Der 20. Juli 1944 und der militärische Widerstand gegen das NS-Regime. Eine Quellenkritik


Seminar Paper, 2006

26 Pages, Grade: 1,2


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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung, Forschungsstand und Fragestellung

2. Quellenbeschreibung
2.1 Äußere Kritik
2.2 Innere Kritik
2.2.1 Sprachliche Aufschlüsselung
2.2.2 Sachliche Aufschlüsselung

3. Quelleninterpretation
3.1 Inhaltsangabe
3.2 Historischer Zusammenhang
3.2.1 Hitler und das Militär - Das Bündnis der Eliten
3.2.2 Von der Zusammenarbeit zur Opposition
3.2.3 Der 20. Juli 1944
3.2.4 Das Ende der Verschwörer

4. Ergebnis und Ausblick

5. Bibliografie

6. Anhang: Quelle

1. Einleitung, Forschungsstand und Fragestellung

Am 20. Juli 1944 erfolgte ein Sprengstoffanschlag auf Adolf Hitler bei einer Lagebesprechung in seinem Führerhauptquartier Wolfsschanze in Ostpreußen. Claus Schenk Graf von Stauffenberg hatte den Koffer mit der Bombe platziert, ein bloßer Zufall rettete Hitler das Leben. Der beginnende Staatsstreich brach noch in der Nacht zusammen, die Verschwörer – ranghohe Militärs, aber auch Zivilisten – wurden verhaftet und hingerichtet. In der deutschen (Militär)-Geschichte handelt es sich dennoch um ein wichtiges Datum. Das breite publizistische Echo zu den Jahrestagen des Attentates zeugen davon.[1]

Die Rolle und Bedeutung des militärischen Widerstandes ist dabei in der Forschung schon immer umstritten gewesen und unterlag gravierenden Interpretations- und Betrachtungswandeln.

In den unmittelbaren Nachkriegsjahren hatten die Alliierten an der Darstellung eines anderen Deutschlands nur ein geringes Interesse, würde es doch den Alliierten Anspruch auf Deutschland schmälern. Den Deutschen selbst lag zunächst ebenfalls nicht viel an einem Gedenken an den Widerstand, „denn im Widerstand wurde ein alternatives Verhalten sichtbar“, welches an das eigene Versäumnis erinnerte.[2] So verwundert es nicht, dass die ersten Bücher über den Widerstand im Ausland erschienen und außerdem ein Ergebnis der Erinnerungsarbeit von Freunden oder Familienmitgliedern der Ermordeten waren.[3]

Nur kurze Zeit später wurde die wissenschaftliche Auseinandersetzung von dem Kalten Krieg gekennzeichnet. Der sichtbare Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 erfuhr dabei in Westdeutschland frühzeitig eine besondere Bedeutung, was zu einer einseitigen Hervorhebung des militärisch-konservativen Widerstandes und zu einer Ausklammerung des kommunistischen Widerstandes führte[4], wenngleich dieser Quantitativ deutlichstärker hervortrat. Noch heute wird dies nicht immer im ausreichenden Maß gewürdigt.[5]

In der UdSSR und der DDR dagegen wurde der Arbeiterwiderstand zum einzig wahren Widerstand erklärt, das Attentat vom 20. Juli hingegen als „imperialistisch-antisowjetische Verschwörung“ verurteilt.[6] Nur allmählich wandelte sich das Bild.

Zudem wurde das Thema immer wieder vor allem von rechten Kreisen okkupiert und mit dem Versuch versehen, eine neue „Dolchstoßlegende“, wie sie Adolf Hitler auch in seiner Rede vorsah, zu kreieren. So versuchte der britische Historiker David Irving am Beispiel Rommels zu beweisen, dieser hätte durch Verrat von Widerständlern Selbstmord begangen und die Widerständler hätten die Niederlage an der Invasionsfront bewusst herbeigeführt.[7]

Die neuere Forschung wurde vor allem durch die Arbeiten von Ger van Roons und Peter Hoffmanns[8] bestimmt. Van Roon stellte im Resumée seines Buches fest, „daß der Widerstand in seinem vollen Umfang vom nonkonformistischen Protest bis zum aktiven Widerstand doch in breitere Schichten reicht, als bisher angenommen.“[9]

Es erfolgte eine Ablösung des bisher einheitlichen Widerstandsbegriffes durch Differenzierungen und Abstufungen von der Nonkonformität bis zum aktiven Widerstand.

