Was bedeutet Glück? Der Glücksbegriff der Stoa im Kontext seiner Ethik und Geschichte


Dossier / Travail, 2020

24 Pages

Anonyme


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Einleitung

2 Die Philosophie der Stoa
2.1 Zur Geschichte der stoischen Lehre
2.2 Die stoische Ethik

3 Die stoische Glückskonzeption
3.1 Die Lehre von den Affekten und ihre Überwindung durch die Vernunft
3.2 Glück als personale Identität - Die Oikeiosislehre

4 Die Bedeutung der stoischen Ethik bis in die Gegenwart

5 Abschließende Betrachtung

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Die stoische Handlungstheorie

Abb. 2: Der stufenweise Aufbau von Identität durch die Oikeiosis

Abb. 3: Die sieben Konzepte des stoischen Glücksbegriffs

Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Die drei Wirkungsperioden der Stoa

1 Einleitung

Die Stoa gehört zu den großen philosophischen Schulen der Antike, die weit bis in die Moderne hineinwirkten. In einer krisenhaften Zeit entstanden1, die zugleich ei-ner kulturgeschichtlich sehr fruchtbaren Epoche, dem Hellenismus, angehörte, ver-suchte sie, dem Menschen als praktische Philosophie neue Orientierungshilfen zu geben und vor allem die Frage zu beantworten, wie man zu einem sinnerfüllten, glücklichen Leben gelangen könne. In Athen gegründet, dem Machtzentrum des antiken Griechenlands, überwunden die Gedanken der Stoiker schon bald die stadt-staatlichen Grenzen Athens und breiteten sich zur Zeit des römischen Kaiserreichs über den gesamten Mittelmeerraum aus.2

Diese Entwicklung erscheint kaum überraschend, hat ihre Lehre doch bis in die Gegenwart nichts an Originalität und Relevanz eingebüßt. So besagt der Kernge-danke der stoischen Ethik nichts anderes, als dass sich Glück, entgegen der allge-meinen Auffassung, nicht nach den äußeren Dingen bestimmt, sondern nach der inneren Einstellung des Menschen und nach seiner Fähigkeit zu vernunftgemäßen Handeln. Das einzig wahre Gut ist das sittlich Gute – so lautet ein Grundpfeiler der stoischen Ethik.3 Demzufolge ist jeder Mensch, egal ob wohlhabend oder arm, durch seine Herkunft begünstigt oder nicht, in der Lage, ein glückliches Leben zu führen, wenn er sich vom Einfluss äußerer Umstände und Erfahrungen lossagt und seine Leidenschaften durch die Vernunft kontrolliert.

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Begriff von Glück im Kontext der Stoa als antiker Glückslehre.4 Ziel der Arbeit ist es, den Glücksbegriff der Stoa im Kon-text ihrer Ethik und Geschichte zu analysieren und in seinen unterschiedlichen Fa- mehrere griechische Städte unter sich gebündelt hatte. Es begann eine Zeit politischer Wirren und militärischer Auseinandersetzungen, bis sich um 280 v. Chr. drei neue Königreiche bildeten: das der Ptolemäer in Ägypten, das Seleukidenreich und die makedonische Herrschaft der Antigoni-den. In dieser krisengeprägten Zeit entstanden einige philosophische Schulen wie bspw. die Epi-kurs, die Skepsis oder die Lehre der Stoa. Vgl. Weinkauf (2001), S. 10. ideologische Spuren des Nationalsozialismus enthält. Dennoch fließt es in diese Arbeit mit ein, da es sich um eines der umfassendsten Standardwerke zum Stoizismus handelt. cetten für den Leser nachvollziehbar aufzubereiten. Hierbei werden sowohl die Vo-raussetzungen für ein glückliches Leben1, als auch die hierfür erforderlichen Schritte innerhalb der menschlichen Entwicklung2 betrachtet.

Im Sinne der Zielsetzung thematisiert Kapitel zwei zunächst die Wirkungsge-schichte der Stoa und gibt einen Überblick über den Aufbau der stoischen Lehre. In Kapitel 2.2 wird die stoische Ethik näher beschrieben, in welcher auch der Glücks-begriff der Stoa verortet ist. Kapitel drei befasst sich dann näher mit dem stoischen Konzept von Glück und erläutert dieses anhand von zwei Lehren, die für ein um-fassendes Verständnis der Thematik essentiell sind: der Lehre von den Affekten und der Oikeiosislehre. Kapitel vier beleuchtet die Frage, wie die zentralen Kon-zepte der stoischen Ethik bis in die Gegenwart weiterverfolgt worden sind. Kapitel fünf fasst wesentliche Erkenntnisse dieser Arbeit im Rahmen einer abschließenden Betrachtung zusammen.

