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Prozesskostenrechnung als Grundlage der Leistungsbewertung in Supply Chains

Titel: Prozesskostenrechnung als Grundlage der Leistungsbewertung in Supply Chains

Diplomarbeit , 2006 , 117 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Stephan Ludwig (Autor:in)

BWL - Controlling
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Durch den im Zuge zunehmender Globalisierung gestiegenen Wettbewerbsdruck sind Unternehmen der heutigen Zeit immer mehr gezwungen sich auf Kernkompetenzen zu konzentrieren. So ist kaum noch ein Unternehmen von der Rohstoffgewinnung bis zum Absatz des fertigen Produkts für die Leistungserbringung am Kunden verantwortlich, sondern zumeist der Teil eines unternehmensübergreifenden Netzwerks, das Leistungen und Güter erstellt, die dem Markt zugänglich gemacht werden.
Hierdurch ist ein Umdenken erforderlich. Es reicht nicht mehr das eigene Unternehmen zu betrachten und dort Kosten zu senken, Gewinne zu steigern und Prozesse zu optimieren, vielmehr müssen die Netzwerke als Gesamtes betrachtet und optimiert werden, um Vorteile gegenüber anderen Wettbewerbern zu erreichen. Der Wettbewerb verlagert sich somit von Unternehmens- auf Supply Chain-Ebene.

Diese Arbeit soll dabei einen Ansatz aufzeigen, wie unternehmensübergreifend Leistungen gemessen, bewertet und darauf aufbauend letztlich Optimierungen vor-genommen werden können. Dabei soll die Prozesskostenrechnung als Instrument zur Analyse und Bewertung von Prozessen im Vordergrund stehen. Durch ihren Einsatz werden Verbesserungspotenziale auf Prozessebene deutlich, die ohne sie nur schwer zu erkennen wären.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einführung in die Problemstellung und Aufbau der Arbeit
  • 2. Grundlagen zum Performance Measurement
    • 2.1. Begriff und Prozess des Performance Measurement
    • 2.2. Abgrenzung zu traditionellen Kennzahlensystemen
    • 2.3. Anforderungen an Performance Measurement-Systeme
    • 2.4. Leistungsebenen des Performance Measurement
  • 3. Performance Measurement in Supply Chains
    • 3.1. Begriff Supply Chain und Supply Chain-Leistung
    • 3.2. Supply Chain-Führungssysteme als Handlungsrahmen für das Supply Chain Performance Measurement
      • 3.2.1. Supply Chain Management
      • 3.2.2. Supply Chain Controlling
      • 3.2.3. Zusammenhang von Supply Chain Management, Supply Chain Controlling und Supply Chain Performance Measurement
    • 3.3. Die 'traditionelle' Balanced Scorecard
      • 3.3.1. Entstehung, Begriff und Aufbau
      • 3.3.2. Die Perspektiven und ihr Zusammenwirken
    • 3.4. Supply Chain Balanced Scorecard
      • 3.4.1. Anforderungen, Definition und Ziele
      • 3.4.2. Perspektivenstruktur
      • 3.4.3. Umsetzung
  • 4. Prozesskostenrechnung als Grundlage der Leistungsbewertung
    • 4.1. Das Supply Chain Operations Reference Modell zur Prozessdefinition
      • 4.1.1. Top Level
      • 4.1.2. Configuration Level
      • 4.1.3. Process Element Level
      • 4.1.4. Implementation Level
      • 4.1.5. Weiterentwicklung
    • 4.2. Grundlagen der Prozesskostenrechnung
      • 4.2.1. Entstehungshintergründe und Ziele
      • 4.2.2. Begriffe im Zusammenhang mit der Prozesskostenrechnung
      • 4.2.3. Ablauf
    • 4.3. Die unternehmensübergreifende Prozesskostenrechnung
      • 4.3.1. Probleme und Voraussetzungen
      • 4.3.2. Vorgehen
      • 4.3.3. Stufenweise Einführung
    • 4.4. Anwendungsmöglichkeiten der unternehmensübergreifenden Prozesskostenrechnung
      • 4.4.1. Ausbau zum Supply Chain Costing
      • 4.4.2. Ausbau zum prozessorientierten Performance Measurement
    • 4.5. Optimierungsansätze für Supply Chain-Prozessketten
  • 5. Beispiel zur unternehmensübergreifenden Prozesskostenrechnung
    • 5.1. Beschreibung des MainLOG-Projekts bei der BASF AG
    • 5.2. Analyse der Ausgangslage der DKB-Bestellungen
      • 5.2.1. Erfassung und Darstellung der Prozesse
      • 5.2.2. Kostenmäßige Bewertung der Prozesse
    • 5.3. Optimierungsmöglichkeiten
      • 5.3.1. Fremdvergabe der Transportaufgabe von den Lieferanten
      • 5.3.2. Verringerung der Bestellhäufigkeit
      • 5.3.3. Abschluss von Rahmenverträgen
    • 5.4. Vergleich der Optimierungen mit der Ausgangssituation
  • 6. Zusammenfassung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Prozesskostenrechnung als Grundlage der Leistungsbewertung in Supply Chains. Ziel ist es, die Funktionsweise und die Anwendungsmöglichkeiten der unternehmensübergreifenden Prozesskostenrechnung im Kontext von Supply Chain Management zu erläutern und ihre Bedeutung für die Optimierung von Supply Chain-Prozessketten aufzuzeigen.