In dieser Arbeit wird zunächst wird die Rundfunkrede Adolf Hitlers nach dem Anschlag vom 20. Juli 1944 einer kurzen Analyse unterzogen. Wer war der Verfasser, wer der Adressat? Auf welche Zusammenhänge wird angespielt?

Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit der Einbettung der Ereignisse vom 20. Juli 1944 in den historischen Hintergrund. Wie sah das Verhältnis der Militärs zu Hitler aus? Was musste geschehen, damit einzelne von ihnen in die Opposition übertraten? Was geschah am 20. Juli 1944 und wie sah die Rache des NS-Regimes aus? Ziel dieser Arbeit ist es, einen Teilaspekt des Widerstandes gegen das NS-Regime herauszugreifen und darzustellen.

2. Quellenbeschreibung

Bei der Quelle handelt es sich um den Abdruck einer Rundfunkrede[10] des Diktators Adolf Hitler nach einem Sprengstoffanschlag im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“. Die Rede wurde nach Mitternacht, mittlerweile war es der 21. Juli 1944, über alle deutschen Radiosender ausgestrahlt. Dem Vorhergegangen waren amtliche Bekanntmachungen, in denen über den Anschlag berichtet wurde, Hitler selbst sei aber nahezu unverwundet und hätte seine Arbeit unverzüglich wieder aufgenommen.[11]

Die Rede hatte eine wesentliche Funktion: es sollten alle Zweifel an Hitlers Überleben ausgeräumt und der Putsch endgültig niedergeschlagen werden.

2.1 Äußere Kritik

Verfasst wurde die Rede vermutlich im Laufe des 20. Juli. Wer sie schrieb ist nicht bekannt, Adressaten Hitlers Ansprache sind zunächst die Soldaten und Kommandeure, in zweiter Linie auch das Volk. Nach den Wirren der verschiedenen, teils gegensätzlichen Befehle in Folge des Putschversuches und der allgemeinen Verwirrung nach ersten Meldungen, der Führer sei bei dem Anschlag gestorben, sollten sämtliche Zweifel über den Zustand Hitlers nun ausgeräumt werden.

2.2 Innere Kritik

2.2.1 Sprachliche Aufschlüsselung

Als einziges Wort, welches heute nicht mehr so geläufig ist, fällt „Usurpatoren“ (Z. 26) ins Auge. Das Wort bezeichnet Menschen, die sich widerrechtlich und gewaltsam Macht aneignen, Usurpator wird auch mit Thronräuber übersetzt.[12]

2.2.2 Sachliche Aufschlüsselung

Entsprechend einer Rede an das Volk gibt es nur wenige Begriffe oder Passagen, die ganze Sachkomplexe bezeichnen und daher näher erläutert werden müssen.

„Ich weiß nicht, zum wievielten Male nunmehr ein Attentat auf mich geplant und zur Ausführung gekommen ist.“ (Z. 2 f)

Zwar war die Widerstandsbewegung, dies betonen nahezu alle Historiker in ihren Schriften, klein und die Minderheit der deutschen Bevölkerung[13], dennoch gab es eine Reihe von Attentats- und Putschversuchen oder zumindest -planungen seit 1933.[14] Hitler war „ständig in Gefahr [...], einem Attentat zum Opfer zu fallen.“[15] Die im Jahre 1933 „fast wöchentlich“ eingehenden Attentatsdrohungen gegen Adolf Hitler wurden von der Polizei in 10 Fällen als „gefährlich“ eingestuft.[16] Nur wenige kamen jedoch wegen der Ermittlungsarbeit der Polizei und Gestapo zur Ausführung, und bekannterweise glückte keines der Attentate.

