Im ersten Abschnitt der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, zu einer Einschätzung der Ursachen des Krieges zu kommen. Hierbei soll zunächst auf die sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen innerhalb der Herero-Gesellschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert eingegangen werden, um den Kontext des Kriegsentschlusses der Herero zu verdeutlichen. Anschließend werden die Auswirkungen der deutschen Kolonialpolitik auf die indigene Bevölkerung herausgearbeitet, um so nachzuweisen, warum sich weite Teile der Herero Anfang 1904 zum Krieg entschlossen. In einem zweiten Abschnitt wird verdeutlicht, dass der Krieg gegen die Herero 1904-1908 als Vernichtungskrieg zu charakterisieren ist. Dies lässt sich nicht nur durch Verlauf und Art der deutschen Kriegsführung belegen, sondern wird auch an Hand einer Analyse zeitgenössischer Publikationen zum Kolonialkrieg verdeutlicht.
Inhalt
1. Einleitung
2. Die Herero-Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die deutsche Kolonisation
3. Der erste deutsche Vernichtungskrieg
4. Die zeitgenössische Debatte
5. Fazit
Literatur
1. Einleitung
Im ersten Abschnitt der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, zu einer Einschätzung der Ursachen des Krieges zu kommen. Hierbei soll zu-nächst auf die sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen innerhalb der Herero-Gesellschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert eingegangen werden, um den Kontext des Kriegsentschlusses der Herero zu verdeutlichen. Anschließend werden die Auswirkungen der deutschen Kolonialpolitik auf die indigene Bevölkerung herausgearbeitet, um so nachzuweisen, warum sich weite Teile der Herero Anfang 1904 zum Krieg entschlossen. In einem zweiten Abschnitt wird verdeutlicht, dass der Krieg gegen die Herero 1904-1908 als Vernichtungskrieg zu charakterisieren ist. Dies lässt sich nicht nur durch Verlauf und Art der deutschen Kriegsführung belegen, sondern wird auch an Hand einer Analyse zeitgenössischer Publikationen zum Kolonial-krieg verdeutlicht.
2. Die Herero-Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die deutsche Kolonisation
Über die Gründe, warum sich ein Großteil der Herero am 12.01.1904 für einen Krieg gegen die deutsche Kolonialmacht entschied, ist immer wieder spekuliert worden und auch die aktuelle Forschung bietet uneinheit-liche Erklärungsmuster. Ein Blick auf die soziale und wirtschaftliche Situation der Herero in den Vorkriegsjahren mag jedoch verdeutlichen, warum der Entschluss zum Krieg fiel. Die Herero-Gesellschaft, die sich ähnlich wie andere vorkoloniale afrikanische Gesellschaften durch eine „Unabgeschlossenheit und Offenheit“ ihres „kulturellen und politischen System[s]“[1] auszeichnete, erlebte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihr „goldenes Zeitalter“[2]. Einer Reihe von Herero-Chiefs gelang es in den 1860er Jahren durch eine geschickte Machtpolitik, die bis zu diesem Zeitpunkt dominierende Orlam-Hegemonie abzulösen.[3] Die nach dem so-genannten „Freiheitskampf der Herero“[4] 1863 einsetzende Konsolidierung der Herero-Gesellschaft führte zur Herausbildung von fünf chieftaincies[5] bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die Herrschaft der einzelnen chiefs war hierbei durch deren Fähigkeit legitimiert, „Gefolgschaft zu rekrutieren und den Viehbestand zu mehren und zu sichern.“[6] Zwischen der Herero-Gesellschaft und anderen afrikanischen Gesellschaften herrschte ein zum Teil reger wirtschaftlicher und diplomatischer Austausch.[7] Auch lässt sich nachweisen, dass die Herero-Elite offensichtlich durch eine „gezielte Christianisierung“[8] erfolgreich versuchte, sich die macht- und wirtschafts-politische Funktion der seit den 1850er Jahren entstehenden Missionssta-tionen nutzbar zu machen.[9] Den ersten deutschen Kolonialisten, die in dem seit 27. April 1884 offiziell unter deutschem Schutz stehenden[10] Land eintrafen, standen also keine „vorgeschichtlichen Stämme“[11] gegenüber, sondern eine Gesellschaft, deren Eliten erfolgreich eigene Strategien der Herrschaftssicherung verfolgten.[12] In diesem Kontext sind auch die ersten Schutzverträge zu sehen, die offizielle deutsche Stellen mit Herero-chiefs schlossen. Tatsächlich erhofften sich die Herero einen strategischen Vorteil durch die Verträge und kündigten sie auf, als die Vereinbarungen von den Deutschen nicht gehalten wurden. 1888 musste der erst drei Jahre zuvor ein-getroffene Reichskommissar Göring, der über keine nennenswerten mili-tärischen Mittel verfügte, sogar in das britische Walfishbay fliehen.[13] Nur durch den taktischen Schachzug der Besetzung einer strategisch bedeut-samen Wasserstelle konnten 1890 neue Schutzverträge mit Herero-chiefs geschlossen werden, die sich einer steigenden Bedrohung durch Nama-Gruppen ausgesetzt sahen.[14]
