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Haltung und Methode der Themenzentrierten Interaktion bei der Leitung einer Demenz-Betreuungsgruppe

Título: Haltung und Methode der Themenzentrierten Interaktion bei der Leitung einer Demenz-Betreuungsgruppe

Tesis , 2006 , 211 Páginas , Calificación: 1,5

Autor:in: Gisela Jung (Autor)

Trabajo social
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Was braucht es an Handlungskonzept, um eine Gruppe von Menschen, die ganz unterschiedlich sind, die sich unter dem Leit-Thema: „Demenz“, aus verschiedenster persönlicher und beruflicher Motivation stundenweise zusammengefunden haben, als Sozialpädagogin „sinn-voll“ zu leiten?
Auf diese Frage werde ich versuchen in drei Teilen entsprechend meines gewählten Themas eine mögliche Antwort zu begründen: TZI als (Selbst-) Leitungs-Konzept, in Haltung und Methode. Teil I: In einer theoretischen Auseinandersetzung wende ich mich im ersten Schritt grundlegend
und daher ausführlich dem Thema „Demenz“ zu. Aus den hier schwerpunktmäßig beschriebenen, verschiedenen Verstehens-, Erlebens- und
Umgangsweisen erschließen sich Zusammenhänge mit TZI. Zunächst frage ich, welches Wissen gibt es über Demenz unter dem medizinischen Aspekt
Medizinische Definitionen und syndromale Beschreibungen sind eine Zugangsmöglichkeit. Demenz wird demnach bezeichnet als eine noch nicht definitiv ursächlich geklärte, „organische,
einschließlich symptomatischer psychischer Störungen“ , nicht wirklich heilbare Krankheit bezeichnet, die mit dem Altern zusammenhängt, einhergeht mit „Abbau der Persönlichkeit“ und tödlich endet. „Zwar konnte durch intensive Grundlagenforschung – insbesondere im Bereich der
Molekularbiologie und der Genetik – die Frage der Pathogenese (wie kommt es dazu?) hoffnungsvoll und richtungsweisend angegangen werden, jedoch sind spezifische therapeutische oder gar präventive Maßnahmen noch nicht zweifelsfrei definiert.“ Dies ist die Erklärung des auf Naturwissenschaft begrenzten Wissens. Sinnvoll erscheint es mir daher, nach weiterem Wissen zu fragen. Wie wird Demenz persönlich wahrgenommen? Ich frage also nach dem Erleben unter dem persönlichen Aspekt Was sind denn nun die herausragenden Veränderungen bei Menschen mit Demenz? Erleben Sie selbst Abbau oder Verlust ihrer Persönlichkeit? Wie werden Veränderungen erlebt, wie re- und
agieren die betroffenen Menschen? Viele Menschen mit Demenz versuchen ihre „Besonderheit“ zu verheimlichen, sie erkennen sich ja selbst so nicht mehr. Sie merken sehr wohl, dass auch anderen die Veränderungen an ihnen
auffallen. Ihre Vergesslichkeit können sie noch lange überspielen. Man kann mit höflichem „Drüber-Wegsehen“ der Umwelt rechnen. Aber im Verlauf der Erkrankung wird der Abbauprozess immer stärker und irgendwann wird die Be-sonderheit gefährlich und führt zu einer immer weiter
fortschreitenden Aussonderung,

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Einführung
  • Teil 1: Theoretische Auseinandersetzung
    • Demenz: Was bedeutet das?
      • Wissen über Demenz
      • Erleben von Demenz
        • Persönlicher Aspekt
        • Sozialer Aspekt
        • Gesellschaftlicher Aspekt
      • Behandlung von - und Umgang mit Demenz
        • Sozialtherapeutischer Ansatz (Oskar Dierbach)
        • Validation (Naomi Feil)
        • Person-zentrierter Ansatz (Tom Kitwood)
      • Soziale Arbeit und Demenz
      • Exemplarisch: „Betreuungsgruppe für Demenzkranke“
    • Wurzeln und grundlegendes Konzept der TZI
      • Axiome
      • Postulate
        • Chairperson
        • Störungspriorität
      • Hilfsregeln
      • Leitungsverständnis
        • Dynamische Balance
        • Das TZI-Thema
    • Fazit aus sozialpädagogischer Sicht
  • Teil 2: Empirische Auseinandersetzung
    • Qualitative Fallstudie: Was bedeutet das hier?
    • Vor dem Hintergrund des Konzeptes der Aktionsforschung
    • Situationsbeschreibung - Problembeschreibung
    • Feldbeschreibung: Betreuungsgruppe für demenzkranke Menschen am Kreiskrankenhaus Calw
      • Geschichte der Gruppe
      • Strukturelle Einbindung
      • Konzept der Calwer Gruppe
      • Mitglieder der Gruppe
        • Hauptamtliche
        • Ehrenamtliche
        • Gäste
      • Ablauf eines Gruppentermins
      • Aktuelle Situation der Gruppe
    • Praktische Umsetzung der Fallstudie
      • Methodenwahl
        • Problemzentriertes Interview
        • Themenzentrierter Leitfaden
        • Partnerwahl
        • Vorgehensweise
    • Darstellung der Untersuchungserkenntnisse
      • Interviewergebnisse
        • Zugang und Haltung zu Demenz
        • Sinn, Zufriedenheit, Motivation
        • Belastungen, Störungen, Fehlendes
        • „Tages-Themen“
        • Gruppengefühl, Interaktionen
        • Ablauf, Struktur und Organisation
      • Biographiebögen
      • Darstellung des Prozessverlauf
  • Teil 3: Konstruktiv reflexive Auseinandersetzung
    • Schlussfolgerungen zu Leitung der Betreuungsgruppe Demenz mit TZI:
      • Der Auftrag
      • Die Tages-Themen
      • Leitung
      • Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
      • Die Gäste
      • Der Gruppenprozess
      • Die Rahmenbedingungen
    • Schlussfolgerungen zu Sozialer Arbeit
      • Mit TZI
      • Im Problemfeld Demenz

