Deutschland ist eines der reichsten Länder der EU, trotzdem leben mitten in unserer Gesellschaft Menschen, die aufgrund ihrer Armut sozial ausgegrenzt werden und häufig nur geringe Chancen sehen, aus ihrer Lage wieder herauszukommen und am sozialen und ökonomischen Leben der Gesellschaft teilzunehmen.
Spätestens seit der Einführung von Hartz IV und der damit verbundenen (ehemaligen) verdeckten Armut, die an die Oberfläche gebracht wurde, können wir auch in Deutschland nicht mehr die Augen vor diesem Problem verschließen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Begriffsbestimmungen
- 2.1 Armut
- 2.2 Alkoholsucht
- 3. Armut als Folge der Alkoholsucht
- 3.1 Historischer Hintergrund
- 3.2 Folgeschäden der Alkoholsucht
- 3.3 Verbundeffekte der Folgeschäden
- 4. Alkoholsucht als Folge der Armut
- 4.1 Historischer Hintergrund
- 4.2 Folgen der Armut
- 4.3 Verbundeffekte der Folgen
- 5. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen Alkoholsucht und Armut zu untersuchen und ein besseres Verständnis für diese „Soziale Randgruppe“ zu entwickeln. Es wird erörtert, ob die Alkoholsucht die Ursache für Armut ist oder umgekehrt, und der historische Kontext der beiden Phänomene wird beleuchtet.
- Definitionen von Armut und Alkoholsucht
- Armut als Folge der Alkoholsucht
- Alkoholsucht als Folge der Armut
- Historisches Umfeld der beiden Phänomene
- Zusammenhang zwischen Armut und Alkoholsucht
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung
Die Einleitung führt in das Thema der Armut in Deutschland ein und stellt fest, dass trotz des Reichtums der Bundesrepublik Menschen in Armut leben und sozial ausgegrenzt sind. Der Fokus liegt auf der Verbindung zwischen Armut und Alkoholsucht, wobei die Frage nach der Ursache-Wirkungs-Beziehung im Vordergrund steht.
2. Begriffsbestimmungen
Dieses Kapitel definiert die Begriffe „Armut“ und „Alkoholsucht“ und stellt die verschiedenen Definitionen von Armut vor, darunter die Armutsrisikoquote, die relative Armut und die absolute Armut. Die Definition der Armutsrisikoquote wird anhand des bedarfsgewichteten Nettoäquivalenzeinkommens erläutert.
3. Armut als Folge der Alkoholsucht
Dieses Kapitel befasst sich mit der Möglichkeit, dass Armut eine Folge der Alkoholsucht sein kann. Der historische Hintergrund der Problematik wird dargestellt, und es werden die Folgeschäden der Alkoholsucht sowie die Verbundeffekte dieser Schäden erläutert.
4. Alkoholsucht als Folge der Armut
Dieses Kapitel untersucht den umgekehrten Zusammenhang, nämlich ob Alkoholsucht eine Folge der Armut sein kann. Der historische Hintergrund wird betrachtet, und es werden die Folgen der Armut sowie die Verbundeffekte dieser Folgen beschrieben.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themenschwerpunkte dieser Arbeit sind Armut, Alkoholsucht, soziale Randgruppen, historische Entwicklungen, Folgeschäden, Verbundeffekte, Ursache-Wirkungs-Beziehung, gesellschaftliche Integration und Armutsrisikoquote.
- Quote paper
- Sarah Giehring (Author), 2007, Arme Alkoholiker - Alkoholsucht in der Armut, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/70581