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Zur antikurialen Bewegung von 1338 am Beispiel des Rhenser Kurfürstenweistums bzw. des Gesetzes 'Licet iuris'

Title: Zur antikurialen Bewegung von 1338 am Beispiel des Rhenser Kurfürstenweistums bzw. des Gesetzes 'Licet iuris'

Term Paper , 2004 , 25 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Klaus Genschmar (Author)

History of Europe - Middle Ages, Early Modern Age
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Summary Excerpt Details

Das zentrale Thema dieser Hausarbeit bildet das Jahr 1338, dem Höhepunkt der antikurialen Bewegung in Deutschland. Gerade in diesem Zeitraum wird deutlich, wie die Kurfürsten die Oppositionsbewegung in ihrem Sinne ausnutzten. Im ersten Teil der Hausarbeit soll anhand einer Quellenanalyse die inhaltlichen Regelungen des Rhenser Kurfürstenweistums bzw. des Gesetzes „Licet iuris“ zur Königswahl und der Herrschaftsbefugnisse des Gewählten untersucht und miteinander verglichen werden. Dabei werden beide Quellen in den historischen Kontext eingeordnet, ein Argumentationsschema entworfen und in einem Fazit hinsichtlich des Aussagewertes eingeschätzt. Schließlich sollen sie auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede innerhalb ihrer Aussagen miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden anschließend die Standpunkte und Entwicklungen hinsichtlich der Königswahl dargestellt. Es wird auf die Ursprünge und die Bedeutung der Kurfürsten und auf die Entwicklung der Königswahlregelung eingegangen werden. Außerdem sollen auch die Standpunkte des Papstes und der Streit um den Approbationsanspruch näher erläutert werden. Anschließend wird der Verlauf der antikurialen Bewegung von 1338 vorgestellt. Dabei fließen sowohl die vertretenen Positionen des Kaisers, als auch der Kurfürsten mit ein. Im dritten und letzten Teil der Hausarbeit werden die in der Forschung zum Thema vertretenen Positionen und Beurteilungen kurz vorgestellt.
Das Ziel dieser Hausarbeit soll in erster Linie darin bestehen, die Entwicklung der Königswahl und der antikurialen Bewegung vorzustellen und dabei auch auf Positionen der Forschung kurz einzugehen. Die Thematik dieser Arbeit schien mir persönlich schwer zugänglich. Mir schien es wichtig, eigene Thesen zu formulieren, welche die Bedeutung der Gesamtthematik über das Mittelalter hinaus hervorheben.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Quellenanalyse
    • Rhenser Kurfürstenweistum vom 16. Juli 1338
    • Gesetz über die Kaisertum („Licet iuris“) vom 06. August 1338.
    • Vergleich beider Quellen
  • Standpunkte und Entwicklungen hinsichtlich der Regelungen zur Königswahl
    • Regelung der Königswahl in Deutschland und päpstliche Positionen zur Königswahl
      • Ursprünge des Kurfürstentums
      • Entwicklung und Festlegung der Wahlregeln
      • Die Herausbildung von „Kaiser und Reich“
      • Königswahl und päpstlicher Approbationsanspruch
      • Die Goldene Bulle von 1356
    • Die Bewegung von 1338: Verlauf und Positionen
      • Der Bischofstag von Speyer
      • Der Ständetag zu Frankfurt
      • Der Rhenser Kurfürstenverein
      • Die Reichstage in Frankfurt und Koblenz
  • Grundprobleme und Tendenzen der Forschung
  • Schluss
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit der antikurialen Bewegung von 1338, die ihren Höhepunkt im Jahr 1338 erreichte und die durch den Konflikt zwischen Ludwig dem Bayern und Papst Johannes XXII. ausgelöst wurde. Dabei soll insbesondere die Rolle der Kurfürsten und ihr Streben nach Macht in diesem Prozess untersucht werden.

  • Die Entwicklung der Königswahl und ihre Regelungen
  • Der Einfluss des Papstes und die Auseinandersetzungen um den Approbationsanspruch
  • Die Positionen der Kurfürsten und ihre Rolle innerhalb der antikurialen Bewegung
  • Die inhaltliche Analyse des Rhenser Kurfürstenweistums und des Gesetzes „Licet iuris“
  • Die Forschung zum Thema und ihre unterschiedlichen Positionen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der antikurialen Bewegung im 14. Jahrhundert ein und beleuchtet die historische Situation des späten Mittelalters, die geprägt war von Konflikten zwischen Papst und Kaiser.

Das erste Kapitel befasst sich mit der Quellenanalyse des Rhenser Kurfürstenweistums und des Gesetzes „Licet iuris“. Beide Quellen werden in den historischen Kontext eingeordnet und hinsichtlich ihres Aussagewertes bewertet.

Das zweite Kapitel geht auf die Standpunkte und Entwicklungen hinsichtlich der Königswahl ein, wobei sowohl die Ursprünge des Kurfürstentums als auch die päpstliche Position zum Thema beleuchtet werden.

Das dritte Kapitel behandelt den Verlauf der antikurialen Bewegung von 1338 und fokussiert auf die unterschiedlichen Positionen des Kaisers, der Kurfürsten und des Papstes.

Das vierte Kapitel stellt die verschiedenen Positionen und Bewertungen in der Forschung zum Thema vor.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter der Hausarbeit sind: antikuriale Bewegung, Königswahl, Kurfürsten, Rhenser Kurfürstenweistum, „Licet iuris“, Papst Johannes XXII., Ludwig der Bayer, Reichstage, Approbationsanspruch, mittelalterliche Geschichte, deutsche Geschichte.

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Details

Title
Zur antikurialen Bewegung von 1338 am Beispiel des Rhenser Kurfürstenweistums bzw. des Gesetzes 'Licet iuris'
College
http://www.uni-jena.de/  (Historisches Institut)
Course
Die deutsche Königswahl und die Goldene Bulle von 1356
Grade
1,3
Author
Klaus Genschmar (Author)
Publication Year
2004
Pages
25
Catalog Number
V75964
ISBN (eBook)
9783638814690
ISBN (Book)
9783638814638
Language
German
Tags
Bewegung Beispiel Rhenser Kurfürstenweistums Gesetzes Licet Königswahl Goldene Bulle
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Klaus Genschmar (Author), 2004, Zur antikurialen Bewegung von 1338 am Beispiel des Rhenser Kurfürstenweistums bzw. des Gesetzes 'Licet iuris', Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/75964
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