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit untersucht die Haltung und Methode der Themenzentrierten Interaktion (TZI) in der Leitung einer Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz. Die Arbeit zielt darauf ab, die praktische Anwendung der TZI in diesem Kontext zu analysieren und zu bewerten.

  • Die Bedeutung von Demenz und die verschiedenen Facetten des Erlebens von Demenz
  • Die Prinzipien und Axiome der Themenzentrierten Interaktion (TZI) als methodisches Werkzeug für die Leitung von Gruppen
  • Die praktische Anwendung der TZI in einer konkreten Betreuungsgruppe für Demenzkranke
  • Die Rolle der Sozialen Arbeit im Kontext von Demenz und die Bedeutung von ressourcenorientierten und ganzheitlichen Ansätzen
  • Die Herausforderungen und Chancen der TZI-Methode in der Arbeit mit Menschen mit Demenz

Zusammenfassung der Kapitel

  • Das erste Kapitel behandelt die Thematik der Demenz, indem es unterschiedliche Aspekte wie Wissen über Demenz, das subjektive Erleben von Demenz und den Umgang mit Demenz beleuchtet. Es werden verschiedene Ansätze zur Behandlung und Begleitung von Menschen mit Demenz vorgestellt.
  • Im zweiten Kapitel wird die Themenzentrierte Interaktion (TZI) als methodisches Werkzeug für die Leitung von Gruppen vorgestellt. Die zentralen Prinzipien, Axiome und Postulate der TZI werden erläutert, um einen theoretischen Rahmen für die praktische Anwendung in der Betreuungsgruppe zu schaffen.
  • Kapitel drei präsentiert die Ergebnisse der Fallstudie, in der die TZI-Methode in einer konkreten Betreuungsgruppe für Demenzkranke am Kreiskrankenhaus Calw angewendet und evaluiert wurde. Es werden die Erfahrungen und Beobachtungen der Autorin im Rahmen der praktischen Arbeit in der Gruppe beschrieben.
  • Der vierte Abschnitt der Arbeit analysiert und reflektiert die gewonnenen Erkenntnisse aus der Fallstudie. Die Autorin zieht Schlussfolgerungen für die Anwendung der TZI in der Leitung von Demenz-Betreuungsgruppen und diskutiert die Relevanz der TZI-Methode für die Soziale Arbeit im Kontext von Demenz.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Demenz, Themenzentrierte Interaktion (TZI), Betreuungsgruppe, Soziale Arbeit, ressourcenorientierte Ansätze, ganzheitliche Konzepte, Praxisreflexion, Fallstudie und Aktionsforschung.

Final del extracto de 211 páginas  - subir

Detalles

Título
Haltung und Methode der Themenzentrierten Interaktion bei der Leitung einer Demenz-Betreuungsgruppe
Universidad
Baden-Wuerttemberg Cooperative State University (DHBW)
Calificación
1,5
Autor
Gisela Jung (Autor)
Año de publicación
2006
Páginas
211
No. de catálogo
V67308
ISBN (Ebook)
9783638585590
Idioma
Alemán
Etiqueta
Haltung Methode Themenzentrierten Interaktion Leitung Demenz-Betreuungsgruppe
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Gisela Jung (Autor), 2006, Haltung und Methode der Themenzentrierten Interaktion bei der Leitung einer Demenz-Betreuungsgruppe, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/67308
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