Die Wiedergabe von Geschehnissen, Reden, Urkunden und Biographien im Geschichtswerk des Thukydides


Dossier / Travail de Séminaire, 2007

38 Pages, Note: 2,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Prolog

I. Zur Biographie des Thukydides

II. Zur Methode des Thukydides
II.I Zur Wiedergabe von Geschehnissen
II.I.I Analyse der Archäologie
II.II. Zur Wiedergabe von Reden
II.II.I Exemplarische Analyse: Der Epitaphios des Perikles
II.III Zur Wiedergabe von Urkunden
II.VI Zur Wiedergabe von Biographien
III Zur Geschichtsphilosophie des Thukydides

Epilog

Prolog

„Thukydides aus Athen hat den Krieg zwischen den Peloponnesiern und Athenern beschrieben, wie sie ihn gegeneinander geführt haben […]“[i] und noch vieles mehr findet sich in seinem Werk. Die Beschreibung der mannigfaltigen politischen und militärischen Geschehnisse während des Peloponnesischen Krieges sind nur der Kern der Darstellung, der durch die Wiedergabe von Reden, Urkunden, biographischen Skizzen und Exkurse in die Frühgeschichte Hellas verdichtet wird. Doch nicht die Komplexität der Darstellung scheidet Thukydides von anderen antiken Historikern, sondern die ihm eigene, wissenschaftliche Methode der Geschichtswiedergabe und ihre Reflexion. Die kritische Arbeitsweise des Historikers, die auf eine weitgehend objektive Darstellung der Geschehnisse abzielt, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Im Anschluss an die Betrachtung der Vita des Thukydides, wird die angewandte methodische Technik bezüglich der Wiedergabe von Geschehnissen, Reden, Urkunden und Biographien vorgestellt und hinsichtlich der Frage bewertet, ob das Dargebotene einer modernen wissenschaftlichen Überprüfung standhält. Den Abschluss dieser Ausarbeitung bildet ein Ausblick auf die Geschichtsphilosophie des Thukydides, deren Gestalt in zahlreichen Passagen des Werkes umrissen wird. Aufgrund der Ausführlichkeit der verwendeten Textverweise und im Bemühen, den Lesefluss nicht zu behindern, sind die Fußnoten als Endnoten verfasst.

I. Zur Biographie des Thukydides

Im ersten Satz des Werkes stellt sich der Autor seiner Leserschaft vor: „Thukydides aus Athen […]“[ii]. Weitere biographische Angaben indes werden dem Leser nur bruchstück- und lückenhaft präsentiert.[iii] Dies ist als Qualitätsmerkmal der Arbeit des Thukydides zu werten, geht es ihm doch nicht um eine Darstellung seiner Person, sondern um die Verschriftlichung der vielfältigen Geschehnisse des Peloponnesischen Krieges. Für den modernen Forscher, der sich der Analyse der methodischen Arbeitsweise des Thukydides verschrieben hat, kann die Biographie des Historikers allerdings nicht von gänzlicher Bedeutungslosigkeit sein. Thukydides schreibt im Gros über seine eigene zeitliche Gegenwart – und diese wird von ihm nicht nur beobachtet, sondern passagenweise entscheidend mitgestaltet.[iv] Große Distanz zum Gegenstand seines Werkes kann man Thukydides sicher nicht attestieren, weder zeitlich, noch persönlich: Er ist Athener, Feldherr und Verbannter. Und dennoch: Thukydides bemüht sich um Objektivität, schafft die künstliche Distanz, wo die natürliche nicht vorliegt. Dies ist weder ein selbstverständliches, noch ein einfaches Unterfangen. Eine kurze Skizze der Biographie des Thukydides mag die Würdigung dieser Leistung erleichtern:

