Schulsportfest. Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung

Unter besonderer Berücksichtigung der Bundesjugendspiele


Proyecto/Trabajo fin de carrera, 2006

97 Páginas, Calificación: 1,5


Extracto


Inhalt

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Einleitung

1 Schulsportfest
1.1 Begriffserklärung
1.2 Schulsportfeste
1.2.1 „alte“ Bundesjugendspiele
1.2.2 „neue“ Bundesjugendspiele
1.2.3 Jugend trainiert für Olympia
1.2.4 Überblick der Schulsportfeste

2. Geschichte der Bundesjugendspiele
2.1 Die Anfänge der Bundesjugendspiele und ihr Hintergrund
2.2 Formale Kennzeichen der Bundesjugendspiele
2.2.1 Die Bundesjugendspiele als schulische Wettkampfveranstaltung
2.2.2 Die Bundesjugendspiele als Festveranstaltung
2.3 Die inhaltliche Entwicklung der Bundesjugendspiele

3. Die „alten“ Bundesjugendspiele
3.1 Allgemeine Erläuterungen
3.2 Inhalte
3.2.1 Leichtathletik
3.2.2 Gerätturnen
3.2.3 Schwimmen

4. Die „neuen“ Bundesjugendspiele
4.1 Allgemeine Erläuterungen
4.2 Inhalte
4.2.4 Wettbewerb – Leichtathletik
4.2.5 Wettbewerb – Turnen
4.2.6 Wettbewerb – Schwimmen
4.2.7 Mehrkampf

5. Bundesjugendspiele – ja oder nein?
5.1 Befürworter der bisherigen Bundesjugendspiele
5.2 Gegner der bisherigen Bundesjugendspiele
5.3 Verfechter der „neuen“ Bundesjugendspiele
5.4 Probleme der neuen Konzeption

6. Prinzipien zur Anfertigung eines Schulsportfestes
6.1 Traditionelle Verfahren der Resultatsfeststellung
6.2 Vorüberlegungen zur Durchführung eines Schulsportfestes
6.3 Planung eines Schulsportfestes

7. Möglichkeiten der Gestaltung eines Schulsportfestes
7.1 Grund- und Hauptschule Baienfurt
7.1.1 Spielstationen
7.1.2 „Achtalcup“
7.2 Realschule Weingarten
7.2.1 Turnierspiele
7.2.2 Staffelwettbewerbe

8. Grenzen bei der Entwicklung eines Schulsportfeste

9. Gestaltung eines Olympischen Schulsportfestes
9.1 Vorüberlegungen
9.2 Inhalte
9.2.1 Thematische Vorbereitung im Unterricht
9.2.2 Festlicher Rahmen
9.2.3 Stationen mit sportlichen und spielerischen Aufgaben
9.3 Aufgaben
9.4 Stadionübersicht der Aufgabenstationen
9.5 Gesamtwertung
9.6 Ablaufs- und Zeitplan
9.7 Erläuterungen zum Schulsportfest
9.7.1 Probleme bei der Durchführung
9.7.2 Bezug zum Bildungsplan 2004

Schlussbemerkung

Literaturverzeichnis

Inhaltsverzeichnis des Anhangs

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Abbildung 1: Schulsportwettbewerbe in Hessen

Abbildung 2: Weitsprung Bundesjugendspiele RS Wgt.

Abbildung 3: Punktespiegel Wettkampf Leichtathletik

Abbildung 4: Hochsprung

Abbildung 5: 75m Sprint

Abbildung 6: Die neuen Bundesjugendspiele

Abbildung 7: Hochsprung

Abbildung 8: Stempel auf der Wertungskarte

Abbildung 9: Laufkarte Grundschule

Abbildung 10: Zeitplan Grundschule

Abbildung 11: Schulsportfest

Abbildung 12: Kistenwettwandern

Abbildung 13: Hindernisrennen

Abbildung 14: Wurfchaos

Abbildung 15: Dreieckslauf

Abbildung 16: Überquert den Fluss

Abbildung 17: „Blinde Kuh“

Tabelle 1: Übersicht über die inhaltliche Entwicklung der Bundesjugendspiele

Tabelle 2: Übersicht der Punktzahlen für Urkunden

Tabelle 3: Gesamtübersicht Übungsangebot Mehrkampf

Tabelle 4: Turniermodus „Achtalcup“

Tabelle 5.1: Übersichtsplan Sport- und Spieletag

Tabelle 5.2: Übersichtsplan Sport- und Spieletag

Tabelle 6: Zeitplan Aufgabenstationen Klasse 5 und 6

Einleitung

Im Aufruf für die Bundesjugendspiele 2005/2006 des Kuratoriums der Bundesjugendspiele steht folgendes geschrieben:

Sportgroßereignisse mit ihren in alle Welt übertragenen Bildern stehen naturgemäß im Mittelpunkt öffentlicher Aufmerksamkeit, da sie den Zuschauerinnen und Zuschauern unmittelbar die Faszination des Sports nahe bringen und erlebbar machen. Neben diesem eher spektakulären Erscheinungsbild sportlichen Handelns wurden durch die Europäische Union im Jahr 2004 mit dem „Europäischen Jahr der Erziehung durch Sport“ die erzieherischen Möglichkeiten in das Licht des öffentlichen Interesses gerückt. Welch große Bedeutung der gesellschaftlichen Relevanz dieses über den unterhaltenden Aspekt sportlichen Tuns weit hinausreichenden Ansatzes eines pädagogischen Werten und Prinzipien verpflichteten Sports weltweit beigemessen wird, lässt sich daran ablesen, dass in unmittelbarer Folge des Europäischen Jahres die Vereinten Nationen das Jahr 2005 zum „Internationalen Jahr des Sports und der Leibeserziehung“ ausgerufen haben. Sie rücken damit erneut das Bewusstsein für die Möglichkeiten individuellen und sozialen Lernens im und durch Sport in den Mittelpunkt und unterstützen dadurch die tägliche sporterzieherische Arbeit an den Schulen und in den Sportvereinen, die jenseits des Spektakulären auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist.

Den Sportlehrkräften an den Schulen und den Übungsleiterinnen und Übungsleitern in den Sportvereinen eröffnet sich die Chance, diese bedeutenden Signale im europäischen und internationalen Kontext zur Unterstützung ihrer Arbeit aufzugreifen und sie in der Erkenntnis zu nutzen, dass erzieherische Wirksamkeit des unmittelbaren und kontinuierlichen Einflusses vor Ort bedarf. Die Bundesjugendspiele als fester Bestandteil eines jeden Schuljahres sind mit ihren vielfachen Möglichkeiten der Ausgestaltung und ihrer Variationsbreite ein ausgezeichneter Ansatzpunkt für die Umsetzung der von den internationalen Institutionen intendierten Zielsetzungen.

Hier möchte ich direkt in das Thema einsteigen und erläutern, wie ich diese Zielsetzungen versucht habe in meiner Arbeit umzusetzen.

Diese Arbeit ist in neun Kapitel gegliedert. Im ersten Teil werde ich um einen groben Überblick über die Vielfalt dieser Feste zu geben, den Begriff des Schulsportfestes allgemein definieren und die verschiedenen Arten der Schulsportfeste aufzeigen.

In den nachfolgenden vier Kapiteln wird ausnahmslos auf die Bundesjugendspiele mit deren Geschichte und Inhalte eingegangen. Exempel zur Durchführung der verschiedenen Wettkampf-, Wettbewerbs- und Mehrkampfteile in den drei Grundsportarten Leichtathletik, Gerätturnen und Schwimmen werden mit Übungsbeispielen näher gebracht. Auf die Möglichkeiten, aber auch Grenzen der alten und neuen Bundesjugendspiele aus der Sicht der Lehrer wird gesondert Bezug genommen.

Diese Betrachtung der Bundesjugendspiele, als auch das Kapitel 6 mit den Prinzipien zur Anfertigung eines Schulsportfestes und die Kapitel über die Möglichkeiten zur Gestaltung eines Schulsportfestes mit Umsetzungsbeispielen zweier regionaler Schulen und ein Teil über Grenzen und Probleme bilden die Grundlage für den letzten und praxisbezogenen Teil, die Erstellung eines Olympischen Schulsportfestes.

Um ein flüssiges Lesen und besseres Verstehen des Textes zu ermöglichen, verwende ich in meiner Arbeit bei Aussagen, die beide Geschlechter betreffen ausschließlich die maskuline Form.

1 Schulsportfest

Dieses Kapitel definiert allgemein den Begriff des Schulsportfestes und zeigt Beispiele über verschiedene Arten und Durchführungen solcher Veranstaltungen auf.

1.1 Begriffserklärung

Schulsportveranstaltungen, wie zum Beispiel „Jugend trainiert für Olympia“, die „Bundesjugendspiele“ und andere (Kap. 1.2), werden häufig auch als Schulsportfeste bezeichnet, wenn bei ihnen der sportliche Vergleich der Grund für das Zusammentreffen der Schüler ist.

Von einem Fest kann man aber erst reden,

- wenn alle Schüler mit Begeisterung und Freude in allen angebotenen Aktivitäten einbezogen werden und etwas Besonderes und Überraschendes erleben.

- wenn sich alle Schüler spontan und kreativ Bewegen können, ohne größere Zwänge von Organisation, Raum- und Zeitvorgaben.

- wenn die Geselligkeit, die Unterhaltung und das Spielen im Vordergrund jeglicher Aktivitäten stehen.

