Eigenart, Funktion und Bedeutung der Zitate von Theologen des 16. und 17. Jahrhunderts in Philipp Jakob Speners "Pia Desideria" (Eine exemplarische Untersuchung)


Diplomarbeit, 2003

68 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhalt

0. Einleitung

1. Beobachtungen
1.1. Die zitierten Theologen des 16./17. Jahrhunderts
1.2. Formalia
1.3. Verteilung der Zitate in der Gliederung der PD

2. Vergleich
2.1. Vorüberlegungen
2.2. Wissenschaftliche Werke von Speners Lehrern am Beispiel Johann Conrad Dannhauers
2.3. Andere Reformschriften
2.3.1. Johann Gerhard
2.3.2. Johann Saubert
2.3.3. Johann Quistorps „Pia Desideria“
2.3.4. Eine radikale Reformschrift: Theophil Großgebauers „Wächterstimme aus dem verwüsteten Zion“
2.4. Auswertung

3. Einzeluntersuchung
3.1. Balthasar Meisner, PD 18,29-19,2
a) Kontext
b) Gewährsmann
c) Titulatur
d) Referenz
e) Text
3.2. Johann Ludwig Hartmann / Johann Gerhard, PD 19,2-19
a) Kontext
b) Gewährsmänner
c) Titulatur
d) Referenz
e) Text
3.3. Balthasar Raith, PD 25,15-26,5
a) Kontext
b) Gewährsmänner
c) Titulatur
d) Referenz
e) Text
3.4. Martin Luther
3.4.1. Römerbriefvorrede, PD 33,35-34,22
a) Vorgeschichte
b) Kontext
c) Titulatur
d) Referenz
e) Text
3.4.2. Empfehlung Johann Taulers, PD 74,15-75,8
a) Kontext
b) Titulatur
c) Referenz
d) Text
3.5. Johann Arndt, PD 35,2-19 (ff.)
a) Kontext
b) Gewährsmann
c) Titulatur
d) Referenz
e) Text
3.6. Erasmus Sarcerius, PD 46,8-47,23
a) Kontext
b) Gewährsmann
c) Titulatur
d) Referenz
e) Text
3.7. Abraham Calov
a) Kontext
b) Gewährsmann
c) Titulatur
d) Referenz
e) Text

4. Argumenta e silentio

5. Würdigung

Literatur
1. Quellen
2. Sekundärliteratur

Tabellen (nicht mit der Arbeit vorgelegt, aber von mir angelegt)

Tabelle 1: Wo stehen was für Zitate

Tabelle 2: Verteilung der Zitate in der Gliederung

Tabelle 3: Nur Zitate

Tabelle 4: Nur Erwähnungen

Tabelle 5a) Lebensdaten aller erwähnten Theologen

Tabelle 5b) Lebensdaten nur der zitierten Theologen

Tabelle 5c) Lebensdaten nur der nicht zitierten TheologenTabelle 6:

Tabelle 6: Synopse Spener und Arndt

0. Einleitung

Als Kurt Aland 1943 seine „Spener-Studien“ veröffentlichte, widmete er die Hälfte darin den Pia Desideria (PD). Darin findet sich auch eine Auflistung aller dort zitierten oder erwähnten nachreformatorischen Theologen[1]. Aland stellte daraufhin die Forderung auf, man solle, wenn man Speners Vorbilder finden wolle, zuerst von den in den PD zitierten Autoren ausgehen[2].

Dieser Forderung widersprach Johannes Wallmann 1968 mit dem Hinweis auf die „taktische Klugheit, die hinter Speners Zitieren steht“[3]. Spener habe mit Absicht nur lutherisch-orthodoxe Theologen zitiert und verstand es so, „seine Bestrebungen in die lutherisch-orthodoxe Tradition einzupassen, ja sogar aus ihr herzuleiten“[4]. Er hätte sie aber auch aus Schriften nichtorthodoxer Theologen belegen können, von denen er nachweislich ebenso beeinflußt sei, wie Wallmann auch aus Spener selbst belegt[5]. Die Beschränkung in der Auswahl der Zitate sei „notwendig wegen der radikalen Selbstabschließung, in der sich das Luthertum in der Zeit der Synkretistischen Streitigkeiten befindet und der Spener sich anpassen muß“[6].

Damit stellt Wallmann zunächst eine These auf, aber immerhin eine gut begründete These. Er bedauert zugleich, daß diese taktische Klugheit Speners bisher „noch wenig beachtet worden“[7] sei. Tatsächlich sind aber überhaupt die Zitate in den PD – ganz gleich, unter welchem Gesichtspunkt – bisher wenig beachtet worden. Sie ein bißchen mehr zu beachten, ist Aufgabe dieser exemplarischen Untersuchung von Zitaten von Theologen des 16. und 17. Jahrhunderts in den Pia Desideria. Dabei wird sich dann auch ergeben, ob sich Wallmanns These bewährt oder möglicherweise modifiziert werden muß.

