Christine de Pisan - eine Autorin im Mittelalter


Trabajo Escrito, 2002

27 Páginas, Calificación: 1,0


Extracto


Inhalt

Einleitung

Biographie

Inhalte und Themen der Schriften Christine de Pisans

Christines Bildungsweg

Soziale Stellung

Christine als Autorin

Anmerkungen

Literaturangaben

Einleitung

Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über das Leben und Wirken der Christine de Pisan, die sich durch das Verfassen zahlreicher Texte zu politischen und gesellschaftlichen Fragen ihrer Zeit den Ruf einer Autorin im Spätmittelalter erworben hat. Dabei wird auf die Probleme aufmerksam gemacht, denen sich Christine de Pisan bei dem Erwerb von Bildung, einem im Spätmittelalter vorwiegend männlichen Privileg, und ihrer sozialen Stellung als Witwe gegenüber sah. Die Arbeit zeigt auf, wie es Christine de Pisan gelang, ihre soziale Stellung durch geistreiche Texte und die geschickte Pflege eines komplizierten Beziehungsgeflechtes zu einflussreichen Persönlichkeiten ihrer Zeit zu verbessern, und ihren Namen zu einem Qualitätssiegel zu machen. Bei einem Überblick über die Werke Christine de Pisans, wird u.a. auf den von ihr selbst entfachten Gelehrtenstreit um den Roman de la Rose eingegangen; einem beliebten und viel zitierten Werk höfischer Dichtung, das Christine de Pisan aufgrund zahlreicher frauenfeindlicher Äußerungen hart attackiert.

Biographie

Christine de Pisan lebte von 1364 bis vermutlich 1429 (Varty, S. x). Sie wurde in Venedig als Tochter des Gelehrten Tommaso di Benvenuto da Pizzano geboren, der von 1344 bis 1356 Professor für Astrologie an der Universität von Bologna war und bis 1364 ein Amt als Ratsherr im Dienste der Republik Venedig innehatte. In diesem Jahr kam er einer Einladung des französischen Königs Charles V. an dessen Hof nach, um dort unter dem dem französischen Idiom angepassten Namen Tomas de Pisan eine Stelle als königlicher Alchimist, Astrologe und Physiker anzutreten. Die Familie folgte ihm vier Jahre später.

Bis zum Tod Königs Karls V. 1380, gelang es der Familie ein Leben in Wohlstand zu führen, danach verlor Tomas jedoch Stelle und Einkommen und starb zwischen 1384 und 1389 desillusioniert und verarmt zu der von ihm selbst vorhergesagten Stunde, wie wir von Christine in Lavision erfahren (Yenal, S. 6).

Christine hatte schon vorher im Alter von 15 Jahren 1379 Etienne du Castel geheiratet. Dieser kam aus einer angesehenen Familie aus der Picardie und trat als Notar und Schreiber in den Dienst des neuen Königs Karls des VI.. Nach zehn Jahren Ehe verstarb er jedoch im Alter von 34 Jahren auf einer Reise, die er mit dem König unternahm, und ließ Christine, selbst erst 25 Jahre alt, mit einem Sohn und einer Tochter zurück (ein drittes Kind verstarb früh) (Yenal, S. 6).

Der Tod Etiennes bedeutete einen starken Einschnitt in Christines Leben, denn sie war nicht nur von tiefer Trauer erfüllt, sondern von nun an allein für die Versorgung ihrer Kinder, der kranken Mutter und zweier Brüder verantwortlich. Sie musste, wie sie selbst in La Mutation de Fortune sagt, über Nacht in „eine männliche Rolle schlüpfen“ (Yenal, S. 7).

Um an das Erbe ihres Mannes zu gelangen, verbrachte sie in den folgenden zehn Jahren einen Großteil ihrer Zeit in Gerichtsgebäuden, während der ihr verbliebene Besitz immer wieder gepfändet und eingezogen wurde (Yenal, S. 7).

Trost brachten Christine in dieser schwierigen Zeit das Schreiben und das Studium philosophischer Schriften, zu denen z.B. das Werk des römischen Philosophen und Staatsmanns Boethius (ca. 480-524) De Consolatione Philosophiae gehörten (Yenal, S. 7). De Consolatione Philosophiae (Trost der Philosophie) wurde von Boethius während seiner Gefangenschaft im Kerker des Ostgotenkönigs Theoderich verfasst und enthält „Betrachtungen über die Wertlosigkeit der irdischen Güter und die Vereinbarkeit der göttlichen Vorhersehung mit menschlicher Freiheit“ (Brockhaus Universallexikon, 1999). Es wirkt verständlich, dass Christine dieses Werk, das übrigens eines der am meisten gelesenen Bücher im Mittelalter war und vielfach übersetzt und kommentiert wurde, in ihrer Not sehr schätzte. Das Schreiben, d.h. das Verfassen von Gedichten, in denen sie den Schmerz über den Tod Etiennes verarbeitet, mag zunächst ein Ventil für ihre Trauer gewesen sein, nach einer längeren Einarbeitungsphase hat es ihr jedoch Ansehen und Einkommen verschafft (s.u.).