2 Die Philosophie der Stoa

2.1 Zur Geschichte der stoischen Lehre

Die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte der Stoa erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte und wird in drei wesentliche Zeitabschnitte unterteilt: die alte Stoa, die mittlere Periode der Stoa und die neue Stoa bzw. die Stoa der römischen Kai-serzeit.3 Tabelle 1 stellt eine Übersicht der Perioden und ihrer bedeutendsten Ver-treter dar:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 1: Die drei Wirkungsperioden der Stoa.4

Die Geschichte der Stoa beginnt ca. 300 Jahre v. Chr., als Zenon aus Kittios in Athen die stoische Schule gründet. Zenon gehört zu den bedeutendsten Gestalten der antiken Philosophie. Er kommt um das Jahr 311 v. Chr. nach Athen, nachdem er 313 einen Schiffbruch in der Nähe des Piräus erlitten hat. In Athen hört er bei den Megarikern Stilpon und Diodoros Kronos und dem Akademiker Polemon.1 Den größten Einfluss hat der Kyniker Krates auf ihn, der zu dieser Zeit der bekannteste Vertreter der kynischen Philosophie in Athen. Charakteristisch für die Kyniker ist ihre Abwendung von Besitz und ihre Ablehnung der vorherrschenden gesellschaft-lichen und moralischen Vorstellungen, da sie ihrer Auffassung nach ein naturgemä-ßes Leben verhinderten.2

Einige Jahre später gründet Zenon seine eigene Schule. Die naturgemäße Lebens-führung der Kyniker fließt in seine Lehre mit ein. Zum Ort seiner Vorträge wählt Zenon die Stoa Poikile, eine bunt bemalte Säulenhalle in Athen. Von ihr erhalten seine Anhänger später den Namen Stoiker, nachdem man sie anfangs Zenoneer ge-nannt hatte.3 Zenons ernster Charakter, die Strenge seiner Sitten und die Einfachheit seines Lebens erwerben ihm schnell die allgemeine Achtung seiner Hörer. Unter anderem aufgrund der moralischen Wirkung seiner Lehre auf die Jugend, wird ihm ein goldener Kranz verliehen.4

Nach Zenons Tod übernimmt sein Schüler Kleanthes von Assos die Leitung der Schule, die er bis zu seinem Tod um 232 v. Chr. beibehält. Kleanthes und sein Nachfolger, Chrysipp von Soloi (ca. 279 – 206 v. Chr.) gelten als wichtigste Ver-treter der alten Stoa (vgl. Tab. 1) und Mitbegründer der stoischen Schule.5 Chrysipp gibt der stoischen Lehre einen in sich konsistenteren, systematischeren Aufbau. Seine Vorlesungen sind so stark besucht, dass er die Stoa Poikile verlassen muss und im Gymnasion Lykeion im Freien liest.6

Die Megariker, die Kyniker und die Kyrenaiker gehören den sog. Sokratischen Schulen an. Diese bildeten sich nach dem Tode des Sokrates und versuchten, dessen Lehren weiterzuführen. Die Kyniker wurden später im Stoizismus und die Kyrenaiker im Epikurismus bedeutsam, welche sich als die wirksamen geistigen Bewerbungen des Hellenismus herausstellten. Vgl. Schupp (2003), S. 192 ff.

Auf Chrysipp folgt sein Schüler Zenon von Tarsos und auf diesen Diogenes von Seleukia, der um 156 v. Chr. Gesandter in Rom ist und dort im Rahmen öffentlicher Vorträge einem breiteren Publikum das stoische Denken lehrt. Sein Nachfolger als Schulleiter wird Antipatros von Tarsos.1

Danach erlebt die stoische Schule eine Weiterentwicklung, sodass man eine mitt-lere Stoa, mit den Hauptvertretern Panaitos von Rhodos (ca. 185-98 v. Chr.) und dessen Schüler Poseidonios von Apameia (ca. 135-150 v. Chr.), sowie eine spätere Stoa, repräsentiert durch Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), Epik-tetos von Hierapolis (ca. 55 - 138 n. Chr.) und Marc Aurelius Antonius (161 - 180 n. Chr.), unterscheidet.2

