"Schimmernde Wehr! Blut und Eisen! Mannhafte Ideale!" Zur unorthodoxen Rhetorik des Massenführers in Heinrich Manns "Der Untertan"


Term Paper, 2019

25 Pages, Grade: 1.0


Excerpt


Inhalt

Einleitung

1 Die politisierte Gerichtsrede

2 Anklagen vor der Ekklesia

3 Augenblitzen als Überzeugungsmittel

4 Die Lobrede

Schluss

Bibliographie
Primärliteratur
Sekundärliteratur

Einleitung

Die Angst vor Rechtspopulismus ist in den letzten Jahren der deutschen Politik wieder stärker in den Vordergrund gerückt. "Nazis werden salonfähig", klagt beispielsweise Sönke Rix, als einer AfD-Abgeordneten ein Amt im Bundestag übergeben werden soll (Tangermann 2019). Auch "gilt" ein Misstrauensvotum derselben Partei im Gegensatz zu den Voten anderer Parteien "als blanker Po­pulismus und sei deshalb gefährlich" (Hank 2018). Nicht nur die politische Prä­senz und Aktivität der AfD beobachtet man besorgt, auch gegen die Aussagen dieser Partei wird schnell vorgegangen, wenn Bundestagspräsident Schäuble die AfD-Fraktionsvorsitzende Weidel nach ihrem Ausfall zu "Kopftuchmäd­chen" und "alimentierte[n] Messermänner[n]" zur Ordnung ruft (Die Welt 2018).

Neben dieser Angst hat die AfD im Bundestag seit ihrem Einzug auch ausgelöst, dass sich die "Debattenkultur […] verändert [hat]" (Saul 2018). Durch "ständige Wiederholungen", eingängige "Ausdrücke wie 'Staatsversagen' oder 'Messer-Männer'", und "Emotionalisierung" (ebd.) lässt sich die Ausdrucksweise dieser Partei in der Nähe der Massenrhetorik situieren. So hält Moscovici zur Massen­propaganda fest:

Behauptung und Wiederholung führen zur kollektiven Beeinflussung. Sie ver­einigen sich zu einem Strom von Anschauungen, der sich mit der Geschwin­digkeit einer Epidemie ausbreitet. Die Ansteckung ist um so rascher, je stärker die angesprochenen Gefühle sind, und je besser die Reflexion durch die Aktion kurzgeschlossen ist (1986, S. 190).

Wenn Schäuble die Rede von Weidel im Nachhinein verurteilt, probiert er die 'Ansteckung' ihrer Behauptungen einzudämmen. Trotz dieser auffälligen Ähn­lichkeiten wurde scheinbar noch keine direkte Verbindung von der AfD-Rhetorik zur Massenpsychologie gezogen.

Die Brisanz dieser massentauglichen Redeweise bei politischen Aufsteigern hat Heinrich Mann bereits in seinem Roman Der Untertan deutlich vorgeführt. Der Figur Diederich Hessling gelingt es dort ohne irgendwelche militärischen, be­ruflichen oder schulischen Verdienste zu einem mächtigen Mann im Städtchen Netzig zu werden. Seine unorthodoxe Rhetorik kann als eine Voraussetzung für diesen Aufstieg gewertet werden. Es soll im Folgenden aufgezeigt werden, dass die Figur Diederich in Heinrich Manns Roman erfolgreich mit einer Redegewalt ähnlich der des Kaisers auftritt, die sich immer mehr von der antiken Vorbilds­rhetorik entfernt und auf massenpsychologische Hypnotisierungsmittel stützt. Dies wird mit einer Analyse von drei Reden belegt, die Diederich bei Anlässen analog zu denen der antiken Redegattungen hält: im Gericht, in der Volksver­sammlung und bei einem festlichen Anlass. Zum Vergleich mit der Figur des Kaisers wird dessen Auftritt bei den Arbeitslosenaufständen herangezogen.

