Rafael Alberti – Maler und Dichter


Trabajo de Seminario, 2006

34 Páginas, Calificación: 1,7


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

2. Rafael Alberti
2.1. Biographie
2.2. Maler und Dichter
2.3. Sein künstlerisches Schaffen

3. Der Garten der Lüste von Hieronymus Bosch
3.1. Die Außenansicht
3.2. Der Garten Eden
3.3. Der Garten der Lüste
3.4. Die musikalische Hölle

4. Ekphrastische Umsetzung durch Alberti
4.1. Definition der Ekphrasis
4.2. Literarische Umsetzung durch Alberti
4.3. Schlussbetrachtung

5. Anhang
5.1. Die vier Jahreszeiten
5.2. Der Garten der Lüste
5.2.1. Die Außenseite
5.2.2. Der Garten Eden
5.2.3. Der Garten der Lüste
5.2.4. Die musikalische Hölle
5.3. El Bosco

6. Quellenangaben

7. Bildquellen

1. Einführung

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Rahmen des Hauptseminars Bild und Text – Ekphrastische Texte in der spanischsprachigen Literatur mit dem Thema Rafael Alberti – Maler und Dichter. Rafael Alberti gehört zu den großen spanischen Lyrikern des 20. Jahrhunderts. Er stellt eine einzigartige Persönlichkeit der jüngsten spanischen Geschichte dar, da er „[...] mit seinen Gedichten die wichtigsten Seiten der zeitgenössischen Poesie gefüllt [...]“ (http://www.rafaelalberti.es/ESP/ RafaelAlberti/Vida_y_Obra.asp) und die Ekphrasis auf unverkennbare Weise geprägt hat.

Die vorliegende Arbeit ist wie folgt gegliedert: Da Albertis Lebensweg einen entscheidenden Einfluss auf sein kreatives Schaffen hatte, beschäftigt sich Kapitel 2.1. mit seiner Biographie. Anschließend wird der Titel der Arbeit Rafael Alberti – Maler und Dichter erläutert und die Verschwisterung der Künste, die für Alberti bezeichnend war, aufgezeigt. In Kapitel 2.3. wird sein künstlerisches Schaffen im Allgemeinen beschrieben, wobei seine wichtigsten lyrischen und malerischen Werke erwähnt werden. Kapitel 3 ist Hieronymus Boschs Gemälde Der Garten der Lüste gewidmet. Der einleitenden Bildbeschreibung des Werks folgt die traditionelle Interpretation des Gemäldes. Obwohl sich eine Vielzahl an alchemischen Elementen findet, wird diese Betrachtungsweise in der vorliegenden Arbeit außen vorgelassen, da nach wie vor ungesichert ist, ob Alberti tatsächlich den Alchemikern angehörte und eine Ausführung der alchemischen Elemente und eine Beschreibung deren Symbolwert den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Kapitel 4 beschäftigt sich wieder mit Rafael Alberti, der Boschs Gemälde in dem Gedicht El Bosco verarbeitet hat. In Kaptitel 4.1. wird einleitend eine kurze Zusammenfassung der Geschichte und Definition der Ekphrasis gegeben, es folgt die Interpretation des Gedichts, die sich aufgrund fehlender Sekundärliteratur auf die Betrachtungsweise und Interpretationsansätze von Delfina Molina und der Verfasserin dieser Arbeit, Simone Zimmermann, stützt. In der anschließenden Schlussbetrachtung werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und kurz dokumentiert. Die in dieser Arbeit erwähnten Werke finden sich in Kapitel 6 als Abbildungsverzeichnis.

2. Rafael Alberti

2.1. Biographie

Rafael Alberti wurde am 16. Dezember 1902 in El Puerto de Santa María, Cádiz geboren. Seine große Leidenschaft, die Malerei, machte sich schon früh bemerkbar. „[F]ue pintor antes de ser poeta“ (Standish 1999: 13), da er bereits als kleiner Junge Erfahrungen des alltäglichen Lebens künstlerisch verarbeitete und die Schiffe und Dampfer, die in den Hafen von Cádiz einliefen, malte. Als Alberti im Jahre 1917 mit seiner Familie nach Madrid umzog, zeichnete sich, wie sich in dem Gedicht 1917 zeigt, mit dem ersten Besuch des Museums El Prado ein bedeutender Einschnitt in sein Leben ab. 1921 setzte schließlich seine Begeisterung für die Poesie und Literatur ein und bereits 1922 veröffentlichte er seine ersten Gedichte in der Zeitschrift Horizonte. Die Malerei rückte, trotz einer Ausstellung seiner Gemälde im selben Jahr, etwas in den Hintergrund. Dies mag daran liegen, dass viele Kritiker der damaligen Zeit bemängelten, dass er keinen eigenen unverkennbaren Stil habe, sondern seine Gemälde sehr denen Kandinskys ähnelten[1], und so konzentrierte sich Alberti mehr und mehr auf die Lyrik und veröffentlichte 1923 seinen ersten Gedichtband Mar y tierra. (vgl. http://www.rafaelalberti.es/ESP/RafaelAlberti/Vida_ y_Obra.asp).

