In dieser Arbeit möchte ich gerne wesentliche Aspekte aus der Vorlesung „Hexerei Global. Die Wiederkehr des Verdrängten“ aufarbeiten. Dafür werde ich vorerst die Definition "Hexe" erläutern.Auch die "Hexenverfolgung" und der "Hexenwahn" ist Bestandteil dieser Arbeit.Anschließend beschäftige ich mich mit der "weißen bzw. schwarzen" Magie und bringe diese mit der Vorstellung über Symbolhandlungen Schaden anrichten zu können, in Verbindung.
Die restliche Arbeit beschäftigt sich eher mit persönlichen Überlegungen zu "politischem Non- rotionalen Handeln", als auch zum "magischen Denken in menschlichen Krisensituationen".
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition „Hexe“
- Diverse Erkenntnisse von Mario Erdheim
- Hexenverfolgung
- Die Vorstellung anhand von Symbolhandlungen Schaden zufügen zu können
- Standpunkte der Hexereipraxis
- Die „weiße“ und die „schwarze Magie“
- Sigmund Freud's Theorien über Hexerei
- Forschungen in Uganda im Jahr 2000
- Politisches non-rationales Handeln
- Magisches Denken in menschlichen Krisensituationen
- Literaturverzeichnis
- Internetquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit bearbeitet wesentliche Aspekte der Vorlesung „Hexerei Global. Die Wiederkehr des Verdrängten“. Ziel ist es, die verschiedenen Facetten des Hexenglaubens und der Hexenverfolgung aufzuzeigen, von der Definition des Begriffs „Hexe“ bis hin zu soziologischen und psychoanalytischen Interpretationen. Die Arbeit beleuchtet auch den Kontext von magischem Denken in Krisensituationen und politische Aspekte.
- Definition und historische Entwicklung des Begriffs „Hexe“
- Soziologische und psychoanalytische Perspektiven auf Hexenglauben
- Die Hexenverfolgung: Methoden und historischer Kontext
- Magisches Denken und Krisensituationen
- Politische und gesellschaftliche Implikationen des Hexenglaubens
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Diese Arbeit dient der Aufarbeitung wesentlicher Aspekte der Vorlesung „Hexerei Global. Die Wiederkehr des Verdrängten“ und reflektiert die persönliche Haltung der Autorin zu den behandelten Themen, unter Einbezug verschiedener Theorien.
Definition „Hexe“: Das Kapitel untersucht die etymologische Entwicklung des Begriffs „Hexe“, von seinen althochdeutschen und altnordischen Wurzeln bis hin zu seiner Verwendung im Mittelalter. Es wird die Ambivalenz der Figur der Hexe herausgestellt, die sowohl als „Unholdin“ als auch als „weise Frau“ oder „Kräuterfrau“ angesehen wurde. Der Text betont die ambivalente Natur der Hexe, die sowohl positive als auch negative Eigenschaften verkörperte, abhängig vom kulturellen und historischen Kontext.
Diverse Erkenntnisse von Mario Erdheim: Dieser Abschnitt fokussiert auf die soziologischen und psychoanalytischen Arbeiten von Mario Erdheim zum Thema Hexerei. Erdheims Untersuchungen umfassen die gesellschaftlichen und psychologischen Ursachen des Hexenglaubens und der Hexenverfolgung, die über den europäischen Kontext hinausgehen und einen multikulturellen Aspekt aufweisen. Der Text hebt Erdheims Expertise in Bezug auf das gesellschaftliche Unbewusste hervor.
Die Vorstellung anhand von Symbolhandlungen Schaden zufügen zu können: Dieses Kapitel behandelt die verschiedenen Praktiken und Überzeugungen im Zusammenhang mit Hexerei, einschließlich der Unterscheidung zwischen „weißer“ und „schwarzer Magie“. Es werden Standpunkte verschiedener Hexereipraxis beleuchtet und die Theorien von Sigmund Freud in Bezug auf Hexerei einbezogen. Die Analyse verschiedener Perspektiven auf die Praxis von Hexerei unterstreicht die Komplexität des Themas.
Politisches non-rationales Handeln: Dieser Abschnitt untersucht die Verbindung zwischen Hexenglauben, irrationalem Handeln und politischen Prozessen. Der Zusammenhang zwischen dem Glauben an Hexerei und politischen Machtstrukturen wird beleuchtet. Der Text betont die Rolle von Magie und irrationalen Überzeugungen in der Beeinflussung und Gestaltung politischer Ereignisse.
