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Auswege aus der demografischen Zwickmühle. Gibt es einen wohlfahrtssteigernden Übergang zwischen Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren?

Título: Auswege aus der demografischen Zwickmühle. Gibt es einen wohlfahrtssteigernden Übergang zwischen  Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren?

Trabajo de Seminario , 2005 , 27 Páginas , Calificación: 2,3

Autor:in: Carolin Fritsche (Autor)

Economía - Finanzas
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„Deutschland ist […] innerhalb der OECD zusammen mit Österreich und der Schweiz das Land mit der stärksten Altersstrukturverschiebung.“ Im Rahmen dieser Entwicklung bilden die Auswirkungen der „demografischen Falle“ einen Brennpunkt der aktuellen Diskussionen über die Reformierung des deutschen
Sozialversicherungssystems, dessen Finanzierung sich bisher noch verstärkt auf das Umlageverfahren stützt. Die Behebung dieser Problematik wird unter dem Blickwinkel möglicher Reformansätze kontrovers diskutiert und wirft eine Vielzahl von Ansatzmöglichkeiten auf. Bereits durch die Rentenreformen 1992 und 1999 wurden Reformen innerhalb des Umlagesystems vorgenommen, welche die zentralen Elemente beibehielten, trotzdem aber die drohende finanzielle Krise des Alterssicherungssystems verhindern sollten. Die wesentlichen Maßnahmen bestanden in
Rentenniveauverringerungen und dem Versuch den weiteren Anstieg des Beitragssatzes zu begrenzen. Bei diesen Reformen wurde eher der Versuch unternommen, die umlagebasierte Finanzierung zu stabilisieren. Jedoch scheinen diese Reformen noch keine dauerhafte Lösung zur Behebung der mit der demografischen Entwicklung verbundenen aktuellen Probleme gefunden zu haben. In diesem Zusammenhang werden daher auch weiterführende Ansätze diskutiert, die eine Ergänzung oder Ersetzung des umlagefinanzierten Rentensystems anstreben. Die Reform des Jahres 2001, die sogenannte „Riesterrente“, strebte bereits einen Schritt in diese Richtung an. Vor allem in Bezug auf die Reformierung des Systems über die Grenzen des umlagefinanzierten Verfahrens hinaus stellt sich die Frage: „Gibt es einen wohlfahrtssteigernden Übergang zwischen Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren?“
Der vorliegenden Seminararbeit liegt das Ziel zugrunde mögliche Ansatzpunkte der Erweiterung bzw. Ergänzung des umlagefinanzierten Sozialversicherungssystems zu diskutieren. In diesem Zusammenhang wird zunächst erklärt, worin sich das zentrale Problem Deutschlands befindet und welche Effekte sich im Rahmen eines Übergangs zum Kapitaldeckungsverfahren prinzipiell entwickeln. Darüber hinaus ist zu erläutern, wie die Gestaltung einer Ergänzung oder Ersetzung des umlagefinanzierten Versicherungssystems vorgenommen werden kann.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Aktuelle Ausgangslage
  • Ansatzpunkte der Reformüberlegungen
    • Das Umlageverfahren und seine demografischen Grenzen
    • Der Systemwechsel zum Kapitaldeckungsverfahren
  • Die Gestaltung eines Systemwechsels als Reformansatz
    • Die Theoretisch-abstrakten Implikationen
    • Die Gestaltung des Systemwechsels
  • Zusammenfassung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit befasst sich mit den Reformmöglichkeiten des deutschen Sozialversicherungssystems im Kontext der demografischen Entwicklung. Das zentrale Ziel ist die Analyse möglicher Ansätze zur Erweiterung oder Ergänzung des umlagefinanzierten Systems unter Berücksichtigung eines möglichen Übergangs zum Kapitaldeckungsverfahren.

  • Die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf das Umlageverfahren
  • Die theoretischen und praktischen Herausforderungen eines Systemwechsels
  • Die Gestaltung eines wohlfahrtssteigernden Übergangs von der Umlage- zur Kapitaldeckung
  • Die Evaluierung möglicher Reformansätze
  • Die Bedeutung der Altersvorsorge im Kontext der demografischen Veränderungen

Zusammenfassung der Kapitel

Aktuelle Ausgangslage

Dieses Kapitel beleuchtet die aktuelle demografische Situation in Deutschland, insbesondere die stärkste Altersstrukturverschiebung innerhalb der OECD. Es analysiert die Herausforderungen, die diese Entwicklung für das umlagefinanzierte Sozialversicherungssystem darstellt und die Notwendigkeit von Reformansätzen hervorhebt.

Ansatzpunkte der Reformüberlegungen

Dieses Kapitel erörtert verschiedene Reformüberlegungen, die im Kontext der demografischen Entwicklung diskutiert werden. Es konzentriert sich auf die Grenzen des Umlageverfahrens und die Potenziale eines Systemwechsels zum Kapitaldeckungsverfahren.

Die Gestaltung eines Systemwechsels als Reformansatz

Dieses Kapitel untersucht die Gestaltung eines Systemwechsels von der Umlage- zur Kapitaldeckung. Es analysiert sowohl die theoretischen Implikationen als auch die praktischen Herausforderungen, die bei der Umsetzung eines solchen Übergangs zu bewältigen sind.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der demografischen Entwicklung, der Reformierung des Sozialversicherungssystems, dem Umlageverfahren, dem Kapitaldeckungsverfahren, dem Systemwechsel, der Altersvorsorge und der Wohlfahrtsökonomie. Die Analyse fokussiert auf die Herausforderungen, die sich aus der demografischen Entwicklung für das Sozialversicherungssystem ergeben und die Suche nach nachhaltigen und wohlfahrtssteigernden Reformlösungen.

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Detalles

Título
Auswege aus der demografischen Zwickmühle. Gibt es einen wohlfahrtssteigernden Übergang zwischen Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren?
Universidad
http://www.uni-jena.de/  (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre Finanzwissenschaften)
Curso
Seminar Hauptstudium VWL
Calificación
2,3
Autor
Carolin Fritsche (Autor)
Año de publicación
2005
Páginas
27
No. de catálogo
V66687
ISBN (Ebook)
9783638599207
ISBN (Libro)
9783656890515
Idioma
Alemán
Etiqueta
Auswege Zwickmühle Gibt Umlage- Kapitaldeckungsverfahren Seminar Hauptstudium
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Carolin Fritsche (Autor), 2005, Auswege aus der demografischen Zwickmühle. Gibt es einen wohlfahrtssteigernden Übergang zwischen Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/66687
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