Ganzheitliches Lernen im Mathematikunterricht in der Grundschule


Term Paper (Advanced seminar), 2004

41 Pages, Grade: 1,0


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Inhaltsverzeichnis

1. Was heißt „Ganzheitliches Lernen?“

2. Wahrnehmungssysteme
2.1 Das visuelle System (Sehsinn)
2.2 Das auditive System (Hörsinn)
2.3 Das taktile System (Tastsinn)
2.4 Das kinästhetische System (Bewegungssinn)
2.5 Das vestibuläre System (Gleichgewichtssinn)
2.6 Das olfaktorische System (Geruchsinn)
2.7 Das gustatorische System (Geschmackssinn)

3. Bezug zu den Bildungsplänen

4. Literaturverzeichnis

Anhang: Unterrichtsentwurf "Das Schätzen und Messen von Längen"

1. Was heißt „Ganzheitliches Lernen?“

Die Forderung nach ganzheitlichem Lernen wurde schon früh von Pädagogen, Psychologen und Philosophen erkannt, dass das ganzheitliche Lernen und die vielseitigen Sinneserfahrungen für die Entwicklung des Kindes von großer Bedeutung sind:

- Einer der ersten Pädagogen war Johann Amos Comenius (1592-1670) der

darauf hinwies, dass sich das Wissen auf die Sinneswahrnehmungen stützt.

- Der Philosoph John Locke (1632-1704): „Nichts ist im Verstand, was nicht vorher

in den Sinnen war.“ Er ging von einer Teilung des Menschen in sinnliche und

geistliche Kräfte aus.

- Der Philosoph Jean – Jacques Rousseau (1712-1778) widmete in seinem

Roman „Emile“ ein Kapitel der „Übung der Organe und Sinne“.

- Heute wird ebenfalls noch häufig der Spruch: „Lernen mit Kopf, Herz und

Hand“ von Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) zitiert.[1]

Die Beteiligung des Kindes am Lernprozess wird eine immer lauter werdende Forderung, die mit didaktischen Begriffen wie fächerverbindendes Lernen, entdeckendes Lernen, handlungsorientiertes Lernen, Projektlernen, u. a einhergeht.

„Multisensorisches und Ganzheitliches Lernen können Kinder klüger, kreativer, vielseitiger und sozialer, schließlich gesünder, optimistischer und freier machen“[2]

Beim ganzheitlichen Lernen ist der Mensch als Ganzes gemeint, in der Einheit von Körper, Geist und Seele. Damit wird nichts Neues eingeimpft, sondern vielmehr werden die eigenen Fähigkeiten und Stärken hervorgehoben, über die bereits jeder Mensch von Natur aus verfügt und die ihm seit frühester Kindheit gegenwärtig sind.

In vielen Schulen unterrichtet man noch nach traditionellen Lehr- und Lernmethoden, die keinen Raum für ganzheitliches Arbeiten im Klassenzimmer freigeben. Man findet sogar heute oftmals noch ein lehrerzentriertes Arbeiten.

Auch wenn die Lehrerinnen und Lehrer bereit sind, sich einem pädagogischen Umdenken zu unterziehen, ist meistens für die Kinder die richtige Umgebung

(z. B. die Einrichtung des Klassenzimmers) für ein ganzheitliches Lernen noch nicht gegeben. Um diese Strukturen zu verändern, bedarf es Geduld, Zeit und mehrfach auch die dazu nötigen finanziellen Mittel.

Wie die Beobachtungen während der Blockpraktika zeigten, ist es fast unmöglich den Unterricht bis ins kleinste Detail zu planen. Viele Lehrer waren zwar bemüht, sich an das angefertigte Konzept zu halten, aber das Ergebnis hängt meistens von den einfließenden Faktoren und der Spontaneität des Augenblicks ab. Anstelle von Offenheit, Spontaneität, Phantasie und hintergründigen Lernbedürfnissen waren die Lehrer meistens versucht, den Unterrichtsentwurf einzuhalten und Störungen seitens der Kinder zu verhindern.

