Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluß des Exillebens auf den Maler und Menschen Oskar Kokoschka, sowie das Verhältnis zu seinem Heimatland Österreich in den Jahren 1934 bis 1945.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Oskar Kokoschka - Biographie
- 1934 1938: Prag
- Flucht aus Prag
- Kokoschkas Schaffen in Prag
- 1938-1945: Exil in London
- Schwere Zeiten für den einst gefeierten Künstler
- Kulturpolitische Aktivitäten
- Kokoschkas Österreich während der Londoner Zeit
- Die „politischen Bilder“
- Humanismus als Lebensprinzip
- Engagement für Kinder im Krieg
- Hoffnung durch Erziehung
- Schlußwort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen des Exillebens auf den Maler und Menschen Oskar Kokoschka, sowie mit seinem Verhältnis zu Österreich in den Jahren 1934 bis 1945. Sie untersucht Kokoschkas Kunst und seine politische Haltung im Exil, insbesondere seine Auseinandersetzung mit dem aufkommenden Nationalsozialismus und seine Aktivitäten gegen den Krieg.
- Der Einfluss des Exils auf Kokoschkas Schaffen
- Kokoschkas politisches Engagement im Exil
- Das Verhältnis Kokoschkas zu Österreich während der Exilzeit
- Kokoschkas künstlerische Reaktion auf die politische Situation in Europa
- Kokoschkas Humanismus und seine Überzeugungen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Situation Kokoschkas bei seiner Ankunft in London im Jahr 1938 dar und zeigt seine unerschütterliche Zuversicht und sein Engagement für die Kunst und die Menschheit. Die Arbeit untersucht den Einfluss des Exils auf Kokoschkas Leben und Werk.
Oskar Kokoschka - Biographie
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über Kokoschkas Lebensweg, beginnend mit seiner Kindheit in Wien, seinen frühen künstlerischen Anfängen und seinen Stationen in Wien, Hagen und Dresden. Es beschreibt seine Zeit als Kriegsberichterstatter und seine Professur an der Dresdner Akademie sowie seine Flucht nach Prag im Jahr 1934.
1934 1938: Prag
Dieses Kapitel beleuchtet Kokoschkas Zeit in Prag, seine persönlichen und künstlerischen Erfahrungen sowie seine Begegnung mit Präsident Masaryk. Es zeigt auch seine zunehmende Besorgnis über den Aufstieg des Nationalsozialismus und die drohende Kriegsgefahr.
1938-1945: Exil in London
Dieses Kapitel beschreibt Kokoschkas Flucht nach London, seine schwierige Situation im Exil und seine künstlerischen und politischen Aktivitäten. Es zeigt, wie er mit allegorischen Bildern auf die politische Situation reagierte und sich für die Wiederherstellung des Ansehens deutscher Kultur einsetzte.
Humanismus als Lebensprinzip
Dieses Kapitel beleuchtet Kokoschkas humanistische Überzeugungen und sein Engagement für Kinder während des Krieges. Es zeigt seine Hoffnung auf eine bessere Zukunft durch Bildung und seine unerschütterliche Hoffnung in Zeiten der Krise.
Schlüsselwörter
Oskar Kokoschka, Exil, Nationalsozialismus, Krieg, Kunst, Kultur, Humanismus, Prag, London, Österreich, politische Bilder, Lebensmut, Hoffnung, Erziehung, Comenius.
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- Magister Artium Melanie Bobik (Author), 2002, Kokoschka im Exil - "Soweit diese Zeit des Schreckens etwas Besseres hoffen lässt...", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/68008