Learner’s Dictionaries are only about half a century old. Back in the 1930’s a need for better language teaching tools developed.
A.S. Hornby worked out the first major general-purpose dictionary of this kind in 1942, which was first called the Idiomatic and Syntactic Dictionary of English, later on in 1948 A Learner’s Dictionary of Current English and was at last published in 1952 as The Advanced Learner’s Dictionary of Current English. The the was replaced from the third edition on by Oxford and the dictionary is now known as the OALD.
In 1978 Longman developed a more innovative Learner’s Dictionary: the Dictionary of Contemporary English (LDOCE). In contrast to the OALD the LDOCE only used a defining vocabulary of 2000 words that were listed at its back. Furthermore it explained more modern words for example current idioms, slang and colloquialisms. The only disadvantage of this dictionary was the “over-complex system of grammatical codes” (see Robert Allen 1996, p.41), which was improved in the second edition from 1987 and the third edition, published in 1995.
Inhaltsverzeichnis
- 1. History
- 2. Learner's vs. Native Dictionaries
- 3. Decoding and Encoding needs
- 4. Problems and Aims
- 5. Features of each dictionary
- 5.1 The Oxford Advanced Learner's Dictionary of Current English
- 5.2 The Longman Dictionary of Contemporary English
- 5.3 The Collins (CO) Birmingham University (BU) International Language Database (ILD)
- 5.4 The Cambridge International Dictionary of English
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Geschichte und die Entwicklung von Wörterbüchern für Lerner des Englischen. Sie vergleicht verschiedene wichtige Lernerwörterbücher und analysiert deren Besonderheiten im Hinblick auf die Bedürfnisse von Sprachlernenden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Unterschieden zwischen Lerner- und muttersprachlichen Wörterbüchern.
- Die Entwicklung von Lernerwörterbüchern im 20. Jahrhundert
- Der Vergleich von Lerner- und muttersprachlichen Wörterbüchern
- Die Berücksichtigung von Kodierungs- und Dekodierungsbedürfnissen in Lernerwörterbüchern
- Die spezifischen Merkmale verschiedener wichtiger Lernerwörterbücher
- Der Einfluss von Korpora auf die Erstellung von Lernerwörterbüchern
Zusammenfassung der Kapitel
1. History: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung von Lernerwörterbüchern im Laufe des 20. Jahrhunderts. Es beschreibt die bahnbrechende Arbeit von Sprachlehrern wie Michael West, Harold Palmer und A.S. Hornby, die mit ihren Forschungen zur Wortfrequenz und grammatischen Musterbildung den Grundstein für die Entwicklung dieser Wörterbücher legten. Das Kapitel verfolgt die Herausgabe des ersten Lernerwörterbuchs (New Method English Dictionary) und die Weiterentwicklung bis hin zu bedeutenden Werken wie dem Oxford Advanced Learner's Dictionary (OALD) und dem Longman Dictionary of Contemporary English (LDOCE). Es wird der Einfluss der Korpuslinguistik und der zunehmende Markt für Lernerwörterbücher hervorgehoben, mit der Folge der Entwicklung verschiedener Wörterbuchtypen, darunter auch phraseologische Wörterbücher. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Wörterbüchern des britischen Englisch, wobei auch auf die Entstehung von Wörterbüchern für amerikanisches Englisch eingegangen wird.
2. Learner's vs. Native Dictionaries: Dieses Kapitel vergleicht Lernerwörterbücher mit muttersprachlichen Wörterbüchern. Es hebt die besonderen Bedürfnisse von Sprachlernenden hervor, wie die Berücksichtigung von Kodierungs- und Dekodierungsfähigkeiten und die Verwendung einer begrenzten Definitionssprache. Der Vorteil monolingualer Lernerwörterbücher im Vergleich zu bilingualen Wörterbüchern für den Lernprozess wird betont, ebenso wie die Notwendigkeit, die begrenzten sprachlichen Ressourcen der Lerner zu berücksichtigen, insbesondere in multilingualen Lerngruppen. Anhand von Beispielen aus verschiedenen Wörterbüchern werden Unterschiede in der Ethymologie, der Erklärung zentraler Bedeutungen und der Behandlung der Aussprache (inkl. IPA und verschiedenen Varianten wie amerikanischem und britischem Englisch) aufgezeigt. Die Bedeutung der Berücksichtigung des tatsächlichen Sprachgebrauchs in Lernerwörterbüchern wird betont.