Wettkämpfe hingegen lehnen sich an den klassischen Bauprinzipien des Sports an und sind verpflichtet sich an den Sportarten und dem unterschiedlichen Leistungsvergleich der einzelnen Disziplinen zu orientieren (vgl. Brodtmann, 1986, S. 7-14).

1.2 Schulsportfeste

1.2.1 „alte“ Bundesjugendspiele

Die Bundesjugendspiele werden jährlich vom deutschen Bundespräsidenten ausgeschrieben und an den Schulen der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Die Schüler müssen in den drei Grundsportarten Leichtathletik, Schwimmen und Gerätturnen herausragende Leistungen erzielen. Diese erzielten Leistungen werden in Punkten bewertet. Übersteigen diese Punkte eine vorgegebene Punktzahl, erhält der Schüler als Anerkennung für seine Leistung eine Teilnehmerurkunde, eine Siegerurkunde, bzw. eine Ehrenurkunde. Die Ehrenurkunden tragen außerdem die Unterschrift des jeweils amtierenden Bundespräsidenten

1.2.2 „neue“ Bundesjugendspiele

Zum 50. Jubiläum der bisherigen Bundesjugendspiele wurde ein neues Konzept vorgestellt, das seit dem Schuljahr 20001/2002 neue Impulse an den allgemein bildenden Schulen geben soll.

Diese bieten neben den „alten“ Bundesjugendspielen einen Vielseitigkeitswettbewerb und einen sportartübergreifenden Mehrkampf an, die den Schülern ein vielseitigeres Sportangebot ermöglichen soll, ohne sich großartig zu spezialisieren und sich zu sehr an ein enges Regelwerk zu klammern.

1.2.3 Jugend trainiert für Olympia

Jugend trainiert für Olympia (JtfO) wurde im Jahr 1969 durch die Zeitschrift "Stern" ins Leben gerufen. Noch im selben Jahr wurde es jedoch durch eine Vereinbarung des Bundes, der Länder, des Deutschen Sportbundes DSB, der Fachverbände und der Deutschen Sporthilfe institutionalisiert.

Seither tragen die 16 Kultusbehörden aller Länder, der Deutsche Sportbund und seine beteiligten Sportfachverbände die Verantwortung für diesen Bundeswettbewerb der Schulen. Schirmherr ist auch hier, der jeweils amtierende Bundespräsident.

Wesentliches Ziel vom weltgrößten Schulsportwettbewerb mit ca. 900.000 teilnehmenden Schülern in 15 Sportarten ist das Training, die sportliche Talentsuche und -förderung für die Olympischen Spiele.

Die angebotenen Sportarten sind: Badminton, Schwimmen, Fußball, Hockey, Judo, Gerätturnen, Handball, Skilanglauf, Leichtathletik, Rudern, Basketball, Golf, Tennis, Tischtennis und Volleyball /Beachvolleyball.

Die Wettkämpfe werden in 4 altersabgestuften Wettkampfklassen ausgetragen.

Deren Kennzeichen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

„Jugend trainiert" ist ein Mannschaftswettbewerb für Schulmannschaften

- Es handelt sich um einen Ausscheidungswettbewerb, der mit dem Bundesfinale in Berlin, außer im Wintersport endet. Der Wettbewerb beginnt mit dem Stadt- und Kreisentscheid, danach folgt der Landesentscheid und schlussendlich der Bundesentscheid (vgl. Jugend trainiert für Olympia).

1.2.4 Überblick der Schulsportfeste

Schulsportfeste gibt es weltweit verbreitet in jeglicher Art und Weise. die zwei bekanntesten sind zweifelsohne die Bundesjugendspiele und Jugend trainiert für Olympia. Diese werden jährlich ausgerufen und durchgeführt, dagegen gibt es vor allem in Grundschulen stark verbreitet Schulsportfeste, die von den Schulen selbstständig entworfen und durchgeführt werden. Nur um ein paar Ideen zu nennen, wären da zum Beispiel Talentwettbewerbe, Staffeltage der Grundschulen oder ein Olympisches Schulsportfeste das den Schülern ein persönliches olympisches Erlebnis ermöglichen soll. Dazu sollte eine feierliche, festliche Ausgestaltung mit Fahnen, Feuer und Fair-Play-Versprechen hierbei den Bezug zu Olympia herstellen. Eine andere Art von Schulsportfesten wären auch Spielsportfeste mit kleinen und großen Sportspielen oder Kooperative Schulsportfeste mit örtlichen Vereinen zusammen. Eine kleine Übersicht gibt die Abbildung 1.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Schulsportwettbewerbe in Hessen (Kultusministerium Hessen, 2005)

2. Geschichte der Bundesjugendspiele

Der Einstieg in den Bereich der Bundesjugendspiele bildet der geschichtliche Hintergrund.