Thukydides aus Athen, Sohn des Oloros, wird zwischen 470 und 460 v. Chr. geboren.[v] Seine aktive Lebensspanne umfasst die gesamte Dauer des Peloponnesischen Krieges, als dessen Geschichtsschreiber er der Nachwelt im Gedächtnis bleibt. Die geographische Herkunft seiner Sippe liegt in Thrakien, wo Thukydides durch ererbte Bergwerkskonzessionen[vi] auch politischen Einfluss besitzt.[vii] Sein familiäres Erbe schließt nicht nur detaillierte Kenntnisse über thrakische Wildheit[viii], Wirtschaft[ix] und Mythologie[x] ein, sondern setzt den Historiker auch in einen Zustand finanzieller Unabhängigkeit. Spätestens Mitte der 420er Jahre v. Chr. gehört Thukydides zur politischen und militärischen Elite seiner Polis. Er wird zum Strategen gewählt und ist ab 424 v. Chr. in dieser Funktion im Raum der nördlichen Ägäis tätig.[xi]Dort gelingt es ihm nicht, die Einnahme der Polis Amphipolis durch den Spartaner Brasidas zu verhindern. In Athen wird diese militärische Niederlage als Verrat interpretiert und Thukydides für 20 Jahre verbannt.[xii] Durch seine thrakischen Besitzungen immer noch wohlhabend, kann sich Thukydides in dieser Zeit ganz der Forschung widmen. Wo er sich im Einzelnen aufhält, kann aus heutiger Sicht nur spekuliert werden, jedoch weisen Indizien auf Thrakien, Korinth und zeitweise gar Sizilien hin.[xiii] Schenkt man der Auskunft des Thukydides in Buch V. 26.5 Glauben, so ist er während seiner Verbannung viel auf Reisen und forscht auf Seiten der Athener ebenso wie auf Seiten der Peloponnesier. In seiner letzten Lebensphase kehrt Thukydides vermutlich nach Athen zurück; der Krieg ist beendet und die Vertriebenen rehabilitiert.[xiv] Um das Jahr 396 v. Chr. stirbt der Historiker, ob in Athen, Thrakien oder gar Italien, ob eines natürlichen oder gewaltsamen Todes bleibt im Dunkeln.[xv]

In der Disziplin der kritischen Geschichtsschreibung ist Thukydides ein Unikat, ohne Vorbild, ohne direkte Nachfolger. Von einer Beeinflussung durch die geistigen Strömungen seiner Zeit wird aber auch er nicht frei gewesen sein. Markellinos nennt den Philosophen Anaxagoras und den Rhetoriker Antiphon als Lehrer des Thukydides.[xvi] Letzterer war Anhänger der im Geistesleben des 5. vorchristlichen Jahrhunderts einflussreichen Gruppe der Sophistiker, deren Lehren zum Teil von Thukydides adaptiert werden.[xvii] Auch Einflüsse des Atomisten Demokrit[xviii] und insbesondere der medizinischen Schule des Hippokrates zu Kos[xix] lassen sich im Werk nachweisen.

II. Zur Methode des Thukydides

Das Geschichtswerk des Thukydides ist im Schwerpunkt eine Abhandlung über den Peloponnesischen Krieg, dessen inhaltliche Fülle und Komplexität weit über eine Kriegschronik hinausreichen. Die inhaltliche Dimension des Werkes umfasst die Darstellung und Diskussion innen- und außenpolitischer Entscheidungen und Entwicklungen der kriegsführenden Parteien ebenso wie die Schilderung militärischer Operationen zu Land und auf See. Zur Einordnung in den historischen Kontext legt Thukydides nicht nur die Zeit der Pentekontaetie ausführlich dar,[xx] sondern greift in seiner Darstellung darüber hinaus bis in die frühste Vergangenheit der mythischen Vorzeit zurück.[xxi] Neben dieser gewaltigen Menge an politischen und militärischen Geschehnissen finden sich im Werk auch biographische Abrisse bedeutender Persönlichkeiten[xxii] sowie Berichte über Naturkatastrophen und Epidemien.[xxiii]

