Musik gehört heutzutage zunehmend zu unserem Alltag. Sie umgibt uns von morgens bis abends, erwünscht oder unerwünscht, bewusst oder unbewusst, im Vordergrund oder als akustischer Hintergrund. Gerade im Bereich der visuellen und audiovisuellen Medien hat der Einsatz von Musik einen hohen Stellenwert erlangt und ist kaum noch wegzudenken.
Ein besonderes Augenmerk kommt dabei mittlerweile der musikalischen Gestaltung von Werbung zu, welche in den vergangen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. So existieren kaum noch Werbespots in denen Musik keine Integration findet, sei es als Hintergrundmusik, Werbesong, oder als vertonter Slogan.
Während der bildlichen Kommunikation schon ausführliche Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen zu Grunde liegen, sind die Folgen musikalischer Gestaltungen noch weitgehend unkonkret. Dabei spielt gerade in den Zeiten mäßiger Konjunktur und des Massenwettbewerbs eine präzise Wahl und Kombination der Werbemittel in Hinsicht auf die zu vermittelnden Inhalte eine große Rolle.
Die folgende Arbeit soll daher einen Einblick in die Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsweisen musikalischer Werbegestaltung und den sich daraus ergebenden Chancen und Problemen bieten.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Grundlagen und Hintergründe
- Prinzipien der Werbung
- Werbung im Wandel
- Werbewirkung
- Auditive Wahrnehmung
- Akustische Rezeption
- Hemisphärenforschung
- Gestaltung und Wirkungsweise der Musik
- Prinzipien der Werbung
- Musik in der Werbung
- Funktionen der Werbemusik
- Affektive Funktion
- Kognitive Funktion
- Konative Funktion
- Formen der Werbemusik
- Audiologo
- Jingle
- Werbesong
- Hintergrundmusik
- Bekannte Musik
- Funktionen der Werbemusik
- Fallbeispiele
- Langnese
- Ikea
- Negativbeispiel: Sparkasse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Einfluss von Musik in der Werbung und zielt darauf ab, die theoretischen Grundlagen und die praktische Anwendung von Musik in der Werbegestaltung zu beleuchten. Sie analysiert die Funktionsweise von Musik in der Werbung, die auditive Wahrnehmung und die Gestaltung von Musik im Hinblick auf ihre Wirkung.
- Die Entwicklung der Werbeprinzipien und die Bedeutung von Werbung im Wandel
- Die Rolle der auditiven Wahrnehmung und die Bedeutung der Hemisphärenforschung für das Verständnis der Wirkung von Musik
- Die Funktionen und Formen von Musik in der Werbung, wie Affektive, Kognitive und Konative Funktion sowie Audiologo, Jingle, Werbesong, Hintergrundmusik und bekannte Musik
- Die Analyse von Fallbeispielen aus der Praxis, wie Langnese, Ikea und ein Negativbeispiel der Sparkasse
- Die Auswirkungen von Musik auf die Werbewirkung und die Herausforderungen der musikalischen Gestaltung von Werbung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Stellenwert von Musik in der heutigen Zeit und im Bereich der Werbung beleuchtet. Im Anschluss werden die Grundlagen und Hintergründe von Werbung erläutert, wobei die Entwicklung der Werbeprinzipien und die Bedeutung von Werbung im Wandel fokussiert werden. Weiterhin werden die auditive Wahrnehmung und die Hemisphärenforschung behandelt. Im dritten Kapitel stehen Funktionen und Formen von Musik in der Werbung im Mittelpunkt. Die Arbeit endet mit Fallbeispielen aus der Praxis und einer Analyse der Auswirkungen von Musik auf die Werbewirkung.
Schlüsselwörter
Werbung, Musik, Auditive Wahrnehmung, Hemisphärenforschung, Werbewirkung, Affektive Funktion, Kognitive Funktion, Konative Funktion, Audiologo, Jingle, Werbesong, Hintergrundmusik, Fallbeispiele
- Arbeit zitieren
- Susanne Niklas (Autor:in), Dennis Mouget (Autor:in), 2005, Der Einfluss von Musik in der Werbung:Theoretische Grundlagen und praktische Beispiele, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69228