2.1 Die Anfänge der Bundesjugendspiele und ihr Hintergrund

1951 rief der damalige Bundesminister des Innern Dr. Lehr erstmalig zu den Bundes-Jugendwettkämpfen aus. Seine Worte lauteten wie folgt:

Hiermit rufen wir die gesamte deutsche Jugend auf, sich an den in diesem Jahr erstmalig stattfindenden Bundes-Jugendwettkämpfen zu beteiligen. Die Bundes-Jugendwettkämpfe sollen die ganze deutsche Jugend erfassen, sie zu regelmäßiger und vielseitiger Ausbildung des Körpers in frohem Wettkampfgeist anregen und in ihr das Bewußtsein der Zusammengehörigkeit erwecken. (Lehr, 1951)

Nach Söll (1995) ist der Hintergrund der Aussagen des Bundesinnenministers unverkennbar auf das Programm des „Deutschen Turnens“, wie es von Turnvater Jahn angebahnt und im Verlauf des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts weiterentwickelt worden war, zurückzuführen. Er stützt seine Vermutungen auf die Gemeinsamkeiten zu den drei Säulen des „Deutschen Turnens“ von Jahn, die für alle ohne Unterschied des Alters, Geschlechtes, Berufes oder Standes gelten:

(1) dem Streben nach allseitiger körperlicher Ausbildung,
(2) der „Bewährung“ in allgemeinen und volkstümlichen Wettkämpfen und
(3) der Pflege von „Gemeinsinn“.

Bei diesen Formulierungen handelte es sich laut Söll (1995) um einen „historischen Rückgriff“. Die Menschen waren sich bewusst, dass die alten Ideale während des Nationalsozialismus missbraucht worden waren, jedoch konnten sie sich andererseits kein Leben mehr ohne Ideale vorstellen. Diesem Dilemma versuchte man zu entgehen, in dem man den beispielhaften Bezug auf die „echten Werte“ der Vergangenheit suchte.

Die Bundesjugendwettkämpfe fanden zunächst bei allen Beteiligten große Resonanz. Auch die Lehrer waren froh, fachlich-inhaltlich etwas zu haben, an das sie sich halten konnten. Dies führte allerdings bald zu einer „pathetischen Übersteigerung“ in den Formulierungen des Innenministers Schröder, wie sie im Ausruf von 1957 zum Ausdruck kommt:

Wir rufen die deutsche Jugend zu den Bundes-Jugendspielen 1957/58. In fairem sportlichem Wettkampf soll [sic] sie ihre Kräfte messen. Im gemeinsamen Streben nach dem Sieg soll sich in der Jugend das Gefühl der Zusammengehörigkeit vertiefen. Nicht der Rekord eines einzelnen, sondern die gute sportliche Ausbildung aller, ihre Ertüchtigung für den Kampf des Lebens ist das Ziel der Bundes-Jugendspiele. (Schröder, 1957, zitiert nach Söll, 1995, S. 285)

Die Jugend in Deutschland wird folglich zum „fairen Wettkampf“ und zum „Streben nach dem Sieg“ gerufen. Dies alles im „Gefühl der Zusammengehörigkeit“ und als „Ertüchtigung für den Kampf des Lebens“.

Die Bundesjugendspiele werden auch als „sportlicher“ Wettbewerb betitelt, jedoch wird in ihnen nach wie vor das alte turnerische Leitbild der gleichmäßigen Bewegung aller für das „spätere Leben“ gesehen.

In diese Idee passen auch die Ausführungsbestimmungen aus dem „Gemeinsamen Ministerialblatt“ von Schröder im Jahr 1954. Diese besagen, dass die Veranstaltung möglichst durch Spiel, Tanz und Lied zu einer Jugendfeier gestaltet werden soll und das die Sieger in einer feierlichen Form entweder im Anschluss an die Kämpfe oder in einer speziellen Feier geehrt werden sollen. (vgl. Söll, 1995, S. 285)

2.2 Formale Kennzeichen der Bundesjugendspiele

2.2.1 Die Bundesjugendspiele als schulische Wettkampfveranstaltung

„Die Bundes-Jugendwettkämpfe waren ursprünglich als sportliche Großveranstaltung für die gesamte Schuljugend einer Gemeinde, eines Stadtteils oder eines Schulbezirks unter der Trägerschaft der Schulen, der Vereine und der Jugendverbände gedacht“ (Söll, 1995, S. 285). Söll schreibt dazu, dass diese Sicht der Bundesjugendspiele damals so selbstverständlich war, dass sie in den ersten Ausschreibungen nicht direkt, sondern nur bei den Hinweisen zur „Mannschaftsbewertung“ erwähnt wurde. Dass diese Vorstellung jedoch eine Utopie war wurde anfangs ignoriert. Die Schwierigkeiten bestanden darin, dass die Schulen bei den großen Schülerzahlen nicht in der Lage waren geeignete Helferteams aufzustellen oder ein Organisationskomitee zu bilden um so eine Großveranstaltung durchzuführen. Die Gemeinde und örtliche Vereine konnten nur selten helfen, da diese meist selbst ausgelastet waren. Also blieben die Bundesjugendspiele weitgehend eine reine Schulveranstaltung.

