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Der Grundversorgungsauftrag in der Telekommunikation und den Medien - Eine netzökonomische Analyse der Konvergenz

Titel: Der Grundversorgungsauftrag in der Telekommunikation und den Medien - Eine netzökonomische Analyse der Konvergenz

Diplomarbeit , 2007 , 82 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Miriam Braun (Autor:in)

BWL - Wirtschaftspolitik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Mittels der Digitalisierung können Inhalte binär verschlüsselt über unterschiedlichste Leitungen übertragen werden. Die Kabel und Telekommunikationsnetze verlieren ihre Dienstespezifität. Diese Konvergenz der Technologien zieht aber auch eine Konvergenz der Angebote und Märkte und des Nutzungsverhaltens nach sich.Der Mediensektor und der Telekommunikationssektor sind am stärksten vom technologischen Wandel betroffen. Bei beiden handelt es sich um traditionell regulierte Sektoren, zumindest in Industrienationen. Die Hintergründe und Rechtfertigungen für die Regulierung sind nicht dieselben, ebenso unterscheidet sich die Art und Weise der Regulierung und die Organisation der Sektoren. Ein gemeinsames Element dieser beiden Dienstleistungsarten ist das Universaldienstziel, also ein Grundversorgungsauftrag (vgl. EU-Kommission, 2003, S.18): Beide Sektoren streben nach der Erfüllung einer Grundversorgung. In der Telekommunikation spricht man vom Universaldienstziel, in den Medien von dem Grundversorgungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Auch wenn der Ursprungsgedanke ähnlich ist, unterscheiden sich die Zielvorgaben immens. Im Zuge der Konvergenz entwickeln sich die beiden Sektoren aufeinander zu. Es könnte daher im Hinblick auf die Konvergenz, eine logische Schlussfolgerung sein auch den Regelrahmen und die Regulierung der jeweiligen Grundversorgungsaufträge neu zu überdenken.
Diese Arbeit wird, im Hinblick auf die Grundversorgung, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Sektoren aufzeigen. Mit diesem Vergleich im Hintergrund, wird untersucht, ob im Zuge der Konvergenz diese Grundversorgungsziele ebenfalls eine Änderung oder sogar eine Annäherung erfahren. Es gilt weiterhin zu untersuchen welcher Handlungsbedarf für beide Ziele in einer trimedialen Informationsgesellschaft besteht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
    • Problemstellung und Untersuchungsziel
    • Aufbau der Arbeit
  • Vorstellung der Sektoren
    • Telekommunikationssektor
      • Aufbau des Sektors/Netzebenen
        • Der Telekommunikationssektor als klassischer Netzsektor
        • Aufteilung des Sektors in Netzebenen
      • Geschichtliche Entwicklung
      • Rechtliche Grundlagen und Stand der Liberalisierung
        • Entwicklung der rechtlichen Grundlagen auf der EU-Ebene
        • Entwicklung der rechtlichen Grundlagen auf nationaler Ebene
        • Stand der Liberalisierung
    • Sektor Medien
      • Aufbau des Sektors/Netzebenen
        • Der Rundfunk als Netzsektor?
        • Aufteilung des Sektors in Netzebenen
      • Geschichte und traditionelle Regulierung
      • Rechtliche Grundlagen und Stand der Liberalisierung
        • Entwicklung der rechtlichen Grundlagen auf der EU-Ebene
        • Entwicklung der rechtlichen Grundlagen auf nationaler Ebene
        • Stand der Liberalisierung
      • Verbleibende Probleme
    • Gemeinsamkeiten und Unterschiede
      • Satus Quo
      • Im Zeitalter der Konvergenz
        • Definition der Konvergenz
        • Betroffene Ebenen/Märkte
        • Veränderungen im Zuge der Konvergenz
  • Vergleich der Grundversorgung in den beiden Sektoren
    • Angestrebtes Grundversorgungsziel
      • Telekommunikation: Universaldienstziel
      • Medien: Grundversorgungsauftrag
    • Begründung und Bedeutung
      • Begründung und Bedeutung des Universaldienstzieles
        • Allokative und verteilungspolitische Argumente
        • Problematik im Wettbewerb
      • Begründung und Bedeutung des Grundversorgungsauftrages
        • Allokative und verteilungspolitische Argumente
        • Die Problematik im Wettbewerb
    • Finanzierungsoptionen
      • Universaldienst in geschlossenen Märkten
        • Finanzierung im staatlich geschützten Monopol
      • Universaldienst in geöffneten Märkten
        • Reservierte Dienste in Teilmärkten
        • Der Universaldienstfonds
        • Die reine Subventionslösung
      • Grundversorgungsauftrag in geschlossenen Märkten
        • Öffentlich-rechtlicher Rundfunk als Monopol oder Kartell
      • Grundversorgungsauftrag in geöffneten Märkten
        • Indirekte Finanzierung durch Werbung
        • Mischform: Das duale Rundfunksystem
        • Versteigerung der Grundversorgung
    • Ein erstes Vergleichsfazit
    • Handlungsbedarf im Zuge der Konvergenz
      • Ursprung und Auswirkungen auf ehemalige Bottlenecks
      • Handlungsbedarf
        • Handlungsbedarf bezüglich des Universaldienstes
        • Handlungsbedarf bezüglich des Grundversorgungsziels
        • Überschneidungen und mögliche Konsequenzen
      • Erste Ansätze
  • Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Grundversorgungsauftrag in der Telekommunikation und den Medien. Ziel ist es, die Entwicklungen in beiden Sektoren im Kontext der Konvergenz zu analysieren und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Grundversorgung zu beleuchten. Die Arbeit untersucht die historischen Entwicklungen, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die jeweiligen Finanzierungsmodelle der Grundversorgung in beiden Sektoren.

