Die Vermittlung des Tennisspiels steht im Hauptseminar Tennis-Vertiefung absolut im Vordergrund. Um das Lehren des Tennissports zu erfahren, hat jeder Seminarteilnehmer die Aufgabe, eine 40-minütige Unterrichtseinheit durchzuführen. Zu planen war jedoch eine 90-minütige Unterrichtseinheit. Mein Thema lautete: die Entwicklung der Spielfähigkeit vom Kleinfeld zum Großfeld. Diese Belegarbeit beschäftigt sich nun darauf beziehend zunächst mit dem Begriff der Spielfähigkeit in der Theorie. Maßgebend sind dabei Ausführungen von Andre Bensch und Marco Danisch (2000).
Anschließend erläutere ich die Lernziele, die ich in meiner Konzeption anstrebe, angefangen mit den motorischen Lernzielen, über die kognitiven Lernziele und letztlich die sozialen Lernziele.
Darauf folgend beschreibe ich sämtliche, zu berücksichtigende Bedingungen betreffend der Gruppe und der Rahmenbedingungen.
In der anschließenden Sachanalyse versuche ich das Stundenziel in das längerfristige Konzept für die Gruppe einzuordnen. Zudem gehe ich auf einige Überlegungen zu möglichen Korrekturmaßnahmen ein.
Dann erläutere ich einige didaktisch-methodische Modelle, die der Entwicklung der Spielfähigkeit sehr dienlich sein sollten. Dafür benutze ich abermals Literatur von Bensch und Danisch (2000). Daraufhin beschreibe ich den Stundenverlauf der gehaltenen Unterrichtseinheit, der auch beiliegend im Unterrichtsentwurf beschrieben ist.
Den Abschluss dieser Ausarbeitung stellt eine kritische Selbstreflexion dar, in der ich vor allem negative aber auch positive Aspekte der gehaltenen Stunde aufzeige.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Der Begriff Spielfähigkeit in der Theorie
- 3 Lernziele
- 4 Bedingungsanalyse
- 5 Sachanalyse
- 6 Didaktisch-methodische Überlegungen und Stundenablauf
- 7 Auswertung der Stunde
- 8 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Konzeption zielt darauf ab, die Entwicklung der Spielfähigkeit im Tennis, speziell vom Kleinfeld zum Großfeld, zu analysieren und in einer 90-minütigen Unterrichtseinheit didaktisch-methodisch aufzuarbeiten. Dabei soll die spielpraktische Übung sowohl die theoretischen Grundlagen der Spielfähigkeit im Tennis beleuchten, als auch die praktischen Aspekte in der Umsetzung erlebbar machen.
- Der Begriff der Spielfähigkeit im Tennis
- Entwicklung der Spielfähigkeit vom Kleinfeld zum Großfeld
- Lernziele und didaktisch-methodische Ansätze
- Stundenverlauf und praktische Umsetzung
- Auswertung und Reflexion der Unterrichtseinheit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit beschreibt die Konzeption einer 90-minütigen Unterrichtseinheit zum Thema "Entwicklung der Spielfähigkeit vom Kleinfeld zum Großfeld" und stellt die theoretischen Grundlagen, Lernziele und den geplanten Stundenverlauf vor.
- Der Begriff Spielfähigkeit in der Theorie: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff der Spielfähigkeit im Tennis und bezieht sich dabei auf wissenschaftliche Literatur. Es werden unterschiedliche Aspekte der Spielfähigkeit, wie die Kombination verschiedener Fähigkeiten, die Anwendung technischer und taktischer Variationsmöglichkeiten und die Bedeutung von sozialen Aspekten im Spiel, diskutiert.
- Lernziele: Hier werden die Lernziele der Unterrichtseinheit definiert, die sich in motorische, kognitive und soziale Lernziele gliedern. Der Fokus liegt auf der Verbesserung der Grundschlagarten, der Reaktionsfähigkeit, der Beinarbeit und der Fähigkeit, einen längeren Ballwechsel im Interaktionsspiel zu führen.
Schlüsselwörter
Tennis, Spielfähigkeit, Kleinfeld, Großfeld, Grundschlag, Ballwechsel, Didaktik, Methodik, Unterrichtseinheit, Lernziele, Motorik, Kognition, Soziales, Interaktionsspiel, DTB-Lehrplan.
- Citation du texte
- Thomas Lemme (Auteur), 2006, Konzeption einer lehrpraktischen Übung - Entwicklung der Spielfähigkeit vom Kleinfeld zum Großfeld, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/73389