„Unterricht wird derart perfekt, dass Schüler nur noch Störfaktoren eines perfekt vorgegebenen Ablaufs sind.“[3]

Nicht nur für die Kinder ist es von elementarer Bedeutung sich in das Unterrichtsgeschehen als ganzheitliches Individuum einzubringen. Unsere Vorerfahrungen, Erwartungen, Sinnesorgane, Gefühle, Gedanken und andere Umstände sind der Weg zur Aufnahme von Informationen. Sei es auf der körperlichen, geistigen oder seelischen Ebene. Hier werden von den Kindern Wahrnehmungen im Zusammenspiel all dieser Fähigkeiten entwickelt.

So kann beispielsweise das Erarbeiten der Eigenschaften geometrischer Körper nicht nur visuell, sondern auch gleichzeitig taktil vorkommen. Die aufgenommen Sinneseindrücke (Form oder Farbe) können dabei verbalisiert werden, womit ebenfalls noch die auditive Wahrnehmung ergriffen wird. Die Kinder werden somit zum Denken und Handeln angeregt. Durch die verschiedenen Sinneswahrnehmungen werden alle Gehirnregionen aktiviert. Deshalb wird der Informationsaustausch und das vernetzte Denken zwischen den Gehirnhälften gefördert, und bildet somit die Grundlage des ganzheitlichen Lernens.

2. Wahrnehmungssysteme

„Unter Wahrnehmung versteht man den Prozess der Informationsaufnahme aus Umwelt- und Körperreizen (äußere und innere Wahrnehmung) und der Weiterentwicklung, Koordination und Verarbeitung dieser Reize im Gehirn.

In diesem Prozess gehen individuelle Erfahrungen, Erlebnisse und subjektive Bewertungen mit ein. In der Regel folgen der Aufnahme und Verarbeitung von Informationen, Reaktionen in der Motorik oder im Verhalten eines Menschen, die wiederum zu neuen Wahrnehmungen führen.“[4]

Die „objektive Sinnesphysiologie“ bildet einen Teil des Wahrnehmungsprozesses,

hier werden die Reize der Sinnesorgane aufgenommen, verarbeitet und an das Gehirn weitergeleitet. Der andere Teil des Wahrnehmungsprozesses koppelt die Sinneseindrücke mit den persönlichen Empfindungen, dabei entsteht ein individuelles Abbild der Umwelt „subjektive Sinnesphysiologie“.[5]

Dabei kommt es zur folgenden Einteilung der Sinne:

Nahsinne:

- Tastsinn
- Bewegungssinn
- Gleichgewichtssinn
- Geruchssinn
- Geschmacksinn

Fernsinne:

- Hörsinn
- Sehsinn

2.1 Das visuelle System (Sehsinn)

Durch das visuelle System erhalten wir die meisten Eindrücke unserer Umwelt.[6]

Jedoch wird dieses visuelle System auch am meisten in unserem Alltag mit Sinneseindrücken überflutet. In der heutigen Mediengesellschaft kommt es bei den Kindern besonders durch die Video- und Computerspiele zu einer Reizüberflutung. In der Schule jedoch gilt es sich auf eine Sache zu konzentrieren, mit dieser auseinanderzusetzen, um damit Zusammenhänge zu verstehen.

