Deutsche Schulgeschichte vom Nationalsozialismus bis zur Gegenwart


Ensayo, 2006

6 Páginas


Resumen o Introducción

Im Gegensatz zur Weimarer Republik stand das Schulwesen während der NS-Diktatur nicht im Zeichen humanistischer und geistiger Bildung. Stattdessen missbrauchte die NSDAP unter Führung von Adolf Hitler die Schule als Anstalt zur Körpererziehung und Propagierung nationalsozialistischen Gedankengutes.

Zunächst verbessert sich auch der grundlegende gesellschaftliche Status des Lehrers durch eine enorme Aufwertung der Lehrerausbildung. Wurden bereits 1933 aus den „Pädagogischen Akademien“ der Weimarer Republik „Hochschulen für Lehrerbildung“, führte man 1937 für die Lehrerbildung gar eine hochschulmäßige Ausbildung auf universitärem Niveau ein. Der offensichtliche Widerspruch zum Bildungsverständnis der Nationalsozialisten wurde jedoch relativiert durch eine 1939 eingeführte so genannte „Sonderreifeprüfung“ für Volks- und Mittelschulabsolventen, mit der die Voraussetzungen für den Erwerb des Abiturs zur Farce und das Niveau der Lehrerbildung wieder deutlich abgesenkt wurden.

Detalles

Título
Deutsche Schulgeschichte vom Nationalsozialismus bis zur Gegenwart
Universidad
Humboldt-University of Berlin
Autor
Año
2006
Páginas
6
No. de catálogo
V68734
ISBN (Ebook)
9783638594912
Tamaño de fichero
446 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Deutsche, Schulgeschichte, Nationalsozialismus, Gegenwart
Citar trabajo
Fred Pollex (Autor), 2006, Deutsche Schulgeschichte vom Nationalsozialismus bis zur Gegenwart, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/68734

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