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Zur historischen Valenzforschung mit einer Valenzanalyse des mittelhochdeutschen Verbs "dürfen"

Title: Zur historischen Valenzforschung mit einer Valenzanalyse des mittelhochdeutschen Verbs "dürfen"

Term Paper (Advanced seminar) , 2006 , 25 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Erik Springstein (Author)

German Studies - Linguistics
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Diese Arbeit gliedert sich in drei Teile: Der erste behandelt abrissähnlich die Geschichte der Valenzidee und schließt dabei mit Lucien Tesnière; er soll als kurz gefasste Ergänzung zu den bereits oben ausgeführten Vorbemerkungen über die Valenztheorie verstanden werden. Im zweiten Abschnitt werden in ausführlicher Weise Vorbetrachtungen zur anstehenden Valenzanalyse angestellt, wobei neben allgemeinen Fragen der historischen Valenzforschung und ihrer Methodik auch das Korpus besprochen wird. In diesem Abschnitt werden dann auch sowohl die Modalverben des Mittelhochdeutschen und des Gegenwartsdeutschen allgemein wie auch das Untersuchungsobjektdürfenbeider Sprachstufen speziell erörtert. Die Valenzanalyse ist dem dritten Kapitel zugeordnet. Schließlich hält das Fazit das Ergebnis der Valenzanalyse bereit und fasst überdies die in der Arbeit aufgeworfenen Fragestellungen und ihre mögliche Antworten zusammen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Geschichte der Valenzidee bis Tesnière
  • Theoretische Grundlagen
    • Methoden und Probleme der historischen Valenzforschung
    • Ergänzungen und Angaben
    • Das Modalverb dürfen
      • Modalverben im Mittelhoch- und im Gegenwartsdeutschen
      • Modalverben als Valenzträger
      • Die Valenz des Verbs dürfen in der Gegenwartssprache
    • Das Bochumer Korpus
  • Valenzanalyse zu mhd. dürfen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die historische Valenzforschung anhand einer Valenzanalyse des mittelhochdeutschen Modalverbs „dürfen“. Die Zielsetzung besteht darin, methodische Herausforderungen und Möglichkeiten der Anwendung der Valenztheorie auf ältere Sprachstufen zu beleuchten und am Beispiel von „dürfen“ eine konkrete Analyse durchzuführen. Das Bochumer Korpus dient als Grundlage.

  • Methoden und Probleme der historischen Valenzforschung
  • Anwendung der Valenztheorie auf ältere Sprachstufen
  • Valenzanalyse des mittelhochdeutschen Verbs „dürfen“
  • Vergleich zwischen der Valenz von „dürfen“ im Mittelhochdeutschen und im Neuhochdeutschen
  • Bedeutung des Bochumer Korpus für die Forschung

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der historischen Valenzforschung ein und beschreibt den Fokus der Arbeit: die Valenzanalyse des mittelhochdeutschen Modalverbs „dürfen“ anhand des Bochumer Korpus. Sie skizziert die Entwicklung der Valenztheorie von den strukturalistischen Ansätzen bis hin zu modernen, integrierten Modellen, die sowohl formale als auch semantische Aspekte berücksichtigen. Die Einleitung betont die Herausforderungen bei der Anwendung der Valenztheorie auf ältere Sprachstufen und benennt die Notwendigkeit einer differenzierten Methodik.

Die Geschichte der Valenzidee bis Tesnière: Dieses Kapitel (obwohl nur kurz angesprochen) würde im vollständigen Text die Entwicklung des Valenzbegriffs von seinen Anfängen bis zu Tesnières wegweisenden Arbeiten nachzeichnen. Es würde die verschiedenen theoretischen Ansätze und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen beleuchten und den konzeptuellen Rahmen für die spätere Analyse des mittelhochdeutschen Verbs „dürfen“ schaffen.

Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel behandelt die Methoden und Probleme der historischen Valenzforschung. Es diskutiert die Unterschiede zwischen Ergänzungen und Angaben, die Unterscheidung zwischen fakultativen und obligatorischen Ergänzungen und die Schwierigkeiten bei der Definition von Valenz selbst. Die Bedeutung des Korpus und der textinternen Vergleichsmethode wird betont. Es führt weiter in die spezifischen Eigenschaften von Modalverben, insbesondere „dürfen“, ein und bereitet die spätere Analyse vor. Die Diskussion der verschiedenen Ebenen der Valenz und die Integration semantischer und syntaktischer Aspekte bilden einen zentralen Bestandteil.

Valenzanalyse zu mhd. dürfen: Dieses Kapitel präsentiert die eigentliche Valenzanalyse des mittelhochdeutschen Verbs „dürfen“ basierend auf den Daten des Bochumer Korpus. Es würde detailliert die verschiedenen Valenzmuster des Verbs untersuchen und die Ergebnisse in Bezug auf die theoretischen Grundlagen diskutieren. Der Vergleich mit dem Neuhochdeutschen würde hier zentrale Rolle spielen, um diachrone Entwicklungen aufzuzeigen.

