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Work-Life-Balance als Effizienzkriterium nach Chester Barnard

Title: Work-Life-Balance als Effizienzkriterium nach Chester Barnard

Term Paper (Advanced seminar) , 2007 , 37 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Diplom Kaufmann Univ. Patrick Metz (Author)

Leadership and Human Resources - Miscellaneous
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Laut einer Umfrage der Association of Executive Search Consultants (AESC) vom Mai 2006 haben 53 % von 1.311 befragten Führungskräften noch keine zufriedenstellende Balance zwischen Berufs- und Privatleben gefunden. 46 % gaben an, dass ihr Arbeitspensum in den vergangenen fünf Jahren sogar stetig gestiegen sei. Die Belastungen und der Stress im Beruf nehmen zu. Für mehr Zeit im Privatleben würden 80 % der Befragten auf Aufstiegschancen verzichten, und 87 % ziehen Überlegungen zur WLB mit in ihre Entscheidung bei der Suche nach einem geeigneten Arbeitgeber mit ein.
Die hier dargelegten Zahlen veranschaulichen die große Relevanz einer ausgeglichenen WLB sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Beschäftigten.
Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, inwiefern das Konzept der WLB dazu beiträgt, dass ein Unternehmen effizient ist. Der Begriff Effizienz wird dabei, anders als im Sprachgebrauch, nach der Definition von Chester I. Barnard verwendet.
Neben motivationstheoretischen Grundlagen erläutert Kapitel 2 einige grundlegende Definitionen, die für das weitere Verständnis erforderlich sind. Anschließend wird die Anreiz-Beitrag-Gleichgewichtstheorie von Chester I. Barnard vorgestellt. Kapitel 3 stellt das Konzept der WLB vor. Der Begriff wird zunächst definiert, um dann auf wesentliche Maßnahmen und Instrumente, sowie auf Anforderungen einer Führungskraft, näher einzugehen. Auf den beiden vorangegangenen Kapiteln aufbauend wird in Kapitel 4 die Auswirkung von WLB auf die Effizienz eines Unternehmens untersucht. Kapitel 5 zeigt WLB-Maßnahmen am Beispiel der Siemens AG auf. Kapitel 6 fasst die durch diese Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zusammen, und schliesst mit einem Ausblick ab.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • Die Anreiz-Beitrags-Gleichgewichtstheorie
    • Motivationen von Individuen
      • Intrinsische Motive
      • Extrinsische Motive
      • Bedürfnispyramide von Maslow
    • Bestimmungsfaktoren der Organisation (Formale Struktur)
      • Formale Organisation
      • Informale Organisation
    • Theorie des Anreiz-Beitrags-Gleichgewicht
  • Work-Life-Balance (WLB)
    • Definition von WLB - Die vier Lebenspfeiler
    • Instrumente und Maßnahmen der Unternehmen
      • Flexible Arbeitszeitmodelle
      • Flexibler Arbeitsort: Telearbeit
      • Unterstützung bei Kinder- / Angehörigenbetreuung
    • Führungskräfte als Vorbilder
  • Auswirkungen von WLB-Maßnahmen auf die Effizienz eines Unternehmens
    • WLB als geeigneter Anreiz für die Mitarbeiter
    • Beiträge für Unternehmen durch WLB
    • WLB als geeigneter Anreiz für die Aufrechterhaltung des internen Gleichgewichts
  • Praktische Umsetzung am Beispiel der Siemens AG
    • Unternehmensdaten
    • Umsetzung des Konzepts der WLB bei der Siemens AG
    • Schlussbemerkungen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Work-Life-Balance (WLB) und der Effizienz eines Unternehmens, wobei Effizienz nach der Definition von Chester I. Barnard verstanden wird. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von WLB als Anreiz für Mitarbeiter und die Beiträge, die eine ausgeglichene WLB für Unternehmen leisten kann. Sie analysiert auch die Rolle der Führungskräfte und zeigt anhand eines Praxisbeispiels (Siemens AG) die Umsetzung von WLB-Maßnahmen auf.