Wir gehen dabei wie folgt vor:

Um Eigenart, Funktion und Bedeutung der Zitate von Theologen des 16. und 17. Jahrhunderts in Philipp Jakob Speners „Pia Desideria“ zu untersuchen, sollen zunächst Beobachtungen beim Lesen der PD gesammelt werden. Wir fragen, wer zitiert wird, wie die äußere Gestalt und Speners Stellung zum Inhalt der Zitate ist, und wie sie sich innerhalb der PD verteilen. Die Zitate in den PD werden in einem zweiten Schritt mit denen in verwandten Schriften aus derselben Zeit verglichen und so ihre Eigenart herausgearbeitet. Im folgenden werden dann einige Zitate aus den PD exemplarisch genauer untersucht. Ein kurzer Blick darauf, wo und von wem keine Zitate vorhanden sind, schließt die Untersuchung ab. Es werden dabei nur als solche kenntlich gemachte Zitate berücksichtigt.

1. Beobachtungen

1.1. Die zitierten Autoren des 16./17. Jahrhunderts

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Weitere Zitate in den PD stammen aus der Bibel und der Alten Kirche. Zitate aus dem Mittelalter fehlen, mit der Ausnahme eines Bernhard-Zitats, das Affelmann wiedergibt, der selbst von Varenius zitiert wird[8][9].

1.2. Formalia

Die PD enthalten fast nur direkte Zitate. Sie werden äußerlich durch gesperrten Druck kenntlich gemacht. Die überwiegende Mehrzahl der Zitate ist mit ihrem Fundort angegeben, zehn von ihnen sogar mit genauer Seitenzahl. Die Referenzen folgen dann in der Regel dem Schema Autor, Werk (bei Luther die Ausgabe), Kapitel (wenn vorhanden), Seite. An anderen Stellen ist die Referenz jedoch sehr ungenau. 4 Zitate werden ohne den Fundort wiedergegeben. Lateinische und griechische Zitate werden i.d.R. übersetzt, wenn auch nicht immer genau.

Spener zitiert grundsätzlich zustimmend, erwähnt aber manchmal einzelne Stimmen, denen er nicht zustimmt. Diese Stimmen können mit Namen genannt werden, wenn sie aus der lutherischen Kirche kommen[10], manchmal nennt er aber auch sie nur „gottselige... gemuether“[11], andere heißen die Reformierten[12] oder die Papisten[13].

Darüber hinaus ist es nicht auszuschließen, daß Spener auch an einigen Stellen zitiert, an denen er es nicht kenntlich macht. Es gibt zumindest einige Bezugnahmen auf Bibelstellen, an denen dies nicht kenntlich gemacht ist[14]. Und wir werden die Abhängigkeit von einem Text aus dem hier interessanten Zeitraum antreffen, wenn wir die Einzeluntersuchung vornehmen. Nach nicht kenntlich gemachten Zitaten zu suchen und sie dann zu untersuchen, wäre aber immer hypothetisch, da man nie mit Sicherheit sagen kann, ob Spener bewußt zitiert, nur eine irgendwo gelesene Formulierung unbewußt wiedergibt oder zufällig im Wortlaut mit einem anderen Werk übereinstimmt. Daher soll diese Suche hier nicht stattfinden.

1.3. Verteilung der Zitate in der Gliederung der PD

Die Pia Desideria lassen sich in drei Teile gliedern: 1. Klage über den Zustand der Christenheit im allgemeinen und der lutherischen Kirche im besonderen. 2. Hoffnung auf zukünftig bessere Zeiten. 3. Vorschläge, um diese Besserung zu erreichen.

Von den 29 Zitaten von Theologen des 16./17. Jahrhunderts stehen im 1. Teil 13 Zitate, im 2. Teil eines und im 3. Teil 15.

Die Klage im ersten Teil orientiert sich an den drei Ständen. Dabei wird die Obrigkeit schnell abgehandelt, Klerus und dritter Stand ausführlich beklagt. Von den 13 Zitaten aus unserer Epoche stehen 9 im der Kritik am Klerus und nur 3 in der Kritik am dritten Stand stehen (Das letzte steht im Zusammenhang mit dem Anstoß bei den Juden). In der Kritik am dritten Stand überwiegen biblische Zitate. Ein ähnliches Bild findet sich im dritten Teil: Von 15 Zitaten stehen 12 im Zusammenhang mit der Reform des Theologiestudiums. Mehr als 72% der Zitate von Theologen des 16./17. Jahrhunderts stehen also in Texten, die eben diesen Stand betreffen.

2. Vergleich

2.1. Vorüberlegungen

Um die Eigenart des Zitierens und der Zitate zu bestimmen, ist es wichtig herauszufinden, welche der beobachteten Eigenschaften der Zitate Besonderheiten der PD darstellen, und welche zur Zeit Speners üblich waren. Dafür ist ein Vergleich mit anderen Schriften derselben Zeit, vor allem derselben Gattung unerläßlich. Damit aber beginnen die Probleme. Denn zu welcher Gattung gehören die PD?