Beispiele zur Anwendung im Mathematikunterricht:

- Um die „additive“ Zerlegung der Zahl 9 darzustellen, wird ein richtiges Kegelspiel

durchgeführt. Dabei wird jeweils festgehalten, wie viele Kegel stehen geblieben

bzw. umgefallen sind. (vgl. Fraedrich 2001, S. 187)

- Zum Beispiel sollen die Kinder bei der „Zahlbegriffsbildung“ die Summe der

Punktekärtchen ermitteln. (vgl. Kuhn 03/04)

- Zahlzerlegungen können anhand folgender Beispiele dargestellt und somit

visualisiert werden: Kuchen, Ampel, Fliesen, Tastatur, Fensterkreuz, Uhr,

Stundenplan, Zebrastreifen, kariertes Papier … (vgl. Kuhn 01/02)

- Besonderheiten der Einspluseinstafel lassen sich durch die farbliche Darstellung

sehr gut erkennen. (vgl. Kuhn 01/02)

Zum Beispiel:

- Rote Zeile: Verdoppelungsaufgaben
- blaue Spalte: Zehnerergänzungen
- hellblaue Spalten: Fünfer- und Fünfzehnerergänzungen
- grüner Rand: Plusaufgaben mit 0 oder 10

2.2 Das auditive System (Hörsinn)

In unseren Ohren werden die Sinneszellen durch akustische Schwingungen der Luft gereizt, dadurch werden unterschiedliche Tonhöhen wahrgenommen. Die Grundlage der Sprachentwicklung bildet das Hören und die genaue Differenzierung von Geräuschen. Im Unterschied zu den Augen können sich die Ohren nicht einfach zurückziehen und dicht machen, um sich vor einer Reizüberflutung (Lärm, Geräusche, Stimmengewirr…) zu schützen. Dadurch ist es durch die Nebengeräusche unmöglich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.[7]

Beispiele zur Anwendung im Mathematikunterricht:

- Beispielsweise lassen sich Zehnerzahlen durch dumpfe Tamburinschläge und

Einerzahlen durch Triangelschläge hörbar machen. Zum Beispiel: 45; vier

dumpfe Tamburinschläge und fünf helle Klänge der Triangel.

(vgl. Zitzlsperger 1991, S. 103)

- Folgende Geschichte wird zum „Rechnen mit der Zehnerreihe“ erzählt:

„Karin hatte eine Art Schnöfchen aus einem Kniestrumpf gebastelt, das auf

Schwefelmännchenfressen spezialisiert war. Alle Hamster des Landes halfen mit.

Immer 10 wurden in einen Käfig gesperrt. Die malten wir und die Kinder setzten

bunte Kuller ein: Deutlich wurde sichtbar: In drei Käfigen waren 30 Männchen, in

sieben Käfigen 70, denn 3 (Käfige) mal 10 (Männchen) gibt 30 (Männchen)….

usw.“ (Zitzlsperger 1991, S. 106)

- Die Herzschläge der Kinder werden durch eine Trommel hörbar gemacht, indem

sie beispielsweise ein Stethoskop aufsetzen und die Herzschläge verschiedener

Kinder in der Ruhephase oder nach einem 100 m Lauf hören, sowie dabei

gleichzeitig synchron auf eine Trommel klopfen.

(vgl. Kuhn, 03/04)

2.3 Das taktile System (Tastsinn)

Gibson definiert das taktile System „als die Fähigkeit des Individuums, mit seinem Körper die Umwelt, die an seinem Körper angrenzt, wahrzunehmen“ [8]

Jedoch ist es nicht ganz korrekt, den Tastsinn als Nahsinn zu beschreiben, denn jemand, der einen Stein mit einem Stock abtastet, bekommt trotzdem einen Eindruck von ihm, obwohl er sich in einiger Entfernung von ihm befindet. Auch ohne direkten Kontakt mit der Quelle, lassen sich durch die Härchen auf der Haut Eindrücke vermitteln.[9]

Somit werden Informationen über Berührung, Druck, Schmerz, Temperatur und Oberflächenbeschaffenheit vermittelt. Dieser Verarbeitungsprozess von Berührungsreizen überträgt sich auch auf das Sicherheitsgefühl jedes Kindes, denn die taktilen Reizinformationen sorgen für einen geordneten Zustand im Gehirn. Daher sind sie für das spätere Lern- und Leistungsverhalten der Kinder von großer Bedeutung.[10]