„Einen Höhepunkt öffentlicher Bestätigung“3 erreicht die Stoa im römischen Reich durch den Stoiker auf dem Kaiserthron, Marc Aurelius Antonius, kurz: Marc Aurel. Marc Aurels zwischen 170 und 178 n. Chr. verfasstes Werk Selbstgespräche, eine stichwortartig fixierte Selbstermahnung und Selbstermutigung, gehört allerdings erst ab 1559 zu den bekannten stoischen Werken. Sie ist seitdem eine beliebte Welt-anschauungslektüre, wie die vielen Auflagen bis zur Gegenwart zeigen.4 Auch der Umstand, dass das sich entwickelnde Christentum die stoische Ethik positiv auf-fasst und diese in bestimmten Aspekten gar als mit sich verwandt einstuft, spielt für die Verbreitung der Philosophie in dieser Zeit eine wichtige Rolle.5 Eine urkundliche Darstellung der stoischen Philosophie wird durch den Umstand erschwert, dass die Schriften der älteren Stoiker, bis auf einzelne Bruchstücke, be-reits früh verloren gingen.6 Diejenigen Schriften, von denen zusammenhängende Werke vorhanden sind, gehören vollständig der römischen Kaiserzeit an. Es sind deshalb insbesondere die Werke von Seneca, Epiktet und Mark Aurel (vgl. Tab. 1), mit denen der Begriff der Stoa üblicherweise verbunden wird.7 Von Beginn an prägt sich die stoische Philosophie in einzelnen Disziplinen aus, so wie es der schulgemäßen Organisation innerhalb des Hellenismus entspricht. Be- reits durch Zenon werden klar drei Hauptgebiete der Stoa unterschieden: die Phy-sik, die Ethik und die Logik. Dennoch betonen die Stoiker trotz der Aufspaltung stets die Verbindung zwischen ihnen.1 Doch dies bedeutet nicht die Gleichrangig-keit der drei Gebiete. Sein Hauptinteresse gewinnt der Stoizismus als Schule der praktischen Philosophie, als Anleitung zu einer richtigen Lebenseinstellung und Le-bensführung, die mit den allgemein gültigen Gesetzen der Natur übereinstimmt. Folglich steht die Ethik im Zentrum der Lehre.2

Wie jede epochale Philosophie hat der Stoizismus früheres Denken in sich verar-beitet, um etwas Neues zu begründen. Neben den Kynikern und den Megarikern, die hauptsächlich wegweisend für Zenon sind, gehen die Wurzeln des Stoizismus hauptsächlich auf Sokrates, den Cynisumus und den vorsokratischen Philosophen Heraklit von Ephesos zurück.3 Schon Sokrates hatte gezeigt, dass Güter nicht an sich „gut“ sein können, weil sie ihren Wert erst durch den Gebrauch erhalten, den die Vernunft von ihnen macht. Daraus hatte er gefolgert, dass das wahre Gut in uns selbst liegen könne, in der rechten Einstellung zu den Dingen.4 Dieses Erbe haben die Stoiker und die Cyniker vorbehaltlos übernommen, wobei die Cyniker diesen Grundsatz mit einer höheren Strenge umsetzten. Sie verbaten dem Menschen jede vernunftwidrige Gemütsregung, während die Stoiker äußeren Umständen zumin-dest einen bedingten Wert zuwiesen.5

Überschneidungen mit Heraklit sind insbesondere in Bezug auf die Physik bzw. auf die unbedingte Herrschaft des ‚allgemeinen Gesetzes‘ über den Einzelnen zu erken-nen. Heraklit begründete mit dem sog. Logos den Gedanken eines Weltgesetzes, das alles schafft, ordnet und vorherbestimmt.6 Die Idee vom allgemeingültigen Lo­gos wird später von der Stoa aufgegriffen (siehe hierzu Kap. 2.2). Eine enge Ver­bindung besteht darüber hinaus zu Aristoteles, denn die stoische Logik baut auf seiner Grundlage auf und große Teile der aristotelischen Stofflehre werden vorbe­haltlos in die stoische Lehre übernommen.7

