Marxistische Theorien über das Handy


Trabajo de Seminario, 2005

12 Páginas, Calificación: 1


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung:

2. Deutscher Idealismus – idealistische Philosophie
- Inwiefern ist Hegels Prinzip , auf das Marx teilweise aufbaute, auf das Handy übertragbar?

3. Die Politische Ökonomie
- Wie sehr steigert sich diese Produktivität bei den Erzeugern von Handys?
- Wer bestimmt in einer Welt, die jährlich bald 1 Milliarde neue Handys produziert, die Preise?

4. Arbeitswertlehre und Mehrwerttheorie
- Wie hoch ist der Wert eines Handys gemessen am Gebrauchswert und am Tauschwert?
- Herrscht im „Handy-Kapitalismus“ die „Anarchie der Produktion“ ?
- Ist Marx´ These der Entfremdung des Arbeiters vom Produkt auch auf das Handy anwendbar?
-In welcher Weise bestimmt das Handy unser Sein und Bewusstsein?

1. Einleitung:

Auf den folgenden Seiten möchte ich versuchen Theorien die vor teilweise über 200 Jahren geschaffen wurden auf ein Phänomen umzulegen, welches es erst seit wenigen Jahren gibt: die drahtlose Telekommunikation. Dies ist sicherlich nicht immer eins zu eins möglich, da in den letzten Jahrzehnten eine starke technische Revolution stattfand und Marx oder Hegel zu ihrer Zeit wohl nur sehr marginal über die Nutzung und die Technik von Telekommunikation informiert waren. Trotzdem kann man auch aus diesen Theorien sehr viel (gerade über Entwicklung, Produktion, Verbreitung, Nutzung,...) für eine „Theorie des Handys ableiten“.

2. Deutscher Idealismus – idealistische Philosophie

Für Marx war Georg Friedrich Wilhelm Hegel der Begründer des wichtigsten philosophischen Systems seiner Zeit. Hegel stellte fest, dass Ereignisse und Dinge nie nur für sich sondern in historischem und dialektischen Kontext gesehen werden müssen (Herkunft, Umgebung, Zukunft). Hegel brachte hierzu das Beispiel von einem Ei: „ So ist ein Ei nicht einfach ein Ei, sondern Teil der Art und Weise, wie sich Hühner erhalten und entwickeln. Im Ei steckt die Leistung eines Huhns, es ist zugleich ein zukünftiges Huhn. Dazu muss ein Ei entstehen und wieder vergehen. Deshalb muss man das was ist, immer als Resultat und Ausgangspunkt zugleich sehen. Das Ei muss zerfallen um zum Küken zu werden, das Küken muss vergehen um zum Huhn zu werden, dieses legt ein Ei, usw.“

Hegel sah also, dass die Wirklichkeit ein nicht zufälliger, dauernder Prozess es Werdens und Vergehens sei.

- Inwiefern ist Hegels Prinzip , auf das Marx teilweise aufbaute, auf das Handy übertragbar?

Als 1876 der Engländer Alexander G. Bell das erste funktionierende Telefon (Fernsprecher) erfand, nahm der von Hegel beschriebene Prozess seinen Anfang (selbstverständlich mussten vorher einige Erfindungen wie der Strom, das Relais, usw. getätigt werden). Wenn wir dies aus der heutigen Sicht betrachten, werden wir erkennen, dass sich Telefone aus dieser Zeit höchstens noch im Museum befinden. Auch die etwas moderneren Wählscheibentelefone haben bereits antiquaren Wert. Inzwischen verdrängt das Handy in vielen Fällen sogar das noch vor 10-20 Jahren scheinbar unverzichtbare Festnetztelefon. Die Nachfrage nach immer moderneren, leistungsfähigeren Mobiltelefonen ist ungebrochen.

Aus den aktuellen Handys entwickeln sich immer wieder neue, verbesserte Typen. Dazu ist es einerseits aber wichtig Vorwissen und Technologie in die Entwicklung neuer Handys einzubringen, andererseits werden diese von der neuen Generation in immer kürzer werdenden Abständen verdrängt. Das durchschnittliche Handy hat eine Lebensdauer von nur wenigen Jahren was durch die Bauweise aber auch durch ökonomische Überlegungen bedingt ist. Würde keine Nachfrage nach neueren Handy da sein, würden wohl kaum Milliarden in Entwicklung und Produktion investiert werden.