Ihrem Anlaß nach waren die PD eine Vorrede zu einer Evangelienpostille. Jedoch hat Spener bereits vor Arndts Evangelienpostille verschiedene Vorreden verfaßt, unter anderem kurz vorher zu Arndts „Vier Büchern vom Wahren Christentum“, die für ihn zeitlebens das wichtigere Buch waren[15]. Alle diese Vorreden waren aber kürzer und auch inhaltlich von geringerem Ausmaß als die PD. Die Vorrede zur Evangelienpostille entspricht also nicht der „reinen Form“ einer Vorrede.

Inhaltlich sind die PD ein Reformprogramm und darin vergleichbar mit anderen Vorschlägen zur Reform der Kirche. Dazu sind zu zählen Großgebauers „Wächterstimme aus dem verwüsteten Zion“ sowie Hohburgs „Spiegel der Mißbräuche beym heutigen Predigt-Ampt“, von denen Spener nachweislich geprägt war[16]. Spener verstand sich aber nicht nur als Kritiker des Klerus, sondern viel mehr noch als einer seiner Vertreter. Und so stehen die PD ihrem Selbstverständnis nach Reformvorschlägen innerhalb der lutherischen Orthodoxie noch sehr viel näher. Von ihnen erwähnt Spener in den PD selbst das „Zuchtbüchlein der evangelischen Kirchen“[17]. Darüber hinaus war Speners „in Christo geliebter Vatter“[18] Johann Schmidt, stark von Erasmus Sarcerius geprägt, ebenso von Johann Gerhard[19]. Von ersterem kannte Spener die Schrift „Von Mitteln und Wegen, die wahre Religion zu fördern“[20]. Jedoch lassen die Erwähnungen Gerhards[21] schließen, daß Spener auch in dessen Schriften gut bewandert war.

Eine Postille hatte eine doppelte Zielgruppe: Theologen und Laien[22]. Allerdings dürfte Spener zuerst seine Amtsbrüder im Blick haben, erst danach auch mögliche interessierte Laien. Die PD sind gemäß ihrer Vorrede explizit an Theologen gerichtet, und es gibt keinen Grund anzunehmen, daß Spener mit der Postillenvorrede einen anderen Leserkreis ansprechen wollte.

Auch scheint die Zitierweise dort, wo sie genau ist, weitgehend wissenschaftlichen Standards zu genügen. An anderen Stellen ist sie aber nicht sehr genau. Wir werden fragen müssen, wie dieser Unterschied zu erklären ist.

Die PD stehen formal also offenbar in einem Dreieck zwischen Vorrede, Reformprogramm und wissenschaftlicher Theologie. Wenn wir überprüfen wollen, ob Speners Zitierweise dem damals Üblichen entsprach oder davon abwich, ist ein Vergleich mit anderen Vorreden unnötig, denn von ihnen wich Spener mit den PD ja bewußt und in jeder Hinsicht ab. Es bleiben also Reformprogramme und wissenschaftliche Werke. Für die letzteren empfiehlt sich ein Vergleich mit den Theologen, von denen Spener sein methodisches Handwerkszeug gelernt hatte, also seinen Straßburger Lehrern, speziell Johann Conrad Dannhauer. Ihn nannte Spener seinen „Praeceptor“[23], dürfte von ihm in wissenschaftlicher Hinsicht am meisten geprägt gewesen sein[24]. Ein Vergleich mit ihm soll zeigen, wo Spener sich an die wissenschaftlichen Regeln hält und wo nicht. Johann Schmidt hatte Spener hauptsächlich als Prediger und Seelsorger kennengelernt. Johann Georg Dorsche verfaßte nur kleinere Werke, und Sebastian Schmidt war Exeget und insofern wahrscheinlich nicht der Maßstab für das Zitieren von Theologen seiner Zeit. Auch hat Spener die beiden letzteren nicht so hervorgehoben wie seinen „Praeceptor“ und seinen „Vatter in Christo“. Sie werden darum hier vernachlässigt.

Im diesem Vergleich einerseits um die Zitierweise, andererseits auch darum, wer zitiert wird. Sind es nur Theologen der eigenen Kirche? Werden überhaupt – wie in den PD – nur Texte zitiert, denen die Autoren zustimmen, oder ist das eine Eigenart Speners?

Die Betrachtung anderer Werke kann natürlich nicht erschöpfend geschehen. Wir werden auch keine ausführliche Einführung darbieten. Es geht lediglich um die Zitate. Dafür sollen sie exemplarisch dienen.