Im Jahre 1927 gründete Rafael Alberti zusammen mit Jorge Guillén, Pedro Salinas, Federico Garcia Lorca u.a. die einflussreiche Generation von 1927 – eine Gruppe junger, spanischer Dichter, die sich zur Verehrung des Barockdichters Luis de Góngora an dessen 300. Todestag zusammenschloss und die spanische Lyrik revolutionierte. Nach Albertis Heirat im Jahr 1930 mit der Schriftstellerin María Teresa Léon wurde er mit dem Eintritt in die kommunistische Partei politisch aktiv. Sein politisches Engagement für die Republik war für Alberti von enormer Relevanz und er verarbeitete einige Themen, die ihn beschäftigten, beispielsweise in Form von Propagandaliteratur. (vgl. http://www.rafaelalberti.es/ESP/RafaelAlberti/Vida_y_Obra .asp).

Ab 1933 veröffentlichte er die ersten revolutionären Gedichte und nur ein Jahr später gründete Alberti zusammen mit seiner Frau die revolutionäre Zeitschrift Octubre und wurde 1936 zum Sekretär der Allianz der Intellektuellen gegen den Faschismus. (vgl. http://www.rafaelalberti.es/ESP/RafaelAlberti/Vida_y_Obra.asp).

Im Jahre 1938 begann Alberti schließlich mit der Arbeit an einem seiner wohl bekanntesten Werke La arboleda perdida (deutscher Titel: Der verlorene Hain). 1939, also kurz vor der bevorstehenden Niederlage der republikanischen Regierung sah Alberti sich gezwungen, Spanien zu verlassen und so beschloss er zusammen mit seiner Frau ins Exil zu gehen. Das erste Ziel führte die beiden nach Frankreich, doch nur ein Jahr später verließen sie Marseille mit dem Schiff in Richtung Argentinien. Nach der Geburt ihrer Tochter 1941 und weiteren Veröffentlichungen von Theaterstücken und Gedichten begann Alberti im Jahre 1946 mit dem Schreiben an A la pintura, das neben La arboleda perdida zu einem seiner bekanntesten Werke gehört und seine große Bewunderung für Pablo Picasso deutlich macht. (vgl. http://www.rafaelalberti.es/ESP/RafaelAlberti/Vida_y_Obra.asp).

Wie sich 1953 zeigte, ließ seine Liebe zu Spanien Alberti trotz räumlicher Distanz nicht los und so veröffentlichte er zu Ehren des 3000-jährigen Bestehens von Cádiz seine Bilder in Buenos Aires. Jene Liebe führte im Jahre 1963 zu seiner Rückkehr nach Europa. Zunächst ließ er sich in Rom nieder, wo die Dichtung wieder etwas mehr in den Hintergrund seines künstlerischen Schaffens rückte und Alberti sich an verschiedenen Graviertechniken, Aquarellen, Collagen und Lithographien versuchte. Am 27. April 1977 schließlich, nach 38 Jahren im Exil, 24 davon in Argentinien und fast 14 Jahren in Italien, kehrte Alberti zum ersten Mal wieder nach Spanien zurück. Als er aus dem Flugzeug stieg, waren seine ersten Worte: „Me fui con el puño cerrado y vuelvo con la mano abierta en señal de concordia entre todos los españoles". (http://www.rafaelalberti.es/ESP/RafaelAlberti/Vida_y_Obra.asp). In seinen Memoiren beschreibt Alberti das Ende von 38 Jahren Exil als die Heimkehr zum Museum El Prado, das er als sein casa, seine vivienda bezeichnet. (vgl. González 1990: 31). Zurück in Spanien vollendete Alberti die bereits im Jahre 1938 begonnen Memoiren La arboleda perdida und wurde noch im selben Jahr seiner Rückkehr Abgeordneter der kommunistischen Partei in Cádiz.

Schon bald verzichtete er jedoch auf seinen Sitz, um weiterhin „poeta de la calle“ (González 1990: 31) zu sein.

Als sechs seiner Bilder 1996 für den spanischen Pavillon bei der Weltausstellung ausgesucht wurden, rückte Albertis Bildmalerei wieder in den Vordergrund. Drei Jahre später, am 27. Oktober 1999, starb Rafael Alberti in El Puerto de Santa María. Das Leben Rafael Albertis, der beinahe ein Jahrhundert durchlebte, ist fest verknüpft mit den einschneidenden kulturellen, politischen und sozialen Ereignissen in Spanien. Er erhielt zahlreiche Preise, unter anderem den Nationalpreis in Literatur, den Lenin-Friedenspreis, den Nationalpreis in Theater und den Literaturpreis Cervantes. (vgl. http://www.rafaelalberti.es/ESP/RafaelAlberti/Vida_y_Obra.asp).