Was den Unterschied zu Hegels Henne-Ei Beispiel macht ist sicherlich einerseits der rasante Fortschritt in der Technik. So wird auch längerfristig aus einem Ei immer wieder ein Huhn werden, und dieses wiederum ein Ei legen. Würde sich das Huhn wie ein Handy verändern würde man wohl von abartiger Mutation sprechen, im technischen Bereich ist dies aber völlig normal.

Andererseits ist es nicht zwingend, dass ein Handy „zerfällt“ um wieder ein neues daraus entstehen zu lassen. Durch das Angebot Nachfrage-Prinzip (alte Handys werden nicht mehr gekauft, Folge dessen nicht mehr produziert,...) kann man dies aber sicherlich behaupten.

Niemand weiß wie lange sich das Handy wie wir es kennen in unserer Gesellschaft halten wird. Wie bereits erwähnt, hätte wohl vor wenigen Jahren niemand darauf gewettet, dass das Festnetztelefon schon bald überholt sein könnte.

Hegel:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Theorie des Handys:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Um diese Theorie zu begründen, sehen wir uns doch einmal die Entwicklung des Handys in den letzen Jahrzehnten an. Zur Entstehung des „Ur-Handys“ (es wurde damals mit Sicherheit nicht so bezeichnet) führte die Überlegung erstmals kabellos und beinahe überall zu telefonieren und auch erreichbar zu sein.➔ Dies würde ich als die „These“ des Handys bezeichnen. Dieses Handy hatte jedoch auch enorme Nachteile. So war die Größe dieser Mobiltelefone von entscheidendem Nachteil. In Autos verbrauchte es gleich einmal den Großteil des Kofferraumplatzes und die „portable“ Version setzte einen durchaus kräftigen Körperbau voraus. ➔ Dies würde ich als „Antithese“ des Handys bezeichnen. Der Forschung gelang es aber diese These mit der Antithese zu verbinden, indem sie die enormen Nachteile verschwinden ließ und Handys in angenehm tragbarer Größe entwickelte. Inzwischen sind sogar die ersten Handys in Scheckkartenformat auf dem Markt. So gelang also die Synthese.

Diese Hegelsche Theorie setzt sich nicht nur bis heute fort, sondern erreicht inzwischen eine beinahe unvorstellbare Geschwindigkeit.

Weitere Beispiele:

- Die Haltbarkeit der Akkus wurde von wenigen Stunden auf mehrere hundert Stunden revolutioniert. Deren Größe und Gewicht hat sich minimiert.
- SIM-Karten dienen bei Weitem nicht mehr nur der Identifikation des Handys mit dem Sender sondern verfügen über Unmengen an Speicherplatz.
- Digitalkameras bekommen immer bessere Auflösungen
- Die Gesprächsqualität nimmt Dank besserer Sendeanlagen, höherer Frequenzen und weiter entwickelter Handys ständig zu.

3. Die Politische Ökonomie

Marx setzt hier vor allem an Adam Smith an, der die enorme Steigerung der Produktivität durch die Arbeitsteilung erfragte.

- Wie sehr steigert sich diese Produktivität bei den Erzeugern von Handys?

Wenn wir uns MitarbeiterInnen- sowie Verkaufzahlen des Handyweltmarktführers NOKIA ansehen kann diese Theorie nur stimmen. 2004 verkaufte NOKIA rund 200 Millionen Mobiltelefone (insgesamt sind es weltweit übrigens über 664 Millionen). Bei einem MitarbeiterInnenstand von etwa 53500 erzeugt somit jeder NOKIA MitarbeiterIn im Schnitt rund 3750 Handys jährlich. 2002 erzeugten 52700 MitarbeiterInnen rund 155 Millionen Handys. Im Schnitt also 2950 Handys. Die Produktivität steigerte sich also innerhalb von 2 Jahren um mehr als 25 Prozent. Der Marktanteil von NOKIA fiel übrigens in diesen beiden Jahren von ca.36% auf ca. 30 %) Wie das Verhältnis zwischen Beschäftigten in der Produktion und in der Verwaltung, Vermarktung, etc. ist, geht aus den Zahlen leider nicht hervor, jedoch glaube ich, dass diese Zahlen dennoch eine gewisse Tendenz anzeigen.