2.2. Wissenschaftliche Werke von Speners Lehrern am Beispiel Johann Conrad Dannhauers

Dannhauers „Hermeneutica Sacra“ steht eng im Gespräch mit anderen Theologen und Philosophen seiner Zeit[25]. Mal zitiert er andere Lutheraner[26], ein anderes Mal bewertet er auch Calvin – wenn auch ohne genaue Referenz – positiv[27], dann kann er aber auch Schriften seitenlang zitieren, denen er widerspricht[28]. Die Referenz ist meistens genau, folgt immer dem auch bei Spener vorliegenden Schema.

Von Dannhauers „Hodosophia Christiana“ ist mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß Spener sie fast auswendig kannte[29]. Die Zitate sind in Form, zitierten Autoren und Dannhauers Stellung zu ihnen mit der Hermeneutica Sacra vergleichbar[30]. Er kann sowohl Theologen der eigenen als auch anderer Konfessionen zitieren und urteilt differenziert[31]. Die Referenzen sind meist sehr genau. Allerdings wird auch hier Calvin ohne Referenz zitiert[32].

Zusammenfassend läßt sich über Dannhauers Zitierweise sagen, daß die zitierten Autoren für ihn keine Gewährsmänner sind, um seine eigene Sicht zu untermauern, sondern zur Kenntnis genommene andere Theologen, deren Sicht er beurteilt, positiv gesagt: Gesprächspartner. Die Zitate haben also eine andere Funktion als bei seinem Schüler Spener. Dennoch gibt es Gemeinsamkeiten, z.B. in den sehr genauen Referenzen. Auch seine Fähigkeit zu differenzierten Urteilen dürfte Spener von Dannhauer gelernt haben[33], selbst wenn er sie nicht im Zusammenhang mit Zitaten fällt. Das hat seinen Grund in der anderen Funktion der Zitate, die wiederum in der anderen Literaturgattung begründet sein könnte. Aus diesem Grunde sollen im folgenden ein paar Reformschriften betrachtet werden.

2.3. Andere Reformschriften

Hier befragen wir solche Werke, die Speners Reformideen direkt oder indirekt geprägt haben. Sarcerius und Gerhard waren für Johann Schmidt sehr prägend. Allerdings ist Sarcerius zu alt, um Zitate aus dem für uns interessanten Zeitraum zu enthalten[34]. Von Gerhard gibt es keine Reformprogramme im engeren Sinne, aber zwei seiner erbaulichen Bücher werden kurz betrachtet. Sauberts Zuchtbüchlein wird in den PD erwähnt und dann auch in der „Wahrhafftigen Erzehlung“ besonders hervorgehoben[35]. Außerdem soll mit den ebenfalls dort erwähnten „Pia Desideria“ Johann Quistorps[36] noch ein anderes Werk dieses Namens betrachtet werden. Von den radikalen Reformprogrammen wird Theophil Großgebauers „Wächterstimme aus dem verwüsteten Zion“ kurz gewürdigt.

2.3.1. Johann Gerhard

Gerhards „Exercitium Pietatis“ ist eine Erbauungsschrift in lateinischer Sprache, die hauptsächlich aus Meditationen und Gebeten besteht[37]. In der Vorrede findet sich eine Erwähnung Johann Arndts mit genauer Referenz[38]. Außer dieser Erwähnung sind außerbiblische Zitate selten. Sie stammen dann meist aus der Alten Kirche oder dem Mittelalter. Die Referenzen stehen am Rand, meist mit genauer Kapitelangabe, jedoch nicht durchgehend[39]. Gerhard zitiert im „Exercitium“ nur zustimmend, es fehlen jedoch Texte aus dem 16./17. Jahrhundert. Dasselbe gilt für seine in deutscher Sprache verfaßte „Schola Pietatis“[40].

2.3.2. Johann Saubert

In der Vorrede zu „seinem nie gnug gepriesenen Zucht-Büchlein“[41] gibt Johann Saubert selbst Aufschluß darüber, wen er zitiert und warum:

„Darnach fürs ander / da vielleicht jemand sich dieses befrembden lassen / daß hierinn / sonderlich im andern Theil / neben der H. Schrifft und Zeugnussen Lutheri auch mehrmaln das Gutduncken Philippi Melanchthonis, Wilhelmi Zepperi, Gellij Snacani und anderer allegirt und eingeführt worden: So ist hingegen zu wissen / daß es mit allem fleiß und aus erheblichen Ursachen / besonders aber denen zuliebe / geschehen / welche dergleichen personal – Be[z]eugungen in hohem werth und respect zuhalten pflegen. Worbey gleichwol der Leser fast jedesmal die fundamenta rei befinden wird / darauff bey vorhabender Schrifft sonderlich zusehen.“[42]

Könnte diese Begründung, mutatis mutandis, nicht auch von Spener stammen? Zwar kommt Spener gleichsam von der anderen Seite: Er könnte außer den tatsächlich Zitierten noch viele andere nennen und beschränkt sich selber, während Saubert sich noch stärker beschränken könnte, aber seinen Lesern zuliebe weitere Gewährsmänner nennt. Beides aber geschieht mit Blick auf den orthodoxen Leserkreis, beides ähnelt sich im Ergebnis.

