Wege und Auswege im Angesicht des Todes: Die Thematik der Transzendenz in Ilse Aichingers Roman "Die größere Hoffnung"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2002

30 Seiten, Note: gut


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Leben und Erleben - Dimensionen von Wirklichkeit in Ilse Aichingers Roman
2.1 Auflösung der Begrenztheit in der Entgrenzung von Sprache
2.2 Vom Krieg zum Ringelspiel: Eine Flucht?
2.3 Die Macht des Sich-Verweigerns: Erschaffung einer eigenen Wirklichkeit in Traum und Spiel

3. Die Kinderperspektive - Narrative Funktion und intertextuelle Symbolik
3.1 “Die Fremde, die sie umhüllte”: Die Thematik des Weglaufens und die Sehnsucht des Ankommens
3.2 Die Frage nach Schuld und Schicksal: Der biblische Sündenfall als (religiöse) Verpflichtung zum Kampf für das Leben
3.3 Die Welt, der Krieg und der Fremde: “Eine große stumme Rolle” im Spiel der Engel
3.4 Heilige und unheilige Könige

4. Der Kindermord von Betlehem und die Bedeutung der Sterndeuter für “Die größere Hoffnung”
4.1 Der Stern als Scheidepunkt zwischen Leben und Tod?
4.2 Erwachsenenperspektive, “Engelswirklichkeit” und der Umgang mit der Angst .

5. Schlussbetrachtung

6. Bibliographie

1. Einleitung

In Perspektive und Sprache des Erzählten ist Ilse Aichingers Roman “Die größere Hoffnung” ein Text von ungewöhnlich starker Symbolkraft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Shoah hat sie ihn als einen “Bericht darüber, wie es wirklich war” begonnen. Nicht zuletzt diese Aussage der Autorin hat, vor dem Hintergrund der tatsächlich notierten Erzählung, zu Diskussionen über das Verhältnis von Realität und Traum geführt. Von einer “Poetik des Vergessens”, in der Erinnerungen eine Störung des Gleichgewichts der Landschaft des Vergessens ausmachen, spricht Barbara Thums. Irene Heidelberger-Leonhard stellt dem Rückzug in die “innere Emigration” eine Übersteigung und Überwindung der Wirklichkeit gegenüber. Katrien Vloeberghs weist darauf hin, dass der Stil Ilse Aichingers sich fernab rationaler Argumentation befinde.

Ein möglicher Weg, sich dem Werk Ilse Aichingers - hier im speziellen ihrem Roman “Die größere Hoffnung” - anzunähern, kann demnach in einer Analyse der Aspekte Realität und Traum, Vergessen und Erinnern, Rückblick und Vorausschau sowie innere und äußere Lebenswelt beschritten werden. Dieser Ansatz liegt der nachfolgenden Arbeit zugrunde. Ausgehend von der Beobachtung zweier Lebens- und Wahrnehungswelten, einer inneren und einer äußeren, werden die von Ilse Aichinger verwendeten Dimensionen von Wirklichkeit erörtert. Es stellt sich dabei als grundsätzliche Überlegung die Frage, inwiefern die Autorin Althergebrachtes, durch Konvention und Gewohnheit Festgefügtes erst auflösen und seines Sinnes berauben muss, bevor sie es mit neuer Bedeutung und neuem Sinn zu füllen vermag. Dabei wird eine wichtige Rolle spielen, welchen Stellenwert Selbstbestimmtheit und Macht im Gegensatz zu einem Ausgeliefertsein an äußere Gegebenheiten einnehmen.

Dieses Problem greift die Untersuchung der Thematik der Kinderperspektive auf. Welche Funktionen erfüllt die Kinderperspektive im vorliegenden Roman? Gibt es ein System von Symbolen, das mit der Kinderperspektive arbeitet, beziehungsweise, das, um seine Wirkung zu entfalten, auf eine von der nüchternen, im vorliegenden Roman als brutal und böse dargestellten Erwachsenenperspektive abweichende Sichtweise angewiesen ist? Die Symbolik wird, insbesondere mit dem Schwerpunkt biblischer Bilder und Zitate, auf die Frage hin erörtert, inwieweit der Aspekt der Schicksalhaftigkeit in der Erzählung “Die größere Hoffnung” zu erkennen ist. Ferner ist zu untersuchen, inwiefern eine Schicksalhaftigkeit, im Sinne einer von Gott vorbestimmten und gewollten Historie, als von Ilse Aichinger bewusst gesetzte mythologisch-religiöse Botschaft angesehen werden kann. Ein Symbol, dem in llse Aichingers Erzählung eine zentrale Bedeutung zukommt, ist der Stern. Ebenfalls wieder vor dem Hintergrund der biblischen Weihnachtsgeschichte stellt sich die Frage, wie Ilse Aichinger dieses Symbol in ihrem Roman verarbeitet und welche Funktion es erfüllt. Ausgangs-, beziehungsweise Anknüpfungspunkte für die Interpretation gibt es nicht nur im Kapitel “Das große Spiel”, sondern im gesamten Roman. Da diese zahlreich sind, kann bei der Untersuchung und Interpretation kein Anspruch auf Vollständigkeit bestehen. Vielmehr soll exemplarisch an für diese Fragestellung besonders relevanten Texstellen der Kontext, in dem der Stern als Symbol steht, geklärt und für die weiter gehende Interpretation zugänglich gemacht werden.

