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Parsons und Luhmanns Systemtheorien im Vergleich

Titre: Parsons und Luhmanns Systemtheorien im Vergleich

Dossier / Travail , 2002 , 14 Pages , Note: 3.0

Autor:in: Oliver Goebel (Auteur)

Sociologie - Système social et Structure sociale
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Die vorliegende Hausarbeit hat die Theorien sozialer Systeme von Talcott Parsons und Niklas Luhmann zum Gegenstand. Beginnend mit Parsons werde ich auf ihre systemtheoretischen und ihre daraus resultierenden gesellschaftstheoretischen Annahmen eingehen. Abschließend erfolgt ein Vergleich der beiden Theorien und ihrer gesellschaftstheoretischen Annahmen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung - Was sind Systemtheorien?
  • 2. Talcott Parsons: Theorie sozialer Systeme
    • 2.1 Parsons Handlungsbegriff
    • 2.2 Das allgemeine Handlungssystem (AGIL-Schema)
    • 2.3 Gesellschaft als Sozialsystem
  • 3. Niklas Luhmann: Sozialsysteme als selbstreferentielle Systeme
    • 3.1 Selbstreferentielle Systeme
    • 3.2 Sozialsysteme als selbstreferentielle Systeme
    • 3.3 Luhmanns Theorie der Gesellschaft
  • 4. Vergleichende Betrachtung der beiden Systemtheorien

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit beschäftigt sich mit den Theorien sozialer Systeme von Talcott Parsons und Niklas Luhmann. Sie untersucht die systemtheoretischen Annahmen beider Autoren sowie ihre daraus resultierenden gesellschaftstheoretischen Konzepte und führt einen Vergleich der beiden Ansätze durch.

  • Systemtheoretische Konzepte von Parsons und Luhmann
  • Handlungstheorie und Systemtheorie bei Parsons
  • Selbstreferenz und Systembildung nach Luhmann
  • Gesellschaftstheoretische Implikationen beider Theorien
  • Vergleichende Analyse der systemtheoretischen Ansätze

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung - Was sind Systemtheorien?

Dieses Kapitel führt in die grundlegenden Konzepte der Systemtheorie ein. Es definiert das System als eine Einheit, die sich von ihrer Umwelt abgrenzt und durch innere Beziehungen gekennzeichnet ist. Die soziologischen Systemtheorien betrachten soziale Phänomene wie Handlungen und Interaktionen im Kontext von Systemstrukturen und -funktionen. Die Ausführungen basieren auf den Arbeiten von Krause (1996) und Wiswede (1998).

2. Talcott Parsons: Theorie sozialer Systeme

Dieses Kapitel widmet sich der handlungstheoretischen Systemtheorie von Talcott Parsons. Es behandelt seinen Handlungsbegriff, das AGIL-Schema als Grundlage seiner Systemtheorie und die Anwendung seiner Theorie auf die Analyse von Gesellschaften.

2.1 Parsons Handlungsbegriff

Parsons versteht Handeln als eine zielgerichtete Aktivität, die in soziale Bezüge eingebunden ist. Sein Konzept des "unit act" beinhaltet die handelnde Person, das Handlungsziel, die innere Bereitschaft und die Handlungssituation.

2.2 Das allgemeine Handlungssystem (AGIL-Schema)

Das AGIL-Schema verknüpft Parsons Handlungsbegriff mit systemtheoretischen Annahmen. Es beschreibt die vier grundlegenden funktionalen Anforderungen an Handlungssysteme: Anpassung an die Umwelt (Adaption), Zielverfolgung (Goal attainment), Integration der Systemteile (Integration) und Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit (Latency). Das Schema ist anwendbar auf verschiedene soziale Ebenen, von Dyaden bis hin zu ganzen Gesellschaften.

2.3 Gesellschaft als Sozialsystem

Parsons betrachtet die Gesellschaft als ein komplexes Sozialsystem, das durch die Interaktion von Akteuren und ihren Handlungen gebildet wird. Er analysiert die Funktionsweise und die Herausforderungen von Gesellschaften anhand seines AGIL-Schemas.

3. Niklas Luhmann: Sozialsysteme als selbstreferentielle Systeme

Dieses Kapitel behandelt Luhmanns Theorie der Sozialsysteme als selbstreferentielle Systeme. Es beleuchtet das Konzept der Selbstreferenz, die Anwendung auf Sozialsysteme und Luhmanns Theorie der Gesellschaft.

3.1 Selbstreferentielle Systeme

Luhmann definiert Systeme als selbstreferentielle Einheiten, die ihre eigene Organisation und ihre eigene Umwelt durch Kommunikationsprozesse herstellen. Diese Prozesse basieren auf der Unterscheidung von System und Umwelt.

3.2 Sozialsysteme als selbstreferentielle Systeme

Luhmann betrachtet Sozialsysteme als selbstreferentielle Systeme, die durch Kommunikation und die Verarbeitung von Informationen gebildet werden. Die Kommunikation selbst wird als ein soziales Ereignis betrachtet, das die Systemgrenzen und -strukturen definiert.

3.3 Luhmanns Theorie der Gesellschaft

Luhmann begreift die Gesellschaft als ein komplexes System von miteinander vernetzten Teilsystemen, wie z.B. Wirtschaft, Politik oder Recht. Jedes dieser Systeme operiert mit eigenen Kommunikationscodes und Selbstreferenzmechanismen. Luhmann analysiert die Funktionsweise und die Dynamiken der modernen Gesellschaft durch die Anwendung seiner systemtheoretischen Konzepte.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die systemtheoretischen Ansätze von Talcott Parsons und Niklas Luhmann. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Systemtheorie, Handlungstheorie, Soziales System, Selbstreferenz, Kommunikation, Differenzierung, Gesellschaftstheorie, AGIL-Schema, Funktionserfordernisse, Systemreproduktion.

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Résumé des informations

Titre
Parsons und Luhmanns Systemtheorien im Vergleich
Université
University of Hagen  (Institut für Soziologie)
Cours
Kurs 3749 Theorien gesellschaftlicher Differenzierung
Note
3.0
Auteur
Oliver Goebel (Auteur)
Année de publication
2002
Pages
14
N° de catalogue
V7088
ISBN (ebook)
9783638144520
ISBN (Livre)
9783638801669
Langue
allemand
mots-clé
Luhmann Parsons Systemtheorien
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Oliver Goebel (Auteur), 2002, Parsons und Luhmanns Systemtheorien im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7088
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Extrait de  14  pages
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