Die vorliegende Arbeit ist eine wissenschaftliche Exegese von Markus 3,1-6 nach der historisch-kritischen Methode. In dieser Perikope des Neuen Testamentes heilt Jesus am Sabbat einen Mann mit einer erstorbenen Hand. Beginnend mit einem Übersetzungsvergleich kommt man über Kontext- und Strukturanalyse zur Literarkritik, Form- und Redaktionsgeschichte.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Übersetzungsvergleich
- Textabgrenzung und Kontextanalyse
- Textabgrenzung
- Kontextanalyse
- Strukturanalyse
- Synoptischer Vergleich
- Literarkritik
- Formgeschichte
- Dekomposition
- Gattungszuordnung
- Sitz im Leben
- Redaktionsgeschichte – Kompositionsanalyse
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert die Perikope Markus 3,1-6, in der Jesus einen Mann mit einer erstorbenen Hand am Sabbat heilt. Er untersucht die verschiedenen Übersetzungen des Textes, analysiert die Struktur und den Kontext und stellt einen synoptischen Vergleich zu den Parallelstellen in Matthäus und Lukas her. Der Text beschäftigt sich außerdem mit der literarischen Kritik, der Formgeschichte und der Redaktionsgeschichte der Perikope.
- Die Vollmacht Jesu und seine Auseinandersetzung mit den Pharisäern
- Die Sabbatruhe und Jesu Interpretation des Gesetzes
- Die literarische Struktur und die synoptische Verbindung der Perikope
- Die mündliche Tradition und der Sitz im Leben der Perikope
- Die redaktionelle Bearbeitung des Textes durch Markus
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil des Textes behandelt den Übersetzungsvergleich, wobei verschiedene Übersetzungen des Textes Markus 3,1-6 auf mögliche Unterschiede hin untersucht werden. Anschließend werden die Textabgrenzung und die Kontextanalyse durchgeführt, um die Perikope in einen größeren Erzählzusammenhang einzuordnen. Im dritten Kapitel wird die Strukturanalyse durchgeführt, um die verschiedenen Erzählstränge der Perikope herauszuarbeiten.
Der vierte Abschnitt beinhaltet einen synoptischen Vergleich der Perikope mit den Parallelstellen in Matthäus und Lukas. In der Literarkritik wird dann die Zwei-Quellen-Theorie angewendet, um die literarische Abhängigkeit der Evangelien voneinander zu untersuchen. Die Formgeschichte widmet sich der Dekomposition der Perikope, um die mündliche Tradition herauszuarbeiten, und untersucht die Gattungszuordnung und den Sitz im Leben.
Zum Schluss wird die Redaktionsgeschichte und Kompositionsanalyse durchgeführt, um die redaktionellen Bearbeitungen des Textes durch Markus zu identifizieren und die Bedeutung der Perikope im Gesamtkontext des Markusevangeliums herauszustellen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind: Markus 3,1-6, Heilungswunder, Sabbat, Pharisäer, Streitgespräch, Synoptische Evangelien, Zwei-Quellen-Theorie, Formgeschichte, Redaktionsgeschichte, Vollmacht Jesu, Traditionsgeschichte.
- Arbeit zitieren
- Andreas Fuhrmanski (Autor:in), 2006, Exegese zu Mk 3,1-6, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72589