Trotzdem wurde diese Situation immer wieder angemahnt, wie zum Beispiel 1971 von Hans-Dietrich Genscher, dem damaligen Innenminister: „Die BJS sollten soweit als möglich als gemeinsame Veranstaltung für Schulen und Vereine einer Stadt, mehrerer Gemeinden oder eines Schulaufsichtskreises durchgeführt werden“ (zitiert nach Söll, 1995, S. 285) und 1978 „Bei der Durchführung sollten Schulen, Sportorganisationen und Jugendverbände zusammenarbeiten“ (Maihofer, zitiert nach Söll, 1995, S. 285). Diese Unstimmigkeit zwischen Wunsch und Wirklichkeit existiert bis heute, wie man in den Ausschreibungen von 1993 lesen kann: „Die Bundesjugendspiele werden gegenwärtig vor allem von Schulen durchgeführt. Ihre Veranstaltung durch Sportvereine und andere Träger außerschulischer Jugendarbeit sollte intensiviert werden. Diese Zusammenarbeit verschiedener Träger ist wünschenswert“ (Seiters zitiert nach Söll, 1995, S. 285).

Die Winterspiele waren Anstoß genug, dass der Schulsportwettkampf im Rahmen der Bundesjugendspiele, der einzelnen Schulen, ins Wanken geriet. Die meisten Sportlehrer konnten sich nicht vorstellen, dass auch die Winterbundesjugendspiele als einheitlicher Wettkampf durchführbar. Söll schreibt, dass in den Ausschreibungen ab 1964 der stereotype Hinweis kam, dass „der Sinn der BJS nur dann erfüllt (sei), wenn sich mehrere Schulen bzw. Klassen verschiedener Schulen zu einem Wettkampf zusammenfinden“ (Höcherl zitiert nach Söll, 1995, S. 286). Jedoch schon 1973 wurde entmutigend festgestellt:

„Wo die räumlichen oder personellen Voraussetzungen eine Durchführung der Winterspiele im Rahmen geschlossener Veranstaltungen der einzelnen Schulstufen, Schulen oder Gruppen von Schulen nicht zulassen, können die Wettkämpfe ausnahmsweise auch im Klassenverband durchgeführt werden.“ (Genscher, 1973, zitiert nach Söll, 1995, S. 286)

Diese Resignation ist nicht grundlos. Denn besonders Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre gerieten die Bundesjugendspiele vor allem wegen zwei Punkten in die Kritik:

(1) „auf die Verbindlichkeit der Teilnahme, die allgemein, nämlich bei Schülern und Lehrern gleichermaßen, als Zwang empfunden wurde, und
(2) auf die Reduktion auf Individualsportarten, wobei wiederum das Geräteturnen auf immer deutlichere Ablehnung stieß“ (Söll, 1995, S. 286).

Hinzu kam, dass die zunehmende Ungezwungenheit und Disziplinlosigkeit der Schüler eine geregelte Durchführung der Bundesjugendspiele immer schwieriger machte. Die Schulen reagierten darauf mit zwei Maßnahmen:

1. der Verlegung der Bundesjugendwettkämpfe in den regulären Sportunterricht, und
2. die freiwillige Teilnahme der Schüler.

Zu 1.: „Verlegung in den Klassenverband“ kann Unterschiedliches bedeuten: Es könnte durchaus vorkommen, dass ein Lehrer zum Beispiel an einem Nachmittag einen Wettkampf mit seiner Klasse durchführt, jedoch werden nach Söll im Normalfall die Bundesjugendwettkämpfe in verschiedene Leistungsabnahmen aufgespaltet, so dass sie sich von der normalen Notengebung im Sportunterricht nicht mehr unterscheiden lassen. Schließlich läuft dies dann daraus hinaus, dass die Lehrperson die bereits ermittelten Leistungen in die Punktewertung der Bundesjugendspiele umrechnet und nachträglich Urkunden ausstellt.

„In dieser Spannweite zwischen einem außergewöhnlichen Schulereignis und einem real kaum noch greifbaren Schreibtischprodukt bewegen sich die BJS bis heute“ Söll, 1995, S. 286).

Zu 2.: Das Distanzieren von der Verbindlichkeit der Teilnahme läuft normalerweise darauf hinaus, dass kaum noch Schüler zum Termin des Wettkampfes erscheinen. Wenn dann, diejenigen, die auf eine Ehrenurkunde oder Siegerurkunde im Voraus spekulieren können.

