Kommunikation und Menschenbild in Goethes "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten"


Dossier / Travail, 2005

26 Pages, Note: 1,7


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Entstehungsgeschichte und zeitgeschichtlicher Hintergrund der „Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten“

2.1.1. Geselligkeit im 18. Jahrhundert und heute
2.1.2 Geselligkeit in einer Notsituation
2.2.1 Charakterisierung des Personals
2.2.2 Das Geselligkeitsprogramm der Baronesse
2.2.3 Das Streitgespräch
2.2.4 Der Versuch einer geselligen Unterhaltung
2.3.1 Kunst als Garant für Geselligkeit
2.3.2 Das Märchen- Ideal einer Gemeinschaft

3. Die Gesellschaft der Massen

4. Literaturverzeichnis

1. Entstehungsgeschichte und zeitgeschichtlicher Hintergrund der „Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten“

Die „Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten“ entstanden ab Herbst 1794 und wurden in Schillers neuer Monatsschrift „Die Horen“ in sechs nicht unmittelbar aufeinander folgenden Nummern veröffentlicht.[1] Die Zeitschrift gab Anlass für den ersten Kontakt Goethes mit Schiller, welcher sieben Jahre zuvor in das Weimar benachbarte Jena gekommen war. Die Idee, Texte in verschiedene Folgen aufzuteilen, um Spannung bei den Lesern zu erzeugen, stammte von Goethe. Verschiedene bekannte Gelehrte hatten sich zusammengeschlossen, um die Monatsschrift zu verfassen. Die Beiträge erschienen anonym, was Goethe gelegen kam. Sie sollten sich philosophischen Themen, aber auch historischen und poetischen Darstellungen widmen. Eine Forderung Schillers war es, alle politischen Sujets auszuschließen. „Die Horen“ verfolgte das Ziel, sich von der Rezeption bloß gelehrter Leser auf der einen Seite, oder ausschließlich nicht gelehrter Leser auf der anderen Seite, zu befreien. Die Monatsschrift sollte eher ein breites Publikum ansprechen. Sie widmete sich der schönen Welt als Bildungsforum, sowie der gelehrten als freie Forschungsplattform. Es ging sowohl um die Bereicherung der Gelehrten untereinander, als auch um die intellektuelle Befruchtung der Leser. Trotz der Ausgrenzung politischer Darstellungen, eröffnete Schiller „Die Horen“ nicht in diesem Sinne. Die Briefe „Über die ästhetische Erziehung des Menschengeschlechts“ rechtfertigte Schiller mit folgenden Worten:

Ich habe über den politischen Jammer noch nie eine Feder angesetzt, und was ich in diesen Briefen davon sagte, geschah bloß um in alle Ewigkeit nichts mehr davon zu sagen.[2]

Schiller bezieht sich hier auf die französische Revolution, deren verheerende Auswirkungen auch Deutschland erreicht hatten. Ludwig XVI und Marie Antoinette hatte man hingerichtet, auch Danton, Hébert, und Robespierre waren schon tot. Seit Jahren befand sich Frankreich im Siegestaumel. Worms, Speyer, Mainz und Frankfurt waren im Herbst 1792 besetzt worden. Die Flüchtlingswelle nach Deutschland nahm kein Ende. Selbst Goethe, der seinen auf alliierter Seite kämpfenden Mäzen Herzog Carl August begleitete, nahm an der Belagerung von Mainz teil. Um einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden, kam es zu einem Vertrag zwischen Preußen und der französischen Republik, die daraufhin das linke Rheinufer besetzen konnte.[3] Die Koalitionskriege bilden also den zeitgeschichtlichen Rahmen für die Entstehung der „Horen“.