2.2. Maler und Dichter

Rafael Albertis Werke zeichnen sich, wie der Titel dieser Arbeit andeutet, durch die Verschwisterung beider Künste, der Malerei und der Poesie, aus. Alberti war, wie Yolanda Pascual Solé in ihrem Werk Estética impresionista en A la pintura de Rafael Alberti deutlich macht, „[...] un poeta que quiso ser pintor.“ (1997: 197). Und so verbarg sich hinter dem Poeten immer der Maler und umgekehrt. Die von Alberti angestrebte Interrelation der Künste zeigt sich beispielsweise in A la pintura, einem Werk, in dem er Poesie, Malerei und Autobiographie miteinander verbindet. Das Bestreben beide Leidenschaften, die Poesie und die Malerei, zu vereinen, ist in dem folgenden Auszug zu erkennen, in dem Alberti schreibt: „[...] diérame ahora la locura que en aquel tiempo me tenía, para pintar la pintura con el pincel de la poesía.” (Pascual 1997: 198).

Sein „[...] unfullfilled desire to paint [...]“ (González 1990: 31) verarbeitete er ebenfalls in dem Gedicht Poesía in La arboleda perdida, wie folgender Auszug deutlich macht:

Alberti en los rincones del Museo del Prado;
la sorprendente, agónica, develada alegría
de buscar la Pintura y hallar la Poesía,
con la pena enterrada de enterrar el dolor
de nacer un poeta por morirse un pintor,
hoy distantes me llevan, y en verso remordido,
a decirte, ¡oh Pintura! mi amor interrumpido.
(González 1990: 31).

Für Alberti stellten die Dichtung und die Malerei zwei gleichberechtigte Hierarchien dar. Dass er es schaffte, beide Leidenschaften miteinander zu verbinden, zeigt sich beispielsweise, wie eben angedeutet, in A la pintura, da dieses Werk oft als „[...] picture gallery of words (González 1990: 32) bezeichnet wird. Es zeigt sich aber auch in der Entstehung seiner graphischen Gedichte, in denen er seine Verse mit Zeichnungen versieht. So ist beispielsweise Las cuatro estaciones (deutscher Titel: Die vier Jahreszeiten) eine Sammlung aus zwölf Abbildungen, in denen jede Jahreszeit mit einem handschriftlich verfassten Gedicht und zwei Zeichnungen dargestellt ist. Hier zeigt sich die für Alberti unumgängliche Anziehung und Verschmelzung der Sprache mit der Malerei.

2.3. Sein künstlerisches Schaffen

Das künstlerische Schaffen Albertis zeichnet sich besonders durch seine Vielseitigkeit aus. Alberti versuchte sich nicht nur, wie bereits in Kapitel 2.1. beschrieben, an verschiedensten Mal- und Kunsttechniken, er verfasste neben zahlreichen Theaterstücken und Gedichten auch eine Zeitschrift gegen Faschismus sowie die Memoiren La arboleda perdida. (vgl. http://www.rafaelalberti.es/ESP/ RafaelAlberti/Vida_y_Obra.asp).

Albertis Gedichte zeichnen sich zum einen durch sehr plastische Beschreibungen, zum anderen durch impressionistische Elemente aus. Er glaubte fest an das Vermögen der Dichtkunst die semantische Ebene zu übersteigen, um – ebenso wie die Malerei – den Betrachter bzw. Zuhörer auf der semiotischen Ebene zu erreichen. (González 1990: 35). Alberti ordnete dem Impressionismus mit seinem Bestreben, den Gegenstand in seiner augenblicklichen, zufälligen Erscheinungsform zu erfassen, sowie der Betonung des Lichts – ebenfalls ein wichtiges Stilmittel der Impressionisten – einen besonderen Stellenwerk in seinen Werken zu. Dies zeigt sich beispielsweise in seinem Gedicht 1917, in dem es heißt: „así [el color] alumbra el árbol en violeta, el bermellón arde dichoso, el verde cromo empalidece [oder] clarificada azul [...].“ (Pasucal 1997: 201). Doch beschreibt Alberti nicht nur die bevorzugten hellen, reinbunten Farben der Impressionisten, sondern gleicht seine Gedichte auch deren Stil an. Wie folgender Auszug aus 1917 zeigt, ahmt Alberti die kurzen, starken Pinselstriche der Impressionisten durch die ihm als Dichter zur Verfügung stehenden Stilmittel wie Kommata und Punkte nach:

„Comas radiantes son las flores
Puntos las hojas, reticentes,
y el agua, discos transparentes
que juegan todos los colores.”
(Pascual 1997: 201).