(Quellen: www.nokia.com , www.heise.de , www.zgmf.de )

Für Marx hängt die Rate des technischen Wandels vom Konkurrenzdruck zwischen den kapitalistischen Unternehmen, welche die Kosten der Warenproduktion ständig zu senken versuchen, ab. Neue Techniken werden dann eingesetzt, wenn der Preis Maschinerie niedriger ist, der Preis der Arbeitskräfte, die sie ersetzt.

(Rammert, 1993)

In den meisten Fällen der Handyproduktion würde Marx wohl auch heute Recht haben. Schließlich ist der oben angedeutete Produktionsanstieg pro MitarbeiterIn mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auf eine plötzliche Leistungssteigerung der MitarbeiterInnen zurückzuführen, sondern auf Rationalisierung.

- Wer bestimmt in einer Welt, die jährlich bald 1 Milliarde neue Handys produziert, die Preise?

Sowohl den Preis für die immer besser werdenden High-Tech-Produkte, als auch für deren Gebrauch und somit der Benutzung des in weiten Teilen der Welt beinahe zu 100% ausgebauten Handynetzes.

Beobachtbar ist hier, dass sich die Preise für die Netzbenutzung in vielen Ländern stark unterscheiden.

Man kann aber auch sehen, dass dieser stark vom Grad der Monopolbildung abhängig ist. Oft würde man es nicht vermuten, dass zwischen zwei verschiedenen Netzanbietern der selbe Konzern steckt. Auch in Österreich befinden sich hinter den 5 Netzanbietern (One, Drei, T-Mobile, A1, Telering) lediglich 3 Konzerne (Mobilkom, Connect Austria, T-Mobile). In diesem Fall kann man also nicht selten von einem Oligopol sprechen.

Dennoch sind es hier auch diese 3 Konzerne, deren oft erbitterter Konkurrenzkampf die Preise in den Keller fallen lässt. Auch ein beachtlicher Teil der in verschiedenen Medien geschalteten Werbungen kommt inzwischen aus der Handybranche um die leider nicht immer ganz durchsichtigen Angebote zu propagieren.

Im Gegensatz zum Handymarkt spielt bei den Netzanbietern also weniger das Angebot-Nachfrage-Prinzip eine Rolle sondern mehr der Grad der Monopolisierung und somit der Konkurrenzdruck.

Zu berücksichtigen hierbei ist natürlich auch die durchaus gängige Methode, dass diese Kosten verschwimmen. So kann man bei nahezu jedem Netzanbieter Handys „kaufen“ ohne nur einen Cent dafür bezahlen zu müssen. Dies übernimmt der Netzbetreiber und holt sich diese Investition über eine Mindestvertragszeit durch Grundgebühr und Verbindungsentgelte wieder herein.

4. Arbeitswertlehre und Mehrwerttheorie

Für Marx hat jedes Produkt einen doppelten Wert: 1) einen Gebrauchswert 2) einen Tauschwert. Beide basieren auf dem objektiven Wert des Produkts also der Arbeit um es herzustellen.

- Wie hoch ist der Wert eines Handys gemessen am Gebrauchswert und am Tauschwert?

Der Gebrauchswert ist der Wert eines Gutes im Hinblick auf die Erfüllung bestimmter Zwecke, z.B. zur Befriedigung bestimmter Bedürfnisse oder zur Produktion von Waren. (Fuchs-Heinritz, Lautmann, Rammstedt, Wienold; 1995)

Beschließt ein Mensch eine Investition zu tätigen (nehmen wir hier der Einfachheit eine Waschmaschine ) so hat diese, einen Gebrauchswert. Einerseits befriedigt sie das Bedürfnis nach sauberer Wäsche, andererseits erspart sie einem den mühsamen Prozess der Handwäsche, wodurch eventuell andere Arbeiten durchgeführt werden können oder andere Bedürfnisse befriedigt werden können. Niemand würde wohl eine Waschmaschine als nicht-ökonomisch bezeichnen.

