Eine Methode, mit der man zuverlässig eine Organisation so gestalten kann, dass sie in einer vorher bekannten Umgebung die optimale Anpassung findet, könnte sich der Beachtung der Fachwelt sicher sein. An dieser Stelle setzte der Situative Ansatz an. Interessant ist die Idee allemal, sagt sie doch, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen der internen und externen Umwelt einer Organisation und der Organisationsstruktur gäbe. Mehr noch verspricht die Idee eine Möglichkeit, die Organisation schon mit einem Vorwissen zu planen und auf diesem Wege die Erfolgschancen einer Unternehmung zu maximieren. Doch warf dieser Ansatz auch viele Fragen bezüglich der wahren Zusammenhänge zwischen dem Umfeld einer Organisation und dieser selbst auf. Gerade eine befürchtete Zwangsläufigkeit bei den Zusammenhängen sorgte und sorgt für große Unruhe.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Situative Ansatz
- Kritik am Situativen Ansatz
- Die endogene Kritik
- Die exogene Kritik
- Folgen der Kritik
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den Situativen Ansatz in der Organisationsgestaltung. Sie analysiert die Grundlagen, Durchführung und Kritik des Ansatzes, beleuchtet die Folgen der Kritik und zeigt Weiterentwicklungen auf. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis des Situativen Ansatzes zu vermitteln und seine Relevanz für die moderne Organisationsforschung zu beurteilen.
- Grundlagen des Situativen Ansatzes
- Kritik am Situativen Ansatz (endogen und exogen)
- Folgen der Kritik und Weiterentwicklungen
- Relevanz des Situativen Ansatzes für die Organisationsgestaltung
- Methodische Ansätze zur Analyse von Organisationsstrukturen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Situativen Ansatz vor und erläutert dessen Bedeutung für die Organisationsgestaltung. Sie hebt die zentrale These des Ansatzes hervor, dass die Organisationsstruktur an die jeweilige Situation angepasst werden muss, um erfolgreich zu sein. Die Einleitung stellt außerdem die kritische Auseinandersetzung mit dem Ansatz in den Vordergrund und benennt die wichtigsten Fragestellungen, die in der Hausarbeit behandelt werden sollen.
- Der Situative Ansatz: Dieses Kapitel beleuchtet die Grundlagen des Situativen Ansatzes. Es beschreibt die theoretischen Ansätze, die dem Ansatz zugrunde liegen, und zeigt die verschiedenen Dimensionen auf, die bei der Analyse von Organisationsstrukturen relevant sind. Das Kapitel verdeutlicht die Bedeutung der Anpassung von Organisationsstrukturen an die spezifische Situation und analysiert die verschiedenen Faktoren, die diese Anpassung beeinflussen.
- Kritik am Situativen Ansatz: Dieses Kapitel beleuchtet die Kritik, die am Situativen Ansatz geäußert wird. Es werden sowohl die endogene Kritik, die sich auf die inneren Widersprüche des Ansatzes selbst bezieht, als auch die exogene Kritik, die den Ansatz aus einer externen Perspektive betrachtet, dargestellt. Die Kritikpunkte werden detailliert erläutert und mit Beispielen aus der Praxis illustriert.
- Folgen der Kritik: Dieses Kapitel zeigt die Folgen der Kritik am Situativen Ansatz auf. Es werden die Weiterentwicklungen des Ansatzes, die sich aus der Kritik ergeben haben, dargestellt und deren Bedeutung für die moderne Organisationsgestaltung beleuchtet.
Schlüsselwörter
Situativer Ansatz, Organisationsgestaltung, Organisationsstruktur, Kritik, Endogene Kritik, Exogene Kritik, Kontingenztheorie, Kultur, Situation, Anpassung, Effizienz, Organisationsmerkmale, Strukturdimensionen, Realitätsausschnitt, Operationalisierung, Skalierung, Fragestellung.
- Citation du texte
- Matthias Schönfeld (Auteur), 2004, Der Situative Ansatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69712