Schlüsselwörter

Historische Valenzforschung, Mittelhochdeutsch, Modalverb „dürfen“, Valenzanalyse, Bochumer Korpus, Ergänzungen, Angaben, semantische und syntaktische Valenz, Diachronie, Textlinguistik.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Valenzanalyse des mittelhochdeutschen Modalverbs „dürfen“

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit befasst sich mit der historischen Valenzforschung am Beispiel des mittelhochdeutschen Modalverbs „dürfen“. Sie analysiert die Valenz dieses Verbs anhand des Bochumer Korpus und untersucht dabei methodische Herausforderungen und Möglichkeiten der Anwendung der Valenztheorie auf ältere Sprachstufen.

Welche Ziele werden verfolgt?

Die Arbeit zielt darauf ab, methodische Herausforderungen und Möglichkeiten der Anwendung der Valenztheorie auf ältere Sprachstufen zu beleuchten. Sie führt eine konkrete Valenzanalyse des mittelhochdeutschen „dürfen“ durch und vergleicht die Ergebnisse mit dem Neuhochdeutschen. Die Bedeutung des Bochumer Korpus für die Forschung wird ebenfalls untersucht.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit behandelt die Methoden und Probleme der historischen Valenzforschung, die Anwendung der Valenztheorie auf ältere Sprachstufen, die Valenzanalyse des mittelhochdeutschen Verbs „dürfen“, einen Vergleich zwischen der Valenz von „dürfen“ im Mittelhochdeutschen und im Neuhochdeutschen sowie die Bedeutung des Bochumer Korpus für die Forschung.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Geschichte der Valenzidee bis Tesnière, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen (Methoden, Probleme der historischen Valenzforschung, Modalverben, Bochumer Korpus), ein Kapitel zur Valenzanalyse des mittelhochdeutschen „dürfen“ und ein Fazit.

Was wird in der Einleitung behandelt?

Die Einleitung führt in das Thema der historischen Valenzforschung ein, beschreibt den Fokus der Arbeit (Valenzanalyse von „dürfen“ anhand des Bochumer Korpus) und skizziert die Entwicklung der Valenztheorie. Sie betont die Herausforderungen bei der Anwendung der Valenztheorie auf ältere Sprachstufen und die Notwendigkeit einer differenzierten Methodik.

Was beinhaltet das Kapitel „Die Geschichte der Valenzidee bis Tesnière“?

Dieses Kapitel (im vollständigen Text) würde die Entwicklung des Valenzbegriffs von seinen Anfängen bis zu Tesnières Arbeiten nachzeichnen, verschiedene theoretische Ansätze beleuchten und den konzeptuellen Rahmen für die Analyse des mittelhochdeutschen „dürfen“ schaffen.

Was wird in den „Theoretischen Grundlagen“ behandelt?

Dieses Kapitel behandelt die Methoden und Probleme der historischen Valenzforschung, die Unterscheidung zwischen Ergänzungen und Angaben, die Schwierigkeiten bei der Definition von Valenz und die Bedeutung des Korpus und der textinternen Vergleichsmethode. Es führt in die Eigenschaften von Modalverben, insbesondere „dürfen“, ein und diskutiert verschiedene Ebenen der Valenz (semantische und syntaktische Aspekte).

Wie wird die Valenzanalyse des mittelhochdeutschen „dürfen“ durchgeführt?

Die Valenzanalyse des mittelhochdeutschen „dürfen“ basiert auf Daten des Bochumer Korpus. Das Kapitel untersucht detailliert die verschiedenen Valenzmuster des Verbs und diskutiert die Ergebnisse im Hinblick auf die theoretischen Grundlagen. Ein Vergleich mit dem Neuhochdeutschen spielt eine zentrale Rolle.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Historische Valenzforschung, Mittelhochdeutsch, Modalverb „dürfen“, Valenzanalyse, Bochumer Korpus, Ergänzungen, Angaben, semantische und syntaktische Valenz, Diachronie, Textlinguistik.

Welches Korpus wird verwendet?

Das Bochumer Korpus dient als Grundlage für die Valenzanalyse des mittelhochdeutschen Verbs „dürfen“.

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Details

Title
Zur historischen Valenzforschung mit einer Valenzanalyse des mittelhochdeutschen Verbs "dürfen"
College
Martin Luther University  (Germanistisches Institut - Abteilung Altgermanistik)
Course
Historische Valenzforschung
Grade
1,0
Author
Erik Springstein (Author)
Publication Year
2006
Pages
25
Catalog Number
V67933
ISBN (eBook)
9783638586702
ISBN (Book)
9783656807858
Language
German
Tags
Valenzforschung Valenzanalyse Verbs Historische Valenzforschung
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Erik Springstein (Author), 2006, Zur historischen Valenzforschung mit einer Valenzanalyse des mittelhochdeutschen Verbs "dürfen", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/67933
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