Müssen wir jetzt neben Teamsitzungen, Fallbesprechungen und sonstigen längeren
Zusammentreffen auch noch extra Mitarbeitergespräche einführen? Gerade in
sozialen Einrichtungen wird doch schon soviel „ausdiskutiert“ und besprochen (so jedenfalls das Klischee). Wenn es Probleme gibt, dann kann man doch so darüber reden. Ein Mitarbeitergespräch (MAG) darf nicht verwechselt werden mit der Alltagskommunikation. Es ist strukturiert und folgt wichtigen Grundregeln. Eine genaue Vorbereitung von Seiten sowohl der Mitarbeiter als auch der Führungskräfte – schriftlich – ist Voraussetzung. Zudem ist das Gespräch gekennzeichnet durch einen systematischen Aufbau. Auch eine Nachbereitung ist unerlässlich. Das MAG ist dadurch gekennzeichnet, dass es „ziel- und leistungsorientiert, mindestens einmal im Jahr, als 4-Augen-Gespräch, kooperativ, individuell durchgeführt wird.“
Inhaltsverzeichnis
- Was ist das Mitarbeitergespräch?
- Worum geht es im Mitarbeitergespräch?
- Der logische Aufbau eines Mitarbeitergesprächs
- Vorbereitung
- Für Mitarbeiter
- Für Vorgesetzte
- Durchführung
- Nachbereitung
- Vorbereitung
- Kritische Faktoren für das Gelingen eines MAG
- Gesprächsprotokoll
- Schlusswort/ Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Mitarbeitergespräch und dessen Bedeutung in sozialen Einrichtungen. Ziel ist es, die Struktur und den Ablauf eines Mitarbeitergesprächs zu erläutern sowie wichtige Faktoren für dessen Gelingen aufzuzeigen.
- Die Bedeutung des Mitarbeitergesprächs in sozialen Einrichtungen
- Der systematische Aufbau und die verschiedenen Phasen des Mitarbeitergesprächs
- Die Rolle der Vorbereitung und Nachbereitung für das Gespräch
- Kritische Faktoren, die zum Erfolg eines Mitarbeitergesprächs beitragen
- Das Gesprächsprotokoll als wichtiges Instrument der Dokumentation und Nachverfolgung
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird das Mitarbeitergespräch (MAG) definiert und von der Alltagskommunikation abgegrenzt. Es wird auf die Struktur und die wichtigen Grundregeln des MAG eingegangen, sowie die Bedeutung von Vorbereitung und Nachbereitung hervorgehoben.
Das zweite Kapitel beschreibt den Zweck des MAG und beleuchtet die Themen, die im Rahmen des Gesprächs behandelt werden, z.B. Ziele, Ergebnisse, Zusammenarbeit und die berufliche Entwicklung des Mitarbeiters. Der Vorteil des MAG liegt in der gemeinsamen Erörterung von Aufgaben, Verhalten, Leistungen und Zusammenarbeit, wodurch Klarheit und Motivation geschaffen werden.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem logischen Aufbau des Mitarbeitergesprächs. Die Vorbereitung wird in zwei Unterkapitel gegliedert, die sich mit der Vorbereitung für Mitarbeiter und Vorgesetzte befassen. Es werden mögliche Fragen aufgezeigt, die in einem Vorbereitungsbogen enthalten sein könnten, um ein systematisches Vorgehen zu ermöglichen.
Das vierte Kapitel befasst sich mit den kritischen Faktoren für das Gelingen eines MAG, wobei die fehlenden Vorbereitungsmöglichkeiten für Mitarbeiter im Vordergrund stehen. Die Bedeutung von schriftlicher Vorbereitung, sowohl für Mitarbeiter als auch für Vorgesetzte, wird betont.
Schlüsselwörter
Mitarbeitergespräch, soziale Einrichtungen, strukturierte Kommunikation, Vorbereitung, Nachbereitung, Zielvereinbarung, Gesprächsführung, Gesprächsprotokoll, Motivation, Zusammenarbeit, Leistungsbeurteilung, Fortbildung
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- Heidi Christina Kohlstock (Author), 2003, Das Mitarbeitergespräch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/66227