Spätestens mit dem seit 1893 intensiver vorangetriebenen kolonialen Engagements Deutschlands wuchs der Druck auf die Herero-Gesellschaft. Nachdem zuvor weitgehend Konzessions- und Landgesellschaften politische und administrative Aufgaben wahrgenommen hatten, wurde nun eine offi-zielle Verwaltung aufgebaut und auch mit dem gezielten Anwerben von Siedlern begonnen.[15] Nachdem im April 1893 deutsche Truppen noch unter der Führung Curt v. Francois ein Massaker im Stammsitz der Witbooi, Hoornkrans, angerichtet hatten,[16] waren diese zunächst als Machtfaktor ausgeschaltet. Damit gewann das „Amt des obersten Chiefs“[17] der Herero wieder an Bedeutung und die seit dem Tode Mahareros 1890 bestehenden Nachfolgestreitigkeiten wurden erneut virulent. Der Sohn Mahareros, Samuel Maharero, der sich mit Unterstützung der deutschen Kolonialver-waltung zum Nachfolger erklärt hatte, wurde 1894 von oppositionellen Kräften aus Okahandja vertrieben und bat schließlich die Deutsche Verwal-tung um Unterstützung. Theodor Leutwein, der erst kurz zuvor eingetroffene neue Landeshauptmann, wusste diese Situation geschickt zu nutzen und sorgte durch militärische Unterstützung dafür, dass Samuel Maharero als „Paramount-Chief“[18] der Herero eingesetzt wurde - nicht ohne dass dieser der Errichtung einer deutschen Garnison in Okahandja zustimmen und wei-tere Zugeständnisse machen musste.[19] Eine solche Politik des divide et impera verfolgte Leutwein konsequent auch gegenüber anderen chiefs. Während er zum einen den Ausbau der deutschen Verwaltung forcierte, schloss er zum anderen Bündnisse mit lokalen Gruppen und versuchte gleichzeitig, diese im Interesse der deutschen Kolonialverwaltung gegenein-ander auszuspielen.[20] Insbesondere war er um die Stärkung Samuel Mahareros als zentraler Instanz bemüht. Jedoch waren die indigenen Gruppen keineswegs nur passive Opfer der deutschen Kolonialpolitik.[21] Wenn diese beispielsweise die deutschen Kolonialtruppen mit eigenen Kontingenten unterstützten,[22] dann nicht zuletzt, um ihre eigene Macht-stellung auszubauen. So lässt sich beispielsweise das Verhältnis zwischen Leutwein und Maharero als eines gegenseitiger Abhängigkeit bezeichnen.[23]
Die deutsche Politik zog gravierende soziale Spannungen innerhalb der Herero-Gesellschaft nach sich. Die Praxis Samuel Mahareros, der gegen geltende Gesetze in die „Rechte und Besitzverhältnisse von Herero-Gruppierungen eingriff, die zuvor nicht unter seiner Herrschaft gestanden hatten“[24], führte 1896 zu einem ersten Angriff oppositioneller Herero um den rechtmäßigen Nachfolger im Amt des „Paramount-Chiefs“, Nicodemus Kavikunua, auf die deutsche Garnison im östlichen Herero-Gebiet.[25] In einem kurzen Krieg konnte die deutsche Schutztruppe, unterstützt von Ein-heiten der Herero und Witbooi Kavikunuas Einheiten besiegen. Der Angriff Kavikunuas auf die Schutztruppe wurde als Rechtfertigung weiterer groß-flächiger Landräumungen und Enteignungen von Vieh herangezogen.[26] Endgültig zum „Zusammenbruch des die traditionellen Eliten stützenden Wirtschafts- und Patronagesystems“[27] kam es jedoch durch die 1896 aus-gebrochene Rinderpest, die „mehr noch als direkte koloniale Eingriffe“[28] die sozialen Strukturen der Herero-Gesellschaft zerstörte. Bis zu 95% der Vieh-bestände waren umgekommen,[29] Hunger und verseuchtes Wasser führten zum Ausbruch einer Malaria- und Typhusepidemie.[30] Eine anschließende Heuschreckenplage sowie eine Dürreperiode trugen dazu bei, die „kulturelle Krise“[31] noch zu verstärken. Zwar konnte auch eine kleine Herero-Elite um Samuel Maharero von den sozialen Umwälzungen profitieren,[32] der Großteil der Herero war aber noch tiefer in die Abhängigkeit der deutschen Kolonial-macht geraten, für die die Rinderpest so auch ein „letztlich positives Ereignis“[33] darstellte.