„Es hat sich in einer Stunde, in der die deutschen Armeen in schwerstem Ringen stehen, ähnlich wie in Italien nun auch in Deutschland eine ganz kleine Gruppe gefunden, die nun glaubte, wie im Jahr 1918 den Dolchstoß in den Rücken führen zu können.“ (Z. 22 - 25)

Die militärische Situation war im Juli 1944 aussichtslos geworden, das Ende des Krieges abzusehen.[17]

In Italien war Mussolini, der mittlerweile zwar dank Hitlers Hilfe in Norditalien wieder eine Marionettenregierung führen konnte, durch den italienischen König abgesetzt worden, was zu einem Frontwechsel der Italiener im September 1943 führte.

Hitler, der in ständiger Angst vor den Aristokraten lebte, erklärte, dass es sein „tiefer Glaube [sei], daß meine Feinde die ‚vons’ sind, die sich Aristokraten nennen“.[18] Die Entmachtung Mussolinis durch den Italienischen König bestätigte ihn sicherlich in dieser Auffassung, der große Anteil an Adeligen im Kreis der Attentäter[19] zweifellos auch.

Mit der Dolchstoßlegende aus dem Jahr 1918 wurde die Schuld für die Niederlage im ersten Weltkrieg nicht der Armee oder der politischen Führung auferlegt, sondern den politischen Kräften in der Heimat – insbesondere den Sozialisten und Kommunisten - die die Widerstandskraft des Heeres untergraben hätten. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war die Dolchstoßlegende eine von vielen akzeptierte Erklärung für die schmähliche Niederlage Deutschlands im ersten Weltkrieg. Sie besagt, dass das deutsche Heer im Ersten Weltkrieg „im Felde unbesiegt“ gewesen war, aber durch die Novemberrevolution von 1918 aus der Heimat den „Dolchstoß in den Rücken“ erfuhr.[20]

Denn Attentätern war die drohende Neuauflage der Dolchstoßlegende bewusst, und sie waren bereit, dieses Risiko auf sich zu nehmen.[21]

3. Quelleninterpretation

3.1 Inhaltsangabe

In seiner Rundfunkrede vom 21. Juli 1944 führt Hitler selbst zwei Gründe für seine Ansprache an: seine Stimme soll zum einen von seinem Überleben zeugen und er berichtet nähere Einzelheiten des Anschlages. Mehrfach denunziert er die Attentäter und betont, dass es nur wenige Offiziere waren, die den Anschlag geplant und verübt hätten, und dass sie nicht die Wehrmacht repräsentieren würden. Der Anschlag hätte eine Reihe von engen Mitarbeitern schwere Verletzungen zugefügt, einer wäre gestorben.

Sein Überleben fasst Hitler als Bestätigung seiner Bestimmung auf, dem deutschen Volk weiter zu dienen und es zum Sieg zu führen. Der Versuch eines erneuten Dolchstoßes wie 1918 wäre diesmal nicht geglückt.

Im zweiten Teil seiner Rede erteilt Hitler Befehle, die auf die Verhaftung oder Niedermachung der Widerständler zielen. Organisatorische Änderungen – Heinrich Himmler wird Befehlshaber des Heimatheeres – werden ebenso bekannt gegeben wie die Absicht, unnachgiebig mit den Verrätern zu verfahren. Jeder tapfere Soldat würde dies verstehen. Am Ende der Rede betont er noch einmal, wie glücklich er darüber ist, dass er seinen Auftrag weiter fortführen kann.

3.2 Historischer Zusammenhang

3.2.1 Hitler und das Militär - Das Bündnis der Eliten

Zwar war der Anschlag vom 20. Juli 1944 von Militärs geplant und durchgeführt, und unter den Oppositionellen befand sich „eindrucksvolle[r] Adelsanteil“[22], doch der Weg zum Widerstand war ein weiter. Denn das Offizierskorps stand dem Nationalsozialismus mindestens aufgeschlossen gegenüber.