Wie aber stellt sich dieser Gebrauchswert beim Handy dar?

Das Handy dient meist in erster Linie der Befriedigung von zwischenmenschlichen Bedürfnissen. Kommunikation mit Menschen die einem wichtig sind, aber nicht immer räumlich erreichbar sind, kann so sehr leicht getätigt werden. Dies kann aber durchaus auch ökonomische Vorteile mit sich bringen.

- Ein Nutzen könnte etwa sein, dass man statt eine Karte oder einen Brief zu schreiben, einfach eine SMS senden kann, um jemanden etwas mitzuteilen. Hierbei spart man sowohl bei der Zeit als auch bei der Übermittlung der Nachricht.
- Statt häufiger Besuche kann man so manche Beziehung durch telefonieren aufrecht erhalten und spart sich so eventuelle Reisekosten.
- Beim Einkauf könnte man via Handy mit jemandem kommunizieren und sich so vielleicht eine zweite Einkaufsfahrt sparen.
- usw.

- Herrscht im „Handy-Kapitalismus“ die „Anarchie der Produktion“ ?

Die Zahl der ProduzentInnen für Handys steigt stetig an. Jeder Produzent ist natürlich bemüht, so viele Handys wie möglich an den Mann/Frau zu bringen. Da Produktion mit der Menge meist günstiger wird, entstehen gigantische Überproduktionen.

Allein im Jahr 2000 kam es weltweit auf Grund der Überproduktion zu einem Handyberg von über 100 Millionen Geräten, was selbstverständlich auch die Preise für Handys senkte!

(Quelle: www.gio.gov.tw/info/nation/ge/fcr97/2002/4/p28.htm)

Im Internet wächst die Zahl jener Unternehmen, die solche Überproduktionen aufkaufen und zu Dumpingpreisen wiederverkaufen. Dies wirkt sich auf die „Lebensdauer“ von Handys, welche im Übrigen heute weniger von Funktionalität als von Modernität abhängt, aus.

- Ist Marx´ These der Entfremdung des Arbeiters vom Produkt auch auf das Handy anwendbar?

Marx sieht die Gefahr der „Entfremdung“ des Arbeiters/ der Arbeiterin vom Produkt, indem er/sie nur durch Lohnarbeit dazu gebracht wird, sich damit zu beschäftigen. Dies hat einen Kontaktverlust aber auch einen Verlust an Fähigkeiten und Bindungen zur Folge.

Wie bereits weiter oben erwähnt produziert der/die durchschnittliche NOKIA- Mitarbeiter/in beinahe 4000 Mobiltelefone. Auf den Tag gerechnet sind dies also etwa 100 Stück. Natürlich können wir nicht davon ausgehen, dass ein Handy so hergestellt wird, dass jeder dieser MitarbeiterInnen 100 Handys von der Planung bis zur Endabnahme fertigt. Arbeitsteilung ist das „Zauberwort“! Eine Vielzahl der MitarbeiterInnen in einem derartigen Konzern ist auch mit anderen Aufgaben betraut als der Produktion. Vom Vertriebsleiter/in bis zum Reinigungspersonal gibt es viele solcher MitarbeiterInnen. Oft werden auch nur wenige Arbeitsschritte an einem Handy von einer Person getätigt und so gehen meist zig- tausende Geräte durch deren Hände.

Nun aber zurück zur Entfremdung: Man kann sich wohl vorstellen, dass ein/e oben beschriebene/r MitarbeiterIn wohl kaum eine Beziehung zum Endprodukt herstellen kann. Auch die Fähigkeiten des/der MitarbeiterIn werden auf lange Sicht wenig bis gar nicht gefördert und ausgebaut.

Ein/e PlanerIn eines Handys wird dies wohl etwas anders sehen. Sein/Ihr Wissen, Vorstellungen, Ideen, etc. befinden sich oft im Endprodukt und würden wohl ohne deren/ dessen Einbringung nicht realisiert werden. Das planen eines Handys fordert und fördert somit auch. Hier wird es die Lohnarbeit nur sehr schwer schaffen, eine Entfremdung zwischen Produkt und ArbeiterIn herzustellen.