Die aristotelische Rhetorik soll als theoretischer Ausgangspunkt der orthodoxen Redekunst dienen, da Aristoteles als "Verfasser des vermutlich einflussreichsten Werks der antiken Rhetoriktheorie gilt" (Rapp 2019, S. 339). Zur Massenpsycho­logie wird sowohl auf Psychologie der Massen von Gustave Le Bon und auf die Abhandlung Das Zeitalter der Massen von Serge Moscovici verwiesen.

1 Die politisierte Gerichtsrede

Diederich Hessling tritt insbesondere in den Szenen der Gerichtsverhandlung als empfindsame und opportunistische Figur auf. Angesichts der "allgemei­ne[n] Missbilligung", die sich ihm gegenüber auch zu Beginn der Verhandlung zeigt (Mann 2018, S. 214)1, flüchtet sich Diederich in "kleinbürgerlich[e] Selbst­bescheidenheit" (Alter 1995, S. 48): "jetzt hiess es sich besonnen verhalten, […] sich ducken und ganz klein machen" (U 211). Dementsprechend verhält er sich bei seiner ersten Zeugenaussage, die in einer scheinbaren dissoziativen Amne­sie "War ich das?" gipfelt und zur allgemeinen Belustigung beiträgt (U 215). Diederich spürt, dass sich die Macht nicht auf seiner Seite befindet, und wider­ruft oder entkräftet zur Selbstbewahrung seine Aussagen vor dem Untersu­chungsrichter Fritzsche. Die "darwinistisch gestimmte Tier- und Naturmeta­phorik von Verteidigung und Angriff" zeigt sich nicht nur am Zuhacken des Geierschnabels von Sprezius (Alter 1995, S. 48), sondern auch am Auftritt des Junkers Wulckow. Sobald der Regierungspräsident "im Jagdanzug, mit grossen, kotigen Stiefeln" (U 217) eintritt und damit den animalischen Charakter der Macht widerspiegelt, wechselt Diederichs defensive Haltung zur Offensive, analog zum Stimmungswechsel im Gerichtssaal. "Die Ausdünstungen junkerli­cher Macht", die von Wulckow ausgehen, "sind das Medium, wodurch Diederich zu neuem Selbstbewusstsein gelangt" (Alter 1995, S. 48f.) und zu ei­ner politisierten Gerichtsrede angetrieben wird. Der Zeitpunkt dieser Rede be­legt Diederichs opportunistische Ader insofern, dass kurz zuvor bereits der Verteidiger Wolfgang Buck seine "Sympathien […] zersprengt und abgestumpft, seine Kampfmittel unnütz verbraucht" sieht (U 227).

Aus diesem Opportunismus heraus formuliert Diederich spontan eine Rede, die mit dem antiken Archetypus der Gerichtsrede nur wenig zu tun hat. Der Auf­tritt aus dem Stehgreif verläuft quer zur eigentlichen Rolle, die er im Gerichts­prozess einnimmt. Als Zeuge, der "an der Gefahr teil[hat], falls [er] erkennbar falsch aussagt", hat er nur zu bestätigen, "ob etwas stattgefunden hat oder nicht" (Rh. 1,15, 1376a12-14). Dass Diederich unter Eid aussagt und sich folglich bei Falschaussagen strafbar machen würde, legt ihm Sprezius während der Vernehmung im Saal dar: "Denken Sie nach, Sie stehen hier unter Eid" (U 215). Dem hinzugefügt steht ihm neben seiner Aussage als nicht-prominenter Zeuge kein Urteil "über die Beschaffenheit eines Falles" zu (Rh. 1,15, 1376a15). Den­noch greift Diederich über das Bestätigen von Tatbeständen hinaus, wie Jadassohn verärgert feststellt: Er "fand, dass der Zeuge anfange, die Wirkungen seines Plädoyers vorwegzunehmen" (U 230). Indem Diederich ein eigenes Plä­doyer wiedergibt, nimmt er gleichzeitig die ihm institutionell gegebene Rolle des Zeugen und die selbstgewählte des Anklägers ein.

