Dieses Essay soll sich in dem Zusammenhang mit der Frage beschäftigen, ob Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann in puncto Digitalisierung im Soll ist, oder ob er mit seiner 'Digitalisierungsoffensive' zu spät kommt.
Das Wort 'Digitalisierung', Modewort des Jahres 2017, ist heutzutage in aller Munde. Das liegt nicht zuletzt an der gesellschaftlichen Relevanz, die das Thema mit sich bringt. So gelten die Digitalisierung und die digitale Transformation als große Herausforderungen der heutigen Zeit. Einige Entwicklungen haben sich dabei fest in unserer Lebenswelt etabliert; So nutzen
wir schon seit Jahrzehnten Computer, Software und Roboter. Dabei nimmt die Vielfalt dieser Entwicklungen und die Fortschrittsgeschwindigkeit rasant zu.
So verändern Breitband- und Glasfasernetze, mobiles High-Speed-Internet, intelligente Software und die Verarbeitung und Speicherung von großen Datenmengen gesellschaftliche und wirtschaftliche Prozesse. Daran
muss sich nicht nur der gemeine Bürger anpassen, sondern auch die Politik steht vor neuen Herausforderungen. Das gilt auch für Baden-Württemberg und seine grün-schwarze Landesregierung. Das Bundesland im Süden der Republik ist eine der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands. Dabei sind Maschinenbau und die Automobilindustrie zwei der wichtigsten Branchen im Südwesten. Beide sind in den letzten Jahren stark durch Digitalisierungsprozesse geprägt worden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Breitbandversorgung
- Technologieförderung
- Bürgerbildung und Aufklärung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Essay analysiert die Digitalisierungsstrategie der baden-württembergischen Landesregierung unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Dabei werden die Fortschritte und Herausforderungen in Bezug auf digitale Infrastruktur, Technologieförderung sowie Bürgerbildung und Aufklärung kritisch betrachtet.
- Bewertung der Fortschritte im Breitbandausbau und der Glasfaserverfügbarkeit
- Analyse der Förderaktivitäten im Bereich der Elektromobilität und der Entwicklung des autonomen Fahrens
- Beurteilung der Maßnahmen zur Stärkung der digitalen Kompetenzen der Bürger und zur Bewältigung der Folgen der digitalen Transformation auf den Arbeitsmarkt
- Untersuchung der Positionierung Baden-Württembergs im Vergleich zu anderen Bundesländern und internationalen Standards
- Bewertung der Gesamteffektivität der Digitalisierungsoffensive digital@bw und der Erfolgsaussichten für die Zukunft
Zusammenfassung der Kapitel
Das Essay beginnt mit einer Einordnung der Digitalisierung als ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Schlüsselthema. Es betont die Bedeutung der Digitalisierung für Baden-Württemberg, insbesondere in Bezug auf die wichtigen Industriezweige Maschinenbau und Automobilindustrie. Im Hauptteil werden drei Bereiche im Detail analysiert: Die Breitbandversorgung, die Technologieförderung und die Bürgerbildung und Aufklärung. Dabei werden aktuelle Daten und Statistiken herangezogen, um die Fortschritte und Herausforderungen der Digitalisierungsoffensive in Baden-Württemberg zu beleuchten. Das Essay betrachtet dabei die Investitionen in Breitbandinfrastruktur, die Förderung der Elektromobilität und des autonomen Fahrens sowie die Maßnahmen zur Steigerung der digitalen Kompetenzen der Bürger und zur Bewältigung der Folgen der digitalen Transformation auf den Arbeitsmarkt.
Schlüsselwörter
Digitalisierung, Digitalisierungsstrategie, Breitbandausbau, Technologieförderung, Elektromobilität, Autonomes Fahren, Bürgerbildung, digitale Kompetenzen, Arbeitsmarkt, Baden-Württemberg, digital@bw, Kretschmann, Landesregierung.
- Citation du texte
- Annika Meessen (Auteur), 2018, Kommt Kretschmanns digital@bw zu spät? Ein Zwischenfazit über die Digitaloffensive der Baden-Württembergischen Landesregierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/704471