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Sozialstruktur und Segregation

Versuch einer Synthese von Makro- und Mikrotheorie

Titel: Sozialstruktur und Segregation

Seminararbeit , 2006 , 17 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Christoph Sprich (Autor:in)

Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die in dieser Arbeit zu untersuchende These soll daher lauten: Segregation als Makrophänomen erklärt sich durch Mikrophänomene der Wohnstandortwahl, die sich im Rahmen der Sozialstruktur abspielen. Zur Untersuchung dieser These soll in dieser Arbeit zunächst expliziert werden, welche Konzepte zur Erklärung der Segregierung von Stadtbevölkerungen die Segregationsforschung bereithält und wo mögliche Ansatzpunkte für eine Verbindung mit den Theorien sozialer Ungleichheit liegen könnten. Einige dieser Modelle der Sozialstruktur sollen in einem zweiten Schritt dargestellt werden und auf ihre Aussagekraft für eine Erklärung der Segregation überprüft werden. In einem dritten Schritt soll schließlich aus den erarbeiteten Ansätzen ein möglichst erschöpfendes Konzept zur Erklärung von Segregation aus der Sozialstruktur heraus zusammengefügt werden, das es gestattet, die eingangs vorgestellte These zu beweisen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Segregationsheorien
    • Definiton
    • "Klassische" Segregationsmerkmale: Ethnie, sozioökonomischer Status
    • Theorie der Wohnstandortwahl nach Friedrichs.
    • Der Lebensstilansatz......
  • Ansätze zur Sozialstrukturanalyse mit Lebensstilen.........
    • Soziale Positionen und Lebensstile nach Bourdieu….......
    • Der Constrained-Choice-Ansatz.......
  • Verbindung von Mikro- und Makroebene
  • Fazit.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die These, dass Segregation als Makrophänomen durch Mikrophänomene der Wohnstandortwahl erklärt werden kann, die sich im Rahmen der Sozialstruktur abspielen. Dabei werden verschiedene Konzepte zur Erklärung von Segregation in Städten herangezogen und mögliche Ansatzpunkte für eine Verbindung mit Theorien sozialer Ungleichheit aufgezeigt. Die Arbeit analysiert auch Modelle der Sozialstruktur auf ihre Aussagekraft für die Erklärung von Segregation und versucht, aus den erarbeiteten Ansätzen ein umfassendes Konzept zu entwickeln, das die Verbindung zwischen Mikro- und Makroebene der Segregation verdeutlicht.

  • Residentielle Segregation als Ausdruck sozialer Ungleichheit
  • Die Rolle von Wohnstandortpräferenzen und -möglichkeiten bei der Segregation
  • Verbindung von Sozialstrukturtheorien und Segregationsforschung
  • Mikro- und Makroebene der Segregation und ihre Interdependenz
  • Konzepte und Modelle der Sozialstrukturanalyse und ihre Anwendung auf die Segregation

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der residentiellen Segregation vor und erläutert die Relevanz der Forschungsfrage. Sie beleuchtet die historische Entwicklung des Themas und die empirische Evidenz für die Existenz von Segregation in verschiedenen Gesellschaften. Die Einleitung verdeutlicht die Notwendigkeit, Segregation sowohl auf der Makro- als auch auf der Mikroebene zu analysieren, um ein umfassendes Verständnis des Phänomens zu gewinnen.
  • Segregationsheorien: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Theorien zur Erklärung von Segregation. Es stellt verschiedene Konzepte zur Definition von Segregation vor und diskutiert klassische Segregationsmerkmale wie Ethnie und sozioökonomischer Status. Das Kapitel analysiert die Theorie der Wohnstandortwahl nach Friedrichs und beleuchtet den Lebensstilansatz in Bezug auf Segregation.
  • Ansätze zur Sozialstrukturanalyse mit Lebensstilen: Dieses Kapitel präsentiert Ansätze zur Analyse der Sozialstruktur und ihrer Auswirkungen auf die Segregation. Es beleuchtet die Theorie sozialer Positionen und Lebensstile nach Bourdieu und den Constrained-Choice-Ansatz, der die Rolle von Beschränkungen und Wahlmöglichkeiten im Kontext von Wohnstandortpräferenzen und -möglichkeiten untersucht.
  • Verbindung von Mikro- und Makroebene: Dieses Kapitel geht auf die Verknüpfung von Mikro- und Makroebene der Segregation ein. Es diskutiert, wie die Entscheidungen von Haushalten auf der Mikroebene zur Entstehung von Segregationsmustern auf der Makroebene beitragen. Es analysiert den Einfluss von Sozialstrukturfaktoren auf die Wohnstandortwahl und beleuchtet die Relevanz stadtstruktureller Einflüsse auf die Segregation.

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt zentrale Konzepte und Theorien zur Segregation in Städten. Zu den Schlüsselbegriffen gehören residentielle Segregation, soziale Ungleichheit, Wohnstandortwahl, Lebensstilansätze, Sozialstrukturanalyse, Mikro- und Makroebene, Dissimilarität, Segregation, Duncan-Index, Stadtentwicklung, Stadtstrukturanalyse, soziale Positionen, Constrained Choice, Präferenzen, Chancen, Marktmechanismen, ethnische Minderheiten, sozioökonomischer Status.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Sozialstruktur und Segregation
Untertitel
Versuch einer Synthese von Makro- und Mikrotheorie
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  (Institut für Soziologie)
Veranstaltung
Proseminar Reichtum und soziogeografische Reichtumsverteilung im urbanen Raum
Note
1,7
Autor
Christoph Sprich (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
17
Katalognummer
V74834
ISBN (eBook)
9783638726252
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sozialstruktur Segregation Reichtum Reichtumsverteilung Raum Makrotheorie Mikrotheorie Armut
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christoph Sprich (Autor:in), 2006, Sozialstruktur und Segregation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74834
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