Es scheint aussichtslos, die Fülle der thukydideischen Darstellungen bezüglich der angewandten, auf ihre Wissenschaftlichkeit hin zu überprüfenden Methode in wenigen Sätzen greifen zu wollen. Dagegen scheint es zweckmäßig, das Werk inhaltlich zu sezieren, um sinnverwandte Abschnitte, literarische Gattungen, isoliert voneinander einer methodologischen Analyse zu unterziehen. Dies wird im Folgenden geschehen. Thukydides selbst gibt im so genannten Methodenkapitel[xxiv] Auskunft über seine Arbeitsweise in Bezug auf zwei der im Werk vorliegenden literarischen Gattungen: der Darstellung von Geschehnissen und der Wiedergabe von Reden. Beide Punkte werden gesondert voneinander behandelt, wobei zunächst jeweils Thukydides eigene Aussagen aus dem „Methodenkapitel“ dargestellt und dann anhand von Textpassagen kritisch geprüft werden. Neben der Darstellung von Geschehnissen und der Wiedergabe von Reden werden in weiteren Schritten die thukydideische Handhabung mit Urkunden und die Einflechtung von biographischen Skizzen in das Werk analysiert. Resümierend lässt sich am Ende der Betrachtung über die Objektivität und Wissenschaftlichkeit der thukydideischen Methode der Geschichtsschreibung urteilen.

II.I. Zur Wiedergabe von Geschehnissen

Gliedert man das Werk des Thukydides in sinnverwandte Abschnitte, eben jene angesprochenen literarischen Gattungen, so fällt der Wiedergabe von Geschehnissen der größte Raum zu. Die Klassifizierung der `Wiedergabe von Geschehnissen´ als literarische Gattung ist, philologisch betrachtet, gewagt, dient in diesem Kontext aber in erster Linie der Abgrenzung zu jenen Passagen des Werkes, denen nicht die Eigenschaft einer, deutlich als solcher gekennzeichneten, Paraphrasierung von Ereignissen durch die schriftstellerische Arbeit des Thukydides zukommt; also der Wiedergabe von Reden, dem Umgang mit Urkunden und der Einarbeitung biographischer Sequenzen. Trotz dieser notwendigen Abgrenzung bleibt die Untersuchung der thukydideischen Darstellung von Geschehnissen ein weites Feld, umfasst sie doch einen zeitlichen Rahmen von der Frühgeschichte der Griechen, als diese noch in losen Stämmen bar eines einheitlichen Namens organisiert waren,[xxv] bis zum Jahr 411 v. Chr. inmitten des Dekeleisch-Ionischen Krieges.[xxvi] Für die Analyse der Arbeitsweise des Thukydides die Wiedergabe von Ereignissen betreffend, empfiehlt sich eine Teilung des Gegenstandes. Zunächst werden jene Geschehnisse in den Blick genommen, die sich innerhalb der Lebensspanne des Historikers ereignen. In einem zweiten Schritt wird dann die Methode der Ereigniswiedergabe über vergangene Epochen untersucht.

Aufgrund des enormen Bedeutungsausmaßes, der dem Begriff „Geschehen“ oder „Ereignis“ inne ist, erscheint es sinnvoll, vor der eigentlichen Analyse, den Gegenstand im Sinne Thukydides einzuschränken. Der Historiker befasst sich in seinem Werk ausführlich und fast ausschließlich mit militärischer und politischer Ereignisgeschichte seiner Zeit, während Sujets wie Frauen, Wettkämpfe[xxvii] oder Religion[xxviii] nur sehr selten thematisiert werden.

Auch jene Aspekte von Thukydides Gegenwartsgeschichte, die zuvorderst kultureller Natur sind, werden weitgehend ausgespart, wodurch herausragende Persönlichkeiten wie Sokrates, Euripides oder Aristophanes im Werk nicht in Erscheinung treten.[xxix] Ebenfalls ist die Ausführlichkeit geographischer Angaben begrenzt gehalten und reicht, sobald das Geschehen die Kerngebiete des Krieges verlässt, häufig nicht zur präzisen Lokalisierung eines beschriebenen Ereignisses.[xxx]

Den Ausgangspunkt der Analyse aller übrigen Geschehnisse bildet das Methodenkapitel[xxxi] des Thukydides. Die für die Wiedergabe von Begebenheiten, die sich während des Peloponnesischen Krieges ereignen, entsprechende Textpassage sei zitiert:

„Die Taten freilich, die in diesem Krieg vollbracht wurden, glaubte ich nicht nach dem Bericht des ersten Besten aufschreiben zu dürfen, auch nicht nach meinem Dafürhalten, sondern ich habe Selbsterlebtes und von anderer Seite Berichtetes mit größtmöglicher Genauigkeit in jedem einzelnen Falle erforscht. Schwierig war die Auffindung der Wahrheit, weil die jeweiligen Augenzeugen nicht dasselbe über dasselbe berichteten, sondern je nach Gunst oder Gedächtnis.“[xxxii]

Thukydides erweist sich durch die Vorstellung seiner Methode als akribisch Informationen sammelnder Historiker, dessen wichtigstes Prinzip die kritische Prüfung der ihm zur Verfügung stehenden Quellen ist.[xxxiii] Da sich Thukydides überwiegend mit Zeitgeschichte befasst, sind diese Quellen in erster Linie mündliche Überlieferungen von Augenzeugen.[xxxiv] Dem Historiker ist dabei vollends bewusst, dass sowohl das Erinnerungsvermögen als auch der politische Standpunkt des Informanten, die Wiedergabe des wahren Ablaufs der Ereignisse allzu oft verfälschen. Dennoch erhebt er die Auffindung der Wahrheit zu seinem höchsten Ziel, wobei seine Methode nur „größtmögliche Genauigkeit in jedem einzelnen Falle“[xxxv] sein kann. Diese Art der Wahrheitssuche, die mit dem Bemühen um Objektivität einhergeht, ist von gänzlich anderer Natur, als jene, die sich bei seinen Vorgängern, insbesondere Herodot, aufspüren lässt. Herodot sieht seine Verantwortung als Historiker nicht in Prüfung, Vergleich und möglicherweise Verwurf der ihm aus der Vergangenheit oder von anderswo zugetragenen Berichte, sondern zuvorderst in der Bewahrung der Mneme; er berichtet was berichtet wird.[xxxvi] Thukydides dagegen traut einem vorliegenden Bericht nicht a priori. Ihm geht es um die hinter der Überlieferung liegende Wahrheit, um das, was sich nicht unmittelbar, sondern erst nach sorgfältiger Prüfung dem Wahrheitssuchenden offenbart. In Thukydides Ansicht schichtet sich eine Quelle in das Gesagte und das dem Gesagten zu Grunde liegende: Dies ist der wahre Sachverhalt selbst, die Erga.[xxxvii] Kurz gefasst: Während Herodot seine Quellen präsentiert, müht sich Thukydides, ihnen die Wahrheit abzutrotzen.[xxxviii]

Noch deutlicher als in zitierter Textpassage wird diese radikal neue Methode[xxxix] in Buch I. 21.1 dargelegt. Thukydides erhebt dort nicht den Anspruch, dass seine Darstellung en detail der Realität entspricht, sondern er formuliert vorsichtig und einschränkend: „Wer aber nach den angeführten Zeugnissen die Ereignisse sich doch etwa so vorstellt, wie ich sie berichtet habe, wird kaum fehlgehen“.[xl] Im Anschluss an die zitierte Textpassage attackiert Thukydides die Dichter und Logographen, deren Wahrheitssuche durch Glorifizierung und Stilisierung der Ereignisse behindert und vereitelt wird. Von ihnen sieht sich Thukydides durch seine Methode der Quellenkritik schroff abgegrenzt, denn ihm geht es weder um eine Erhöhung, noch um eine ästhetische Präsentation historischer Wahrheit. Sein Werk möge „als ein Besitz für immer, nicht als Glanzstück für einmaliges Hören […][xli] aufgefasst werden.