Am Ende ihrer 35-jährigen Autorenkarriere ließ sie schließlich ein umfangreiches Werk zurück, das aus 294 Balladen, siebzig Rondeaux, sechzig Virelais, einer ansehnlichen Sammlung von Ventes d’amour, verschiedenen Allegorien, Briefen und didaktischen Werken besteht (Yenal, S. 10). Berühmtheit erlangte sie auch durch den von ihr entfachten Gelehrtenstreit um den im 13. und 14. Jahrhundert gern gelesenen Roman de la Rose, dem sie in vielen Passagen extreme Frauenfeindlichkeit nachwies und den sie deshalb als schädliches Werk attackierte.

Inhalte und Themen der Schriften Christine de Pisans

Aufgrund der engen Verbundenheit Christines mit den französischen Fürstenhöfen – Vater, Ehemann und Sohn waren in den Königlichen Kanzleien beschäftigt – befasst sich ein Großteil von Christines schriftstellerischem Werk mit höfischen Themen, wie Ritterschaft, Ritterlichkeit und höfischer Liebe. Damit entsprach sie dem Geschmack ihrer meist adligen Gönner, die noch immer die ritterlichen Ideale des 12. und 13. Jahrhunderts feierten (Varty, S. xii). Zwei der Hauptquellen für die Vermittlung dieses Genres waren die Lanzelotgeschichten und der Roman de la Rose, die beide viel zitiert und gelesen wurden (Varty, S. xiv). Die Lanzelotgeschichten wurden noch bis in die Zeit Christines neu bearbeitet und imitiert, so z.B. auch von Froissart in seinem Méliador (Varty, S. xiv). Christine behandelt diese höfischen Themen jedoch auf eine neue und frische, Aufmerksamkeit erregende Weise. Sie stellt sie aus der Sicht einer Frau dar (Varty, S. xvi). Sie beschreibt die fröhlichen Momente der Frau beim Anblick des Geliebten, aber auch besonders die Schmerzen, die ihr die Liebe bereitet, entweder durch den Verlust des Freundes, durch die Nachstellungen des eifersüchtigen Gatten oder die Verleumdungen und das Geschwätz der anderen Höflinge (Varty, xvi). Damit wird deutlich, auch wenn sie dies nicht so ausspricht, dass sie nicht sehr viel Vertrauen in die Ideale der höfischen Liebe setzt, dass sie sie im Gegenteil für Frauen gefährlich hält, da sie ihre „Keuschheit“, ihren „guten Namen“ und ihr „eheliches Glück“ bedrohe (Yenal, S. 8). Vielleicht rückblickend auf ihre eigene glückliche Zeit mit ihrem Gatten wirbt sie für das Vertrauen in die Ehe, womit sie sich von anderen mittelalterlichen Schriftstellern, wie Jean de Meun (Der Rosenroman, s.u.), Matheolus und Eustache Deschamps unterscheidet, die den Ehestand scharf kritisieren und einen gelegentlichen Seitensprung durchaus legitimieren (Yenal, S. 8).[i]

Während ihrer gesamten Karriere als Autorin setzt sich Christine für eine respektvolle und ihren Leistungen entsprechende Behandlung der Frauen ein. D.h. Anerkennung für die von Frauen aufgebrachten Mühen in Familie und Gesellschaft. Öffentliche Diffamierungen und üble Nachreden, wie sie zu ihrer Zeit leider üblich waren, so z.B. im Roman de la Rose (s.u.), prangert sie an (Yenal, S. 15). Dabei vergisst sie auch nicht darauf hinzuweisen, wie wichtig Ausbildung und Erziehung auch für Frauen seien: Da sich Männer und Frauen in ihren geistigen, moralischen und intellektuellen Fähigkeiten in keinster Weise unterscheiden, dürfe Bildung nicht nur ein Privileg der Männer sein (Yenal, S. 15).

Bei ihren Anschauungen über die Beziehungen zwischen den Geschlechtern, bleibt Christine ein Mensch ihrer Zeit. An einen irgendwie gearteten Umbruch der traditionellen gesellschaftlichen Ordnung denkt sie nicht. Es geht ihr vielmehr um die Verbesserung des Allgemeinwohls, die sie u.a. durch eine Aufwertung des Ansehens der Frau erreichen wollte (Yenal, S. 14).