Auch die Inhalte, die Diederich in seiner Rede behandelt, entsprechen nicht vollständig der ursprünglichen Konzeption der Gerichtsrede. Aristoteles hat die Fragestellungen, die bei der Anklage oder Verteidigung vor Gericht verhandelt werden sollten, wie folgt definiert:

Man muss also dreierlei erfassen. Erstens, um welcher und wie vieler Dinge willen man Unrecht tut, zweitens, in welchem Zustand man sich befindet, und drittens, was für Leuten man Unrecht tut und in welchem Zustand die sich be­finden (Rh. 1,10, 1368b2-6).

Diederich setzt sich in seiner Schlussrede mit diesen Tatbeständen nicht näher auseinander. Insbesondere ein mögliches Motiv des Angeklagten zur Majes­tätsbeleidigung wäre im Prozess von entscheidender Bedeutung. Für Diederich sind solche Tatumstände jedoch nebensächlich: "Wird er das Wort sprechen, an dem ich ihn packen kann? Er sprach es, und […] ich habe ihn gepackt" (U 230). Mit dem Ausdruck "Packen" legt Diederich dar, dass er vor Gericht auch die exekutive Gewalt repräsentiert und dass er das richterliche Urteil bereits vor­wegnimmt: Das Packen eines Verbrechers setzt eine Rechtsverletzung desselbi­gen voraus. Anstatt dass Diederich wie ein Ankläger prüft, "was für welche und wie viele dieser Dinge, nach denen alle streben, wenn sie ihren Nächsten Un­recht tun, auf den Prozessgegner zutreffen" (Rh. 1,10, 1368b30-32), begibt er sich auf das Terrain der "Volksrede" und bezeichnet den Angeklagten als Teil des "Umsturz[es]" (U 230f.).

Mit den Bemerkungen zum Umsturz und zum "Befehl Seiner Majestät" (U 231) entfernt sich Diederich von der vorgegebenen Zeitstufe der klassischen Ge­richtsrede, "denn immer behandelt der, der anklagt oder verteidigt, die schon eingetretenen Tatsachen" (Rh. 1,3, 1358b16). Diederich tritt allerdings als Berater auf:

"Mögen unsere Bürger", rief Diederich, "endlich aus dem Schlummer erwachen, in dem sie sich so lange gewiegt haben, und nicht bloss dem Staat und seinen Organen die Bekämpfung der umwälzenden Elemente überlassen, sondern selbst mit Hand anlegen!" (U, S. 230).

Diederich bezieht sich hier direkt auf das Zukünftige, dessen Behandlung nach Aristoteles "dem Beratenden" oder "dem Vorführenden" obliegt, nicht jedoch "dem vor Gericht Redenden" (Rh. 1,3, 1358b14-20). Der Aufruf zur Entwertung der staatlichen Exekutive durch Gerichtsbarkeit eines jeden Bürgers sprengt hier nicht nur den Rahmen der Gerichtsrede, sondern des gerichtlichen Verfah­rens insgesamt. Auf ähnliche Weise fordert Diederich "auch Netzig dem neuen Geist zu erobern, im Sinne unseres herrlichen jungen Kaisers" (U 231), womit er seine Rede dem exekutiven Kontext vollends enthebt und in den Schoss kaiser­licher Politik legt. Diederich bringt die politische Dimension, die bisher nur un­terschwellig mit der junkerlichen Macht des Präsidenten Wulckow und der li­beralen Macht des alten Buck aufgetreten ist, somit auf die Verhandlungsebene des Gerichts. Aus der Gerichtsrede wird eine politische Rede. Dafür spricht ausserdem, dass Diederich sich zwar mehrmals an die Richter ("Meine Herren Richter" [U 229-231]), aber auch mit "unsere Bürger" (U 230) und "modern ge­sinnten Männer" (U 231) ans Volk wendet.