Der Abgrenzung zu Herodot dienen auch die zahlreichen Korrekturen, die Thukydides am Werk seines Konkurrenten vornimmt.[xlii] Wenn er etwa schreibt, dass die irrige Annahme verbreitet sei „[…] dass die spartanischen Könige bei der Abstimmung jeder nicht einen Stein hinzulegten, sondern zwei, und dass es bei ihnen eine pitanatische Heeresabteilung gäbe, die doch überhaupt nie bestanden hat[xliii] so bezieht sich diese Kritik auf zwei Stellen aus der Schrift Herodots,[xliv] dessen Namen Thukydides allerdings nicht nennt. Für die Erzählung des Thukydides ist dieser Hinweis vollkommen bedeutungslos. Sein Sinn besteht in der Herausstellung der inkorrekten Arbeitsweise des Historikers aus Halikarnassos bei gleichzeitiger Präsentation der eigenen, soliden und wahrheitsaufspürenden, Methode.[xlv]

Neben der Kritik an der Arbeitsweise anderer Historiker[xlvi] und der mehrfachen Betonung des eigenen Anspruchs auf eine objektive Darstellung finden sich im Text weitere Indizien, die den Anspruch des Thukydides auf Objektivität untermauern. Thukydides ist, wie in Kapitel I. behandelt, selbst in den Krieg involviert und scheitert bei der ihm zugedachten militärischen Aufgabe, den Fall Amphipolis zu verhindern. Die als Konsequenz seines Scheiterns verhängte Verbannung schildert Thukydides nicht,[xlvii] jedoch schreibt er ausführlich über die Ereignisse um Amphipolis und das mit einer bemerkenswerter Nüchternheit und Distanz.[xlviii] Thukydides bezeichnet sich selbst zwar als „einen der mächtigsten Männer auf dem Festland“[xlix], verknüpft die Schilderung seines Scheiterns aber nicht mit einer ihn von aller Schuld entbindenden Rechtfertigung. Ungünstige Umstände und die Fähigkeiten des Gegners, des Spartaners Brasidas, seien die Ursache für den Fall Amphipolis; zu der Behauptung einer generellen Unlösbarkeit der militärischen Aufgabe, die ihm zugedacht ist, lässt sich Thukydides nicht hinreißen. Der durch das Ausbleiben der Glorifizierung der eigenen Taten aufkommende Eindruck von einer objektiven Darstellung wird grammatikalisch noch verstärkt durch die Wahl der 3. Person Singular, in welcher das eigene Handeln ausformuliert ist – eine Methode, die in der antiken Historiographie weiterhin Schule machen wird.[l]

[...]


[i] Thukydides: Der Peloponnesische Krieg, übersetzt und herausgegeben von Helmuth Vretska und Werner Rinner, Stuttgart 2000. (fortan: Thuk) Buch I.1.1.

[ii] Thuk I.1.1.

[iii] Insbesondere für die Zeit der Verbannung des Thukydides kann über dessen Aufenthaltsort und Werdegang nur spekuliert werden.

[iv] Hiermit ist vor allem Thukydides Wirken als Stratege um die Polis Amphipolis gemeint.

[v] Rachet, Guy: Lexikon der griechischen Welt, Darmstadt 1999. (fortan: Rachet) S. 334

[vi] Thuk IV.105

[vii] Hornblower, Simon: Thukydides, in: Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike 12/1, Weimar, Stuttgart 2002. (fortan: Pauly) S. 506

[viii] Thuk VII.29.3

[ix] Thuk II.97

[x] Thuk II.39

[xi] Pauly S.508

[xii] Rachet S. 334

[xiii] Pauly S. 507

[xiv] Schwartz vertritt die Ansicht, dass Thukydides nach Kriegsende nach Athen zurückkehrt, kann dies aber nicht schlüssig belegen, siehe: Schwartz, Eduard: Das Geschichtswerk des Thukydides, Hildesheim 1969. (fortan: Schwartz) S. 236f und Brodersen, Kai: Thukydides, in: Griechische und römische Literatur. Weimar, Stuttgart 2006. (fortan: Brodersen) S. 251 und: Sonnabend, Holger: Thukydides, Hildesheim 2004. (fortan: Sonnabend I) S. 13f

[xv] Sonabend I S. 15f

[xvi] siehe Sonnabend I S. 23

[xvii] Sonnabend I S. 23f

[xviii] Sonnabend I S.24

[xix] Meier, Christian: Athen. Ein Neubeginn der Weltgeschichte, Berlin 1993. S. 523