Im Mittelpunkt stehen werden dabei immer wieder die Themen Leben und Tod sowie deren Verarbeitung im Roman. Sind die Begriffe Leben und Tod notwendigerweise und unausweichlich als Gegensatzpaar zu begreifen? Wenn ja, zu welchen Begriff gehört das Symbol des Sterns? Oder aber ist der Stern bereits Teil einer anderen, von der vernunftgeleiteten Erwachsenenperspektive unbeeinflussten Welt, in der der Gegensatz zwischen Leben und Tod überwunden ist? Eng mit dem Stern verknüpft ist die Angst. Die Angst wiederum wird von Ilse Aichinger in ein System der Verwirrungen gestellt, in dem zuvor hergestellten Bezüge im Roman neu hinterfragt werden müssen. Dies soll vor allem im Hinblick darauf geschehen, ob eine Gleichsetzung der Kinderperspektive mit der “Engelswirklichkeit”, wie sie zunächst angenommen wird, tatsächlich gerechtfertigt ist.

Vorrangiges Ziel dieser Arbeit ist es, einige der vielfältigen Aspekte eines Stadiums des “Dazwischen” zu ordnen und Möglichkeiten für deren Deutung aufzuzeigen. Immer wieder tauchen in Ilse Aichingers Erzählung religiös-transzendentale Motive auf. Sie ziehen sich geradezu wie ein roter Faden von der ersten bis zur letzten Seite und verleihen dem Roman seine Prägung als ein Werk des bewusst Unbewussten, oder, wie Katrien Vloeberghs es nennt, des “entschieden Unentschiedenen”. In dieser Auflösung des Gewohnten, des Festgefahrenen auf der einen und in der Belegung der dadurch frei und sinnleer gewordenen Stellen mit einer neuen Bedeutung auf der anderen Seite liegt ein Kernelement des Romans. Die kindlich-fantastische Überwindung des Zustands der Gefahr und Angst hin zu einer engelhaft-unschuldigen Wahrnehmung und einem ebensolchen Umgang mit den Dingen erweitert den Aspekt der Transzendez um Bezüge zum Sündenfall im Paradies. Die damit angedeutete Befreiung von der mit dem Sündenfall begonnenen “Erbsünde”, die die Kinder von den sündig bleibenden Erwachsenen scheidet, gibt als Motiv im Kontext des Romangeschehens Anlass zu vielen Fragen, die es zu erörtern gilt.

Die viel diskutierte Frage, ob es sich nun in der von Ilse Aichinger gewählten Form der Auseinandersetzung mit der Shoah um eine Klärung oder eine Verklärung handelt, soll dabei allenfalls nur am Rande zu Sprache kommen. Denn es hat den Anschein, dass “Die größere Hoffnung” eine Kategorisierung dieser Art nicht zulässt und dass eine solche Kategorisierung einen Erkenntniszugewinn allenfalls unter nicht unproblematischen Voraussetzungen bringen könnte, da sie den wertvollen Zugang des Lesers in Form einer staunenden Öffnung für die Sprache und die Blickwinkel Ilse Aichingers, mit der sie die toten Kinder wieder zum Leben erweckt, in Frage stellen würde.

2. Leben und Erleben - Dimensionen von Wirklichkeit in Ilse Aichingers Roman

2.1 Auflösung der Begrenztheit in der Entgrenzung von Sprache

Eine besondere Rolle in diesem Roman spielt das Erleben durch die Hauptfigur Ellen als äußeres und inneres Erleben. Dass zwei Formen des Erlebens - oder zwei Formen der Wahrnehmung zu unterscheiden sind, darauf deuten schon die Namen des ersten und des letzten Kapitels hin: “Die große Hoffnung” und “Die größere Hoffnung”. Es vollzieht sich also offensichtlich ein Prozess, eine Entwicklung im Entwurf dieser Romanfigur im Verlauf der erzählten Handlung. Die “große Hoffnung” des ersten Kapitels ist als konkrete Hoffnung auf ein Ausreisevisum zu verstehen. “Die größere Hoffnung” des letzten Kapitels dagegen übersteigt das konkret Fassbare und öffnet eine neue transzendentale Dimension der Wahrnehmung. Dieses transzendentale und zugleich verinnerlichte Erleben kommt in vielen Szenen der Handlung zum Ausdruck.