Beispiele zur Anwendung im Mathematikunterricht:

- „Ein Kind ertastet zwei Zahlen hintereinander und zählt sie dann zusammen oder

zieht sie ab. Während des Tastens und Fühlens spricht es zugleich. Es bestimmt

die zuerst getastete Zahl als Zehnerstelle, die zweite als Einerstelle. Daraus

ergibt sich eine zweistellige Zahl, z. B.: 26. Wenn man nun bewusst die Stellen

tauscht, lautet die Zahl: 62. Damit werden die Zehner- und Einerstellen noch

bewusster gemacht – ganz spielerisch …“ (vgl. Zitzlsperger 1991, S. 97)

- Dreiecke und Vierecke mit bestimmten Bedeutungen tasten, zum Beispiel

(Viereck = Zahl 10; Dreieck = Zahl 5; runde Körper = Zahl 3) und anschließend

damit Rechenoperationen bilden. (vgl. Kuhn, 03/04)

- Zahlen, die auf dem Schmirgelpapier dargestellt wurden, sollen von den Kindern

durch Fühlen mit den Fingern erraten werden. (vgl. Kuhn, 03/04)

- Die Kinder sollen sich gegenseitig Zahlen auf den Rücken schreiben, und

dadurch die geschriebene Zahl erfühlen. (vgl. Kuhn, 03/04)

2.4 Das kinästhetische System (Bewegungssinn)

Tiefsensible Informationen über die Bewegung und Stellung des Körpers werden durch Sehnen, Gelenken und Muskeln (schieben und ziehen) wahrgenommen.

Für die Kinder ist das Wahrnehmen dieser tiefsensiblen Reize besonders für die Planung der Handlungsabläufe des Körpers wichtig. Kinder, die damit Probleme haben fallen durch ihre Trägheit, Umständlichkeit und Unkoordiniertheit auf. Aufgrund der Probleme müssen diese Kinder jegliche Handlungsabläufe von Neuem planen, dadurch besitzen sie gegenüber den anderen Kindern ein geringeres Selbstbewusstsein.[11]

Beispiele zur Anwendung im Mathematikunterricht:

- Gebärdensprache für bestimmte Zahlen, Einer-, Zehner- und Hunderterzahlen

mit den Kindern festlegen, um anschließend Übungen zum Hunderterzahlenraum

durchzuführen. (vgl. Zitzlsperger1991, S. 92 f.)

... „Wenn diese Zahlstellen noch in Bewegung umgesetzt werden: Zum Beispiel:

26: zweimal hopsen, sechsmal klatschen; 62: sechsmal hopsen, zweimal

klatschen, dann klären sich die Vorstellungen von den Einer- und Zehnerstellen

(oder Hunderterstellen usw.) weiter ab.“ (Zitzlsperger 1991, S.97)

- Zahlen werden eindeutig erkennbar, beispielsweise in den Schnee / Sand

geschrieben. Anhand des langsamen und aufmerksamen Bewegungsflusses

prägt sich derjenige, der die Zahl schreibt sich diese auch besonders gut ein.

(vgl. Zitzlsperger 1991, S. 98)

- Es werden Zahlen (Ergebnisse von Rechenaufgaben) an die Decke in den vier

Ecken des Klassenzimmers gehängt. Danach werden vom Lehrer

Rechnungen vorgelesen, dabei sollen die Kinder in die jeweilige Ecke des

Klassenzimmers laufen von der sie denken, sie beinhaltet das richtige Ergebnis.

