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Auswirkungen des Klimawandels auf die mitteleuropäische Pflanzenwelt

Titre: Auswirkungen des Klimawandels auf die mitteleuropäische Pflanzenwelt

Dossier / Travail de Séminaire , 2019 , 20 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Felix Saur (Auteur)

Sciences de la Terre / Géographie - Météorologie, Aéronomie, Climatologie
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Der zentrale Fokus dieser Arbeit wird darauf liegen, verschiedene Adaptionsstrategien von Pflanzen im Klimawandel zu beleuchten. Dafür sollen unter anderem bereits dokumentierte Wanderungsbewegungen verschiedener Pflanzentypen dienen, deren Arealverschiebungen als Anhaltspunkt für eine zukünftige Entwicklung dienen könnten. Im Schlussteil der Arbeit wird der Versuch unternommen, die wichtigsten Faktoren und Tendenzen noch einmal ganzheitlich aufzuzeigen, sowie eine mögliche Prognose für die zukünftig eintretenden Veränderungen in der mitteleuropäischen Pflanzenwelt zu stellen.

Die Auswirkungen des globalen Klimawandels sind in Art und Form ihres Auftretens von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Dabei unterscheiden sie sich, je nachdem in welchen geographischen Breiten man sich bewegt, regional sehr stark. Hauptaugenmerk dieser Arbeit wird auf dem mitteleuropäischen Raum, sowie konkreter auf den mit dem Klimawandel verbundenen Auswirkungen auf die dort ansässige Pflanzenwelt liegen. Deutschland sowie Mitteleuropa sind im Hinblick auf die Ökozonen innerhalb der zwischen 35° und 60° vorkommenden Feuchten Mittelbreiten zu verorten. Das nemorale Klima ist weitestgehend maritim geprägt sowie temperat, was gleichbedeutend ist mit eher milden Wintern und nicht zu heißen Sommern. Maßgeblich für die dort gedeihende Flora ist darüber hinaus der relative Wasserreichtum der Zone. Dieser ist mit zwischen 500-1000 mm pro Jahr nicht nur der zweithöchste nach dem der feuchten Tropen/Subtropen, sondern darüber hinaus auch nicht von markanten jahreszeitlichen Abläufen geprägt. Diese klimatischen Voraussetzungen ermöglichen beispielsweise das natürliche Vorkommen stark wassergeprägter Waldformen wie Bruchwald und Auwald. Die heutigen Waldgesellschaften Mitteleuropas sind jedoch stärker von winterkahlen Laub- und Mischwäldern, sowie Nadelwäldern geprägt.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Deutscher Wald – früher und heute
  • Veränderte Parameter
    • Verlängerte Vegetationsperioden
    • Extreme Witterung und verlängerte Dürrephasen
    • Wälder im Kohlenstoffkreislauf
    • Invasive Arten
  • Entwicklungsszenarien
  • Veränderte Verbreitungsmuster und Arealverschiebungen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die mitteleuropäische Pflanzenwelt, insbesondere in Deutschland. Ziel ist es, die wichtigsten, durch den Klimawandel beeinflussten Faktoren zu identifizieren und deren Folgen für die Flora zu beleuchten.

  • Verlängerte Vegetationsperioden und ihre Auswirkungen auf die Flora
  • Extreme Witterung, Dürrephasen und ihre Konsequenzen für die Pflanzenwelt
  • Die Rolle des Waldes im Kohlenstoffkreislauf und die Auswirkungen des Klimawandels darauf
  • Der Einfluss invasiver Arten auf die heimische Flora
  • Veränderte Verbreitungsmuster von Pflanzenarten und ihre Bedeutung für die Biodiversität

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 bietet eine Einleitung, die die Relevanz des Themas im Kontext des Klimawandels und die spezifischen klimatischen Bedingungen Mitteleuropas beleuchtet. Kapitel 2 vergleicht den heutigen Bewaldungsgrad in Deutschland mit dem vor zweitausend Jahren und zeigt die Veränderung der Waldzusammensetzung auf.

Kapitel 3 beschäftigt sich mit den wichtigsten, durch den Klimawandel beeinflussten Parametern. Dazu zählen verlängerte Vegetationsperioden, extreme Witterung, Dürrephasen, die Rolle des Waldes im Kohlenstoffkreislauf und invasive Arten.

Kapitel 4 untersucht verschiedene Entwicklungsszenarien und beleuchtet die potenziellen Folgen des Klimawandels für die mitteleuropäische Pflanzenwelt. Themen wie phänotypische Plastizität, lokale Adaption und Arealverschiebungen werden diskutiert.

Kapitel 5 analysiert veränderte Verbreitungsmuster und Arealverschiebungen von Pflanzenarten im Zuge des Klimawandels. Beispiele wie der Meerfenchel und die Stechpalme veranschaulichen die geografischen Veränderungen.

Schlüsselwörter

Klimawandel, Pflanzenwelt, Mitteleuropa, Deutschland, Wald, Vegetationsperioden, Dürre, Kohlenstoffkreislauf, invasive Arten, Arealverschiebung, Biodiversität.

Fin de l'extrait de 20 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Auswirkungen des Klimawandels auf die mitteleuropäische Pflanzenwelt
Université
University of Cologne  (Institut für Geographie)
Cours
Auswirkungen des Klimawandels in Mitteleuropa
Note
1,3
Auteur
Felix Saur (Auteur)
Année de publication
2019
Pages
20
N° de catalogue
V703344
ISBN (ebook)
9783346176721
Langue
allemand
mots-clé
auswirkungen klimawandels pflanzenwelt
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Felix Saur (Auteur), 2019, Auswirkungen des Klimawandels auf die mitteleuropäische Pflanzenwelt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/703344
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