Die Annahme, Goethes „Unterhaltungen“ seien ein Produkt seiner Auseinandersetzung mit Schillers ästhetischem Programm, ist nicht eindeutig richtig. Es ist unklar, ob die Einladung zur Mitarbeit an der Monatsschrift, den Anlass für die „Unterhaltungen“ gegeben hat. In Goethes ersten Brief an Schiller wird sein Vorhaben unterbreitet, auf bereits geschriebenes Material zurückzugreifen. Somit wäre die Entstehung der Erzählung vor dem Beginn der Freundschaft zwischen den beiden Klassikern anzusiedeln. Des weiteren wird vermutet, Goethes Beschäftigung mit der französischen Revolution habe zum Werk geführt und finde dort seine thematische Auseinandersetzung. Die Einbettung der Rahmenhandlung in die historischen Gegebenheiten ist zwar nicht zu leugnen. Doch deren ausführliche Darstellung war meiner Meinung nach nicht Goethes Hauptanliegen, zumal die intradiegetischen Novellenfragmente einen politisch zeitgeschichtlichen Bezug ausschließen. Die letzte hier angeführte Interpretationsmöglichkeit stützt sich auf die Vermutung, Goethe habe mit seinem Werk eine Theorie der Novelle herausarbeiten wollen. Angesichts der eher unstrukturierten Form und der Unterschiede zwischen den einzelnen Geschichten, bleibt diese These fragwürdig.[4] Die „Unterhaltungen“ wurden von den Lesern der „Horen“ in ihrem Fortlauf zunehmend negativ bewertet. Man bemängelte die fehlende Ernsthaftigkeit und Tiefgründigkeit der einzelnen Geschichten. Einige Kritiker gaben zu beanstanden, Goethe habe keine adäquate Lösung für den Verzicht auf Politisches gefunden. Auch heute noch werden die „Unterhaltungen“ in der Forschung nicht selten als ein Nebenwerk Goethes bezeichnet.[5] Meiner Ansicht nach, hängt eine derartige Rezeption in erster Linie mit den an Goethe gestellten Erwartungen als Klassiker zusammen. Ich glaube, die Schwierigkeit einer bereichernden Aufnahme liegt an der scheinbaren Zerrissenheit und Bruchstückhaftigkeit des Werks, aber auch am Zwang, einen Zusammenhang finden zu müssen. Vergessen wird dabei, dass ein Autor oft bewusst gegen solch eingefahrene Haltungen zu arbeiten versucht und nicht immer Kongruenz zwischen eigener Überzeugung, Schriftstellerfähigkeiten und dem Werk besteht. Die „Unterhaltungen“ weisen eine mit kunstvoller Ironie erzeugte Distanz zwischen Produzent und Produkt auf, die wiederum das scheinbare Paradox zwischen Leichtigkeit der menschlichen Existenz, hier also der Gesellschaft, im Kontrast zur Schwere der zeitgeschichtlichen Verhältnisse deutlich macht.

2.1.1. Geselligkeit im 18. Jahrhundert und heute

Bereits der Titel veranlasst den Leser, nach Interpretationsmöglichleiten zu suchen. Dabei bleibt es unablässig, die Bedeutung des Begriffs „Unterhaltung“genauer zu bestimmen. Meiner Ansicht nach, ist die „Unterhaltung“ mit einer losen und entspannten Form der Kommunikation zwischen Polylog- beziehungsweise Dialogpartnern zu vergleichen, wobei sich die Gesprächsteilnehmer in einem gewissen Maß vertraut sind. Sie dient dazu, kontrastierende, oder auch korrespondierende Ansichten und Gedanken auszutauschen. Ihr Ziel ist es, ähnlich einer Rede, die Gesprächspartner zu erfreuen, zu unterhalten, aber auch eigene Meinungen darzulegen und den anderen von diesen zu überzeugen. Unterhaltung, die ich synonym zum „Gespräch“ verwende, ist eine von vielen Möglichkeiten der Kommunikation, die sich des Mediums der Sprache bedient. Jedes menschliche Individuum ist in ein Kommunikationsnetz eingebunden. Dabei ist die Sprache ein Mittel, einen Teil des menschlichen Innenlebens nach außen zu kehren. Im schematisierten Kommunikationsprozess überträgt ein Expedient oder Sender eine Information über ein bestimmtes Medium, den sogenannten Kommunikationskanal, zum Empfänger. Gegen dieses sehr vereinfachte Modell von Kommunikation lassen sich jedoch Einwände erheben, da es den Gesprächsverlauf auf die zu übertragende Information reduziert. Nicht berücksichtigt werden dabei die Vorraussetzungen, welche Gespräche erschweren, oder vereinfachen. Ein ähnlicher Sprachcode, ähnliche Erfahrungshorizonte, Bewusstseinsidentität der Kommunikationsteilnehmer, sowie ihre Fähigkeit, Informationen aus eigenen Impulsen heraus aufzunehmen, zu verarbeiten und in neue Zusammenhänge zu setzen, sind wichtige Einflussfaktoren. Des weiteren unterscheidet das angeführte Modell nicht zwischen den vielen verschiedenen Arten von Kommunikation, denn diese ist nicht zwingend auf Sprache angewiesen. Auch Mimik, Gestik oder Expressivität sind Medien, mit denen sich Kommunikationsprozesse vollziehen lassen. Des weiteren sollte zur Sender-Empfänger Relation die Kategorie des Sinns hinzugefügt werden. Er dient dazu, wichtige von unwichtigen Mitteilungen zu unterscheiden, die Komplexität der auf den Menschen zukommenden Einflüsse zu reduzieren. Sinn ist zum einen die Vorraussetzung aller Kommunikation, zum anderen ist er das im Gespräch zu Problematisierende, das zu Diskutierende.[6]

