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Go to shop › Histoire de l'Allemagne - National-socialisme, La seconde guerre mondiale

Das Opferfürsorgegesetz bis zur 12. Novelle

Anspruchsberechtigte, Leistungen, "Vergessene Opfer", Vergleich mit der BRD – Eine Bilanz

Titre: Das Opferfürsorgegesetz bis zur 12. Novelle

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2001 , 34 Pages , Note: 1

Autor:in: Bernhard Hagen (Auteur)

Histoire de l'Allemagne - National-socialisme, La seconde guerre mondiale
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Résumé Extrait Résumé des informations

Diese Seminararbeit ist in drei wesentliche Teile gegliedert.

Im ersten Teil soll das österreichische Opferfürsorgegesetz erläutert werden. Wie ist es entstanden, wer waren die Anspruchsberechtigten? Wie ist die Haltung der österreichischen Politik und der österreichischen Öffentlichkeit zu beurteilen? Dabei wird auf die verschiedenen Novellen bis ins Jahr 1961 eingegangen, als die Opferfürsorgegesetzgebung mit der 12. Novelle eine entscheidende Wende erfuhr.

Der zweite Teil der Arbeit behandelt die sogenannten „vergessenen Opfer“. Welche Opfergruppen sind bis heute nicht anspruchsberechtigt, welche waren zumindest bis zur 12. Novelle nicht als Opfer anerkannt? Wieso werden diese Gruppen nach wie vor ausgegrenzt?

Im abschließenden dritten Teil wird ein Vergleich mit den entsprechenden Regelungen in der BRD angestrebt. Welche Entschädigungsleistungen wurden in der BRD getroffen? Wo liegen die inhaltlichen und zeitlichen Differenzen? Solche und ähnliche Fragen habe ich in dieser Arbeit zu beantworten versucht.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1. Die historische Entwicklung – Vom „Alibigesetz“ 1945 bis zur 12. Novelle 1961
    • 1.1. Das Opferfürsorgegetz 1945
    • 1.2. Die Entwicklung hin zum zweiten Opferfürsorgegesetz
    • 1.3. Das Opferfürsorgegesetz 1947
      • Amtsbescheinigung und Opferausweis
      • Der „Bund der politisch Verfolgten“ und dessen Nachfolgeorganisationen
    • 1.4. Die Entwicklung des neuen Opferfürsorgegesetzes – Die verschiedenen Novellen
    • 1.5. Die 12. Novelle des Opferfürsorgegesetzes
  • 2. Die Lage nach der 12. Novelle – Die „vergessenen“ Opfer
    • 2.1. Die Opfer des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus
    • 2.2. Die Kärntner Slowenen
    • 2.3. Die Roma und Sinti
    • 2.4. Die sogenannten „U-Boote“
    • 2.5. Vertriebene – völlig vergessen?
    • 2.6. Die Opfer der NS-„Rassenhygiene“
    • 2.7. Die Homosexuellen
    • 2.8. Die „Asozialen“
    • 2.9. Die Zeugen Jehovas
  • 3. Ein Vergleich – Wiedergutmachung in der BRD bis 1961
    • 3.1 Das Bundesergänzungsgesetz
    • 3.2 Das Bundesentschädigungsgesetz 1956 (BEG)
    • 3.3 Das Bundesrückerstattungsgesetz 1957

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht das österreichische Opferfürsorgegesetz und die Entwicklung seiner Novellen bis zur 12. Novelle im Jahr 1961. Sie analysiert die Anspruchsberechtigten und Leistungen des Gesetzes, beleuchtet die Situation der sogenannten "vergessenen Opfer", die vom Gesetz nicht ausreichend berücksichtigt wurden, und vergleicht das österreichische Gesetz mit der entsprechenden Gesetzgebung in der BRD.

  • Die historische Entwicklung des Opferfürsorgegesetzes in Österreich
  • Die Problematik der "vergessenen Opfer" des Nationalsozialismus in Österreich
  • Der Vergleich der Wiedergutmachungsleistungen in Österreich und der BRD
  • Die Rolle der österreichischen Politik und Öffentlichkeit in der Debatte um Opferfürsorge
  • Die Herausforderungen der Reintegration und Wiedergutmachung für die Opfer des Nationalsozialismus

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 beleuchtet die Entstehungsgeschichte des österreichischen Opferfürsorgegesetzes von 1945 bis zur 12. Novelle 1961. Es zeigt die Entwicklung des Gesetzes von einem Fokus auf Widerstandskämpfer hin zu einer breiteren Berücksichtigung von Opfern der politischen, religiösen, nationalen und rassischen Verfolgung. Kapitel 2 befasst sich mit den "vergessenen Opfern" des Nationalsozialismus, die in der Opferfürsorgegesetzgebung nicht ausreichend berücksichtigt wurden, darunter Kärntner Slowenen, Roma und Sinti, "U-Boote", Vertriebene, Opfer der NS-Rassenhygiene, Homosexuelle und "Asoziale". Kapitel 3 vergleicht die Wiedergutmachungsleistungen in Österreich mit denen in der BRD, insbesondere mit dem Bundesentschädigungsgesetz 1956 und dem Bundesrückerstattungsgesetz 1957.

Schlüsselwörter

Opferfürsorgegesetz, NS-Verfolgung, Wiedergutmachung, "vergessene Opfer", Widerstandskämpfer, Kärntner Slowenen, Roma und Sinti, "U-Boote", Vertriebene, NS-Rassenhygiene, Homosexuelle, "Asoziale", Zeugen Jehovas, Bundesentschädigungsgesetz, Bundesrückerstattungsgesetz, Österreich, BRD.

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Résumé des informations

Titre
Das Opferfürsorgegesetz bis zur 12. Novelle
Sous-titre
Anspruchsberechtigte, Leistungen, "Vergessene Opfer", Vergleich mit der BRD – Eine Bilanz
Université
University of Innsbruck  (Geschichte)
Note
1
Auteur
Bernhard Hagen (Auteur)
Année de publication
2001
Pages
34
N° de catalogue
V75606
ISBN (ebook)
9783638755665
Langue
allemand
mots-clé
Opferfürsorgegesetz Novelle
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Bernhard Hagen (Auteur), 2001, Das Opferfürsorgegesetz bis zur 12. Novelle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/75606
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Extrait de  34  pages
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