Die Ursachen dafür liegen in dem, was Fritz Fischer 1978 als Bündnis der Eliten und Kontinuität der Machtstrukturen in Deutschland bezeichnete: die traditionellen Machteliten der Kaiserzeit – die agrarisch-aristokratischen und industriell-großbürgerlichen Machteliten - dominierten die Reichswehr und Diplomatie, der aus dem Kleinbürgertum aufgestiegene „Führer“ ermöglichte ihnen eine Umsetzung ihrer eigenen politischen Ziele, nämlich eine Wiederherstellung der deutschen Großmachtstellung, die sie nach 1918 verloren

hatten.[23] Ohne Hitler wären sie dazu nicht in der Lage gewesen, denn ihnen war die Basis in der Gesellschaft mehr und mehr entglitten.[24] Man fand sich also in einer Art Zweckbündnis zusammen: Hitler wurde Reichskanzler und die alten Eliten erhielten wieder politische Bedeutung. Somit entwickelte sich der national-konservative (und damit auch der militärische) Widerstand aus einer Zusammenarbeit heraus, „Erfüllung beziehungsweise […] Nicht-Erfüllung“ der Erwartungen jener Eliten bestimmten das Verhältnis, also Verwirklichung oder Infragestellung einer Mitbestimmung im neuen Regime und die Durchsetzung oder Gefährdung einer deutschen Großmachtstellung[25]

[...]


[1] Zum Beispiel: Der Spiegel: 20 Juli 1944. Protokoll eines Staatsstreiches. Nr. 29/12.7.04

[2] Steinbach, Peter: Widerstand im dritten Reich – die Keimzelle der Nachkriegsdemokratie? Die Auseinandersetzung mit dem Widerstand in der historischen politischen Bildung, in den Medien und in der öffentlichen Meinung nach 1945. In: Ueberschär, Gerd R (Hrsg.): Der 20. Juli 1944. Bewertung und Rezeption des deutschen Widerstandes gegen das NS-Regime. Köln 1994, S. 85

[3] Hoffmann, Peter: Widerstand gegen Hitler und das Attentat vom 20. Juli 1944. 4. Auflage, Konstanz 1994, S. 15

[4] Ueberschär, Gerd R.: Von der Einzeltat des 20. Juli 1944 zur „Volksopposition“? Stationen und Wege der westdeutschen Histiographie nach 1945. In: Ders. (Hrsg.): Der 20. Juli 1944. S. 102, S. 11

[5] So bei Müller, Christian: Triumph des Bösen – beinahe. In: Die politische Meinung, Juli 2004, Nr. 416, S. 25

[6] Reich, Ines; Finker, Kurt: Reaktionäre oder Patrioten? Zur Histiographie und Widerstandsforschung in der DDR bis 1990. In: Ueberschär: Der 20. Juli. S. 127 f

[7] vgl. Irving, David: Rommel. Eine Biografie. 2. Auflage, Hamburg 1979

[8] Hoffmann, Peter: Widerstand, Staatsstreich, Attentat. Der Kampf der Opposition gegen Hitler. 4. Auflage, München 1985

[9] vgl. Roon, Ger van: Widerstand im dritten Reich. Ein Überblick. 7. Auflage, München 1998, S. 11 ff

[10] Abgedruckt in: Domarus, Max: Hitler. Reden und Proklamationen 1932 bis 1945. Kommentiert von einem deutschen Zeitgenossen. Band 2: Untergang. Halbband 2: 1941 – 1945; [o.O.] 1965, S. 2127 ff

[11] Ebda., S. 2127

[12] Grosses Wörterbuch Fremdwörter, München 2005

[13] Vgl. Roon: Widerstand, S. 10; Hoffmann, Peter: Widerstand, Staatsstreich, Attentat. Der Kampf der Opposition gegen Hitler. 4. Auflage, München 1985, S. 315; Weißmann, Karlheinz: Der Weg in den Abgrund. Deutschland unter Hitler 1933 – 1945. In: Propyläen Geschichte Deutschlands, Band 9, Berlin 1995, S. 444

[14] Folgende Aufzählung nach Benz, Wolfgang; Pehle, Walter H. (Hrsg.): Lexikon des deutschen Widerstandes. Lizenzausgabe, Frankfurt/M. 2001, S. 165ff; Sehr ausführlich dazu Hoffmann: Widerstand, Staatsstreich, Attentat, besonders S. 315 ff