Damit sich die Schüler nicht ganz selbst aufgeben, haben die Gründer der Bundesjugendwettkämpfe versucht diesem entgegen zu wirken. Seit 1985 erscheint nun in den Ausschreibungen des Bundesministers des Innern folgender Vermerk:

„Die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder hat bereits am 26.10.79 unter diesem Gesichtspunkt die jährliche Durchführung der Bundesjugendspiele durch jede allgemeinbildende Schule in mindestens einem der drei Teile der Spiele sowie die Teilnahme daran für Schüler bis zum 10. Schuljahr für verbindlich erklärt.“ ( zitiert nach Söll, 1995, S. 286)

Söll beschreibt in seinem Artikel, dass es sich jedoch nicht überblicken lässt, in wieweit diese Entschließung von den einzelnen Schulämtern in den Bundesländern umgesetzt wurde und wird. Allerdings dürfte es bei unverbindlichen Empfehlungen geblieben sein. „Diese – möglicherweise berechtigte – Halbherzigkeit drückt sich auch darin aus, daß der zitierte KMK-Beschluß mit einer Verzögerung von fast sechs Jahren in den Ausschreibungen erscheint“ (Söll, 1995, S. 287).

Beide Neigungen, „die Verlegung der BJS in den Klassenverband und die Freiwilligkeit der Teilnahme“ (Söll, 1995, S. 287), lassen sich nachweislich kaum erfassen. Denn wenn eine Schule meldet, sie habe die Bundesjugendspiele mit einer bestimmten Anzahl von Schülern, in dieser Art und Weise durchgeführt, geht daraus noch nicht hervor, ob die Durchführung des Bundesjugendwettkampfes im Ermessen des einzelnen Lehrers oder sogar des einzelnen Schülers lag. Nach Söll ist nur sicher, dass sowohl regional als auch hinsichtlich der Schularten und Schulstufen erhebliche Unterschiede bestanden und immer noch bestehen.

2.2.2 Die Bundesjugendspiele als Festveranstaltung

In einem bizarren Gegensatz zu der wirklichen Entwicklung der Bundesjugendspiele belaufen sich die geradewegs euphorischen Aussagen über die sonderliche Art des Ablaufes, die sich unter dem Wortsinn der „Festlichkeit“ erfassen lassen. So konnte man vielleicht in den Anfängen der Bundesjugendspiele noch vermuten, dass die in den ersten Ausschreibungen besagte „Jugendfeier“ eines Tages auch Realität werden würde, so mussten jedoch die verstärkten Probleme „bald zu einer realistischeren Betrachtungsweise zwingen“ (Söll, 1995, S. 287). Dies klang in den Ausschreibungen zwar an, jedoch wurde auch dadurch die Differenz zur Wirklichkeit nicht weniger. 1968 heißt es zum Beispiel: „Wir begrüßen es, wenn Lied, Spiel und Tanz das sportliche Programm festlich umrahmen“ (Benda, 1968, zitiert nach Söll, 1995, S. 287) und 1978 von Prof. Dr. Maihofer: „Es sollte angestrebt werden, die sportlichen Wettkämpfe in einen größeren festlichen Rahmen zu stellen und die Veranstaltung mit der Siegerehrung abzuschließen“ (zitiert nach Söll, 1995, S. 286).

In ihrer Substanz gilt diese Ansicht bis heute. Sie gehört im Grunde so selbstverständlich mit den Bundesjugendspielen vereint, sodass man sich nicht von ihr abwenden kann und sollte.

2.3 Die inhaltliche Entwicklung der Bundesjugendspiele

Es scheint mir empfehlenswert mit einer tabellarischen Übersicht über die inhaltliche Entwicklung der Bundesjugendspiele anzufangen:

Tabelle 1: Übersicht über die inhaltliche Entwicklung der Bundesjugendspiele (nach Söll, 1995, S. 289)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Von Anfang an setzten sich die Bundesjugendspiele aus zwei Teilen zusammen, den Winter- und den Sommerbundesjugendspielen:

Die Winterspiele beinhalteten einen Vierkampf. Die Jungen mussten vier Geräteturnübungen (Sprung, Reck, Boden, Barren) absolvieren und die Mädchen eine Gymnastikübung und drei Geräteübungen.

Die Sommerspiele beinhalteten einen leichtathletischen Dreikampf (Sprint, Sprung, Stoß/Wurf) oder einen Vierkampf: traditioneller leichtathletischer Dreikampf + eine schwimmsportliche Disziplin (Kraul oder Brust). Die Ausschreibungen bemerkten jedoch dazu, dass alle Schulen, die die Voraussetzungen zur Durchführung eines Vierkampfes hätten, diesen auch anstreben sollten.

