Simon von Trient und Anderl vom Rinn - Zwei Ritualmordlegenden auf dem Weg in die Moderne


Seminar Paper, 2005

27 Pages, Grade: 1,7


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Historisches Umfeld der Hauptschauplätze – Eine Skizze
2.1. Oberitalien um 1475 – Renaissance, Handel und Wirtschaft, Kirche und Aberglaube, Juden als Minderheit und die Lage Trients
2.2. Tirol um 1620 – Reformation und Gegenreformation, 30 jähriger Krieg, Handel und Wirtschaft

3. Simon von Trient – Ein Ritualmord
3.1. Geschichte des Ritualmordprozesses um Simon von Trient
3.2. Ausbreitung der Ritualmordlegende

4. Andreas (Anderl) vom Rinn – Das „Remake“ eines Ritualmordes
4.1. Ein Ritualmord wird „erfunden“
4.2. Die Geschichte des „Mordes“

5. Zusammenhänge, Motive und Vernutungen
5.1. Was verbindet beide Legenden?
5.2. Vermutungen über Motive des „Remake“

6. Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Anhang

1. Einleitung

Auch Verbrechen von jüdischen Menschen an Christen sind beklagenswerte Geschichte, an Kindern, wie etwa dem seligen Märtyrerkind Anderl von Rinn [...]. Auch das Blut gemordeter Christen, vergossen durch jüdische Hand, schreit zum Himmel! So erwartet man einen Kongress der Weltjudenheit auf religiöser Grundlage, in dessen Verlauf das "Neue Gottesvolk" - des "Neuen Testaments", geboren aus dem Blute Jesu, am Kreuze durch den Hohen Rat der Judenheit vor knapp 2000 Jahren - um Verzeihung gebeten wird.[1]

Man könnte vermuten, oben stehende Sätze stammen aus längst vergangenen Zeiten. Der Leser könnte sie einem Jesuitenprediger der Renaissance oder eines Antisemiten des 17. Jahrhunderts in den Mund legen. Doch jene Zeilen wurden 1997 vom konservativ katholischen Theologen Robert Prantner unter dem Titel: „Gratwanderung auf einer Einbahnstraße“ in der Zeitschrift „Zur Zeit“ (7/97) veröffentlicht. Die Vorwürfe gegen Juden, die auf der Ritualmordlegende basieren, sind also bis in unsere Tage nicht verstummt.

Prantner beruft sich in seinen Ausführungen auf eine, seit dem Mittelalter kursierende Legende. Grundlage dieser ist ein Ritual aus religiösen Motiven, das in dieser Form wohl niemals stattgefunden hat. Bei einem Ritualmord wird Juden vorgeworfen, um die Osterzeit (jüdisches Pessachfest) Christenknaben zu entführen und schlachten, deren Blut zu trinken oder es zur Zubereitung kultischer Speisen (Mazzoth) zu verwenden.

Grundlage der Ritualmordvorwürfe ist die Unterstellung der Schuld des jüdischen Volkes am Tod Jesus Christus (ca. 4v.Chr.- 33.n.Chr.). In der katholischen Kirche wurde im Mittelalter die Transsubstantiationslehre zum Dogma (formuliert auf dem 4. Laterankonzil 1215 und durch das Konzil von Trient 1643 bekräftigt)[2].

Schon bald kam es zu Wunderberichten rund um die Eucharistie. Man erzählte sich von blutenden Hostien, die sprechen konnten und die Idee, dass nun eben diese Hostien nur der leibhaftige, wunderbar verwandelte Körper Jesu Christi seien, wurde den Juden zum Verhängnis. Denn nun konnte man behaupten, dass Juden nun die Hostie martern, genauso wie einst Jesus Christus. Für die katholische Theologie des Mittelalters war Hostie und Corpus Christi wesensgleich.