Der „ander Theil“ des Zuchbüchleins beschäftigt sich mit Einwänden gegen Sauberts Programm der Kirchenzucht und versucht, diese zu entkräften. Hierzu dienen die Zitate der genannten Theologen, weshalb es natürlich nur lutherische Theologen sind. Gleichzeitig machen die genauen Referenzen sein Vorgehen transparent. Als Kuriosum sei erwähnt, daß er Melanchthon meist nur beim Vornamen nennt[43].

2.3.3. Johann Quistorps „Pia Desideria“

Diese kirchliche Reformschrift wurde zunächst in lateinischer Sprache verfaßt und dann ins Deutsche übersetzt[44]. Sie enthält viele Zitate aus der Alten Kirche, jedoch nur wenige aus der hier interessanten Epoche. Deren Fundort wird dann jedoch relativ genau angegeben[45].

2.3.4. Eine radikale Reformschrift: Theophil Großgebauers „Wächterstimme aus dem verwüsteten Zion“

Die „Wächterstimme aus dem verwüsteten Zion“ enthält meist biblische Zitate, dazu ein paar Zitate aus der Alten Kirche mit unterschiedlich genauer Referenz[46]. Zitate von evangelischen Theologen des 16./17. Jahrhunderts sind, wenn vorhanden, nicht ausgewiesen. Auf der anderen Seite kann er auch problemlos „außerlutherische Zeugnisse, z.B. eine englische Kirchenordnung“[47], zitieren. Er zitiert allerdings dort, wo er Zitate ausweist, immer zustimmend, stimmt darin mit Spener überein.

2.4. Auswertung

Parallelen gibt es, wie gezeigt, zu allen betrachteten Schriften. Die Fähigkeit zu differenziertem Urteilen, die sich auch in den Pia Desideria zeigt[48], hat Spener von Dannhauer gelernt. Zweifellos wird er auch von den anderen Schriften manches übernommen haben. Die Referenzen haben da, wo es sie gibt, in allen diesen Werken dieselbe Form. In bezug auf Funktion und Bedeutung der Zitate bestehen jedoch die größten Ähnlichkeiten zu Saubert. Es scheint, daß Spener darin hauptsächlich vom Zuchtbüchlein beeinflußt ist. In gewisser Hinsicht sah er ja auch eine gegenseitige Ergänzung zwischen den PD und dem Zuchtbüchlein. Schließlich leugnet er nicht die Wichtigkeit der Kirchenzucht, behandelt sie aber nicht, weil Saubert ihr schon ein ganzes Buch gewidmet hat[49]. Indirekt empfiehlt er also die Lektüre und Berücksichtigung des Zuchtbüchleins neben seinen eigenen Vorschlägen. Die formale Ähnlichkeit könnte also nicht nur Einfluß, sondern bewußte Orientierung Speners an Saubert sein. Und wenn die Referenzen auch bei Spener hauptsächlich der Transparenz und Nachprüfbarkeit dienen sollen, dann erklären sich auch ihre Unterschiede. Sie sind immer so genau, wie es zu diesem Zweck nötig ist.

3. Einzeluntersuchung

Nach diesen allgemeinen Beobachtungen sollen einige Zitate aus den Pia Desideria genauer betrachtet werden. Die bisherigen Ergebnisse sollen daran vertieft und geprüft werden. Wir werden dafür zunächst den Kontext des jeweiligen Zitats betrachten. Danach soll der zitierte Theologe kurz vorgestellt werden, wenn im Zusammenhang mit dem Zitat weitere erwähnt werden, auch diese. Danach blicken wir auf die Bezeichnungen, die Spener den Gewährsmännern zukommen läßt. Zwar sind dies weitgehend die „Lobsprüche, mit denen sich die Gelehrten des 16. und 17. Jahrhunderts gegenseitig hochzuloben pflegen“[50]. Allerdings ist zu beachten, welche Bezeichnung Spener aus dem breiten Katalog dieser Lobsprüche auswählt, außerdem, daß die meisten zitierten Theologen bereits verstorben sind, ein gegenseitiges Loben also nur noch bedingt möglich ist. Dem folgt ein kurzer Blick auf die Referenz und, wo nötig, den Kontext im Originalwerk, dann die Betrachtung von Inhalt und Wortlaut des Zitates selbst. Alle diese Ergebnisse werden bereits in der Betrachtung aufeinander bezogen und geben so Aufschluß über die Funktion der Zitate.