Söll schreibt hierzu, dass beide Teile mit einer 20-Punkte-Wertung als relative Jahrgangsbewertung bewertet wurden. Jeder Schüler egal welchen Alters konnte damit in seinem Jahrgang die Maximalpunktzahl erreichen. Bei den Sommerspielen hatte jeder Geburtsjahrgang seine eigene Wertetabelle. Bei den Winterspielen dagegen wurden jeweils zwei Jahrgänge zu einer gemeinsamen Altersstufe zusammengefasst, die Pflichtübungen mit steigendem Schwierigkeitsgrad zu bewältigen hatten.

Dieser Entwurf galt im Grunde bis 1969. Folgende Änderungen gab es zu vermerken:

Ab 1956 wurden im Winter für jede Alterstufe drei Pflichtübungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad ausgewiesen. Die Wertung erfolgte ab diesem Zeitpunkt nach 8, 10 oder 12 „Grundpunkten“ und bis zu 8 zusätzlichen „Ausführungspunkten“. Dies war der Beginn der so genannten „Schwierigkeitswertung“.

Bei den Sommerspielen gab es ab 1957 einen Vier- bzw. für die Jungen auch einen Fünfkampf mit der 1000-m-Strecke. Der „längere Lauf“ für das weibliche Geschlecht kam erst 1972. Ab dem Jahr 1969 wurde empfohlen, den Schülern selbst die Wahl zu überlassen, was für Disziplinen sie im Leichtathletik-Mehrkampf (Lauf, Wurf und Sprung) machen wollen. Im Winter konnten ab 1963 Kurübungen geturnt werden.

Dieses ursprüngliche Konzept der Bundesjugendspiele ist laut Söll als „turnerische Phase“ zu bezeichnen. Ihre besonderen Kennzeichen ähneln stark den Vorstellungen des „Deutschen Turnens“.

Diese bestehen darin,

- „daß Sommer- und Winterspiele als Einheit gesehen werden sollen,
- daß zwei „Hauptsportarten“, nämlich Leichtathletik und Geräteturnen, und (zumindest bei den Mädchen) zwei „Nebensportarten“, nämlich Schwimmen und Gymnastik, erkennbar sind,
- daß Wertungsgleichheit zwischen Sommer- und Winterspielen besteht, so daß die Teilergebnisse zu einem Gesamtergebnis addiert werden können,
- daß die Wertung relativ ist, daß also alle „Siege“, gleich in welcher Altersstufe, rechnerisch gleich viel wert sind“ (Söll, 1995, S. 290).

Die besagten Siegerpunktzahlen wurden so gewählt, dass ein Schüler etwas zwei Drittel für eine „Siegerurkunde“ und circa 90 Prozent für eine „Ehrenurkunde“, der erreichbaren Maximalpunktzahlen ohne Überpunkte, erreichen musste.

Von 1970 bis etwa 1978 dauerte die „Phase des Experimentierens“ an. Durch die Umstellung bei den Sommerbundesjugendspielen auf die 100-Punkte-Wertung, aber immer noch als relative Jahrgangswertung und durch die Freigabe der Maximalpunktzahlen im Winter wurde diese Phase eingeleitet. Diese Änderungen waren allerdings nicht ganz zufällig. Bereits seit 1969 bestand neben den Bundesjugendspielen der Schulsportwettbewerb „Jugend trainert für Olympia“, der auch in die verschiedenen Talentsuchaktionen mit einbezogen wurde. (Vgl. Söll, 1995, S. 290)

Während bei den Sommerspielen allmählich etwas Ruhe einkehrte, erlebten die Winterbundesjugendspiele eine Vielzahl von Veränderungen:

Im Jahr 1972 begann die „neue Form“ der Ausschreibungen im Geräteturnen: Das ganze Turnen wurde in „Kernübungen“ mit „Schwierigkeitswerten“ aufgeteilt. Die Schüler konnten dann aus bis zu drei Einzelübungen oder Übungsverbindungen wählen. Neu war auch, dass egal wie das Endergebnis ausfallen würde, sollten 60 Prozent der teilnehmenden Schüler als „Sieger“ hervorgehen und eine spezielle Urkunde erhalten.

Zugleich verschwand die Gymnastik aus den Ausschreibungen, dafür wurden der Orientierungslauf und das Schwimmen in das Programm aufgenommen. Das Schwimmen war also ab diesem Zeitpunkt zweifach vertreten. Einmal als „Anhängsel“ im Sommer und zum anderen als eigenständiger Bereich in den Winterspielen. Diese Veranstaltung konnte sich jedoch, genauso wenig wie der Orientierungslauf, aus verschiedenen Gründen nicht lange durchsetzen.

Weitere kleinere Veränderungen waren:

- 1973 kehrten die Winterspiele wieder zu festen Siegerpunktzahlen zurück, nachdem sich dieses System nicht durchgesetzt hatte.
- Trotzdem gab es 1976 die vorübergehende Relativierung der Siegerpunktzahlen in der Leichtathletik. Auch hier sollten mindestens 50 Prozent der Teilnehmer als „Sieger“ hervorgehen.
- Ab demselben Jahr wurde im Turnen wieder nur ein Dreikampf, der aus fünf Geräten wählbar war, durchgeführt.
- Des Weiteren erhielt die Gymnastik einen Dreikampf als eigene Veranstaltung.

