Universität Regensburg
Hauptseminar: Christian Garcin – Ästhetik des Minimalen
Un essai sur les poèmes de Christian Garcin compilés dans « Les Cigarettes »
von Kai Hühne
2006
Cher lecteur, imaginez-vous une scène qui s’incorpore dans la grisaille de votre vie quotidienne et écrivez un poème là-dessus - mais au lieu de vous plaindre que le seul effet de cette tâche soit que vous vous rappelez qu’au début de la nouvelle semaine le train-train de la vie quotidienne reprendra de nouveau, faites au lieu de cela un petit exercice : imaginez-vous que les événements les plus banaux de la morne routine des jours ouvrables soit une rue jalonnée de mystères. Respirez en outre l’air sur cette rue – il est truffé des sentiments, des événements inattendus. Au cas où vous seriez maintenant porté à vous détacher moralement de moi, laissez-moi vous donner l’assurance que le « mystère » n’a aucun rapport avec des louches forces métaphysiques dont l’existence peut toujours être remise en question.
Inhaltsverzeichnis
- Die Poesie des Banalen: Christian Garcin und die Ästhetik des Minimalen
- Der Mystizismus der Immanenz: Ein Essay über die Gedichte von Christian Garcin
- Christian Garcin und die Ästhetik des Banalen
- Die Verknüpfung von Mikrokosmos und Makrokosmos
- Das Spiel der Assoziationen und die Auflösung der Isotopie
- Versuche einer Analyse der metrischen Struktur
- Von der Prosa zum Gedicht: Ein Hybrid zwischen zwei Gattungen
- Die Suche nach dem Außergewöhnlichen im Alltäglichen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Poesie von Christian Garcin und analysiert, wie er in seinen Gedichten die Ästhetik des Minimalen, des Banalen und Alltäglichen erforscht. Ziel ist es, Garcins Werk im Kontext der philosophischen und ästhetischen Debatte um das "Mystische" in der Immanenz zu beleuchten und seinen Ansatz der Verknüpfung von Mikro- und Makrokosmos, sowie die Auflösung der konventionellen Isotopie durch die Verwendung assoziativer Sprache zu analysieren.
- Christian Garcins Poesie des Banalen: Wie er die Schönheit im Alltäglichen entdeckt
- Die Verknüpfung von Mikrokosmos und Makrokosmos in Garcins Werk
- Die Auflösung der Isotopie und die Kraft der Assoziationen in Garcins Gedichten
- Die Analyse der metrischen Struktur von Garcins Gedichten und ihre Abkehr vom konventionellen lyrischen Modell
- Die hybriden Formen von Garcins Gedichten und ihr Verhältnis zur Prosa
Zusammenfassung der Kapitel
- Im ersten Kapitel wird Garcins ästhetisches Programm der "Poesie des Banalen" vorgestellt und seine Intention, das Mystische in der Immanenz zu entdecken, analysiert.
- Das zweite Kapitel untersucht die Verknüpfung von Mikro- und Makrokosmos in Garcins Werk und wie er durch Analogien scheinbar disparate Elemente miteinander verbindet.
- Das dritte Kapitel befasst sich mit Garcins Sprachgebrauch und seiner Auflösung der konventionellen Isotopie durch den Einsatz assoziativer Sprache.
- Im vierten Kapitel wird eine Analyse der metrischen Struktur von Garcins Gedichten präsentiert und der Einfluss des freien Verses auf die Interpretation der Gedichte diskutiert.
- Im fünften Kapitel werden die hybriden Formen von Garcins Gedichten und ihr Verhältnis zur Prosa betrachtet.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit zentralen Themen und Konzepten der Ästhetik und Poesie, insbesondere im Kontext der Werke von Christian Garcin. Zu den Schlüsselbegriffen gehören: Ästhetik des Minimalen, Poesie des Banalen, Immanenz, Mikrokosmos, Makrokosmos, Isotopie, Assoziationen, freier Vers, Hybridität, Prosa, Lyrik.
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- Kai Hühne (Autor), 2006, Sur les poèmes de Christian Garcin compilés dans 'Les Cigarettes', Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69964