  • Performance Measurement in Supply Chains
  • Supply Chain Balanced Scorecard
  • Prozesskostenrechnung
  • Unternehmensübergreifende Prozesskostenrechnung
  • Optimierungsansätze für Supply Chain-Prozessketten

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel führt in die Problemstellung ein und erläutert den Aufbau der Arbeit. Kapitel 2 behandelt die Grundlagen zum Performance Measurement, einschließlich Begriff und Prozess, Abgrenzung zu traditionellen Kennzahlensystemen und Anforderungen an Performance Measurement-Systeme.

Kapitel 3 befasst sich mit dem Performance Measurement in Supply Chains. Es definiert den Begriff der Supply Chain und der Supply Chain-Leistung, erläutert Supply Chain-Führungssysteme und die 'traditionelle' Balanced Scorecard, sowie die Supply Chain Balanced Scorecard.

Kapitel 4 analysiert die Prozesskostenrechnung als Grundlage der Leistungsbewertung. Das Supply Chain Operations Reference Modell (SCOR-Modell) wird zur Prozessdefinition eingesetzt. Es werden die Grundlagen der Prozesskostenrechnung, einschließlich Entstehungshintergründe, Ziele und Begriffe erläutert, sowie die unternehmensübergreifende Prozesskostenrechnung, ihre Probleme, Voraussetzungen, Vorgehen und Anwendungsmöglichkeiten.

Kapitel 5 stellt ein Beispiel zur unternehmensübergreifenden Prozesskostenrechnung im MainLOG-Projekt der BASF AG vor. Die Analyse der DKB-Bestellungen, inklusive Erfassung und Darstellung der Prozesse und deren kostenmäßige Bewertung, zeigt Optimierungsmöglichkeiten auf. Diese beinhalten die Fremdvergabe der Transportaufgabe von den Lieferanten, die Verringerung der Bestellhäufigkeit und den Abschluss von Rahmenverträgen. Der Vergleich der Optimierungen mit der Ausgangssituation rundet das Beispiel ab.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Performance Measurement, Supply Chain Management, Supply Chain Controlling, Balanced Scorecard, Supply Chain Balanced Scorecard, Prozesskostenrechnung, unternehmensübergreifende Prozesskostenrechnung, Supply Chain Costing, prozessorientiertes Performance Measurement, Optimierungsansätze für Supply Chain-Prozessketten und Benchmarking.

Ende der Leseprobe aus 117 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Prozesskostenrechnung als Grundlage der Leistungsbewertung in Supply Chains
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen
Note
1,3
Autor
Stephan Ludwig (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
117
Katalognummer
V75741
ISBN (eBook)
9783638733731
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Prozesskostenrechnung Grundlage Leistungsbewertung Supply Chains
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stephan Ludwig (Autor:in), 2006, Prozesskostenrechnung als Grundlage der Leistungsbewertung in Supply Chains, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/75741
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Leseprobe aus  117  Seiten
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