Um dieses Phänomen am Text nachzuvollziehen und gleichzeitig zu untersuchen, wie in dem Roman Wahrnehmen und Erleben gestaltet ist, wird nun auf einzelne Textstellen näher einzugehen sein. Mit der Frage nach der Art und Weise des Erlebens und der Wahrnehmung eng verbunden ist die Frage nach dem Verhältnis von Wirklichkeit und Fantasie oder besser: nach dem Verhältnis von äußerer und innerer Wirklichkeit. Schon auf der ersten Seite des Romans wird deutlich, dass es keine eindeutige Trennung von tatsächlichem und im Geiste erdachtem Geschehen gibt. So heißt es am Angang:

“Rund um das Kap der Guten Hoffnung wurde das Meer dunkel. Die Schifffahrtslinien leuchteten noch einmal auf und erloschen. Die Fluglinien sanken wie eine Vermessenheit. Ängstlich sammelten sich die Inselgruppen. Das Meer überflutete alle Längen- und Breitengrade. Es verlachte das Wissen der Welt, schmiegte sich wie schwere Seide gegen das helle Land und ließ die Südspitze von Afrika nur wie eine Ahnung im Dämmern. Es nahm den Küstenlinien die Begründung und milderte ihre Zerrissenheit.”[1]

Hier wird die auf einer Landkarte dargestellte Geographie als Realität gesetzt. Die Sprache ist zunächst die eines Reiseberichts, wenn auch diese Kategorisierung nur bedingt gelten kann, da die Überblicks-Perspektive, die man ja nur beim Betrachten einer Landkarte haben kann, die vorherrschende Perspektive ist. Was jedoch fehlt, ist die kritische Distanz, die man beim Betrachten einer Landkarte im Unterschied zum realen Vorortsein annehmen kann. Es findet hier also sozusagen ein Erleben des leblos Abgebildeten statt, wobei die subjektive Wahrnehmung durch weiteres Wissen vorstrukturiert scheint. Dies zeigt sich beispielsweise in dem Satz: “Ängstlich sammelten sich die Inselgruppen”, aber auch an der Stelle, wo es heißt: “Das Meer überflutete alle Längen- und Breitengrade. Es verlachte das Wissen der Welt [...]”. Man kann drei Faktoren erkennen, die die erzählte Wirklichkeit beeinflussen: Die Wahrnehmung und Beschreibung tatsächlicher äußerer Umstände, ein Unterwegssein, ein Reisen in der Fantasie und, als drittes, eine spannungsvolle Diskrepanz zwischen den beiden erstgenannten Faktoren. Das heist, das Meer, das hier als Symbol für die Fantasie angesehen werden kann, “verlacht” das “Wissen der Welt”, das hier symbolisch für einen, wie auch immer gearteten Realismus steht.

Was bedeutet es, wenn das Meer das “Wissen der Welt” oder, um in der übertragenen Bedeutung zu sprechen, die Fantasie das Konkrete verlacht? Man würde es doch eigentlich zunächst eher anders herum erwarten! Als “lächerlich” werden ja häufig gerade Fantasien bezeichnet und Gedanken, die eben nicht konkret sichtbar, fassbar sind. Eine Verwirrung der (erzählten) Wirklichkeit findet hier also in geradezu paradoxer Weise statt. Almuth Hammer geht in ihrem Aufsatz “Zur Poetologie der Transzendez” auf das Weihnachtsspiel ein, das in dem Kapitel “Das große Spiel” erzählt wird. Dabei sei jedoch nicht die Weihnachtsbotschaft Gegenstand des Spiels, sondern die Flucht der Heiligen Familie vor Herodes nach Ägypten. Sie weist darauf hin, dass der Unterschied zur Bibelerzählung in der Erzählung Ilse Aichingers darin bestehe, dass den Kindern der Fluchtort verschlossen ist.

“Juden dürfen keine Haustiere haben”, flüsterte der Engel, “und ein versiegelter Wagen trägt auch. Die Frage ist nur, wohin.” “Vor Ägypten wird gekämpft!” “Dann eben nach Polen.” “Und der König der Juden?” “Fährt mit”.[2]

Almuth Hammer kommt zu dem Ergebnis, dass die Kinder hier nicht den Inhalt der Aussage, dass die Deportationen nach Polen eingestellt seien, anzweifelten, sondern deren Sinn.

