen Schriften ist etwas gemeinsam ... Ein natürliches Ineinandergehen von konservativen und nationalen Impulsen, als habe es nie die traumatischen Erlebnisse nach 1945 gegeben.” (20)

Insgesamt fallen diese Reorganisationsbemühungen in eine Zeit der wachsenden Auseinander- setzungen besonders nach dem Rücktritt Adenauers 1963. Die “Notstandsgesetze”, die Ostermarschbewegung, die Studentenbewegung, die Vietnamsolidarität, die Große Koalition seit 1966, die vorübergehende Massenverankerung der neonazistischen NPD zeugen von den scharfen Auseinandersetzungen und Polarisierungen im politischen System und in der Politischen Kultur der BRD. (21)

Dass es sich hier um fundamentale Richtungsauseinandersetzungen handelte, in denen der Kampf um die Alternativen “mehr Demokratie” oder “autoritärer Staat” bzw. “formierte Gesellschaft” ausgetragen wurde, läßt sich an der gleichzeitigen Entdeckung der ´Vergangenheitsbewältigung` bei Rechten und Linken ablesen. Wollten die Linken die Durchsetzung von Demokratisierungsschüben, sondierten die Rechten, “welche Möglichkeiten uns geblieben sind” (22).

Neben der geistigen Aktivierung nationaler und konservativer Potenzen vollzog sich die organisatorische Rekonstitution. Insbesondere in Zeitschriften und Vereinigungen, weniger in den Parteien, begannen sich Strömungen und Unterströmungen oder Personenkreise zu sammeln. Begonnen hatte diese Sammlung in einem ersten Versuch bereits im Jahr 1957 mit der Herausgabe der “Konservativen Schriftenreihe” unter der Leitung von Hans-Joachim von Merkatz (DP), welcher jedoch nur ein kurzes Leben beschieden war. 1962 diskutierten in “Der Monat” unter anderem Mohler, Golo Mann, von Merkatz und von Schrenck-Notzing über konservative Möglichkeiten und Profile. In den späten fünfziger und frühen sechziger Jahren blieb aber keine dieser Aktivitäten von längerem Bestand. Erst in den Jahren 1967/68 läßt sich ein regelrechter Schub der Organisationsbildung und Zeitschriftengründung konstatieren. Es sind dies: (23)

1 Organisationen

Deutsche Studenten -Union (1967), Deutschland-Stiftung (1967), Gesellschaft für konservative Publizistik (1968), Konservative Sammlung (1970), Bund Freiheit der Wissenschaft (1970), CarlFriedrich-von-Siemens-Stiftung (1970)

2 Zeitschriften und Periodika

Student (1968), Deutschland-Magazin (1969), Konservativ heute (1970-1980), Criticon (1970; seit 1981 vereinigt mit Konservativ heute), Scheidewege (1971), Zeitbühne (1972), Politische Studien (1969)

Einen Überblick über den aktuellen Stand des konservativen Organisations- und Publikations- wesens gibt Claus Leggewie in seinem ... Bericht “Der Geist steht rechts” aus dem Jahre 1987.

[...]

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Der Konservatismus der Nachkriegszeit - nicht nur 60 Jahre CDU/CSU
Hochschule
Universität Bielefeld
Note
1,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
25
Katalognummer
V65084
ISBN (eBook)
9783638577366
ISBN (Buch)
9783638670364
Dateigröße
524 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Auszug aus meiner Ersten Staatsarbeit, Universität Bielefeld 1988
Schlagworte
Konservatismus, Nachkriegszeit, Jahre, CDU/CSU
Arbeit zitieren
Holger Czitrich-Stahl (Autor:in), 2005, Der Konservatismus der Nachkriegszeit - nicht nur 60 Jahre CDU/CSU, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/65084

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