Schlüsselwörter
Lernerwörterbücher, muttersprachliche Wörterbücher, Lexikographie, Sprachlernprozess, Kodierung, Dekodierung, Korpuslinguistik, OALD, LDOCE, COBUILD, CIDE, Wortfrequenz, grammatische Muster, Aussprache, Bedeutungsbeschreibung, phraseologische Wörterbücher.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Vergleich verschiedener Lernerwörterbücher
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Geschichte und Entwicklung von Lernerwörterbüchern des Englischen. Sie vergleicht verschiedene wichtige Lernerwörterbücher und untersucht deren spezifische Merkmale im Hinblick auf die Bedürfnisse von Sprachlernenden. Ein besonderer Fokus liegt auf den Unterschieden zwischen Lerner- und muttersprachlichen Wörterbüchern.
Welche Wörterbücher werden verglichen?
Die Arbeit vergleicht unter anderem das Oxford Advanced Learner's Dictionary (OALD), das Longman Dictionary of Contemporary English (LDOCE), die Collins (CO) Birmingham University (BU) International Language Database (ILD) und das Cambridge International Dictionary of English (CIDE).
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung von Lernerwörterbüchern im 20. Jahrhundert, den Vergleich von Lerner- und muttersprachlichen Wörterbüchern, die Berücksichtigung von Kodierungs- und Dekodierungsbedürfnissen, die spezifischen Merkmale verschiedener Lernerwörterbücher und den Einfluss von Korpora auf die Erstellung von Lernerwörterbüchern.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung mit Zielsetzung und Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und eine Liste mit Schlüsselwörtern. Die Kapitel befassen sich mit der Geschichte der Lernerwörterbücher und einem detaillierten Vergleich von Lerner- und muttersprachlichen Wörterbüchern.
Was ist der Unterschied zwischen Lerner- und muttersprachlichen Wörterbüchern?
Die Arbeit hebt die besonderen Bedürfnisse von Sprachlernenden hervor, die in Lernerwörterbüchern berücksichtigt werden müssen, wie z.B. die Verwendung einer vereinfachten Definitionssprache und die Berücksichtigung von Kodierungs- und Dekodierungsfähigkeiten. Monolinguale Lernerwörterbücher werden im Vergleich zu bilingualen Wörterbüchern für den Lernprozess bevorzugt.
Welche Rolle spielt die Korpuslinguistik?
Die Arbeit betont den Einfluss der Korpuslinguistik auf die Erstellung von Lernerwörterbüchern. Korpora liefern Daten über den tatsächlichen Sprachgebrauch, die für die Erstellung relevanter und authentischer Wörterbucheinträge unerlässlich sind.
Welche Aspekte der einzelnen Wörterbücher werden analysiert?
Die Analyse umfasst Aspekte wie die Ethymologie, die Erklärung zentraler Bedeutungen, die Behandlung der Aussprache (inklusive IPA und verschiedener Varianten wie amerikanischem und britischem Englisch), sowie die Berücksichtigung des tatsächlichen Sprachgebrauchs.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Zu den Schlüsselwörtern gehören: Lernerwörterbücher, muttersprachliche Wörterbücher, Lexikographie, Sprachlernprozess, Kodierung, Dekodierung, Korpuslinguistik, OALD, LDOCE, COBUILD, CIDE, Wortfrequenz, grammatische Muster, Aussprache, Bedeutungsbeschreibung, phraseologische Wörterbücher.
Welche historischen Entwicklungen werden beschrieben?
Das Kapitel zur Geschichte beleuchtet die Entstehung von Lernerwörterbüchern im 20. Jahrhundert und die bahnbrechende Arbeit von Sprachlehrern wie Michael West, Harold Palmer und A.S. Hornby. Es verfolgt die Entwicklung von den ersten Lernerwörterbüchern bis hin zu den heute bedeutenden Werken.
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- Catharina Kern (Author), 2005, Learner's Dictionaries of English. An overview, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/70882