3.1. Balthasar Meisner, PD 18,29-19,2

a) Kontext

Das erste direkte Zitat eines Theologen des 16./17. Jahrhunderts in den Pia Desideria steht im ersten Teil, im Zusammenhang mit der Klage über den geistlichen Stand. Voran gehen eine allgemeine Einleitung und die theologische Erörterung, ob und inwiefern der Heilige Geist durch unchristlich lebende Pfarrer etwas bewirken könne. Nun beklagt Spener, daß diejenigen, die sich um „die innere Gottseligkeit“ bemühen, verdächtigt werden, heimlich mit den verschiedensten Schwärmereien oder der katholischen Lehre zu sympathisieren. Er nennt namentlich „den verdacht eines heimlichen Papisten / Weigelianers oder Quäckers“[51]. In den beiden folgenden Zitaten wird der Weigelianismus[52] wieder erwähnt, der Verdacht des „Papisten“ nicht. Das ist insofern auffällig, als Spener selbst einige Jahre zuvor vorgeworfen worden war, „papistisch“ zu predigen[53]. Daß Verdächtigungen ihn persönlich getroffen hätten, erwähnt Spener jedoch nicht. Spener ist darauf bedacht, sich nicht selbst als Opfer darzustellen, sondern als neutralen, aber um die Kirche besorgten Beobachter. Insofern bekommt der Abschnitt auch nicht den Anschein einer persönlichen Apologie, sondern den einer sachlichen Kritik.

b) Gewährsmann

Balthasar Meisner (1587-1626) war seit 1613 Professor in Wittenberg. Der Gnesiolutheraner hat neben seinem Hauptwerk, der „Philosophia Sobria“ (1614) auch kleinere erbauliche Schriften verfaßt, so die „Meditationes sacrae in evangelia dominicalia“ (zuerst erschienen 1620) und die „Meditationes in evangelia festivitatum annuarum“[54]. Seine „Pia Desideria“ erschienen, lange posthum, nach Speners, nämlich 1679[55]. In ihnen stellte er sein Reformprogramm vor, nach dem die Veränderung vor allem von Obrigkeit und geistlichem Stand ausgehen sollte. Auch in seinem Hauptwerk fand er „Gelegenheit, nachzuprüfen, ob die bisherige Stellung der Lutheraner zu gesellschaftlichen Vergnügungen ... zu rechtfertigen ist oder einer Reform bedürfe“[56]. Er richtete sich gegen calvinistische Positionen, wurde auch bekannt durch seine Polemik gegen die Sozinianer und seine „Catholische Antwort“ gegen die Jesuiten[57]. Bei aller Kritik an der Situation der lutherischen Kirche und bei allen Reformvorschlägen stand doch – nicht zuletzt wegen dieser Polemik – seine konfessionelle Position außer Frage. Das ermöglicht Spener, ihn in diesem Kontext als Gewährsmann ins Spiel zu bringen.

c) Titulatur

Spener nennt Meisner „der S. und der reinigkeit der lehr wegen bekandte“. Das erste, was er erwähnt, ist, daß Meisner „S(elig)“, also bereits verstorben ist. Das ist zwar die übliche und in den PD durchgehende Bezeichnung für nicht mehr lebende Theologen (mit Ausnahmen bei Luther und Arndt). Gleichwohl dürfte es nicht von ungefähr sein, daß Spener von den beiden Zitaten in diesem Kontext mit dem älteren beginnt und auch erwähnt, daß der Zitierte bereits tot ist. Er verdeutlicht damit, daß seine Klage nicht neu ist. Dieselbe Funktion erfüllt auch der Hinweis, daß Meisner „zu seiner Zeit“ geklagt hat.

Ferner betont er Meisners Orthodoxie. Das verwundert nicht weiter, denn wenn es um den Verdacht der Schwärmerei oder Irrlehre geht, muß der zitierte Zeuge beider unverdächtig sein. Spener schreibt jedoch auch, daß Meisner wegen seiner reinen Lehre bekannt sei. Es ist berechtigt zu fragen, warum Spener das noch schreiben muß. Wenn jemand wirklich bekannt ist, muß seine Bekanntheit den Lesern nicht noch einmal ins Gedächtnis gerufen werden. Man stelle sich vor, Spener spräche von dem „bekandten D. Lutherus“! Das läßt vermuten, daß Meisner keineswegs bei allen Lesern bekannt war. Aber bei denen, die ihn kennen, ist er wegen seiner Orthodoxie bekannt. Dies könnte dafür sprechen, daß Spener auch Laien als Leser im Blick hatte. Die Bezeichnung dient also der Information und der Redundanz, je nachdem, ob die Leser Meisner kennen oder nicht.

d) Referenz

Spener gibt keine Referenz an. Außerdem beginnt das Zitat mit der Konjunktion „Daß“, die sonst in direkten Zitaten selten zu finden ist, eher eine indirekte Rede einleitet. Gleichwohl ist es in den „Kleinen Texten“ gesperrt, in der Originalausgabe von 1676 in größeren Buchstaben gedruckt[58] und also als direktes Zitat kenntlich gemacht.

[...]


[1] Kurt Aland, Spener-Studien, Berlin 1943, 55f.

[2] Aland, Spener-Studien, 56.