  • Die Anreiz-Beitrags-Gleichgewichtstheorie nach Barnard
  • Definition und Bedeutung von Work-Life-Balance
  • WLB-Maßnahmen und -Instrumente in Unternehmen
  • Auswirkungen von WLB auf die Unternehmenseffizienz
  • Praxisbeispiel: WLB bei der Siemens AG

Zusammenfassung der Kapitel

Einführung: Die Einleitung präsentiert die aktuelle Problematik des Ungleichgewichts zwischen Berufs- und Privatleben, basierend auf einer AESC-Umfrage, welche die große Relevanz einer ausgeglichenen Work-Life-Balance (WLB) für Arbeitgeber und Beschäftigte hervorhebt. Das Ziel der Arbeit wird klar definiert: die Untersuchung des Beitrags von WLB zur Unternehmenseffizienz nach der Definition von Chester I. Barnard. Die Struktur der Arbeit wird skizziert, wobei die einzelnen Kapitel und ihre inhaltlichen Schwerpunkte kurz vorgestellt werden.

Die Anreiz-Beitrags-Gleichgewichtstheorie: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beginnt mit einer Diskussion verschiedener Motivationsfaktoren von Individuen (intrinsisch und extrinsisch), einschließlich der Bedürfnispyramide von Maslow. Anschließend werden die bestimmenden Faktoren der Organisation, sowohl formale als auch informale Strukturen, erläutert. Der zentrale Teil des Kapitels ist die Präsentation der Anreiz-Beitrags-Gleichgewichtstheorie von Chester I. Barnard, welche als theoretischer Rahmen für die Analyse der WLB und ihrer Auswirkungen dient.

Work-Life-Balance (WLB): Dieses Kapitel definiert das Konzept der WLB, betont die Bedeutung der vier Lebenspfeiler und präsentiert verschiedene Instrumente und Maßnahmen von Unternehmen zur Förderung einer ausgeglichenen WLB. Es werden flexible Arbeitszeitmodelle, Telearbeit und die Unterstützung bei der Kinder- und Angehörigenbetreuung detailliert beschrieben. Zusätzlich wird die Rolle der Führungskräfte als Vorbilder für eine positive WLB-Kultur hervorgehoben.

Auswirkungen von WLB-Maßnahmen auf die Effizienz eines Unternehmens: Aufbauend auf den vorherigen Kapiteln untersucht dieses Kapitel den Einfluss von WLB-Maßnahmen auf die Effizienz eines Unternehmens. Es analysiert WLB als Anreiz für Mitarbeiter, die Beiträge zur Unternehmenseffizienz durch eine ausgeglichene WLB und deren Rolle bei der Aufrechterhaltung des internen Gleichgewichts im Unternehmen. Hier wird die Verbindung zwischen der Anreiz-Beitrags-Gleichgewichtstheorie und dem praktischen Konzept der WLB hergestellt.

Praktische Umsetzung am Beispiel der Siemens AG: Dieses Kapitel präsentiert ein Praxisbeispiel, indem es die Umsetzung von WLB-Maßnahmen bei der Siemens AG beleuchtet. Es liefert einen Überblick über das Unternehmen und beschreibt die konkreten Strategien und Maßnahmen, die Siemens zur Förderung der WLB seiner Mitarbeiter einsetzt. Dies dient der Illustration der theoretischen Überlegungen aus den vorhergehenden Kapiteln.

Schlüsselwörter

Work-Life-Balance, Anreiz-Beitrags-Gleichgewichtstheorie, Chester I. Barnard, Unternehmenseffizienz, Motivation, flexible Arbeitszeitmodelle, Telearbeit, Führungskräfte, Siemens AG.