“Gerettet, ein fremdes Wort. Wort ohne Inhalt, Tor ohne Haus. Gibt es denn einen Menschen auf der Welt, der gerettet ist?”[3]

2.2 Vom Krieg zum Ringelspiel: Eine Flucht?

Hier ist die Rede von einer Flucht, von einer Reise, bei der es kein Ankommen gibt. Zunächst scheint zu verwundern, dass als Alternative zu dem Fluchtort Polen benannt wird, also das Land, in dem eines die meisten Konzentrationslager, darunter das Hauptvernichtungslager Auschwitz, eingerichtet wurden. An dieser vermeintlichen Paradoxie kann eine zentrale Fragestellung fest gemacht werden: Was bedeutet Freiheit für die Kinder im Roman? Wo ist diese Freiheit zu finden? Und wo suchen sie sie? Wenn der Fluchtort Ägypten für die Kinder deshalb nicht zugänglich ist, weil er umkämpft ist, weil also die Gefahr besteht, an der Gefechtslinie verwundet oder getötet zu werden, wird als Alternative das Getötetwerden im Konzentrationslager genannt. In jedem Fall steht am Ende der Flucht der Tod. Dieser Umstand legt nahe anzunehmen, dass Freiheit für die Kinder nur im Tod zu finden ist, was sich im letzten Kapitel bestätigt findet, wo Ellen von einer Granate getötet wird.

“Es war ihr, als flöge sie zum letztenmal auf dem alten Ringelspiel. Die eisernen Ketten krachten. Sie waren bereit, Ellen fliegen zu lassen. Sie waren bereit, zu zerreißen. Ellen lief dem König Frieden auf seinem Kreuzweg nach.”

[...]

“‘Georg, die Brücke steht nicht mehr!”

“Wir bauen sie neu!”

“Wie soll sie heißen?”

“Die größere Hoffnung, unsere Hoffnung!’”[4]

Hier fließen die Spiel- und Fantasiewelt der Kinder, die Kriegsrealität und eine Perspektive von einer endgültigen Erlösung, Frieden und Freiheit zusammen. Dass diese Perspektive sehr stark religiös, und zwar ganz offensichtlich im christlichen Sinne religiös, aufgeladen ist, ist nicht zu übersehen. Es ist hier also nicht von einer Todeshoffnung als einer Hoffnung auf ein bloßes Ende der Kriegs- und Schreckenserlebnisse und der Angst vor Verfolgung und Deportation durch den Nationalsozialismus die Rede. Die “größere Hoffnung” scheint vielmehr eine Hoffnung auf den positiven Gewinn von etwas Neuem, einer ganz neuen Art und Qualität von Leben zu sein.

Den Weg zu diesem neuen Leben schaffen sich die Kinder selbst. Damit wird es zu ihrer ureigensten Welt. Der Schöpfungsaspekt wird in den Namensüberlegungen für die wiederaufzubauende Brücke deutlich:

“‘Wie soll sie heißen?’

‘Die größere Hoffnung, unsere Hoffnung!’”[5]

Selbst in dem Namen, den Ellen Georgs Stimme vorschlagen hört, steckt das Wort “unsere”. Ein zentrales Element bei dieser Erschaffung einer “eigenen Welt” ist das Spiel. Im Spiel treffen verschiedene Aspekte aufeinander: das Bedroht- und Verfolgtsein der Realität, die Hoffnung auf und der Glaube an eine Erlösung von diesem Zustand und der Versuch der Kinder, die Enge der Gegenwart in Richtung auf eine Befreiung hin aktiv zu überwinden.

[...]


[1] Aichinger, Ilse: Die größere Hoffnung. Frankfurt am Main 1991. Nachfolgend zitiert als “Die größere Hoffnung”. S. 9

[2] Die größere Hoffnung. S. 125 f.

[3] Die größere Hoffnung. S. 150

[4] Die größere Hoffnung. S. 269

[5] Die größere Hoffnung. S. 269

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Wege und Auswege im Angesicht des Todes: Die Thematik der Transzendenz in Ilse Aichingers Roman "Die größere Hoffnung"
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Note
gut
Autor
Jahr
2002
Seiten
30
Katalognummer
V70826
ISBN (eBook)
9783638619608
ISBN (Buch)
9783638674676
Dateigröße
508 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wege, Auswege, Angesicht, Todes, Thematik, Transzendenz, Ilse, Aichingers, Roman, Hoffnung
Arbeit zitieren
M.A. Christoph Müller (Autor:in), 2002, Wege und Auswege im Angesicht des Todes: Die Thematik der Transzendenz in Ilse Aichingers Roman "Die größere Hoffnung", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/70826

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