Kommunikation schafft Beziehungen innerhalb einer Gesellschaft. Diese sind unverzichtbar, da sie dem Individuum gemeinsam mit der Selbstreflexion zur Ausbildung einer Persönlichkeit verhelfen. Ohne Kommunikation stagniert der Mensch, da er auf ein Ausdrucksmedium seiner Innenwelt nicht verzichten kann. Unterhaltung, als eine Form der Kommunikation und Sozialisation, schafft Geselligkeit, kann auf der anderen Seite aber auch Distanz oder Ablehnung hervorrufen, die nicht selten in Gewalt mündet. Bereits die Etymologie des Wortes „kommunizieren“ verdeutlicht den Aspekt der Geselligkeit. Es stammt vom lateinischen Begriff communicare ab, der etwas gemeinschaftlich machen, etwas mitteilen bedeutet.[7] Im 18. Jahrhundert kommt die Pflege, Förderung und das Streben nach Geselligkeit, als einer der bedeutendsten Tugenden, einer Notwendigkeit gleich. Geselligkeit ist dem Menschen als soziale Ausrichtung angeboren.[8] Die erfolgreiche moralische Wochenschrift „Der Gesellige“ macht den Titel zum Programm und entwirft die idealisierte Form eines geselligen Menschen.

Ich verstehe unter einem geselligen Menschen, einen solchen, der sich in seiner innern und äussern Einrichtung nicht als einen einzelnen Menschen, sondern im beständigen Zusammenhange mit seinen Nebenmenschen betrachtet, und sich daher in seinen Handlungen so zu verhalten bestrebet, daß er zu dem allgemeinen Wohl so viel möglich beytrage, um des allgemeinen Wohls insbesondere theilhaftig zu werden.[9]

Diese Definition erinnert an Kants kategorischen Imperativ, welcher dem Bewusstsein des Individuums auch die Reflexion und das Bewusstsein für andere mit einschreibt. Zur Realisierung der Geselligkeit, als anthropologischer Eigenschaft, müssen ethische Voraussetzungen wie Redlichkeit, Munterkeit, witziger Scherz, kluge Mäßigung, oder Bescheidenheit (...)[10] erfüllt werden. Das Ziel ist es, die Pflichten gegen sich mit denen der Gemeinschaft in Einklang zu bringen. Die Schwierigkeit, diese Polarität zu verringern, um sie zu verwirklichen, löst vom Ausgang des 17. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts eine der zentralen Debatten aus, die den Weg in unsere Moderne beeinflusst.[11] In der Forschung wird das 18. Jahrhundert gelegentlich als das gesellige Jahrhundert bezeichnet, was mit dem Wandel einer repräsentativen zu einer bürgerlichen Öffentlichkeit zusammenhängt. In diesem von der französischen Revolution ausgelösten Übergang befreit sich der Mensch nach Kant von seiner selbsterschaffenen Unmündigkeit, von der Dominanz einer Herrschaft, die bis dahin alle Entscheidungen traf.[12] Die Ablegung der Fesseln führt zu einer neuen Selbsterkenntnis des Menschen, welche wiederum Erfahrungen innerhalb einer Gemeinschaft ermöglicht und verändert.[13] Die bürgerliche Öffentlichkeit kehrt sich gegen die bis dahin hauptsächlich repräsentativ ausgeübte öffentliche Gewalt und versucht, deren Entscheidungen zu beeinflussen. Dadurch entwickelt sich ein politisches Bewusstsein, dessen Machtinstrument das öffentliche Räsonnement[14] ist. Die bürgerliche Öffentlichkeit erreicht in der Aufklärung ihren Höhepunkt. Am Ausgang des 18. Jahrhunderts hat sie sich endgültig etabliert.

Die neue Selbsterfahrung des Menschen in der Gemeinschaft, wird bereits vor der historischen Realisierung von der Literatur erläutert, die sozusagen ein Übungsfeld bietet.[15] Gattungen wie Roman, Komödie, oder Lyrik beschäftigen sich mit dem Thema der neu erfahrbaren Öffentlichkeit, im weitesten Sinne mit der Gemeinschaft und Geselligkeit. Hier leistet Goethe einen Beitrag mit seiner Rokoko- Lyrik. Er versteht die Geselligkeit als einen Grundtrieb.[16]

In jedes gute Herz ist das edle Gefühl von der Natur gelegt, daß es für sich allein nicht glücklich sein kann, daß es sein Glück in dem Wohl der anderen suchen

muß.[17]

