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Der IWF und seine transnationale Umwelt

Titre: Der IWF und seine transnationale Umwelt

Exposé (Elaboration) , 2007 , 13 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Daniel Valente (Auteur)

Politique - Sujet: Organisations internationales
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Im Jahr 1944 wurde der Internationale Währungsfonds (IWF; engl.: IMF – International Monetary Fund) in Bretton Woods von Vertretern der wichtigsten Industrienationen gemeinsam mit der Weltbank geschaffen. Das Währungssystem sollte reguliert werden, Schuldner sollten in Zukunft positiv mit den ihnen anvertrauten Mitteln umgehen und man wollte Gläubiger zu einem verantwortlicheren Verhalten bringen, dem grenzüberschreitenden Schuldenverhältnis sollte also die politische Schärfe genommen werden.
Würde sich der wirtschaftliche Austausch in geordneten Bahnen entwickeln, könnte Kriegen die wirtschaftliche Veranlassung genommen werden, so hoffte man in Bretton Woods. Der IWF sollte dabei ausgleichend auf die Währungsbeziehungen wirken, also kurzfristige Zahlungsschwierigkeiten der Mitgliedsländer vermeiden und zur Stabilisierung der Währungen beitragen.
Der Fonds, der jahrelang als finanzpolitische Feuerwehr und Garant für Wirtschaftsstabilität gehandelt wurde und nahezu unbeachtet und unkontrolliert von der breiten Öffentlichkeit das Schicksal der Schuldnerländer bestimmt hatte, ist spätestens seit der Asienkrise 1997 ins Blickfeld der Kritik geraten. Seither wird eine ständige Debatte um seine Rolle im künftigen Kurs der Globalisierung geführt.
Harsche Kritik erfährt der IWF seit Jahren von verschiedenen Nichtregierungsorganisationen, sog. NGOs (engl.: non-governmental organizations).
Im Folgenden werden die grundlegenden Kritikpunkte und Reformvorschläge der NGOs betrachtet. Um keine einseitige Sicht zu präsentieren, fließen zudem Äußerungen und Stellungnahmen des IWF mit in diese Arbeit ein. Ziel ist es, die wichtigsten Vorwürfe der NGOs darzustellen bzw. zusammenzufassen um daraufhin ein Fazit über die verschiedenen Positionen ziehen zu können.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Hauptteil
    • II.1 Verschiedene Sichtweisen
    • II.2 Kritikpunkte
    • II.3 Stellungnahme des IWF
    • II.4 Reformvorschläge / Forderungen der NGOs
  • III. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Kritik am Internationalen Währungsfonds (IWF) aus der Perspektive von Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Sie untersucht die wichtigsten Vorwürfe der NGOs und stellt die Stellungnahme des IWF gegenüber. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der verschiedenen Positionen zu zeichnen und die zentralen Debattenpunkte zu beleuchten.

  • Die Rolle des IWF im Kontext der Globalisierung und seine Auswirkungen auf Entwicklungsländer
  • Kritikpunkte an der Entscheidungsstruktur des IWF, insbesondere die ungleiche Stimmverteilung und der Einfluss der USA
  • Die Auswirkungen von Strukturanpassungsprogrammen des IWF auf die Volkswirtschaften von Entwicklungsländern
  • Reformvorschläge der NGOs für eine demokratischere und gerechtere Gestaltung des IWF

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die Entstehung des IWF und seine ursprüngliche Zielsetzung. Der Hauptteil beschäftigt sich mit verschiedenen Sichtweisen auf den IWF und analysiert die Kritikpunkte der NGOs, wobei insbesondere die Organisation Attac betrachtet wird. Die Kritikpunkte fokussieren auf den direkten Eingriff des IWF in die Innenpolitik von Kreditnehmerländern, den Mangel an Demokratie in der Entscheidungsstruktur, die ungleiche Stimmverteilung und die Strukturanpassungsprogramme.

Die Stellungnahme des IWF wird ebenfalls dargestellt, wobei er die Globalisierung als einen Prozess mit Gewinnern und Verlierern beschreibt und die Vorteile der liberalen Märkte betont. Der IWF plädiert für einen offenen Dialog mit den NGOs, um ein gemeinsames Verständnis zu erreichen.

Das Kapitel zu Reformvorschlägen der NGOs umfasst Forderungen nach mehr Transparenz, einer Reform der Stimmrechte, einem Pluralismus wirtschaftlicher Modelle und einer Reduktion der neoliberalen Strukturanpassungsprogramme.

Schlüsselwörter

Internationale Politische Ökonomie, IWF, NGOs, Globalisierung, Strukturanpassung, Kritik, Reform, Stimmrechte, Transparenz, Entwicklungsländer, Schuldnerländer, Washingtoner Konsens, Tobin-Steuer, neoliberale Wirtschaftspolitik.

Fin de l'extrait de 13 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Der IWF und seine transnationale Umwelt
Université
University of Wuppertal
Note
1,7
Auteur
Daniel Valente (Auteur)
Année de publication
2007
Pages
13
N° de catalogue
V72203
ISBN (ebook)
9783638720410
ISBN (Livre)
9783640668793
Langue
allemand
mots-clé
Umwelt
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Daniel Valente (Auteur), 2007, Der IWF und seine transnationale Umwelt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72203
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