Das erste angebliche Opfer von Juden wurde William aus Norwich (1144). Es folgten Vorwürfe in Gloucester (1168) und Blois (1171). Schon um das Opfer Werner von Oberwesel (1271-1287) begann sich ein Kult zu entfalten. Der Junge Andreas Oxner aus Rinn (Tirol) wurde (im Nachhinein) am 12. Juli 1462 zum Märtyrer gemacht. Der Fall des Simon von Trient ist wohl der bekannteste Ritualmordvorwurf der Geschichte. 1475 soll der kleine Simon den Juden von Trient zum Opfer gefallen sein. Auch hier findet sich wieder eine Verkultung bis hin zur Heiligenverehrung. Und auch später wurden immer wieder Ritualmordlegenden gestrickt, auf die hier jedoch nicht weiter eingegangen werden kann.

Diese Hausarbeit möchte sich mit zwei der bekanntesten Legenden beschäftigen. Simon von Trient und „Anderl“ vom Rinn sollen im Folgenden im Zentrum der Ausführungen stehen. Interessant ist hier mit Sicherheit die Verbindung der beiden Legenden. Dieser Verbindung soll an dieser Stelle nachgespürt werden. Dabei stellt sich zum ersten immer die Frage der Geschichtsgebundenheit der Akteure beider Legenden. Vor jeder Schilderung der konkreten Geschichte steht ein kurzer Abriss der wesentlichen Geschichtszusammenhänge auf regionalen und überregionaler Ebene. Dabei sollen kurz politische, wirtschaftliche und religiöse Umstände der Zeit skizziert werden.

Nach der Betrachtung der Legenden befasst sich der dritte Abschnitt dieser Arbeit mit den Zusammenhängen zwischen beiden Legenden. An dieser Stelle soll Platz für Vermutungen auch Unterstellungen sein. Der Autor möchte betonen, dass die Ergebnisse der Überlegungen Hypothesencharakter haben.

Am Schluss der Arbeit werden die Handlungsstränge noch einmal zusammengefasst und beurteilt.

Im Anhang werden ergänzend einige Bildquellen angefügt, die den Hauptteil der Ausarbeitungen zusätzlich illustrieren sollen.

2. Historisches Umfeld der Hauptschauplätze – Eine Skizze

2.1. Oberitalien um 1475 – Renaissance, Handel und Wirtschaft, Kirche und Aberglaube, Juden als Minderheit und die Lage Trients

1475 – die Renaissance hat sich in ganz Norditalien ausgebreitet. Schon in der Stauferzeit haben die norditalienischen Städte begonnen, sich von der Herrschaft der deutschen Kaiser zu emanzipieren. Einzelne Stadtstaaten wie Genua, Florenz, Pisa und Venedig gelangten allmählich zu großer wirtschaftlicher und kultureller Blüte.