Neben dem Trieb definiert sich Geselligkeit für Goethe als Verhalten, Tätigkeit und Zustand und meint die zweckfreie, sich selbst genügende Beziehung zwischen den Menschen im Gegensatz zur jeweils zweckgebundenen Gesellschaft.[18] Im weitesten Sinne bildet gesellig den Kontrast zu einsam oder allein[19]. Nach Goethes Ansicht bietet die Geselligkeit, als eine Form des Spiels, vor allem tiefgründigeren Menschen die Möglichkeit, sich von der Ernsthaftigkeit menschlichen Miteinanders zu lösen.[20]

Nicht zu vernachlässigen ist aber auch die negative Akzentuierung, die der Begriff zuweilen damals, wie auch heute erhält. So kommt die gesprächige Geselligkeit nicht selten dem sinnentleerten Tratsch nahe und eröffnet nur eine Plattform für Profilierungswütige. Führt man sich vor Augen, dass es heutzutage zahlreiche Anleitungen und Ratgeber zur Einübung geselligen Zusammenlebens gibt, wird deutlich, dass die Menschen verlernt haben, auf natürliche Weise ein Gespräch zu führen. Die ins Unermessliche gesteigerte Technisierung unserer Welt erschwert die von Grund auf einfachsten Dinge und verstärkt zunehmend den Rückgang menschlichen Miteinanders.

Interessant ist es nun, Goethes Werk unter dem Gesichtspunkt der Geselligkeit, wie sie im 18. Jahrhundert und heute verstanden wird, zu untersuchen.

[...]


[1] nach Goethe, Johann Wolfgang: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. Hg. v. Leif Ludwig Albertsen. Stuttgart: Philipp Reclam,1991. S.125.

[2] Bauschinger, Sigrid: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. In: Witte, Bernd (Hg.): Goethe Handbuch. Band 3: Prosaschriften. Stuttgart; Weimar: J.B. Metzler, 1997. S.233.

[3] nach Bauschinger, Sigrid: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. In: Witte, Bernd (Hg.): Goethe Handbuch. Band 3: Prosaschriften. S.232-233.

[4] nach Niekerk, Carl- Hendrik: Bildungskrisen: die Frage nach dem Subjekt in Goethes „Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten“. Tübingen: Stauffenburg, 1995. S.2-3.

[5] nach Bauschinger, Sigrid: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. In: Witte, Bernd (Hg.): Goethe Handbuch. Band 3: Prosaschriften. S.232-251.

[6] nach Luther, Henning: Kommunikation und Gewalt. Überlegungen zu einer Theorie der Politästhetik. Giessen: Achenbach, 1973. S.13-14.

[7] Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 22. Auflage. Berlin, New York: de Gruyter, 1989. S.393.

[8] nach Henckmann, Gisela: Gespräch und Geselligkeit in Goethes „West-östlichen Divan“. Stuttgart: W. Kohlhammer GmbH, 1975. S.13.

[9] Peter, Emanuel: Geselligkeiten. Literatur, Gruppenbildung und kultureller Wandel im 18. Jahrhundert. Hg. v. Wilfried, Barner; Georg, Braungart; Richard, Brinkmann; Conrad Wiedemann. Tübingen: Max Niemeyer, 1999. S. 1.

[10] Ebd. S.1.

[11] Ebd. S.1.

[12] nach Niekerk, Carl- Hendrik: Bildungskrisen: die Frage nach dem Subjekt in Goethes „Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten“. S. 112.

[13] Ebd. S. 4-5.

[14] Niekerk, Carl- Hendrik: Bildungskrisen: die Frage nach dem Subjekt in Goethes „Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten“. S. 112.

[15] nach Ebd. S. 112-113.

[16] Henckmann, Gisela: Gespräch und Geselligkeit in Goethes „West-östlichen Divan“. S.13.

[17] Ebd. S. 13.

[18] Ebd. S.15.

[19] Ebd. S.14.

[20] nach Ebd. S. 12-15.

Fin de l'extrait de 26 pages

Résumé des informations

Titre
Kommunikation und Menschenbild in Goethes "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten"
Université
University of Regensburg
Note
1,7
Auteur
Année
2005
Pages
26
N° de catalogue
V74644
ISBN (ebook)
9783638716093
ISBN (Livre)
9783638721882
Taille d'un fichier
486 KB
Langue
allemand
Mots clés
Kommunikation, Menschenbild, Goethes, Unterhaltungen, Ausgewanderten
Citation du texte
Maria Schmid (Auteur), 2005, Kommunikation und Menschenbild in Goethes "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74644

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