Das Jahr 1978 brachte schließlich eine grundlegende Neuerung der Bundesjugendspiele, die mit wenigen Veränderungen bis heute Bestand hat.

Es kam eine einheitliche Ausschreibung, die nicht mehr nach Winter- und Sommerspielen getrennt war und nur noch die drei Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Geräteturnen enthält.

Diese „drei Teile“ der Bundesjugendspiele, so ihre amtliche Bezeichnung, werden jedoch nach ganz verschiedenen Wertungen und Systemen angeboten:

„Das Geräteturnen verblieb beim System der Einzelübungen oder kurzen Übungsverbindungen mit jeweils bestimmten Schwierigkeitswerten. Es wurde eine von 1 bis 14 Punkten reichende absolute Wertung eingeführt, was wiederum bedingte, daß die Siegerpunktzahlen nach dem Alter der Schüler gestaffelt werden mußten.

Die Leichtathletik stellte auf eine 1000-Punkte-“Einheitswertung“ um mit je nach Disziplin unterschiedlichen Punktespielräumen. Auch hier mußten die Siegerpunktzahlen nach Geburtsjahrgängen gestaffelt werden.

Im Schwimmen erschienen neben dem Bereich Zeitschwimmen auch die Bereiche Rettungsschwimmen/Tauchen und „Schwimmaufgaben“. Im Gegensatz zu den beiden anderen Teilen zeigt sich hier also die Tendenz zur Ausweitung des Angebotes unter Verwendung strukturverschiedener Elemente. Die Wertung ist eine relative 15-Punkte-Jahrgangswertung, wodurch sich in jeder Jahrgangsstufe gleiche Siegerpunktzahlen ergeben.“ (Söll, 1995, S. 291)

An diesen Ausschreibungen ist nur das Faktum gleich, dass die Schüler einem Dreikampf aus vier „Bereichen“ oder Disziplinen wählen können. Laut Söll führt in der Schule diese Möglichkeit der Wahl jedoch zu einem abwählen der missliebigsten Disziplinen (in der Leichtathletik meist der Mittelstreckenlauf) oder Geräte (im Geräteturnen das Reckturnen).

Diese Art der Bundesjugendspiele kann als ihre „sportliche Phase“ betitelt werden. Diese ist durch das Auseinanderfallen in drei eigenständige Wettkampfangebote bestimmt. Diese Wettkämpfe haben absolut verschiedene Wertungssysteme und Strukturen und demzufolge eine sehr hohe Unübersichtlichkeit. Das kann für den Reiz der Bundesjugendspiele nicht wirklich fördernd sein. (Vgl. Söll, 1995, S. 291)

3. Die „alten“ Bundesjugendspiele

3.1 Allgemeine Erläuterungen

Die „alten“, bzw. die bisherigen Bundesjugendspiele, die jeder kennt, gibt es in dieser Form seit 1978 und bestehen aus den drei Bereichen Leichtathletik, Gerätturnen und Schwimmen. Diese sind gleichzusetzen mit dem Bereich „Wettkampf“ im neuen Konzept der Bundesjugendspiele (nähere Erläuterungen später).

Diese Art der Bundesjugendspiele verfolgt in erster Linie das Ziel die Schüler der Bundesrepublik Deutschland an die drei Hauptgrundsportarten heranzuführen.

3.2 Inhalte

3.2.1 Leichtathletik

Der Wettkampf Leichtathletik ist ein Dreikampf mit Übungen aus den vier Bereichen Sprint, Lauf, Sprung und Wurf oder Stoß. Die teilnehmenden Schüler wählen je eine Übung aus den drei verschiedenen Bereichen aus. Die vorgesehenen Übungen für die einzelnen Jahrgänge, mit den dazugehörigen Punktzahlen für eine Sieger-, bzw. Ehrenurkunde, sind aus der nachstehenden Abbildung 2 zu ersehen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Weitsprung Bundesjugendspiele RS Wgt.

[...]

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Detalles

Título
Schulsportfest. Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung
Subtítulo
Unter besonderer Berücksichtigung der Bundesjugendspiele
Universidad
University of Education Weingarten
Calificación
1,5
Autor
Año
2006
Páginas
97
No. de catálogo
V75175
ISBN (Ebook)
9783638695855
ISBN (Libro)
9783638712231
Tamaño de fichero
8542 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Möglichkeiten, Grenzen, Gestaltung, Schulsportfestes, Berücksichtigung, Bundesjugendspiele
Citar trabajo
Ramona Faiß (Autor), 2006, Schulsportfest. Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/75175

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