2.2 Die stoische Ethik

Als Kerndisziplin der stoischen Lehre (vgl. Kap. 2.1), sieht die Ethik ihre wichtigste Aufgabe darin, das Lebensziel des Menschen, gen. Telos, richtig zu bestimmen.1 Telos ist seit Aristoteles ein zentraler Begriff der griechischen Antike und bezeich-net das (letzte) Ziel menschlichen Begehrens.2 Es soll dem Menschen als Orientie-rung dienen, um „den Wert der Einzeldinge“3 sachgemäß einschätzen zu können und ihm einen Bezugspunkt für seine Handlungen zu geben, während das Ziel selbst keinen anderen Bezugspunkt hat oder höherem Zwecke dient.4 Jede antike Schule legt den Begriff des Telos unterschiedlich aus. Im Zentrum von Epikurs Lehre steht bspw. das Streben nach Lust bzw. das Vermeiden von Unlust und Schmerz als letzter und höchster Lebenszweck.5 Diese Lehre lehnten die Stoi-ker kategorisch ab.6 Im Sinne der Kyniker (vgl. Kap. 2.1) stand im Zentrum ihrer Telos-Philosophie die Leitthese eines „Leben(s) in Übereinstimmung mit der Na-tur“7. Eines der prägnantesten wörtlichen Zitate hierzu stammt von Johannes Sto-baeus Ecl. 2, zitiert nach Forschner (1993): „Ziel, sagen sie, sei das ‚glücklich le-ben‘, um dessentwillen alles getan wird, das selbst aber nicht um eines anderen willen vollzogen wird; dieses aber bestehe im ‚tugendgemäß leben‘, im ‚leben in Übereinstimmung‘ oder, was dasselbe ist, im ‚leben gemäß der Natur‘“8. Zu der Frage, was unter ‚naturgemäß leben‘ zu verstehen sei, soll Chrysipp ergänzt haben: „Chrysipp wollte sich klarer machen und drückte es so aus: leben gemäß der Erfah-rung dessen, was von Natur aus sich ereignet“9.

Das höchste Strebensziel des Menschen bestimmt sich für die Stoiker also darin, „gemäß der Tugend“ zu leben, was gleichbedeutend ist mit einem „Leben in Über-einstimmung“ sowie einem „Leben gemäß der Natur“, da jene, die mit sich und der Welt in Konflikt leben, unglücklich sind.1 Unter einem ‚Leben in Übereinstim-mung‘ versteht die Stoa weiter ein Leben nach einem einzigen und zusammenhän-genden Logos (vgl. Kap. 2.1), also nach einer universellen und planvollen (Welt-) Ordnung der Dinge.2

Der Logos bildet die innere Einheit der stoischen Philosophie. „Er durchwaltet die Natur (Physik), legt ein ihr gemäßes Verhalten nahe (Ethik) (und) erfordert ein ihr entsprechendes Denken (Logik)“3. Der Mensch ist ein Teil des göttlichen Logos wenngleich ein schwacher und sehr beschränkter. Allein er vermag es, den allge-meinen Logos zu erkennen, weil der göttliche Logos seine höchste Wirkung als individueller Wegweiser der Vernunft des Menschen gewinnt.4 Allerdings ist er sich selbst als endliches Wesen in seiner Existenz wesentlich vorgegeben und ein-gelassen in eine vorbestimmte Abfolge von Ereignissen und deren Verkettung. Seine Rolle bestimmt sich deshalb nicht primär darin, Ereignisse zu initiieren, son-dern sich ihnen einzuordnen und zu fügen.5

Der lückenlose Kausalzusammenhang von Ereignissen, wie ihn die Stoiker be-schreiben, macht einerseits die fundamentale Stärke der stoischen Philosophie aus. Zugleich resultiert aus ihm aber auch der größte Widerspruch ihrer Ethik, denn: Wie kann es „ethische Ziele und Aufgaben geben, wenn doch immer schon alles durch den naturgesetzlich wirkenden Logos determiniert ist“6? Und kann die Telos-Formel ‚In Übereinstimmung leben‘ als Imperativ der stoischen Philosophie gelten, wenn der freie Wille als Grundlage ethischen Handelns von den Stoikern in Zweifel gezogen wird? Bereits in der Antike wird die stoische Ethik durch den Vorwurf begleitet, den Menschen mit ihrem strikten Determinismus seiner Willensfreiheit zu berauben.7

[...]


1 Nach dem Tod Alexander des Großen um 323 v. Chr. zerfiel das Großreich der Antike, welche mehrere griechische Städte unter sich gebündelt hatte. Es begann eine Zeit politischer Wirren und militärischer Auseinandersetzungen, bis sich um 280 v. Chr. drei neue Königreiche bildeten: das der Ptolemäer in Ägypten, das Seleukidenreich und die makedonische Herrschaft der Antigoniden. In dieser krisengeprägten Zeit entstanden einige philosophische Schulen wie bspw. die Epikurs, die Skepsis oder die Lehre der Stoa. Vgl. Weinkauf (2001), S. 10.