Nach 1402 erweitert Christine den Umfang ihrer Themen. Sie nimmt sich den gesellschaftlich Ausgestoßenen an, gibt Anleitungen zu moralischem Handeln und beschäftigt sich mit der Erziehung von Fürsten und jungen Frauen sowie philosophischen Themen wie z.B. dem Erwerb von Weisheit. In ihren Werken zeigt Christine immer wieder großes geschichtliches und geographisches Wissen (Yenal, S. 9), und durch ihre philosophischen Arbeiten und ihre Abhandlungen über Frieden, militärische Strategien und die Kunst des Regierens, verdient sie sich den Ruf einer Gelehrten und wird mit dem römischen Autor Boethius verglichen (s.o.; Yenal, S. 9).

Ihre produktivste Phase hat Christine von 1399 - 1405, in der sie nach eigenen Angaben 15 Bände und dazu unzählige „kleinere Schriften“, „die siebzig Hefte großen Umfangs ergeben“, verfasst (Pernoud, S. 71). Die Werke dieser Phase entsprechen großenteils dem lyrischen Stil der Zeit, doch wir finden besonders unter den allegorisch-didaktischen Schriften auch Arbeiten, die sowohl in Versprosa als auch in narrativer Prosa abgefasst sind (Zühlke, S. 24). Die Arbeiten dieser Schaffensperiode zeichnen sich besonders durch die schon behandelte Kritik am negativen Frauenbild der Zeit aus. In ihren Werken nach 1405 wendet sich Christine mehr zeitpolitischen Themen zu (Zühlke, S. 24). Ihr Hauptinteresse gilt nun der Abwendung des durch die Feindschaft der Herzogtümer Orléans und Burgund drohenden Bürgerkriegs, vor dem sie in Epistre a la Royne de France (1405), Livre de Corps de Policie (um 1407) und Lamentacion sur les Maux de la Guerre Civile (1410) warnt (Zühlke, S. 24). In letzterem Werk appeliert sie an die französische Königin Isabeau sich für die Wiederherstellung des Friedens einzusetzen, während sie den Herzog von Berry dazu auffordert, zwischen den beiden zerstrittenen Parteien zu vermitteln (Zühlke, S. 24).

1418 ist Christine dazu gezwungen aus Paris zu fliehen, denn als der Herzog von Burgund die Stadt von der Belagerung der Armagnacs befreit, bricht ein Bürgerkrieg mit heftigen Massakern aus (Zühlke, S. 25). Über Christines Aufenthalt in den Jahren von 1418 bis 1429 ist nur wenig bekannt. Vermutlich verbrachte sie ihre letzten Lebensjahre in der Abtei von Poissy, in der sich auch ihre Tochter aufhielt (s.u.).

Das Werk Christine de Pisans zeichnet sich durch immer wieder auftretende autobiographische Anmerkungen aus, wodurch wir uns heute ein gutes Bild von ihrem Leben machen können. Darüber hinaus gibt sie uns durch ihre Arbeiten aber auch einen Einblick in das Leben ihrer Zeit, indem sie uns den Geist des Mittelalters lebendig vor Augen führt (Yenal, S. 22).

Christines Bildungsweg

Großen Einfluss auf Christines Freude an intellektueller Beschäftigung hatte ihr Vater Tomas, dessen hohen Bildungsstand sie in ihren Werken immer wieder besonders hervorhebt und der aus Christines Sicht der Grund für seine hohe Stellung am königlichen Hof war. Es scheint jedoch, dass Tomas seine Karriere nicht so sehr seiner Bildung verdankte, als vielmehr seiner Liebe zur Astrologie, die der König mit ihm teilte. Diese Gemeinsamkeit der beiden Männer wirkte vielleicht noch verbindender, weil die Astrologie schon am Ende des 14. Jahrhunderts eine belächelte Wissenschaft war (McLeod, S. 21). So bedauerte z.B. Philippe de Mézière, ein weiterer Berater des Königs und ebenfalls wichtiger zeitgenössischer Intellektueller, nach Tomas Tod, das geringe Urteilsvermögen, das dieser gehabt haben soll und die vielen Male in denen er den König falsch beriet. Dessen ungeachtet nennt Christine ihren Vater den größten Gelehrten der Mathematik und Astrologie, und fügt hinzu, dass sein Tod aufgrund seiner hohen Weisheit von allen „Fürsten“ als großer Verlust betrachtet werden würde (McLeod, S. 27).