  • Konvergenz von Telekommunikations- und Medienmärkten
  • Universaldienstziel in der Telekommunikation
  • Grundversorgungsauftrag in den Medien
  • Finanzierungsmodelle der Grundversorgung
  • Handlungsbedarf im Zuge der Konvergenz

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die Problemstellung und das Untersuchungsziel der Arbeit vor. Sie beleuchtet den Hintergrund der technischen Konvergenz und die daraus resultierenden Veränderungen in der Medien- und Telekommunikationslandschaft.
  • Das zweite Kapitel widmet sich der Vorstellung der Telekommunikations- und Mediensektoren. Es werden die jeweiligen Strukturen, die historische Entwicklung und die rechtlichen Rahmenbedingungen der beiden Sektoren dargestellt.
  • Im dritten Kapitel werden die Grundversorgung in den beiden Sektoren verglichen. Es werden die angestrebten Ziele, die Begründungen und die Finanzierungsoptionen für die Grundversorgung in der Telekommunikation und den Medien analysiert.
  • Das vierte Kapitel beleuchtet den Handlungsbedarf im Zuge der Konvergenz. Es werden die Auswirkungen der Konvergenz auf die Grundversorgung, die sich ergebenden Überschneidungen und die notwendigen Anpassungen der Regulierung betrachtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie Konvergenz, Grundversorgung, Universaldienst, Medienregulierung, Telekommunikationsregulierung, Finanzierungsmodelle, Wettbewerb, Marktversagen und Netzneutralität. Die Arbeit greift auf verschiedene Studien und empirische Untersuchungen zurück, um die Problematik der Grundversorgung im Kontext der Konvergenz zu beleuchten.

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Details

Titel
Der Grundversorgungsauftrag in der Telekommunikation und den Medien - Eine netzökonomische Analyse der Konvergenz
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  (Institut für Verkehrswissenschaft und Regonalpolitik)
Note
1,7
Autor
Miriam Braun (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
82
Katalognummer
V73399
ISBN (eBook)
9783638678582
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Grundversorgungsauftrag Telekommunikation Medien Eine Analyse Konvergenz
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Miriam Braun (Autor:in), 2007, Der Grundversorgungsauftrag in der Telekommunikation und den Medien - Eine netzökonomische Analyse der Konvergenz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/73399
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Leseprobe aus  82  Seiten
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