(vgl. Zitzlsperger 1991, S. 98)

- Zwei oder drei Kinder stellen eine Zahl mit ihrem Körper dar, die von den

anderen Kindern erraten werden muss. (vgl. Kuhn, 03/04)

2.5 Das vestibuläre System (Gleichgewichtssinn)

Dieser Gleichgewichtssinn ist für die Aufrechterhaltung unseres Körpers und für die Orientierung im Raum verantwortlich. Er befähigt uns darüber hinaus den Organismus, Beschleunigungen und Drehbewegungen wahrzunehmen und sich darauf einzustellen. Diese daraus gewonnenen Informationen sind für die Anpassung an die Umwelt von großer Bedeutung.

Ohne diesen Sinn wäre der Mensch nicht in der Lage, aufrecht zu gehen und sich in dem Raum, der ihn umgibt, zu orientieren. Die Schwerkraftverunsicherung wirkt sich bei Kindern in einem Maß der Ängstlichkeit oder der ständigen Bewegung aus

(z. B. Zappelphilippe). Die Bewegungen dieser Kinder sind hastig und überschießend. Es fällt ihnen schwer, einfach ruhig sitzen zu bleiben oder sich auf eine Sache zu konzentrieren.[12]

Beispiele zur Anwendung im Mathematikunterricht:

- Die Kinder springen mit einem Bein auf einem zuvor gefertigten Zahlenteppich,

dabei addieren oder subtrahieren sie die betretenen Zahlenwerte.

(vgl. Baireuther 1999, S. 44)

- Zahlen am Boden des Klassenzimmers oder Linien in der Sporthalle ablaufen

oder hüpfen auf einem Bein. (vgl. Kuhn, 03/04)

- In der Sporthalle wirft ein Kind von einer Wippe (Wackelbrett) aus,

Tennisbälle in verschiedene Kartons, die mit unterschiedlichen Punktemengen

ausgezeichnet worden sind. (vgl. Schoy, 01/02)

- Während ein Kind auf einer Drehscheibe sitzt, liegen um ihn herum

verschiedene Aufgaben- und Lösungskarten, die er einander richtig zuordnen

soll, trotz der sich drehenden Scheibe. (vgl. Schoy, 01/02)

[...]


[1] vgl. Internet: http://www.kindergartenpaedagogik.de/419.html (25.11.2004)

[2] Zitzlsperger, Helga (1991), Seite 202

[3] Zitzlsperger, Helga (1991), Seite 118

[4] Zimmer, Renate (1995), Seite 32

[5] vgl. Zimmer, Renate (1995), Seite 32

[6] vgl. Zimmer, Renate (1995), Seite 63

[7] vgl. Internet: http://www.ergotherapie-sundern.de/html/body_sinnessysteme.html (27.11.2004)

[8] Gibson, James J. (1973), Seite 131

[9] vgl. Gibson, James J. (1973), Seite 134 f.

[10] vgl. Internet: http://www.ergotherapie-sundern.de/html/body_sinnessysteme.html (27.11.2004)

[11] vgl. Internet: http://www.ergotherapie-sundern.de/html/body_sinnessysteme.html (27.11.2004)

[12] vgl. Internet: http://www.ergotherapie-sundern.de/html/body_sinnessysteme.html (27.11.2004)

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Details

Title
Ganzheitliches Lernen im Mathematikunterricht in der Grundschule
Course
Mathematik - Didaktik - Hauptseminarschein
Grade
1,0
Author
Year
2004
Pages
41
Catalog Number
V74696
ISBN (eBook)
9783638685887
ISBN (Book)
9783638714488
File size
575 KB
Language
German
Notes
Eine sehr gelungene Studienarbeit (Hauptseminarschein Mathematik), die das ganzheitliche Lernen in der Grundschule sowohl didaktisch als auch praktisch (durch einen ausführlichen Unterrichtsentwurf mit Anregungen) belegt!
Keywords
Ganzheitliches, Lernen, Mathematikunterricht, Grundschule, Mathematik, Didaktik, Hauptseminarschein
Quote paper
André Scheible (Author), 2004, Ganzheitliches Lernen im Mathematikunterricht in der Grundschule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74696

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