[xx] Thuk I.88-118

[xxi] Thuk I. 2-8

[xxii] beispielsweise die Porträts von Pausanias und Themistokles, Thuk I.128-138

[xxiii] beispielsweise die Pest, Thuk II.47-54 und ein Erdbeben, Thuk III.89

[xxiv] Thuk I.20-22

[xxv] Thuk I.2-3

[xxvi] Thuk VIII.61-109

[xxvii] siehe Pauly S. 511; eine Ausnahme bildet die Berichterstattung über die Olympischen Spiele 420 v. Chr. (Thuk V.49f)

[xxviii] Marinatos, Nanno: Thucydides and Religion (Beiträge zur klassischen Philologie 129), Königstein /Ts. 1981. S. 1

[xxix] Brodersen S.253

[xxx] Bayer, Erich: Thukydides und Perikles, in: Herter, Hans (Hrsg.): Thukydides, Darmstadt 1968, Seite 171-259. hier: S. 174ff

[xxxi] Thuk I.20-22

[xxxii] Thuk I.22.2-3

[xxxiii] Paulsen, Thomas: Geschichte der griechischen Literatur, Stuttgart 2004. (fortan: Paulsen) S. 195

[xxxiv] Sonnabend I S.49

[xxxv] Thuk I.22.2

[xxxvi] Schadewaldt, Wolfgang: Die Anfänge der Geschichtsschreibung bei den Griechen. Herodot, Thukydides (Tübinger Vorlesungen Band II), Frankfurt am Main 1982. (fortan: Schadewaldt) S.279f

[xxxvii] Schadewaldt S. 282 und S. 294

[xxxviii] Schadewaldt S. 280

[xxxix] Schadewaldt S. 279

[xl] Thuk I.21.1

[xli] Thuk I.22.4

[xlii] Herodots Werk ist in etwa 425 v. Chr. fertiggestellt und bereits zuvor in Auszügen vorgetragen worden; vgl. hierzu: Welwei, Karl-Wilhelm: Das klassische Athen. Demokratie und Machtpolitik im 5. und 4. Jahrhundert, Darmstadt 1999. S. 138

[xliii] Thuk I.20.3

[xliv] Herodot: Historien, übersetzt und herausgegeben von Kai Brodersen, Christine Ley-Hutton, Stuttgart 2007. 6.57 und 9.53.3

[xlv] Sonnabend I S. 45

[xlvi] Nicht allein Herodot, auch Hellanikos aus Mytilene wird Zielscheibe von Thukydides Kritik; siehe Thuk I.97.2

[xlvii] In Thuk V.26.5 erwähnt Thukydides seine Verbannung, jedoch nicht, wohin es ihn daraufhin zieht

[xlviii] Thuk IV.104-108

[xlix] Thuk IV.105.1

[l] Paulsen S. 194

Fin de l'extrait de 38 pages

Résumé des informations

Titre
Die Wiedergabe von Geschehnissen, Reden, Urkunden und Biographien im Geschichtswerk des Thukydides
Université
Carl von Ossietzky University of Oldenburg  (Geschichte)
Cours
Hauptseminar
Note
2,0
Auteur
Année
2007
Pages
38
N° de catalogue
V73162
ISBN (ebook)
9783638880978
ISBN (Livre)
9783640667246
Taille d'un fichier
501 KB
Langue
allemand
Annotations
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Geschichtswerk des Thukydides und stellt dessen methodische Arbeitsweise in den Fokus. Untersucht werden insbesondere die Einarbeitung von Reden, Geschehnissen, Urkunden und biographischen Exkursen in das Werk "Der Peloponnesische Krieg".
Mots clés
Wiedergabe, Geschehnissen, Reden, Urkunden, Biographien, Geschichtswerk, Thukydides, Hauptseminar, Antike, Geschichte
Citation du texte
Maik Lehmkuhl (Auteur), 2007, Die Wiedergabe von Geschehnissen, Reden, Urkunden und Biographien im Geschichtswerk des Thukydides, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/73162

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