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Gewalt und Ängste

Titre: Gewalt und Ängste

Dossier / Travail , 2006 , 14 Pages

Autor:in: Jasmin Kollé (Auteur)

Pédagogie - Pédagogie pour écoles
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Gewalt unter Jugendlichen ist ein Thema, das in den letzten Jahren enorm an Brisanz gewonnen hat. Immer häufiger hört man von gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und sogar Kindern oder von Übergriffen Jugendlicher auf Erwachsene. In den Berichterstattungen steht meist die körperliche Gewalt im Mittelpunkt, wobei Begriffe wie „psychische Demoralisierung“, „Mobbing“ und „Rassismus“ ebenso in diesen Zusammenhang gehören. Insgesamt scheint es, als nehme die Zahl gewaltbereiter Jugendlicher und das Ausmaß, in dem gewaltvolle Handlungen vollzogen werden, stetig zu. Auch wenn explizite Belege hierfür bisher nicht erbracht werden konnten, steht jedoch außer Frage, dass Gewalt von/unter Kindern und Jugendlichen ein ernst zu nehmendes Problem darstellt (vgl. Hurrelmann, Rixius, Schirp 1999, S. 11-12). In enger Verbindung mit Gewalt und Gewaltbereitschaft steht das Thema „Angst“. Sowohl körperliche als auch psychische Übergriffe lösen bei angegriffenen Personen Angst aus. Ein Gewaltopfer fühlt sich üblicherweise bedroht. Dass aber auch Täter Ängsten ausgesetzt sind, die neben weiteren sozialen Grundlagen und Einflüssen einen Grund für die Bereitschaft zu gewaltbesetzter Auseinandersetzung darstellen, rückt meist in den Hintergrund (Hurrelmann, Rixius, Schirp 1999, S. 12-18). Im Folgenden soll zunächst ein Überblick darüber gegeben werden, was Angst überhaupt ist, von welchem Nutzen sie für den Menschen sein kann und wodurch sie entsteht. Im Anschluss daran wird der Zusammenhang von Angst und Gewalt unter Jugendlichen aufgegriffen, wobei Opfer- und Täterängste gleichermaßen thematisiert werden. Auf dieser Grundlage wird das Phänomen des Angst-Gewalt-Teufelskreises erklärt. Abgerundet wird diese Hausarbeit schließlich durch nennenswerte Ansätze zum Versuch, den Teufelskreis von Angst und Gewalt zu durchbrechen und präventiv einzuschreiten. Das sich anschließende Fazit gibt Aufschluss über bisherige Erfolge und weiteren Handlungsbedarf. [...]

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Erläuterungen zum Begriff „Angst
  • 3. Theorien zur Entstehung von Ängsten
    • 3.1 Die Psychoanalytische Theorie nach Freud
    • 3.2 Der Lerntheoretische Ansatz nach Watson
    • 3.3 Die Kognitive Theorie nach Lazarus
  • 4. Der Zusammenhang von Angst und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen
  • 5. Auswege aus der Angst-Gewalt-Spirale
  • 6. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Gewaltprävention in Schulen unter Einbezug des Forumtheaters. Sie analysiert den Zusammenhang zwischen Angst und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen und beleuchtet die Entstehung von Ängsten aus verschiedenen theoretischen Perspektiven.

  • Die Entstehung und Bedeutung von Angst
  • Theorien zur Entstehung von Ängsten
  • Der Zusammenhang von Angst und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen
  • Möglichkeiten zur Prävention von Gewalt durch die Stärkung des Einzelnen
  • Der Einsatz des Forumtheaters als Instrument zur Gewaltprävention

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Gewaltprävention ein und beleuchtet die aktuelle Brisanz des Themas Gewalt unter Jugendlichen. Es wird deutlich, dass Angst in enger Verbindung zu Gewalt steht und sowohl bei Opfern als auch Tätern eine Rolle spielt.
  • Kapitel 2: Erläuterungen zum Begriff „Angst“: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Angst“ und beschreibt die Funktion von Angst als „Gefahrenschutzinstinkt“. Es wird zwischen Angst im eigentlichen Sinne und Angststörungen wie Phobien unterschieden.
  • Kapitel 3: Theorien zur Entstehung von Ängsten: In diesem Kapitel werden verschiedene Theorien zur Entstehung von Ängsten vorgestellt, darunter die psychoanalytische Theorie nach Freud, der lerntheoretische Ansatz nach Watson und die kognitive Theorie nach Lazarus. Die Kapitel erläutern, wie diese Theorien die Entstehung von Angst in verschiedenen Kontexten erklären.
  • Kapitel 4: Der Zusammenhang von Angst und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen: Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen Angst und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen. Es werden Opfer- und Täterängste gleichermaßen thematisiert und der Begriff des „Angst-Gewalt-Teufelskreises“ eingeführt.
  • Kapitel 5: Auswege aus der Angst-Gewalt-Spirale: In diesem Kapitel werden verschiedene Ansätze zur Prävention von Gewalt und zur Durchbrechung des Angst-Gewalt-Teufelskreises vorgestellt.

Schlüsselwörter

Die Hausarbeit befasst sich mit den zentralen Themen Gewaltprävention, Angst und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen, Forumtheater, psychologische Theorien, Angststörungen, und Präventionsstrategien. Dabei werden wichtige Konzepte wie die psychoanalytische Theorie nach Freud, der lerntheoretische Ansatz nach Watson und die kognitive Theorie nach Lazarus erläutert, um die Entstehung von Ängsten im Kontext von Gewalt zu verstehen.

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Résumé des informations

Titre
Gewalt und Ängste
Université
University of Duisburg-Essen  (Institut für praxisorientierte Sozialwissenschaften)
Cours
Gewaltprävention an Schulen mit dem Mittel des Forumtheaters
Auteur
Jasmin Kollé (Auteur)
Année de publication
2006
Pages
14
N° de catalogue
V68010
ISBN (ebook)
9783638600217
Langue
allemand
mots-clé
Gewalt Gewaltprävention Schulen Mittel Forumtheaters
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Jasmin Kollé (Auteur), 2006, Gewalt und Ängste, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/68010
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