Nebst der Tatsache, dass Diederich die traditionelle Rede vor Gericht in mehre­ren Hinsichten umgestaltet, lässt sich ein grosser Erfolg seines Auftrittes fest­stellen: "Grosse Bewegung im Saal […] Diederich, halb betäubt, sah sich auf einmal bestürmt" (U 231f.). Diesen "Triumph" (U 232) hat Diederich seiner mas­senpsychologischen Redeweise und damit einhergehend seiner Nachahmung des Kaisers zu verdanken. Gemäss Le Bon bedient sich der erfolgreiche Massen­führer dreier Wirkungsmittel, um "der Massenseele Ideen und Glaubenssätze langsam einzuflössen": der "Behauptung", der "Wiederholung" und der "Über­tragung" (Le Bon 1982, S. 88)2. Damit die Ideen und Glaubenssätze sich "wie Mikroben" (PM 89) in der Masse vom einen zum andern übertragen, muss der Führer Behauptungen "ohne Begründung und jeden Beweis" aufstellen und genügend oft wiederholen (PM 88). Le Bon legt zudem dar, dass wiederholte Behauptungen, deren "Urheber" man vergessen hat, einen an deren Gültigkeit glauben lassen (ebd.).

Die Behauptung tritt als wesentliches Redemittel in Diederichs Gerichtsrede auf. Dass er Lauer "gepackt" hat, weil er seine "Pflicht" erfüllen wollte, erklärt er mit dem "uneigennützige[n] Idealismus", der ein Privileg des Deutschen sei (U 230). Die haltlose Behauptung, Diederich sei ein uneigennütziger Idealist, baut auf der eigentlichen Wirkung des Prozesses, der "Abstufung des Normalen zum Anormalen" (Foucault 2007, S. 32), auf: Der "Antimonarchist" Lauer wird von Diederich "als Gegenstück wilhelminischer Normalität" (Holzheimer 2014, S. 140) gebrandmarkt, indem er ihm diesen selbstlosen Idealismus und die dazu­gehörige Sachlichkeit abspricht, denn "sachlich sein heisst deutsch sein!" (U 231). Das aus seiner sachlichen Natur gegebene Fehlen eines "persönlichen Groll[s]" (ebd.), wie Diederich sein entschlossenes Handeln gegenüber dem Nörgler Lauer beschreibt, muss aufgrund seines emotionalen Auftretens im Wirtshaus als unbelegte Behauptung betrachtet werden.

Weitaus bedeutsamer für Diederichs Auftritt sind jedoch die Behauptungen, die nicht seinem eigenen Denken entsprungen sind. Im Text lassen sich an mehre­ren Stellen "einmontiert[e] […] Kaiserreden" (Stein 2002, S. 69) herauslesen: daß unsere Bürger endlich aus dem Schlummer erwachen mögen, in dem sie sich so lange gewiegt haben, und nicht bloß dem Staat und seinen Organen die Bekämpfung der umwälzenden Elemente überlassen, sondern selbst mit Hand anlegen (Obst 2011, S. 53).

Diederich übernimmt diesen Passus aus einer Ansprache, die Wilhelm II. 1890 in Breslau gehalten hat, beinahe unverändert in seine Gerichtsrede (vgl. U 230). Auch nach dem Prozess wiederholt er diesen Aufruf an die schlafenden Bürger (vgl. U 284), um Bürgermeister Scheffelweis zum "endgültige[n] Umschwen­ken" gegen die Politik des alten Buck zu bewegen (Alter 1995, S. 52). Den Um­sturz als "Rotte" zu kennzeichnen (U 231), hat Diederich darüber hinaus auch vom Kaiser übernommen, indem er in leicht abgeänderter Form dessen Rede zum Sedanstag 1895 zitiert. Dort sprach der Kaiser:

Doch in die hohe, grosse Festesfreude schlägt ein Ton hinein, der wahrlich nicht dazugehört; eine Rotte von Menschen, nicht wert, den Namen Deutscher zu tragen, wagt es, die uns geheiligte Person des allverehrten verewigten Kaisers in den Staub zu ziehen (Obst 2011, S. 138).