[3] Johannes Wallmann, Spener und Dilfeld, neu abgedruckt in: ders., Theologie und Frömmigkeit im Zeitalter des Barock, Tübingen 1995 S. 197-219, 198, Anm. 6. Nachweis der Ersterscheinung dort 423.

[4] Wallmann, Spener und Dilfeld, 198.

[5] Wallmann, a.a.O., Anm. 6.

[6] ebd.

[7] ebd.

[8] Seiten- und Zeilenangabe nach: Philipp Jacob Spener, Pia Desideria, ed. Kurt Aland, Kleine Texte für Vorlesungen und Übungen 170, 3. Aufl., Berlin 1964. Die Zeilenzahl bezeichnet jeweils den Beginn des Zitats. Nur erwähnte Autoren oder Werke hier genannter Autoren sind nicht aufgeführt.

[9] PD 21,17; 22,2.

[10] Hoburg alias Elia Praetorius PD 16,10, Martin Luther PD 44,5.

[11] PD 42,24.

[12] PD 33,10.

[13] PD 36,25.

[14] z.B. PD 19,24.

[15] vgl. Johannes Wallmann, Postillenvorrede und Pia Desideria Philipp Jakob Speners, in: Heinrich Bornkamm, Friedrich Heyer, Alfred Schindler (Hg.), Der Pietismus in Gestalten und Wirkungen, Martin Schmidt zum 65. Geburtstag, Arbeiten zur Geschichte des Pietismus 14, Bielefeld 1975, S. 466-484, 467.

[16] vgl. Martin Schmidt, Speners Pia Desideria. Versuch einer theologischen Interpretation, in: ders., Wiedergeburt und neuer Mensch, Witten 1969, S. 129-168, 154.

[17] PD 53,27.

[18] PD 69,11.

[19] vgl. Johannes Wallmann , Philipp Jakob Spener und die Anfänge des Pietismus, 2. Aufl., Tübingen 1986, 12.

[20] PD 46,8f.

[21] PD 19,6; 70,29ff.

[22] vgl. Albrecht Beutel, Art. Predigt VIII: Evangelische Predigt vom 16. bis 18. Jahrhundert, in: TRE 27, Berlin / New York 1997; S. 296-311, 297; Karl Dienst, Art. Postille, in: RGG, 3. Aufl., Band V, Tübingen 1961, Sp. 477f, 477.

[23] PD 51,29.

[24] vgl. Johannes Wallmann, Art. Spener, in: TRE 31, Berlin / New York 2000, S. 632-666, 653.

[25] Johann Conrad Dannhauer, Hermeneutica Sacra sive Methodus exponendarum S. Literarum proposita et vindicata, Straßburg 1654. Universitätsbibliothek Tübingen.

[26] „nam ne hanc quidem homo habet à se, sed ex liberali et liberrima Dei dispensatione. vid. d. Gerh. Harm. c. 164. p. 847.862.“ Dannhauer, Hermeneutica, 6.

[27] „nec male notat Calvinus ad Eph. 4.“ ebd.

[28] „Falsum igitur est, quod jactat Gretser. loc. cit. P. 1980.“ Dannhauer, Hermeneutica, 79; das darauffolgende Zitat 79-81.

[29] vgl. Wallmann, Spener, 107f (dort auch Verweis auf Lange und Horning, Anm. 66); Martin Brecht, Philipp Jakob Spener, sein Programm und dessen Auswirkungen, in: ders., Geschichte des Pietismus, Band 1, Göttingen 1993, S. 279-389, 283.

[30] Johann Conrad Dannhauer, Hodosophia Christiana seu Theologia Positiva in certam, plenam et cohaerentem methodum redacta, Straßburg 1666, Württ. Landesbibliothek Stuttgart.

[31] „vere, quamvis non plenè scribit Becan. tom. I. de Christ. c. 7. q. 3. num 10. pag. 557.“ Dannhauer, Hodosophia Christiana, 661 (446). Danach folgt aber nicht das Zitat. Die hier zitierte Auflage ist nicht die erste, in Klammern steht auf jeder Seite die Seitenzahl der ersten Auflage. Sie dient dort und in dieser Untersuchung dem besseren Vergleich.

[32] „Nec tamen est, (ita scribit Calvinus) qoud ogganiant impii, ...“ Dannhauer, Hodosophia Christiana, 69 (44).

[33] vgl. Wallmann, Spener, 105.

[34] Erasmus Sarcerius, Von mitteln und wegen / die rechte und ware Religion (welche uns Gott in diesen letzten und gefehrlichen Zeiten / widerumb geoffenbaret hat) zu befördern und zu erhalten. Durch Erasmum Sarcerium / Superintendenten der Löblichen und alten Graffschaft Mansfeld 1555, Universitätsbibliothek Tübingen.

[35] Philipp Jakob Spener, Wahrhafftige Erzehlung / Dessen was wegen des so genannten Pietismi in Teutschland von einiger Zeit vorgegangen, 2. Aufl., Frankfurt a. M. 1698, Universitätsbibliothek Tübingen, 26-30.