[15] Roon: Widerstand, S. 179

[16] Ebda., S. 165

[17] Zur genaueren militärischen Lage im Sommer 1944 vgl.. Propyläen Geschichte Deutschlands, S. 439 - 444

[18] zitiert nach Domarus: Hitler, S. 2127; bei einer anderen Gelegenheit äußerte Hitler gegenüber General Adolf Heusinger: „Ich habe schon oft bitter bereut, mein Offizierskorps nicht so gesäubert zu haben, wie Stalin es tat. Aber ich muß und werde das nachholen.“ Zitiert nach Propyläen Geschichte Deutschlands, S. 454

[19] Malinowski, Stephan: Vom König zum Führer. Deutscher Adel und Nationalsozialismus, Lizenzausgabe Frankfurt/M. 2004, S. 13

[20] Keil, Lars-Broder; Kellerhoff, Sven Felix: Deutsche Legenden: vom ‚Dolchstoß’ und anderen Mythen der Geschichte. Berlin, 2002, S. 33 - 43; vgl.. dazu auch Petzold, Joachim: Die Dolchstoßlegende, Berlin 1963,

S. 21 - 46

[21] Müller, Klaus-Jürgen: Über den ‚militärischen Widerstand’. In: Steinbach, Peter; Tuchel, Johannes: Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Berlin 1994, S. 277; Hoffmann, Peter: Widerstand gegen Hitler und das Attentat vom 20. Juli 1944. 4. Auflage, Konstanz 1994, S. 117

[22] Malinowski: Vom König zum Führer, S. 13

[23] Fischer, Fritz: Bündnis der Eliten. Zur Kontinuität der Machtstrukturen in Deutschland 1871 – 1945. 2. Auflage Düsseldorf 1985; vgl. Malinowski: Vom König zum Führer, S. 602 f; Im weiteren Verlauf des Textes widerspricht Malinowski der Formulierung ‚Bündnis der Eliten’ und greift stattdessen die Formulierung der ‚Deklassierten aller Klassen’ von Hannah Arendt auf. Weniger eine mächtige Elite als mehr eine überaus fraktionierte „Verlierergruppe“ wäre jener politisch motivierte Adel gewesen, den Fritz Fischer beschreibt. S. 607 f, Zitat S. 607 Für den Verfasser dieser Quelleninterpretation spricht einiges für die Ausführungen von Malinowski, denn immerhin waren die traditionellen Eliten ohne Hitler gleichsam Handlungsunfähig, sie besetzten zwar wichtige Stellen in Diplomatie und Militär, doch agieren konnten sie nur gering. Sie waren also eine ‚Verlierergruppe’, die den Anschluss an die moderne Zeit verpasst hatte. Dennoch ermöglichten ihnen ihre einflussreichen Positionen eine gewisse Macht, die sie zu nutzen suchten, um ihren Einfluss wieder herzustellen. Vgl..auch Hillgruber, Andreas: Deutsche Großmacht- und Weltpolitik im 19. und 20. Jahrhundert, Düsseldorf 1977, S. 134 - 148

[24] Müller, Klaus-Jürgen: Nationalkonservative Eliten zwischen Kooperation und Widerstand. In: Schmädeke, Steinbach (Hrsg.): Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die deutsche Gesellschaft und der Widerstand gegen Hitler, 3. Auflage München 1994, S. 26

[25] Ebda

Excerpt out of 26 pages

Details

Title
Der 20. Juli 1944 und der militärische Widerstand gegen das NS-Regime. Eine Quellenkritik
College
University of Rostock  (Historisches Institut)
Course
Proseminar / Grundkurs
Grade
1,2
Author
Year
2006
Pages
26
Catalog Number
V65375
ISBN (eBook)
9783638579636
ISBN (Book)
9783638844260
File size
567 KB
Language
German
Keywords
Juli, Widerstand, NS-Regime, Eine, Quellenkritik, Proseminar, Grundkurs
Quote paper
Michael Draeger (Author), 2006, Der 20. Juli 1944 und der militärische Widerstand gegen das NS-Regime. Eine Quellenkritik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/65375

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