Magisches Denken in menschlichen Krisensituationen: Das Kapitel beleuchtet die Rolle von magischem Denken in Zeiten der Unsicherheit und des sozialen Umbruchs. Es wird erörtert, wie der Glaube an Hexerei und magische Kräfte in Krisensituationen als Coping-Mechanismus und Erklärungsmuster für unerklärliche Ereignisse fungierte. Der Text unterstreicht die Bedeutung von Krisen als Kontext für magisches Denken.
Schlüsselwörter
Hexerei, Hexenverfolgung, Magie, Mario Erdheim, Soziologie, Psychoanalyse, gesellschaftliches Unbewusstes, magisches Denken, Krisensituationen, politische Implikationen, Wicca, Mittelalter, Neuzeit.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Seminararbeit "Hexerei Global"
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Diese Seminararbeit untersucht verschiedene Facetten des Hexenglaubens und der Hexenverfolgung. Sie beginnt mit der Definition des Begriffs „Hexe“ und beleuchtet dessen historische Entwicklung. Die Arbeit analysiert soziologische und psychoanalytische Perspektiven auf Hexenglauben, die Hexenverfolgung (Methoden und historischer Kontext), magisches Denken in Krisensituationen und die politischen und gesellschaftlichen Implikationen des Hexenglaubens. Besonderes Augenmerk liegt auf den Arbeiten von Mario Erdheim und der Unterscheidung zwischen „weißer“ und „schwarzer Magie“. Die Arbeit schließt mit einem Literatur- und Internetquellenverzeichnis.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Definition und historische Entwicklung des Begriffs „Hexe“, soziologische und psychoanalytische Perspektiven auf Hexenglauben, die Methoden und den historischen Kontext der Hexenverfolgung, magisches Denken in Krisensituationen sowie die politischen und gesellschaftlichen Implikationen des Hexenglaubens.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Seminararbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Definition „Hexe“, diverse Erkenntnisse von Mario Erdheim, die Vorstellung, Schaden durch Symbolhandlungen zufügen zu können, politisches non-rationales Handeln, magisches Denken in menschlichen Krisensituationen, Literaturverzeichnis und Internetquellen. Jedes Kapitel beleuchtet einen spezifischen Aspekt des Themas Hexerei.
Welche Rolle spielt Mario Erdheim in der Arbeit?
Die Arbeit bezieht sich ausführlich auf die soziologischen und psychoanalytischen Arbeiten von Mario Erdheim zum Thema Hexerei. Seine Untersuchungen zu den gesellschaftlichen und psychologischen Ursachen des Hexenglaubens und der Hexenverfolgung, die über den europäischen Kontext hinausgehen, bilden einen zentralen Bestandteil der Analyse.
Wie wird der Begriff „Hexe“ definiert?
Die Arbeit untersucht die etymologische Entwicklung des Begriffs „Hexe“, von seinen althochdeutschen und altnordischen Wurzeln bis zu seiner Verwendung im Mittelalter. Sie hebt die Ambivalenz der Figur der Hexe hervor, die sowohl als „Unholdin“ als auch als „weise Frau“ oder „Kräuterfrau“ angesehen wurde, und betont die ambivalente Natur der Hexe, die sowohl positive als auch negative Eigenschaften verkörperte, abhängig vom kulturellen und historischen Kontext.
Welche Rolle spielt magisches Denken in der Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Rolle von magischem Denken in Krisensituationen und beleuchtet, wie der Glaube an Hexerei und magische Kräfte als Coping-Mechanismus und Erklärungsmuster für unerklärliche Ereignisse fungierte. Der Zusammenhang zwischen dem Glauben an Hexerei und politischen Machtstrukturen wird ebenfalls thematisiert.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Hexerei, Hexenverfolgung, Magie, Mario Erdheim, Soziologie, Psychoanalyse, gesellschaftliches Unbewusstes, magisches Denken, Krisensituationen, politische Implikationen, Wicca, Mittelalter, Neuzeit.
Welche Zielsetzung verfolgt die Seminararbeit?
Die Zielsetzung ist es, die verschiedenen Facetten des Hexenglaubens und der Hexenverfolgung aufzuzeigen, von der Definition des Begriffs „Hexe“ bis hin zu soziologischen und psychoanalytischen Interpretationen. Die Arbeit beleuchtet auch den Kontext von magischem Denken in Krisensituationen und politische Aspekte.
Gibt es eine Zusammenfassung der Kapitel?
Ja, die Arbeit beinhaltet eine Zusammenfassung jedes Kapitels, welche die wesentlichen Inhalte und Argumentationslinien jedes Abschnitts prägnant darstellt.
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- Simone Strasser (Author), 2007, Hexerei Global - Die Wiederkehr des Verdrängten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74158