Vor allem die Hafenstädte hatten viele wirtschaftliche Vorteile im Handel mit außer-italienischen Gebieten. Trient befindet sich an der Peripherie der unabhängigen und reichen Städte, die in der Renaissance zu Reichtum gekommen sind. Ökonomisch wandelt sich nicht nur in Italien die Wirtschaft. Familien wie die Fugger in Augsburg und die Medici in Florenz profitieren von der Durchbrechung des mittelalterlichen Zinsverbotes. Für die Landbevölkerung bedeutet das allerdings einen sozialen Abstieg. Noch traumatisiert von den Pestwellen des 13. und 14. Jahrhunderts und den damit verbundenen Bevölkerungsrückgang sind diese Veränderungen für die einfachen Menschen schwer verständlich. Trost und Hoffnung fand der Mensch des späten Mittelalters vor allem in der Religion. Denn obwohl das römische Papsttum zu einer machtvollen und (vor allem) wirtschaftlichen Institution gewachsen war, blühte der Volkglauben und damit unzählige Häresien intensiver als je zuvor. Anhaltende Spaltungen (großes Schisma) und Missstände im Klerus machten die die Kirche für die Bevölkerung zu einer großen Bürde. Unzählige Heilige sollten ihnen nun im Leben und beim Sterben helfen. Die Angst vor Hölle, Fegefeuer und teuflischen Mächten konnte nur durch starke religiöse Übungen überwunden werden. Auch apokalyptischer Schrecken, kirchlicher und politischer Umsturz, vor allem aber die Suche nach neuer Einheit und Gewissheit trieben Menschen in religiöse Zwänge. Durch Ängste aufgehetzt, fand religiöser Eifer auch in wiederkehrenden Gewalttaten gegen Juden und Abweichler vom Glauben seinen Ausdruck. Schon ab dem 5. Jh. betätigten sich Juden[3] als Fernhändler. Unter anderem standen sie unter dem Schutz des Kaisers, welcher ihnen einen großen Bewegungsspielraum bot. Gegen die Zahlung von Steuern wurde ihnen erlaubt, ihre Religion frei ausüben. Am Hof und in den wachsenden Städten spielten Juden eine nicht unerhebliche Rolle als Leibärzte, Händler und geographische Berater. Von Papst Alexander III. wurde 1179 den Juden das Recht zugestanden, gegen Zinsen Geld zu verleihen und 1215 wurde der christliche Geldhandel von Papst Innozens III. verboten. Als Tätigkeit blieb den Juden in ganz Europa nur der Kleinhandel und vor allem das Geldleihgeschäft. Nun waren sie vor allem als so genannte Wucherer in fast jeder Stadt vertreten und wurden selbstverständlich für diese Tätigkeit wütend gehasst.

Die Stadt Trient liegt in einem Alpental am Oberlauf des Etsch. Für die Entwicklung der Wirtschaft in Trient ist vor allem die Lage einer der bedeutendsten Handels-straßen Europas, der Via Claudia Augusta[4] von großer Bedeutung. Im frühen Mittelalter war diese römische Straße weiterhin in Verwendung und wurde auch 1475 stetig benutzt, um über den Reschenpass und Tirol nach Augsburg und Nürnberg zu gelangen. Schätzungen zufolge lag die Zahl der Einwohner um 1475 bei ca. 8000 Personen[5]. Die jüdische Gemeinde der Stadt[6] bestand aus insgesamt drei Haushalten und deren Mitglieder waren aus deutschsprachigen Landen einge-wandert, aus denen sie vorher vertrieben worden waren.

2.2. Tirol um 1620 – Reformation und Gegenreformation, 30 jähriger Krieg , Handel und Wirtschaft

1517 beginnt mit Luthers Thesenanschlag die Reformation. Die neue Form Glauben zu praktizieren verbreitet sich wie ein Lauffeuer über die deutschen Länder. Mit Huldreich Zwingli und Thomas Münzer hat Luther Mitstreiter gefunden. Auch der einfache Landbewohner wird von der zum Teil antikatholischen Idee erfasst und die Landesherren können die Aufstände der Bauern nicht mehr kontrollieren. So beginnt der Bauernkrieg 1524-1526, der in seiner südlichsten Ausbreitung bis nach Oberitlaien /Tirol reicht (siehe Karte[8])[7]

Nach dem Tod Kaiser Ferdinands I. (1564) wurde Tirol geteilt und beide Länder gewinnen an Selbstständigkeit. Unter Herzog Ferdinand II. wandern im Zuge der Gegenreformation viele Lutheraner und Wiedertäufer aus. Von 1593 bis 1606 befand sich Österreich im Krieg gegen die Türken. 1602 wird Erzherzog Maximilian III. Regent von Tirol und in seiner Regierungszeit wird Tirol 1611/12 von der Pest heimgesucht.

Schon seit der Reformation schwehlen die Konflikte unter den Konfessionen die 1618 mit dem 30 jährigen Krieg endgültig ausbrechen. Auch in Tirol hat man Angst die Vernichtung könnte sich auch über die Alpenländer ausbreiten. Und tatsächlich fallen die Schweden 1632 in Tirol ein. Sie erobern und plündern Reutte, verlassen aber nach wenigen Tagen wieder das Land[9].