[36] Spener, Wahrhafftige Erzehlung, 41.

[37] Johann Gerhard, Exercitium Pietatis quotidianum quadripartitum. Peccatorum confeßiones (sic), gratiarum actiones, precationes et obsecrationes complectum. Coburg 1612, Universitätsbibliothek Tübingen.

[38] „JOHAN ARNDS Theologus insignus lib. 2 de vero Christ. [c]ap. 36.“ Gerhard, Exercitium, A3b (in der Vorrede Blattzählung, danach keine Seitenzählung, daher Kapitelangabe).

[39] „Anshel. In libr. de mésurat. crucis.“ Gerhard, Exercitium, A4b; „Ephré de lucta spirituali ca. 2.“ Gerhard, Exercitium, A7a; „Bernh. serm. 2. de resurr. Col 134.“ Gerhard, Exercitium, Pars Quarta, Cap. II; „Grego. libr. 3. pastor. curae c. 6.“ ebd.

[40] Johann Gerhard, Schola Pietatis, 6. Aufl., Nürnberg 1663, Württ. Landesbibliothek Stuttgart.

[41] PD 53,27f.

[42] Johann Saubert, Zuchtbüchlein der Evangelischen Kirchen, Nürnberg 1633, Württ. Landesbibliothek Stuttgart, Vorrede S. a iii v – a iiii v.

[43] z.B. im Zusammenhang mit der Frage, ob Saubert kirchliche und weltliche Gewalt vermische: „und heißt da / wie abermal Philippus schreibt / Tom. 2. p. 851. Etsi magnum discrimine est ...“. Saubert, Zuchtbüchlein, 240f.

[44] Johann Quistorp, Epistola ad Antistit M. seu Pia Desideria, Rostock 1665, Württ. Landesbibliothek Stuttgart, Vorrede, iii.

[45] „D. Schmid handelt in der Christlichen Weisheit in der 23. Predigt vom ... Mißbrauch des Göttliche Namens / wie auch Saubertus Dom. 13. Trinit. Conc. 3.“ Quistorp, Pia Desideria, 15.

[46] vgl. Theophil Großgebauer, Wächterstimme aus dem verwüsteten Zion. Das ist: Treuherzige und nothwendige Entdeckung, aus was Ursachen die vielfältige Predigt des Worts Gottes, bey Evangelischen Gemeinen, wenig zur Bekehrung und Gottseligkeit fruchte, und warum Evangelische Gemeinen, bey den heutigen Predigtendes heiligen Wortes Gottes, ungeistlicher und ungöttlicher werden? samt einem treuen Unterricht von der Wiedergeburt, 4. Aufl., Schwerin 1753, Universitätsbibliothek Tübingen, 242f.

[47] Wallmann, Spener und Dilfeld, 198, Anm. 5.

[48] vgl. PD 16,9ff.

[49] PD 53,24-28.

[50] Wallmann, Spener, 7.

[51] PD 18,27f.

[52] PD 18,30; 19,10; zum Begriff vgl. Grünberg, zit. im Apparat zu PD 18,27.

[53] vgl. Wallmann, Art. Spener, 655.

[54] beide Straßburg 1631, Württ. Landesbibliothek Stuttgart.

[55] vgl. Walter Sparn, Art. Meisner, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Band V, 1993, Sp. 1172-1174, www.bautz.de/bbkl.

[56] Hans Leube, Die Reformideen in der deutschen lutherischen Kirche zur Zeit der Orthodoxie, Leipzig 1924, 46.

[57] Vgl. Franz Lau, Art. Meisner, I. Balthasar, in: RGG, 3. Aufl., Band IV, Tübingen 1960, 832.

[58] Philipp Jakob Spener, Pia Desideria, Frankfurt a. M. 1676, Württ. Landesbibliothek Stuttgart. Wir wählen im folgenden, um sowohl den gesperrten Druck in den „Kleinen Texten“ als auch die größeren Buchstaben in den Originalausgaben zu bezeichnen, die Bezeichnung „breiter“.

Ende der Leseprobe aus 68 Seiten

Details

Titel
Eigenart, Funktion und Bedeutung der Zitate von Theologen des 16. und 17. Jahrhunderts in Philipp Jakob Speners "Pia Desideria" (Eine exemplarische Untersuchung)
Hochschule
Universität Hamburg  (Kirchen- und Dogmengeschichte)
Note
2,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
68
Katalognummer
V69331
ISBN (eBook)
9783638601313
Dateigröße
723 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
Eigenart, Funktion, Bedeutung, Zitate, Theologen, Jahrhunderts, Philipp, Jakob, Speners, Desideria, Untersuchung)
Arbeit zitieren
Andreas Wendt (Autor:in), 2003, Eigenart, Funktion und Bedeutung der Zitate von Theologen des 16. und 17. Jahrhunderts in Philipp Jakob Speners "Pia Desideria" (Eine exemplarische Untersuchung), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69331

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