A la pintura gehört neben La arboleda perdida zu Albertis wichtigsten Werken. Hier finden sich nicht nur das in Kapitel 2.2. beschriebene Bestreben die Malerei und die Poesie miteinander zu verbinden, sondern auch autobiographische Elemente, wie die oft verarbeitete Sehnsucht nach der „[...] bahía gaditana“ (González 1990: 29), seiner Sehnsucht nach Cádiz. (vgl. Standish 1999: 14ff.). In A la pintura beschäftigt sich Alberti vornehmlich mit den folgenden drei Arten von Gedichten, die er immer wieder in Intervallen vorkommen lässt:

1. Sonette
2. Farbgedichte
3. Gedichte, die Malern gewidmet sind

In den Sonetten, der bevorzugten Gedichtsform der Generation von 1927, beschäftigt sich Alberti vornehmlich mit Malutensilien und - materialien und widmet sich beispielsweise dem Pinsel, der Farbpalette oder der Leinwand.

Die Farbgedichte zeichnen sich besonders durch die Personifizierung der Farben aus, mit denen Alberti die Verbindung zwischen Leben und Malerei unterstreichen wollte. Alberti verleiht den Farben eigene Stimmen und Identitäten und lässt beispielsweise Gelb sprechen: „Temo el azul porque me pone verde.“ (Pascual 1997: 199). Hier ist eine chromatische Steigerung zum Absoluten zu erkennen, da Alberti, nachdem er Farben wie Grün oder Blau behandelt hat, sein vorletztes Gedicht der Farbe schwarz widmet, da schwarz die absolute Präsenz aller Farben und die totale Absorption von Licht ist. Das letzte Gedicht beschäftigt sich hingegen mit weiß, da es das absolute Fehlen von Farbe und die totale Reflektion von Licht darstellt. (vgl. González 1990: 35).

Die dritte Art von Gedichten in A la pintura ist berühmten Malern wie Picasso, Miró oder Giotto gewidmet. Hier offenbaren sich Albertis extensive Kenntnisse der Kunstgeschichte, die detaillierten Kenntnisse der Malschulen und verschiedenen Techniken. (vgl. González 1990: 34 ff.). Alberti war bestrebt, den Stil der Maler sowie deren Umgang mit Farben anhand von Wörtern wiederzugeben, um ihnen auf diesem Wege seine Achtung und Würde auszusprechen. Auffallend ist, dass Alberti den Künstler in dem gesamten Werk als Schöpfer, als gottähnlich, darstellt. In der poetischen Verarbeitung der Kunstgeschichte ist eine chronologische Entwicklung zu beobachten, die in drei Phasen gegliedert werden kann:

1. Maler des italienischen Mittelalters und der Renaissance
2. Spanische und nordeuropäische Maler der Renaissance und Barock
3. Spanische und französische Maler des 19. und 20. Jahrhunderts
(vgl. González 1990: 34 ff.).

Wie die aufgezeigte Strukturierung von A la pintura sowie die intervallartige Wiederaufnahme der verschiedenen Arten von Gedichten zeigt, haben formale Aspekte wie Abfolge, Aufbau und Wiederholung eine ebenso große Bedeutung für Alberti wie das Thema, Reimschema, das Versmaß und der Rhythmus der Gedichte. Sein künstlerisches Schaffen war von dem durchaus ekphrastischen Ziel geprägt, dem stummen Kunstwerk durch seine Gedichte eine Stimme zu geben und Sprache zu verleihen und vor dem geistigen Auge des Zuhörers ein Bild hervorzurufen. (vgl. González 1990: 35 ff.). Die auffallende Plastizität der Gedichte Albertis ist möglicherweise auf seine Methode zurückzuführen sich vor dem Verfassen der Gedichte diese gezeichnet vorzustellen. (vgl. González 1990: 35 ff.).

[...]


[1] Die besagte Ähnlichkeit zeigt sich unter anderem in dem Werk Die vier Jahreszeiten, das dieser Arbeit in Kapitel 6 als Anhang beigefügt ist.

Final del extracto de 34 páginas

Detalles

Título
Rafael Alberti – Maler und Dichter
Universidad
Johannes Gutenberg University Mainz
Curso
Bild und Text – Ekphrastische Texte in der spanischsprachigen Literatur
Calificación
1,7
Autor
Año
2006
Páginas
34
No. de catálogo
V71205
ISBN (Ebook)
9783638628440
ISBN (Libro)
9783656068082
Tamaño de fichero
870 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Rafael, Alberti, Maler, Dichter, Bild, Text, Ekphrastische, Texte, Literatur
Citar trabajo
Simone Zimmermann (Autor), 2006, Rafael Alberti – Maler und Dichter, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/71205

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