Wirtschaftlich befand sich die Region in einem Wandel. Die alte Handelsstraße Via Claudia Augusta hatte im Spätmittelalter ihre Bedeutung verloren. Der Handel Süddeutschlands mit Venedig ging zurück und die Zölle auf die Haupthandelsgüter (Zucker, Salz und Baumwolle) verringerten sich.

3. Simon von Trient – Ein Ritualmord

3.1. Geschichte des Ritualmordprozesses um Simon von Trient

1475 begann der berühmte Prediger Bernhardin von Feltre eine maßlose Hetze gegen die Juden der Stadt. Diese hatten bislang friedlich mit den Christen dort zusammengelebt. Als am Gründonnerstag das zwei- oder dreijährige Kind Simon, Sohn eines Gerbers, verschwand, gab Feltre die Schuld öffentlich den Juden. Man untersuchte alle ihre Häuser, konnte aber nicht fündig werden. Am darauf folgenden Ostersonntag wurde vom Juden Samuel, des Vorstehers der örtlichen jüdischen Gemeinde, ein Kind tot in einem Bach vor seinem Haus gefunden. Gemeinsam mit Vertretern der jüdischen Gemeinde meldete er den Fund den örtlichen Behörden. Es stellte sich heraus, dass die Leiche das Kind des Gerbers war. Daraufhin wurden Samuel, der jüdische Arzt Tobias und noch fünf andere jüdische Bürger, des Mordes angeklagt. Auf der Folter presste man ihnen Geständnisse ab. Während der Fürstbischof von Trient den Prozess unterstützte, war Papst Sixtus IV. skeptisch. Er setzte eine Kommission unter dem Vorsitz eines Freundes von Bernhardin von Feltre ein, welche zu dem Schluss kam, dass diese Juden einen Ritualmord verübt hatten. Es wurden insgesamt 14 Juden hingerichtet. Papst Sixtus IV. erklärte das Verfahren für formell einwandfrei, aber er verbot, die Juden weiter zu verfolgen. Der Leichnam Simons wurde daraufhin einbalsamiert und auf dem Altar der Trienter Peterskirche aufgebart. Schon am 31. März wurden erste Wunder vermeldet[11], die der Leichnam des toten Kindes in der Peterskirche gewirkt haben sollte. In den folgenden 90 Tagen registrierte die Kirche weitere 129 Wundentaten. Bald darauf reisten viele Pilger in die Stadt. Vor allem Rompilger aus Deutschland kamen auf der Via Claudia Augusta in Trient die Grabstätte Simons zu besuchen. Durch Briefe, Predigten und erste Drucke verbreitete sich die Botschaft vom Martyrium über die Lombardei und Tirol und führte nicht selten zu Ausschreitungen gegen Juden. In der Folgezeit entwickelte sich um Simon von Trient ein Heiligenkult, der sich weit über die Grenzen Norditaliens ausbreitete.[10]

3.2. Ausbreitung der Ritualmordlegende

Rasch organisierten sich die Pilger in Gruppen und um die Nachricht von den Wundern Simons zu verbreiten, setzte in Trient die Fabrikation von Bildern und Heiligenviten ein. Schon bald (am 30. Juni 1475) wurde der Prozess zur Heiligsprechung Simons eingeleitet. Die Verbreitung der Nachricht von der angeblichen Ermordung Simons von Trient war eines der ersten Medienereignisse, bei denen sich die Erfindung des Buchdrucks bewährte. Einblattdrucke[13], aber auch viele handschriftliche Texte machten Simon von Trient in ganz Europa bekannt.[12]