Zwar hatte sich die Landfrage durch die Rinderpest zunächst wieder entspannt, die Tatsache aber, dass die Herero binnen relativ kurzer Zeit neue Herden aufbauen konnten, der anhaltende Landhunger deutscher Siedler, die auch vor willkürlichen Besetzungen nicht Halt machten sowie Pläne, eine Bahnlinie quer durch das Herero-Gebiet zu führen, ließen die Problematik jedoch schnell wieder akut werden.[34] Insbesondere die Tatsache, dass sich der Expansionsdrang der Siedler aufgrund der restriktiven Politik der Kon-zessionsgesellschaften, die ihr Land bestenfalls überteuert verkaufen oder verpachten wollten, direkt gegen die noch nicht usurpierten Gebiete richtete, also vor allem gegen das den Herero verbliebene Land, muss als weiterer Faktor bewertet werden, der zur Verschärfung der Landfrage beitrug.[35] Die 1902 und 1903 vorgelegten Planungen, Reservate einzurichten, die die Herero in eine noch ungünstigere Situation gebracht hätten, machten end-gültig deutlich, dass die Kolonialverwaltung die Hoheitsgewalt über das ge-samte Gebiet der Herero beanspruchte.[36] Eine auf Drängen der Mission er-lassene Kreditverordnung, die eigentlich dem zum Teil skrupellosen Han-deln deutscher Händler entgegenwirken sollte, führte zu einer weiteren Ver-schärfung des Klimas. Da die Verordnung eine Verjährungsfrist für Schul-den vorsah, begannen Händler bald noch rücksichtsloser, Außenstände ein-zutreiben, legten teilweise „wucherische Verrechnungslisten“[37] vor und schreckten oft auch nicht vor Gewaltanwendung und illegalen Beschlagnah-mungen zurück.[38] Gleichzeitig kam es unter der weißen Siedlerschaft zu einem immer überheblicheren Auftreten gegenüber der indigenen Bevölke-rung.[39] Brutale Gewalttaten von deutschen Siedlern und Händlern wurden, wenn überhaupt, nur mit geringen Strafen geahndet, so dass sich selbst Leut-wein veranlasst sah, von „Rassenhaß“ zu sprechen, der „sich so bis an die Schranken des Gerichts verpflanzt“[40] habe. Neben der Tatsache, dass alle Streitigkeiten, an denen eine deutsche Partei beteiligt war, nur vor einem deutschen Gericht verhandelt werden konnten, führten Kompetenzstreitig-keiten und Rechtsanmaßungen einzelner deutscher Behörden und Amts-träger zu einer zunehmenden Rechtsunsicherheit, ja -losigkeit der indigenen Bevölkerung.[41]
[...]
[1] Helmut Bley, zitiert nach Krüger, Gesine, Das Goldene Zeitalter der Viehzüchter. Namibia im 19. Jahrhundert. In: Zimmerer, Jürgen und Joachim Zeller (Hg.), Völkermord in Deutsch-Südwestafrika. Der Kolonialkrieg (1904-1908) in Namibia und seine Folgen, Berlin 2003, S. 13-25. Im Folgenden zitiert als: Krüger, 19. Jhdt. Hier S. 17. Der Sammel-band wird im Folgenden zitiert als: Zimmerer, Zeller.
[2] Ebd. S. 13.
[3] Ebd. S. 20.
[4] Ebd.
[5] Aufgrund der Schwierigkeit, Ämter oder politische Einheiten der indigenen Gesellschaften zu benennen, übernehme ich die Bezeichnungen „chief“ bzw. „chieftaincies“, die u.a. auch von Gesine Krüger und Jürgen Zimmerer verwendet werden und als ausreichend neutral er-scheinen.