2 Vgl. Weinkauf (2001), S. 9 ff.

3 Vgl. Pohlenz (1970), S. 116. Hinw.: Der Autorin ist bewusst, dass das Werk von Pohlenz vereinzelt

4 Vgl. Hossenfelder (1996).

1 Siehe hierzu v.a. Kap. 3.1 zur Lehre von den Affekten.

2 Siehe hierzu v.a. Kap. 3.2 zur Oikeiosislehre.

3 Vgl. Weinkauf (2001), S. 17 ff.

4 Eigene Darstellung in Anlehnung an ebd. (2001), S. 17 ff.

1 Die Megariker, die Kyniker und die Kyrenaiker gehören den sog. Sokratischen Schulen an. Diese bildeten sich nach dem Tode des Sokrates und versuchten, dessen Lehren weiterzuführen. Die Kyniker wurden später im Stoizismus und die Kyrenaiker im Epikurismus bedeutsam, welche sich als die wirksamen geistigen Bewerbungen des Hellenismus herausstellten. Vgl. Schupp (2003), S. 192 ff.

2 Vgl. Hossenfelder (1996), S. 63 und Weinkauf (2001), S. 18 f.

3 Vgl. Zeller (2006), S. 31.

4 Vgl. Weinkauf (2001), S. 18 f.

5 Vgl. ebd. (2001), S. 19.

6 Vgl. Hossenfelder (1996), S. 63.

1 Vgl. Zeller (2006), S. 46 f.

2 Vgl. Hossenfelder (1996), S. 64.

3 Schmidt (2008), S. 22.

4 Vgl. ebd. (2008), S. 22 f.

5 Vgl. Weinkauf (2001), S. 24 ff.

6 Vgl. Zeller (2006), S. 50.

7 Vgl. Weinkauf (2001), S. 23 und Zimmer (2019), S. 43 ff.

1 Vgl. Diogenes Laertius VII 39. Analog Seneca, Epist. 89,9: „Philosophia tres partes dixerunt et maximi et purimi auctores : moralem, naturalem, rationalem”. Zitiert nach Schmidt (2008), S. 7.

2 Vgl. Schmidt (2008), S. 5 und Schupp (2003), S. 344.

3 Vgl. Zeller (2006), S. 355 ff.

4 Vgl. Pohlenz (1970), S. 120.

5 Vgl. Zeller (2006), S. 361 f.

6 Vgl. Weinkauf (2001), S. 9.

7 Vgl. Siebeck (1888), S.181 ff.

1 Aufgrund des begrenzten Umfangs, kann die Arbeit nur die Leitgedanken der stoischen Ethik wie- dergeben. Zu einer tieferen Auseinandersetzung mit dieser kann das Werk „Die stoische Ethik“ von Maximilian Forschner (1981) herangezogen werden.

2 Vgl. Keimpe (1999), S. 684.

3 Pohlenz (1970), S. 111 f.

4 Vgl. ebd. (1970), S. 111 f.

5 Vgl. Zeller (2006), S. 221.

6 Vgl. Weinkauf (2001), S. 14.

7 Wörtliches Zitat von Diogenes Laertius, zitiert nach Forschner (1993), S. 46.

8 Johannes Stobaeus Ecl. 2, 77, 16 ff. = SVF III, 16, zitiert nach Forschner (1993), S. 45.

9 Ebd. zitiert nach Forschner (1993), S. 45.

1 Vgl. Forschner (1981), S. 45.

2 Vgl. ebd. (1981), S. 99.

3 Schmidt (2008), S.7.

4 Vgl. ebd. (2008), S. 8.

5 Vgl. Forschner (1981), S.110.

6 Schmidt (2008), S. 8.

7 Vgl. ebd. (2008), S. 8.

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Résumé des informations

Titre
Was bedeutet Glück? Der Glücksbegriff der Stoa im Kontext seiner Ethik und Geschichte
Université
Allensbach College
Année
2020
Pages
24
N° de catalogue
V703247
ISBN (ebook)
9783346211170
ISBN (Livre)
9783346211187
Langue
allemand
Mots clés
ethik, geschichte, glück, glücksbegriff, kontext, stoa
Citation du texte
Anonyme, 2020, Was bedeutet Glück? Der Glücksbegriff der Stoa im Kontext seiner Ethik und Geschichte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/703247

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