Während Wilhelm II. in seiner Ansprache "zum Angriff auf die Sozialdemokat­rie", den Umsturz, "blies" (Obst 2010, S. 176), bringt Diederich sowohl die Sozi­aldemokraten als auch die Freisinnigen am Beispiel Lauers unter den Ausdruck 'Umsturz' zusammen. Mit solchen Zitaten und Verweisen folgt Diederich dem massenpsychologischen Gestus der Wiederholung. Nach Le Bon hat eine Be­hauptung nur dann eine nennenswerte Wirkung auf seine Hörer, "wenn sie ständig wiederholt wird, und zwar möglichst mit denselben Ausdrücken" (PM 88). Auch den Typus des "mißvergnügten Nörglers" (Obst 2011, S. 87), den Wilhelm II. in einer seiner "bekanntesten und meistzitierten Kaiserreden", der "'herrliche-Tage-Rede'" (Obst 2010, S. 142), aufzeichnet, wird von Diederich aufgegriffen und auf Lauer übertragen: "Daher […] war ich berechtigt, dem Angeklagten, als er nörgeln wollte, mit aller Entschiedenheit entgegenzutreten" (U 231).

Diese "edle Gesinnung", von der sich Diederich selbst "hingerissen" sieht (U 231), steht in Analogie zur "Idee", die den Führer einer Masse als einstmaligen Geführten "hypnotisiert" und zum "Apostel" gemacht hat (PM 83). Dass Diederich "die kaiserlichen Reden [nicht] durchschaut", grenzt ihn von der Fi­gur Wolfgang Buck ab, der den Kaiser bewusst "rhetorisch imitiert" (Bühler-Dietrich 2006, S. 102). Auf die gleiche Weise, wie sich Diederich von den Ideen des Kaisers anstecken liess, zeigt sich die Wirkung dieser darin, dass sich nach dem Prozess gegen Lauer eine "Art 'Burgfrieden'" in der Freisinnigen Partei ent­faltet (Alter 1995, S. 52). Diese Entwicklung folgt der Freund-Feind-Sicht, die Diederich auch mit einem Zitat des Kaisers, das selbst biblische Worte wieder­holt (vgl. EIN, Matthäus 12,30), zur Überzeugung des Bürgermeisters einsetzt: "Seine Majestät haben es selbst gesagt: Wer nicht für mich ist, ist wider mich!" (U 284).

Insgesamt zeigt sich, dass Diederichs mit seinem zweiten Auftritt im Majestäts­beleidigungsprozess die formellen und inhaltlichen Gegebenheiten der Ge­richtsrede nach antikem Vorbild aushebelt. Seine Rede richtet sich sowohl ans Volk als auch an die Richter und behandelt Vergangenes sowie Zukünftiges. Diederich selbst tritt als Zeuge, Ankläger und mahnender Berater auf. Dadurch wird hier die politische mit der gerichtlichen Rede vermengt. Dem hinzugefügt lassen sich die Wirkungsmittel von Massenführern in Diederichs Ansprache wiedererkennen. Im Zusammenhang mit seiner eigenen Hypnose durch die Ideen Wilhelms II. wird hier das Bild der psychologischen Masse und ihrer Führer nach Le Bon nachgezeichnet.

[...]


1 Zitate nach dieser Ausgabe künftig im Text unter der Sigle 'U' und mit Seitenzahl.

2 Zitate nach dieser Ausgabe künftig im Text unter der Sigle 'PM' und mit Seitenzahl.

Excerpt out of 25 pages

Details

Title
"Schimmernde Wehr! Blut und Eisen! Mannhafte Ideale!" Zur unorthodoxen Rhetorik des Massenführers in Heinrich Manns "Der Untertan"
College
University of Zurich  (Deutsches Seminar)
Course
Das Ornament der Masse. Literatur und Theorie der Menschenmenge in der klassischen Moderne (1900-1930)
Grade
1.0
Author
Year
2019
Pages
25
Catalog Number
V703367
ISBN (eBook)
9783346211217
ISBN (Book)
9783346211224
Language
German
Keywords
blut, untertan, schimmernde, rhetorik, massenführers, manns, mannhafte, ideale, heinrich, eisen, wehr
Quote paper
Christian Schulz (Author), 2019, "Schimmernde Wehr! Blut und Eisen! Mannhafte Ideale!" Zur unorthodoxen Rhetorik des Massenführers in Heinrich Manns "Der Untertan", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/703367

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