[6] Krüger, Gesine, Kriegsbewältigung und Geschichtsbewusstsein. Realität, Deutung und Verarbeitung des deutschen Kolonialkrieges in Namibia 1904 – 1907, Göttingen 1999. Im Folgenden zitiert als: Krüger, Kriegsbewältigung. Hier S. 34ff.
[7] Krüger, 19. Jhdt., S. 18.
[8] Dag Henrichsen, zitiert nach: Krüger, 19. Jhdt., S. 22.
[9] Krüger, Kriegsbewältigung, S. 30f. sowie 39f.
[10] Wirz, Albert, Die deutschen Kolonien in Afrika, in: Albertini, Rudolf von in Verbindung mit Albert Wirz, Europäische Kolonialherrschaft 1880-1940 (zugleich: Albertini, Rudolf von und Heinz Gollwitzer (Hg.), Beiträge zur Kolonial- und Überseegeschichte, Band 14), Zürich und Freiburg i. Br. 1976, S. 302-327. Im Folgenden zitiert als: Wirz. Hier S. 303.
[11] Krüger, 19. Jhdt., 22.
[12] Ebd.; Dies., Kriegsbewältigung, S. 30ff.
[13] Zimmerer, Jürgen, Der koloniale Musterstaat? Rassentrennung, Arbeitszwang und totale Kontrolle in Deutsch-Südwestafrika, in: Zimmerer, Zeller, S. 26-41. Im Folgenden zitiert als: Zimmerer, Musterstaat. Hier S. 31.
[14] Krüger, Kriegsbewältigung, S. 32.
[15] Ebd.
[16] Ebd., S. 41.
[17] Gewald, Jan-Bart, Kolonisierung, Völkermord und Wiederkehr. Die Herero von Namibia 1890-1923, in: Zimmerer, Zeller, S. 105-120. Im Folgenden zitiert als: Gewald, Kolonisierung. Hier S. 106.
[18] Ebd.
[19] Ebd., S. 106f.; Wirz, S. 309f.
[20] Krüger, Kriegsbewältigung, S. 41; Zimmerer, Musterstaat, S. 32; Wirz, S. 308.
[21] Zimmerer, Musterstaat, S. 32; Krüger, 19. Jhdt., S. 22f.
[22] Gewald, Kolonisierung, S. 108.
[23] Gewald verwendet gar die Formulierung „symbiotisch.“ Ebd., S.107. Zum „System Leutwein“ vgl. Bley, Helmut, Kolonialherrschaft und Sozialstruktur in Deutsch-Südwestafrika 1894-1914, Hamburg 1968. Im Folgenden zitiert als: Bley. Hier S. 160ff.
[24] Gewald, Kolonisierung, S. 107.
[25] Ebd., S. 108.
[26] Ebd.
[27] Zimmerer, Jürgen: Krieg, KZ und Völkermord in Südwestafrika. Der erste deutsche Genozid, in: Zimmerer, Zeller, S. 45-63. Im Folgenden zitiert als: Zimmerer, Völkermord. Hier S. 46.
[28] Krüger, Kriegsbewältigung, S. 33.
[29] Bley, S. 165.
[30] Ebd.; Gewald, Kolonisierung, S. 110.
[31] Bley, S. 166.
[32] Gewald, Kolonisierung, S. 110.
[33] Bley, S. 169.
[34] Krüger, Kriegsbewältigung, S. 33 und S. 42.
[35] Wirz, S. 313.
[36] Krüger, Kriegsbewältigung, S. 43; Bley, S. 181.
[37] Bley, S. 181.
[38] Krüger, Kriegsbewältigung, S. 43.
[39] So konstatiert Leutwein: „Die Hautfarbe sollte über den Wert des Menschen entscheiden und in den Kolonien jeder Weiße von Haus aus als `höheres Wesen´ angesehen werden. Diese Lehre nahmen naturgemäß die Weißen Deutsch-Südwestafrikas [...] gerne an.“ Zitiert nach Bley, S. 183. Vgl. Zimmerer, Völkermord, S. 46; Gewald, Jan-Bart, The Herero genocide: German unity, settlers, soldiers, and ideas, in: Bechhaus-Gerst, Marianne und Reinhard Klein-Arendt (Hg.), Die (koloniale) Begegnung. AfrikanerInnen in Deutschland 1880-1945. Deutsche in Afrika 1880-1918, Frankfurt am Main, 2003. S. 109-127. Im Folgenden zitiert als: Gewald, genocide. Hier S. 114f.
[40] Zitiert nach Bley, S. 184.
[41] Ebd., S. 176; Zimmerer, Völkermord, S. 46.
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