Vor allem durch den Abdruck der Legende in Weltchroniken, welche den Anspruch erhoben, die gesamte Geschichte der Menschheit von der Schöpfung an, bis zu jeweiligen Verfasser zu schildern, erreichte der Ritualmordvorwurf eine große Verbreitung in der spätmittelalterlichen Welt, denn in der Mehrzahl der im 15. und 16. Jahrhundert gedruckten Chroniken ist die Geschichte von Simon enthalten[14]. In Trient selbst und den umliegenden Städten festigte sich der Kult und erreichte in den ersten Jahren eine große Intensität. Vor allem in den obenitalienischen Städten wie Venedig, Padua und Brescia entstanden in der Folgezeit Kultstätten für Simon. Zwar ist deren Existenz nicht von langer Dauer, doch zeigt sich dadurch das Bedürfnis der Menschen Simon nicht nur in Trient anzubeten, sondern ihn auch durch Reliquien an anderen Orten präsent zu machen. Vor allem in Trient kam es zur Entstehung festgelegter Rituale zur Anbetung des Kindes. Vor allem Heilungssuchende kamen in Scharen in die Peterskirche. Der Kult wurde durch großzügige Spenden und Votivgaben begleitet, was dem Füstbischof von Trient eine neue üppige Einnahmequelle verschaffte, die in den Abrechnungsbüchern der Stadt und des Domkapitels verzeichnet sind. Sogar ein Neubau der Peterskirche wurde dadurch möglich.

Unter dem Titel „Passio beati Simonis pueri Tridentini“ wurde die Geschichte bis 1476 durch den neu erfundenen Buchdruck verbreitet und bis zum Frühjahr 1476 kamen zehn weitere lateinische Ausgaben dazu. Diese erreichten in den Folgejahren auch Nürnberg, Köln und Augsburg. Dort erschienen die Propagandaschriften bereits in Deutsch. 1480 wurde der Kult um Simon von Papst Sixtus IV offiziell zugelassen. Im Traktat „Passion des Simon“ findet sich schon die Typographie der späteren Darstellung, wobei am Anfang noch Bescheidungsszenen, die in der Nürnberger Weltchronik von 1493[15], dominieren. Ein lateinisches Gedicht („Sum per ille Simon“) kursierte in Norditalien und wurde 1511 in deutsch aufgelegt.

[...]


[1] Idgr: http://lexikon.idgr.de/z/z_u/zurzeit/zurzeit.php (eingesehen am 22.10.2005).

[2] Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Transsubstantiationslehre (eingesehen am 22.10.2005).

[3] Vergleiche: Judentum-Projekt: http://www.judentum-projekt.de/geschichte/mittelalter/index.html (eingesehen am 22.10.2005).

[4] Anhang: Bild 1.

[5] Vergleiche: Treue, Wolfgang, (1996) S. 56.

[6] Vergleiche: Hsia, Po-Chia, (1997) S.36ff.

[7] Vergleiche: Die Geschichte Tirols: http://members.fortunecity.com/reisenge/TIROL/gesch/geschtirol0.htm (eingesehen am 22.10.2005).

[8] Anhang: Bild 2.

[9] Anhang: Bild 3.

[10] Vergleiche: Hsia, Po-Chia, (1997) S. 80ff und Heiligenlexikon: http://www.heiligenlexikon.de/start.html?BiographienS/Simon_von_Trient.html (eingesehen am 22.10.2005).

[11] Vergleiche: Hsia, Po-Chia, (1997) S.80ff.

[12] Vergleiche: Hsia, Po-Chia, (1997) S.85ff.

[13] Anhang: Bild 4.

[14] Vergleiche: Treue, Wolfgang (1996) S. 522.

[15] Anhang: Bild 5.

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Details

Title
Simon von Trient und Anderl vom Rinn - Zwei Ritualmordlegenden auf dem Weg in die Moderne
College
University of Leipzig  (Dubnow Institut Leipzig)
Course
ProS Mittelalterliche Glaubenswelten
Grade
1,7
Author
Year
2005
Pages
27
Catalog Number
V72063
ISBN (eBook)
9783638635547
File size
5163 KB
Language
German
Keywords
Simon, Trient, Anderl, Rinn, Zwei, Ritualmordlegenden, Moderne, ProS, Mittelalterliche, Glaubenswelten
Quote paper
Marco Schlunk (Author), 2005, Simon von Trient und Anderl vom Rinn - Zwei Ritualmordlegenden auf dem Weg in die Moderne, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72063

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