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Digitale Literatur: Ein prägendes Merkmal der literarischen Gegenwart?

Titre: Digitale Literatur: Ein prägendes Merkmal der literarischen Gegenwart?

Dossier / Travail de Séminaire , 2006 , 32 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Sebastian Hanelt (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Moderne
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Dass es sich beim Internet um ein flüchtiges Medium handelt, dessen Inhalte nicht nur mit der Überarbeitung der Texte selbst, sondern unter Umständen auch im Rahmen des technischen Wandels des Mediums verschwinden, liefert eine veränderte Ausgangssituation für Autoren. Eine derartige Verknüpfung der Mediengeschichte mit der Literaturgeschichte ist dabei kein neuer Prozess. Spätestens mit der Erfindung des Buchdrucks Mitte des 15. Jahrhunderts nach Christus wird dieser kulturhistorisch-literarische Zusammenhang überdeutlich, der aber auch schon vorher vorhanden war. Die Frage nach den Veränderungen, die ein neues Medium in der Gesellschaft und damit auch in der Literaturgeschichte bewirkt hat, ist jedoch in der Regel nur im historischen Rückblick für bereits abgeschlossene Prozesse eindeutig zu beantworten. Schwierig ist die Beantwortung hingegen bei aktuellen, noch nicht abgeschlossenen Entwicklungen. Bezüglich der gegenwärtigen Zeit nehmen die beobachtbaren Prozesse somit den Status von Indizienbeweisen für eine Umwälzung an, die häufig als ‚digitale Revolution’ bezeichnet wird. Sie ist vor allem gekennzeichnet durch die umfassende Veränderung aller Bereiche der Kommunikation und der gesamten Medienwelt durch die Entstehung des Universalmediums Computer.
Die vorliegende Arbeit klärt anhand mehrerer exemplarischer Werkanalysen Digitaler Literatur, welche diesbezüglichen Merkmale als charakteristisch für unsere Gegenwart Eingang in die literaturhistorische Epochendiskussion finden könnten.


Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Digitale Literatur
    • 2.1 Literarisches Schreiben im Netz
      • 2.1.1 Gemeinsames Schreiben im Usenet
      • 2.1.2 Gemeinsames Schreiben im World Wide Web
      • 2.1.3 Projekt gvoon - w.w.words
    • 2.2 Autorenblogs
  • 3. Wofür sprechen die gesammelten Indizien?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die digitale Literatur ein prägendes Merkmal der literarischen Gegenwart darstellt. Sie untersucht, welchen Einfluss die neuen Medien, insbesondere das Internet, auf die Entstehung und Erscheinungsformen von Literatur haben.

  • Literarisches Schreiben im Netz und die Herausforderungen der digitalen Medien
  • Kollaborative Schreibprojekte und die Bedeutung von Kommunikation und Interaktion im Netz
  • Autorenblogs als neue Form des literarischen Schaffens
  • Die Entwicklung neuer ästhetischer Formen und Produktionsweisen in der digitalen Literatur
  • Die Frage der Flüchtigkeit und Nachhaltigkeit von Texten im digitalen Raum

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1: Einleitung

Die Einleitung beleuchtet den Einfluss des Internets auf die Literatur und führt in die Fragestellung ein. Sie analysiert die Unterschiede zwischen traditioneller und digitaler Literatur sowie die Herausforderungen, die das Internet für die Entstehung und Rezeption von Literatur mit sich bringt.

Kapitel 2: Digitale Literatur

Kapitel 2 beleuchtet den Begriff „digitale Literatur" und unterscheidet zwischen „Literatur im Netz" und „Netzliteratur". Der Schwerpunkt liegt auf der „Netzliteratur", die spezifisch für das Internet geschaffen wird und die besonderen technischen Bedingungen des Mediums nutzt.

Kapitel 2.1: Literarisches Schreiben im Netz

Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit kollaborativen Schreibprojekten im Usenet, World Wide Web und dem Projekt „gvoon - w.w.words".

Kapitel 2.2: Autorenblogs

In diesem Kapitel wird die Rolle von Autorenblogs in der heutigen Literatur betrachtet.

Kapitel 3: Wofür sprechen die gesammelten Indizien?

Kapitel 3 fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und diskutiert, welche Indizien für die prägende Bedeutung der digitalen Literatur sprechen.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Digitale Literatur, Netzliteratur, kollaboratives Schreiben, Autorenblogs, Internet, Medienwandel, Kommunikation, Ästhetik, Produktion, Rezeption.

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Résumé des informations

Titre
Digitale Literatur: Ein prägendes Merkmal der literarischen Gegenwart?
Université
University of Göttingen  (Seminar für Deutsche Philologie)
Cours
Literatur und Medien
Note
1,0
Auteur
Sebastian Hanelt (Auteur)
Année de publication
2006
Pages
32
N° de catalogue
V66922
ISBN (ebook)
9783638592888
ISBN (Livre)
9783638725255
Langue
allemand
mots-clé
Digitale Literatur Merkmal Gegenwart Literatur Medien
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Sebastian Hanelt (Auteur), 2006, Digitale Literatur: Ein prägendes Merkmal der literarischen Gegenwart?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/66922
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Extrait de  32  pages
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