FAQ: Analyse der Work-Life-Balance und Unternehmenseffizienz

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Work-Life-Balance (WLB) und der Effizienz eines Unternehmens. Sie analysiert die Bedeutung von WLB als Anreiz für Mitarbeiter und deren Beitrag zur Unternehmenseffizienz, berücksichtigt die Rolle der Führungskräfte und zeigt dies anhand eines Praxisbeispiels (Siemens AG).

Welche Theorie bildet die Grundlage der Analyse?

Die Arbeit basiert auf der Anreiz-Beitrags-Gleichgewichtstheorie von Chester I. Barnard. Diese Theorie dient als theoretischer Rahmen, um die Beziehung zwischen den Beiträgen der Mitarbeiter (Arbeit) und den Anreizen des Unternehmens (z.B. WLB-Maßnahmen) zu verstehen.

Wie wird Work-Life-Balance definiert?

Die Arbeit definiert Work-Life-Balance (WLB) und betont die Bedeutung der vier Lebenspfeiler (die im Detail im Dokument beschrieben sind). Sie untersucht verschiedene Instrumente und Maßnahmen von Unternehmen zur Förderung einer ausgeglichenen WLB, wie flexible Arbeitszeitmodelle, Telearbeit und Unterstützung bei der Kinder- und Angehörigenbetreuung.

Welche Auswirkungen haben WLB-Maßnahmen auf die Unternehmenseffizienz?

Die Arbeit analysiert WLB als Anreiz für Mitarbeiter und untersucht die Beiträge, die eine ausgeglichene WLB für die Unternehmenseffizienz leistet. Sie betrachtet auch die Rolle von WLB bei der Aufrechterhaltung des internen Gleichgewichts im Unternehmen.

Welches Praxisbeispiel wird verwendet?

Die Siemens AG dient als Praxisbeispiel. Die Arbeit beschreibt die konkreten Strategien und Maßnahmen, die Siemens zur Förderung der WLB seiner Mitarbeiter einsetzt, und illustriert damit die theoretischen Überlegungen.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu: Einführung, Anreiz-Beitrags-Gleichgewichtstheorie, Work-Life-Balance, Auswirkungen von WLB-Maßnahmen auf die Unternehmenseffizienz, Praktische Umsetzung am Beispiel der Siemens AG und Fazit. Jedes Kapitel hat spezifische Schwerpunkte, die im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt sind.

Welche Schlüsselwörter sind relevant?

Schlüsselwörter sind: Work-Life-Balance, Anreiz-Beitrags-Gleichgewichtstheorie, Chester I. Barnard, Unternehmenseffizienz, Motivation, flexible Arbeitszeitmodelle, Telearbeit, Führungskräfte, Siemens AG.

Welche Motivationsfaktoren werden betrachtet?

Die Arbeit unterscheidet zwischen intrinsischen und extrinsischen Motivationsfaktoren und bezieht die Bedürfnispyramide von Maslow mit ein, um die Motivation von Individuen im Arbeitskontext zu verstehen.

Welche Rolle spielen Führungskräfte?

Führungskräfte werden als Vorbilder für eine positive WLB-Kultur hervorgehoben. Ihr Verhalten und ihre Entscheidungen spielen eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Umsetzung von WLB-Maßnahmen.

Was ist das Fazit der Arbeit?

(Das Fazit selbst ist nicht im bereitgestellten Auszug enthalten, jedoch wird die Schlussfolgerung im Kapitel "Fazit" der vollständigen Arbeit gezogen.)

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Details

Title
Work-Life-Balance als Effizienzkriterium nach Chester Barnard
College
University of Würzburg
Course
Marketing-Seminar
Grade
1,3
Author
Diplom Kaufmann Univ. Patrick Metz (Author)
Publication Year
2007
Pages
37
Catalog Number
V72108
ISBN (eBook)
9783638689953
ISBN (Book)
9783638691185
Language
German
Tags
Work-Life-Balance Effizienzkriterium Chester Barnard Marketing-Seminar
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Diplom Kaufmann Univ. Patrick Metz (Author), 2007, Work-Life-Balance als Effizienzkriterium nach Chester Barnard, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72108
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