Offenbar hat Tomas auch versucht, sein Wissen an seine nicht uninteressierte und begabte Tochter weiterzugeben, wogegen die Mutter jedoch Einspruch erhob, da sie Christine lieber auf konventionelle Weise ausbilden wollte, was in diesem Fall Unterricht im Spinnen, Weben und Nähen bedeutete; den damals üblichen weiblichen Tätigkeiten. Die Mutter konnte sich mit ihren Ansichten durchsetzen, so dass es Christine nur gelegentlich möglich war, an der Bildung ihres Vaters teilzuhaben (Zühlke, S. 15). Rückblickend bedauerte Christine, dass sie nicht mehr von ihrem Vater lernen konnte, denn, so erfahren wir von ihr selbst, sie habe einen großes Verlangen danach verspürt und auch einiges Talent gehabt (McLeod, S. 21).

Nach ihrer Heirat übernahm ihr Ehemann die Funktion des Wissensvermittlers. Von ihm lernte sie auch die in der königlichen Kanzlei übliche Kursive, einer Schrift in der alle ihre Werke abgefasst sind. Es ist nicht genau klar, wo sie Latein lernte, Grundkenntnisse muss sie in dieser Sprache jedoch gehabt haben, da sie die im Streit um den Roman de la Rose lateinisch verfassten Briefe ihrer Kontrahenten verstehen konnte (Zühlke, S. 15). Aus Anspielungen auf Dantes Divina Commedia, ein Werk, das erst um 1550 in französischer Übersetzung vorlag, kann man schließen, dass sie auch die italienische Sprache beherrschte (Zühlke, S. 16).

Der Unterricht, den sie von ihrem Vater und später von ihrem Ehemann bekam, bildete aber nur die Grundlage für die intensiveren Studien, die sie erst um ihr 35. Lebensjahr beginnen konnte, als sich ihre finanzielle Situation bereits gebessert hatte (McLeod, S. 77). Dabei weist Christine an verschiedenen Stellen ihrer Werke wiederholt darauf hin, dass die Beschäftigung mit den Wissenschaften, das Lesen und Lernen, für sie eine der schönsten Tätigkeiten sei und dass es nichts gäbe, was den Menschen zufriedener mache (McLeod, S. 77). So wie sie in den ersten zehn Jahren nach dem Tod ihres Ehemannes glaubte, ihr Leben stünde unter einem bösen Stern, fühlt sie sich nun vom Schicksal auserwählt: Dass sie, ganz anders als andere Frauen ihrer Zeit, nicht nur das Interesse für das Studium aufbringt, sondern auch noch die Möglichkeit hat, sich ganz dieser Passion hinzugeben (McLeod, S. 77). So sagt sie z. B., dass sie sich der Außenwelt verschlossen und nur noch „schönen Büchern“ zugewendet habe (McLeod, S. 77).

Doch woher bezog sie diese Bücher, die im Mittelalter ja noch verhältnismäßig selten und von beträchtlichem Wert waren? Vermutlich besaß sie einige eigene Bände, die sie sowohl von ihrem Vater, als auch ihrem Ehemann geerbt haben dürfte (McLeod, S. 77). Die meisten ihrer Quellen muss sie aber geliehen oder in Bibliotheken eingesehen haben. Dabei waren ihr ihre guten Beziehungen von Vorteil. So dürften ihr z.B. Guilliaume de Tignonville, der Statthalter von Paris, sowie Bureau de la Revière und Jean de Montagu, zwei hohe königliche Beamte schon aus der Zeit Karls V., einige Werke ausgeliehen haben. Diese Herren galten als Buchliebhaber und waren über Christines Ehemann mit ihr bekannt. Zudem hatte sie vermutlich Zugang zu drei Bibliotheken: Zunächst zu der ihres Gönners Ludwig von Orléans, dann, vielleicht über Jean Gerson, zur Universitätsbibliothek und schließlich zur Bibliothek Karls VI., die von dem mit Christine befreundeten Bibliothekar Gilles Malet geführt wurde, der sein Amt schon zu Zeiten Karls V. innehatte und bereits mit ihrem Vater Tomas bekannt war (McLeod, S. 78).

[...]


[i] Bei Edith Yenal findet sich eine vollständige Auflistung aller Werke Christine de Pisans mit jeweils einer kurzen Inhaltsangabe. Auf die Angabe von Titeln wird hier verzichtet, da sich viele von Christines Werken thematisch ähneln und hier nur ein kurzer Überblick gegeben werden soll.

Final del extracto de 27 páginas

Detalles

Título
Christine de Pisan - eine Autorin im Mittelalter
Universidad
University of Bremen
Calificación
1,0
Autor
Año
2002
Páginas
27
No. de catálogo
V74867
ISBN (Ebook)
9783638729314
Tamaño de fichero
469 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Christine, Pisan, Autorin, Mittelalter
Citar trabajo
Tobias Voller (Autor), 2002, Christine de Pisan - eine Autorin im Mittelalter, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74867

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