5. Sein und Bewusstsein

-In welcher Weise bestimmt das Handy unser Sein und Bewusstsein?

Laut Marx bestimmt ja das Sein das Bewusstsein. Wollen wir nun wissen, ob Mobiltelefone unser Sein und/oder unser Bewusstsein bestimmen, genügt es zu beweisen, dass dieses unser Sein bestimmt. Bestimmt also das Handy das Sein, bestimmt es laut Marx automatisch auch das Bewusstsein.

Marx geht, wie wir wissen, meist von einem ökonomischen Sein aus. Dennoch möchte ich auch kurz eine Theorie über das soziale Sein bringen.

1) Bestimmt das Handy unser ökonomisches Sein

Das Handy kann meiner Ansicht unser ökonomisches Sein in zweierlei Hinsicht beeinflussen:

- Seit es Handy gibt, steigt auch die Zahl jener, die wegen ihres starken Kommunikationsbedürfnisses in die „Handy-Schulden-Falle“ tappen. Gerade Kinder und Jugendliche, die den Umgang mit Geld noch nicht so beherrschen bekommen dadurch immer öfter Probleme. Auch die trendigen Klingeltöne, Handyspiele , Hintergründe usw. können bei Abo-Bestellung schnell zu großen Kosten führen.
- Sicherlich gibt es abseits jener Branchen, die Dank der mobilen Kommunikation gute Gewinne machen auch Firmen, die ohne Handy erhebliche Probleme in ihrem ökonomischen Sein haben könnten. Hier kann man meist das Handy als Rationalisierungsmaßnahme sehen die schon kurzfristig helfen kann Arbeit und somit Personal zu sparen. Ich denke Hier an Botendienste, VertreterInnen, usw. die durch ihre Erreichbarkeit einen enormen Vorteil für ihre Firma darstellen. In diesem Fall hängt das Sein zwar nicht vom Handy ab, es wird aber sicherlich beeinflusst.

2) Das Handy bestimmt unser soziales Sein

Man könnte diese Frage auch anders formulieren: Gibt es ein Sein ohne Handy? Ist man also noch ein vollständiges Mitglied der Gesellschaft wenn man kein Handy besitzt?

Nun ja, Marx hätte es zumindest als eine 2 Klassen Gesellschaft gesehen. In diesem Fall allerdings nicht ökonomisch sondern sozial.

Wer heute kein Handy hat, ist sozial von vielen Informationen ausgeschlossen. Via Handy erfahren wir meist schon, wo und wann welcher gesellschaftliche Höhepunkt stattfindet. Diese Massen –SMS mutieren somit zur beinahe einzigen und zuverlässigen Informationsquelle. Speziell unter Kindern und Jugendlichen ist es ein „muss“ ein Handy zu besitzen. Wer nur ein Festnetztelefon hat, wird meist gar nicht informiert. Ein Handy gilt als zuverlässiger Garant für die Erreichbarkeit von Personen.

Wer kein Handy besitzt, ist gesellschaftlich sicherlich nicht „tot“, aber in manchen Fällen schwer beeinträchtigt

6. Quellen:

- Kopiervorlage Prof. Mxxx; Mxxxx und der Historische Materialismus;
- Fuchs-Heinritz, Lautmann, Rammstedt, Wienold; Lexikon zur Soziologie; Westdeutscher Verlag; Opladen; 1995;
- Rammert, Werner; Technik aus soziologischer Perspektive; Westdeutscher Verlag; Opladen; 1993
- Rammert, Werner; Technik aus soziologischer Perspektive 2; Westdeutscher Verlag; Wiesbaden; 2000
- www.nokia.com
- www.heise.de
- www.zgmf.de
- www.gio.gov.tw/info/nation/ge/fcr97/2002/4/p28.htm

Final del extracto de 12 páginas

Detalles

Título
Marxistische Theorien über das Handy
Universidad
University of Linz  (Soziologie)
Calificación
1
Autor
Año
2005
Páginas
12
No. de catálogo
V67284
ISBN (Ebook)
9783638602402
ISBN (Libro)
9783656772392
Tamaño de fichero
423 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Marxistische, Theorien, Handy
Citar trabajo
Simon Weiß (Autor), 2005, Marxistische Theorien über das Handy, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/67284

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